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AW: Standardantwort bei Fragen zur Symptomatik
Wie, wird das Örtlich betäubt und nicht unter Vollnarkose?
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Langsam reicht´s !
Werter Caesar,
lass es mich, in meiner gewohnt markant leicht unhöflich und genervt anmutenden Art, auf den Punkt bringen. Höre auf Dir Gedanken über Situationen zu machen, von denen Du überhaupt nicht weißt, ob sie eintreten werden. Bewege Deinen Hintern mitsamt Deinen "beiden Freunden" zum Urologen und löchere ihn mit Fragen, die er Dir nach einer lächerlichen Untersuchung (Tasten, Ultraschall, ggf ein klein wenig Blut abnhemen) auch beantworten kann. Auf Grund massiven Schneetreibens sind unsere Glaskugeln hier leider "out of service". Es hat einen absoluten Sch*** damit zu tun, dass Du für eine mögliche OP Deine Zähne sanieren musst. Zum ersten ist es für eine Intubation völlig unerheblich, ob Du eine Super-Kauleiste oder einfach nur eine Grotte hast. Passt man nicht auf, bricht halt ein Schneidezahn ab. Dann gibt´s auf Fremdkosten einen Neuen. Basta. Da die Intubation nur eine von diversen Möglichkeiten der intraoperativen Atemwegssicherung ist, zerbrich Dir darüber nicht den Kopf. Zum Zweiten ist eine Zahnsanierung im Besonderen vor Beginn einer Chemotherapie sinnvoll und wichtig. Bewege Dich jetzt endlich zum Urologen und mache mir hier nicht die User mit Deinem ewigen Was-wäre-wenn-Gefrage verrückt. Zudem nerve hier nicht mit gefährlichem Halbwissen herum. Studierst Du Medizin? Ich habe da so eine Ahnung, denn viele Medizin-Studenten entwickeln sich während ihres Studiums zu gestandenen, sich selbst diagnostizierenden Hypochondern. Solange Du nichts Vernünftiges dazu schreibst, was Dein Urologe nun fand oder nicht fand, werde ich Deine nächsten Beiträge rigoros löschen.
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AW: Was tun bei kleinem Knoten im Hoden
Hallo,
ich mache mir grade wahnsinnige Sorgen, ich habe keinen Knoten direkt an den Hoden, ich weiß gar nicht wie ich es beschreiben soll, er ist praktisch an der Peniswurzel, wenn man durch die Haut des Hodens drückt.. Er ist gut spürbar uns sehr klein, stecknadelkopfgroß und hart fast wie ein Korn.. Ich mache mir deswegen so Sorgen weil ich u.a. auch Magen/Darm Probleme habe und Rückenschmerzen in der unteen Rückenregion.. Neulich hatte ich Noroviren und die Rückenschmerzen liessen mich nicht schlafen, sie waren nicht richtig schmerzhaft aber so unangenehm dass es unmöglich war zu schlafen..der arzt meinte Gliederschmerzen.. Nachdem die Krankheit vorbei war hat sich das ganze gebessert, jedoch verspüre ich öfter einen druck in der region am rücken (rechts und links unten), dazu habe ich geschwollene Lymhknoten im Leistenbereich.. Ich neige oft dazu mir die heftigsten Symptome rauszusuchen und mir viel zu viel Sorgen zu machen, bin jedoch kein Hypochonder... Kann dieser kleine Knoten auch etwas anderes sein? zB habe ich einige Talkpickelchen auf dem penis, der eine fühlt sich ähnlich an, jedoch ist das knotchen ja innen drin und da sind ja keine pickel oder? Habe auch von Kalkablagerungen gelesen.. Wenn ich das ganze jetzt böse deute und ich Krebs hätte würden die Rückenschmerzen evtl bedeuten er hat schon metastasiert.. Achja vor ca. 3 Monaten war ich beim Urologen der hat mich damals an der Prostata untersucht und die Hoden abgetastet und nix gefunden.. Jedoch kannte ich bis da auch nich diese spezielle Stelle.. Ich bin grade in der Uni Prüfungszeit und lieber gehe ich erstmal nicht zum Arzt bis die Prüfungen rum sind..sonst würde ich einfach durchsacken.. Miss ich mir ernsthaft Sorgen machen oder ist das wahrscheinlich eher was harmloses? Es fühlt sich an als würde es sich an der Harnröhre befinden..kanns nicht besser beschreiben.. Will auch keine Ferndiagnose, weiss nur nicht so recht was tun MfG Benni |
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AW: Was tun bei kleinem Knoten im Hoden
@benni
Geh zum Arzt und lass das untersuchen. Dauert nur ein paar Minuten und du hast dann gewissheit worum es sich handelt. |
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AW: Was tun bei kleinem Knoten im Hoden
Hallo Benni,
jegliches Verrücktmachen oder spekulieren bringt dich leider gar nicht weiter. Das Einzige, was dir wirklich helfen kann ist zu einem Urologen zu gehen und dich gründlich untersuchen zu lassen (Ultraschall, Tasten und falls nötig oder vom Arzt angeordent noch weitere Untersuchungen). Wie du schon schreibst, eine Ferndiagnose kann dir keiner stellen und je mehr Leute du fragst, destom mehr Meinungen wirst du hören von alles super bis ganz schlimm. Also, tu dir selber einen Gefallen und geh zum Arzt. Du mußt natürlich selber wissen ob du warten willst oder nicht (wegen deinen Prüfungen) aber lieber hätte ich Gewissheit als mir ständig den Kopf zu zerbrechen und mir die wildesten Szenarien auszumalen. Außerdem hast du nur ein Leben und eine Gesundheit, Prüfungen lassen sich (zur Not) auch noch wiederholen. Alles Gute für dich
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April 2008: Diagnose bei meinem Mann (Alter 27): Nicht-seminomatöser Keimzelltumor (Hodenkrebs), Stadium PT1 N0 M0 Mai 2008: OP Juni 2008 - Juli 2008: 2 Zyklen PEB Chemotherapie bis jetzt toi toi toi Immer daran glauben, nach jedem Regen kommt auch wieder Sonnenschein...irgendwann...! |
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AW: Was tun bei kleinem Knoten im Hoden
Hallo Benni,
ich kann dich gut verstehen wenn du dir Sorgen machst- aber du warst ja vor 3 Monaten beim Uro- und der hat nichts gefunden also kann es ohne weiteres etwas harmloses sein- aber um das Abzuklären geh doch einfach schnell hin und lass dich untersuchen. Deine Rückenschmerzen können auch eine ganz andere Ursache haben. Also bite warte nicht geh sofort auch ohne Termin!!!!!!! LG |
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Arbeiten während der Behandlung?
Hallo zusammen,
ich bin Markus, 29 Jahre alt und habe schon seit längerer Zeit festgestellt dass ein Ei viel größer ist als das andere und sich sehr sehr komisch anfühlt, früher war das nicht so. Ich habe bisher noch mit keinem darüber gesprochen und war auch noch nicht beim Arzt. Nun konnte ich mich endlich dazu durchringen einen Termin auszumachen, dieser findet in zwei Wochen statt. Zwischenzeitlich habe ich mich im Internet schon mal schlau gemacht, was das alles bedeuten könnte. Ich habe auch gelesen dass ich im Falle von Hodenkrebs ziemlich hohe Heilungschancen habe und dass die Behandlung je nach Art des Tumors ziemlich verschieden ausfallen kann (von nur OP bis hin zur ganzen Palette mit Chemo usw.) Es hört sich vielleicht komisch an, aber eine meiner größten Sorgen ist, wie ich meine Firma halten kann wenn ich wirklich für längere Zeit ins Krankenhaus müsste. Ich habe einen 1-Mann-Betrieb und dieser kann nicht mehrere Wochen einfach mal ruhen. Was habt ihr denn für Erfahrungen? Könnte ich mich zwischen den Chemotherapien oder auch im Krankenhaus um meine Firma kümmern (ich bin nicht ortsgebunden, mir reicht ein Notebook und ein Telefon). Als Arbeitnehmer wird man ja für die Zeit krank geschrieben, aber was macht man als Selbständiger? Es ist echt bescheuert, ich habe ja noch nicht mal einen Befund, aber ich habe so lange mit dem Arztbesuch gewartet weil ich richtig Schiss um meine Zukunft habe. Würde mich sehr über Erfahrungen von euch freuen. VG Markus |
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AW: Arbeiten während der Behandlung?
Hallo Markus,
ich denke, es ist keinesfalls ratsam, den zweiten vor dem ersten Schritt zu machen. Und der erste Schritt ist immer das Abklären der Symptome. Das solltest du sofort tun und nicht erst in zwei Wochen. Der Verdacht auf eine Tumorerkrankung rechtfertigt es in jedem Falle, dass du kurzfristig einen Termin bekommst. Notfalls würde ich ohne Termin beim Uro auf der Matte stehen. Hodenkrebs ist zwar gut heilbar, aber er kann auch sehr schnell wachsen. Zudem gibt es Typen, die auch schnell Fernmetastasen bilden können. Es macht also keinen Sinn, noch zwei Wochen zu warten, in denen du irgendwelche Eventualitäten hin und her wälzt. Im besten Falle hast du das Thema schnell vom Tisch. Grüße von Andi |
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AW: Standardantwort bei Fragen zur Symptomatik
Hallo ich bins nochmal, habe morgen einen Termin beim Urologen..
Kann mich irgendwie jemand beruhigen? Ich kann mir fast nich vorstellen was das sonst sein soll..Meine Mom meinte n eingewachsener Pickel, aber so weit innendrin? Zumal es ja nicht an den Hoden oder so ist sondern eben zwischen Hoden und After auf der Harnröhre praktisch.. Ich kann kaum lernen..-.- |
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AW: Standardantwort bei Fragen zur Symptomatik
Hallo Markus,
ich kann deine Sorge gut verstehen. Als ich die Diagnose Hodenkrebs bekam, war ich gerade mit meinem Studium fertig und habe bei einer großen Firma angefangen. Ich war gerade erst in der Probezeit. Mit der Firma habe ich mich auf einen Aufhebungsvertrag geeinigt, der aber einer "Rückkehrklausel" beinhaltet. So kann ich bei Genesung wieder von Vorne bei der Firma anfangen. Eine Glücksfall laut meinem Rechtsanawalt. Ich habe dennoch sehr große Sorgen was meine berufliche Zukunft anbelangt, zumal wegen der Finanzkrise die Leute momentan häufig in der Probezeit rausgeworfen werden. Aber es gibt Schlimmeres im Leben. Einen neuen Job kann man immer noch finden. Ein neues Leben bekommt man nicht mehr wieder. An deiner Stelle würde ich sofort zum Urologen gehen und dich aufgrund der Symptome untersuchen lassen. Hodenkrebs ist generell sehr selten. Wenn du Glück hast, handelt es sich bei dir um etwas "anderes" (harmloseres). Bei Pech hast du Hodenkrebs. Wie du schon sagtest, es ist gut therapiebar. Aber umso länger du wartest, desto mehr könnte sich der Krebs in dir ausbreiten und ist dann schwieriger zu entfernen. Mehrere Zyklen Chemotherapien oder eine größere Operation könnten anstehen. Falls sich der Krebs noch nicht ausgebreitet haben sollte, könntest du nach fast einer Woche wieder normal arbeiten. Die Chemotherapie selber wird von Person zu Person unterschiedlich wahrgenommen. Manche beklagen starke Symptome, manche spüren wenig. Gehörst du zu den Letzteren kannst du neben der Chemotherapie auch arbeiten. Ich habe Berichte gelesen, dass das manche auch gemacht haben. Andererseits wollen sich viele auch mehr auf die Genesung konzentrieren und danach wieder angreifen. |
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AW: Standardantwort bei Fragen zur Symptomatik
Hallo Benni,
ich habe deine Beitrag gelesen. Ich vermute sehr stark, dass es bei dir sich um einen eingewachsenen Pickel handelt. Ich hatte sowas ähnliches mal in der Achsel. Ich hatte damals gegoogelt und bin auf Lymphdrüsenkrebs gestoßen. Fest entschlossen bin ich zum Arzt gegangen und er hat mir direkt gesagt, dass es sich um einen nach Innen gewachsenen Pickel handelt. Er hatte Recht gehabt. Der Knubbel ging zurück und es kam etwas Eiter raus. (Auch wenn ich jetzt Hodenkrebs habe, besteht zu den damaligen Symptomen kein Zusammenhang, da der Krebs sich nur äußerst selten in Richtung Achsel verbreitet. Ich habe meinen Urologen deswegen gefragt.) Ich bin jedoch kein Arzt und kann keine Ferndiagnose stellen. Ich empfehle dir wie alle anderen User dringendst morgen zum Urologen zu gehen und der Sache auf den Grund zu gehen. Der Urologe wird dich genau untersuchen und du wirst schnell Gewissheit haben. |
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AW: Standardantwort bei Fragen zur Symptomatik
Hallo, ich wollte mich nochmal bei allen bedanken
es ist alles in Ordnung war sogar ne UrologIN (ne 45 jährige hatte meinen Dödel in der Hand 0o^^).. Ultraschall und alles gemacht..komischerweise is das Ding da kleiner gewesen, auch als ich über nacht da dran rumgedrückt hab (wovon sie mir übrigens auch abgeraten hat). Jedenfalls hat sie alles abgetastet und den Punkt nich gefunden, ich hab ihn dann nochma gezeigt aber er war schon viel kleiner (was mich sehr gewundert hat, weil er davor wirklich hart wie n Pfefferkorn war und ich mir fast sicher war das könnte nur was böses sein). Sie hat zur Beruhigung ne Sonographie gemacht und rein garnix gefunden, auch nicht im Hoden oder Prostata..Sie meinte es wäre verhärtetes Drüsengewebe oder ne Kalkansammlung (scheinbar operieren die das manchmal sogar raus, sie meinte das sieht dann ganz toll aus, wie Perlen, gabs anscheinend schon einige Witzle in der Praxis). Ich bin richtig erleichtert, kurz davor war ich mir schon fast sicher dass gleich die niederschmetternde Diagnose kommt.. Vielen lieben Dank an alle die mich beruhigt und beraten haben.. |
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AW: Standardantwort bei Fragen zur Symptomatik
Hallo Benni,
herzlichen Glückwunsch zur (für mich erwartet) positiven Meldung. Jetzt kannst du durchatmen und dich wieder um andere Dinge im Leben kümmern. Viel Erfolg und Spaß im Leben. |
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AW: Was tun bei kleinem Knoten im Hoden
Hallo, ich wollte nochmal kurz was zu der Frage wegen der Vorsorgeuntersuchung sagen.
Bei Krebsfällen in der Familie ist es ratsam, die Vorsorgeuntersuchung schon ca. ab dem 30 - 35 Lebensjahr zu machen. Dies sollte man auf jeden Fall auch auf die Prostatavorsorgeuntersuchung ausweiten !!! Zudem sollte man regelmäßig die Entzündungswerte seiner Prostata überprüfen lassen, da eine dauerhafte Entzündung der Prostata die Wahrscheinlichkeit einer Krebserkrankung erhöht. Wobei ich auch dazu sagen muss, dass viele Urologen das leider Gottes nicht erkennen. In diesem Alter übernimmt die Kasse die Kosten meistens leider nicht, außer man ist privat versichert. Aber ich denke die Gesundheit geht auf jedenfall vor. Außerdem wollte ich noch anmerken, wenn ihr irgendwo irgendwas entdeckt was euch komisch vorkommt, geht sofort zum Urologen. Es muss sich bei Problemen auch nicht nur um die Krebsfrage handeln. Sei es ein verdickter Hoden oder Warzen und Pickelchen etc.. Ihr wollt gar nicht wissen und gefährlich und unangenehm selbst nur ein Hodenabzess sein kann... Man sollte es wirklich nicht zu lange heraus zögern einen Arzt zu konsultieren! Außerdem keine Panik Männer, der Urologe tut nichts böses oder großartig unangenehmes. Euch brauchen die Probleme auch nicht peinlich sein, denn der Urologe und die Mitarbeiter sehen und bekommen das jeden Tag mit. Meistens wird nur sonographiert oder abgetastet und das tut keinem weh. Um die unangenehmeren Untersuchungen erwarten einen eher erst dann, wenn man es leider zu lange herauszögert. Und ich weiß wovon ich rede, da ich schon selbst in einer urologischen Praxis gearbeitet habe und mein Vater selbst Urologe ist. Geändert von bla (04.02.2010 um 17:55 Uhr) |
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hodenkrebs symthome
hallo bin 20 jahre alt und hätte mal paar fragen zum thema hodenkrebs habe selber seit einem jahr schmerzen im linken hoden mfg dominik
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Stichworte |
hoden, hodenkrebs, kleine kugel, rechtes hodensack, rundes, sorge, urologiem |
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