#406
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AW: Barrett-Syndrom
Hallo Frank,
im November stellte ich mich bei Dr L. vor. Er nahm sich viel Zeit und machte auch gleich eine Ultraschalluntersuchung (kleiner Zwerchfellbruch, mit US nicht erkennbar). Auf Grund meiner PPI Unverträglichkeit hielt auch er eine OP für angebracht. Seine OP-Methode erklärte er mir ausführlich. Es klang sehr überzeugend. Die Wartezeit liegt etwa bei 6 Monaten. Ein paar Tage später war ich zur einer Fundo-Beratung St.B. KH in Halle (wo auch Nils seine Fundo OP hatte) und in der Uni Leipzig. Im KH Halle war man sehr zurückhalten betreffs Fundo OP. Erfolgsquote ca.50% bis 60%. In der Uni Leipzig war ich bei einem jungen Professor für Chirurgie. Der Prof Lei. klang optimistischer und er würde die Fundo bei mir selber vornehmen. Er hatte weniger Zeit für mich, da er ein gefragter Professor in der UNI Leipzig ist. Laufend klingelte sein Telefon. Er gab mir seine Visitenkarte und sagte mir, wenn ich noch Fragen hätte kann ich mich bei ihm melden. Termin könnte ich innerhalb von 3 Wochen bekommen. So wie es jetzt aussieht werde ich mich für die OP Variante des Dr L. in Berlin entscheiden, da diese OP die wenigsten Risiken hat. Anfang Januar werden bei Dr L. in Berlin neue Termine für 2009 vergeben. In meinen Fall will man versuchen ein schnelleren Termin zu finden (wahrscheinlich wenn jemand absagt). Hoffentlich dauert das nicht allzu lange, weil die Oberbauchbeschwerden mal stärker mal schwächer sind. Obwohl, es ist schon etwas besser geworden seit ich morgens 1x 40 mg Nexium und vor dem Schlafengehen Heilerde einnehme. Wir werden seh`n was kommt. Tschau Henry |
#407
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AW: Barrett-Syndrom
Hallo Henry ,
die Oberbauchbeschwerden kenne ich auch sehr gut . Diese habe ich überwiegend nachts , durch das Liegen verursacht ( obwohl ich mein Bett am Kopfende erhöht habe ) . Aufgrund dieser Probleme ( und noch einiger anderer ) denke ich auch über eine OP nach . Allerdings scheint mir die klassische Fundo auch etwas zu unsicher bzw. komplikationsreicher zu sein . Daher würde ich auch zu Dr. L. tendieren . Wie sieht es dabei eigentlich mit Langzeitergebnissen aus ? Gibt es schon Erfahrungen ? Ich frage mich aber auch , warum die anderen Ärzte weiterhin die Fundo mit Manschette machen , wenn es scheinbar auch ohne geht . Oder ist das eine Methode , die nur Dr. L. beherscht ? Es wäre schön , wenn du uns bezüglich deiner weiteren OP Überlegungen auf dem laufenden hälst . Grüsse Frank |
#408
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AW: Barrett-Syndrom
Hallo Zusammen!!
Bei mir wurde im Sommer 2008 Barrett Ösophagitis stufe 4 festgestellt und seitem bin ich sehr nervös das ich Krebs bekomme jetzt habe ich diese Forum gefunden und ich muss sagen ich bin ein bisschen erleichtert habe mein ganzes leben schon Probleme mit sodbrennen bin immer zu Untersuchungen gegangen aber keine Arzt hat etwas rausgefunden und dan der Schock ich war mit meinen Nerven am Ende. Jetzt bin ich froh das ich hier bin und ich mich hier ein bisschen mit den Erfahrungen von euch austauschen kann . Geändert von Sonja29 (29.12.2008 um 20:37 Uhr) |
#409
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AW: Barrett-Syndrom
Hi Sonja,
bei uns im Forum bist du genau richtig. Wir werden dir seelisch und moralisch beistehen, hab keine Angst. Information über diese sch... Krankheit bekommst du hier mehr als wie von einem Arzt. Der größte Teil der Ärzte haben 0 Ahnung über das Barrett-Syndrom. Habe heute wieder Oberbauchbeschwerden, es ist zum kotzen. Hallo Frank, das "Drei-Schicht-Verfahren" hat Dr. L. selber entwickelt und dies als Patent angemeldet. Ich denke es wird nicht mehr allzu lange dauern bis er die ersten Studien über das "Drei-Schicht-Verfahren" veröffentlichen wird. Darum wissen auch die Chirurgen nichts darüber. Diese Methode wendet er seid ca. 5 Jahren an. Erfolgsquote soll wohl bei ca. 90% liegen. Das Internet habe ich nach Negativmeldung durchforstet und nichts gefunden. Wenn es schief geht bleibt nur noch die Fundo. Gruß Henry |
#410
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AW: Barrett-Syndrom
Hallo Hanry!!!
Vielen Dank für die Lieben Worte, bei mir ist es nicht so schlimm mit den schmerzen ich muss zwei mal am Tag für ein halbes Jahr Omeoprazol 40mg nehmen und werde dan wieder Untersucht. Was ich so kommisch finde als mir mein Arzt gesagt hat was ich habe war ich am ende ich habe gemeint ich sterbe gleich mein Mann hat den Arzt gefragt auf was ich acht geben muss beim Essen u.s.w.: und er hat zu mir gesagt auf garnichts und jetzt bin ich ein bisschen erstaunt habe für die Untersuchung 800 Euro bezahlt und bekomme eine fadenlausige antwort weil man mus auf alles acht geben was man ist oder Trinkt so wie ich es hier lese. Lg Sonja |
#411
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AW: Barrett-Syndrom
Hallo an Alle,
ich bin gerade auf dieses Forum gestoßen und muss mir hier auch einmal etwas meine Sorgen von der Seele schreiben. Ich (37 Jahre) habe seit Ende Oktober vorigen Jahres plötzlich ein anhaltendes Brennen in der Speiseröhre, welches sich bis zum Hals raufzog, verspürt. Ich habe vorher nie Probleme mit Sodbrennen, Magenproblemen oder ähnlichem gehabt. Meine Hausärztin hat mir OMEP 20 mg verschrieben, worauf sich nach einer Woche Einnahme nichts veränderte und daraufhin wurde die Dosis auf 40 mg hochgenommen. Dann ließ das Brennen nach und ich konnte wieder auf 20 mg runtergehen. Ich kam damit dann so gut zurecht, dass ich es nur noch in größeren Abständen einnahm und in Abstimmung mit meiner Ärztin dann auch die Einnahme wieder eingestellt habe. Das ging ca. einen Monat gut (Dezember) und nun habe ich seit 2-3 Tagen wieder das gleiche Problem, dass ein Dauerbrennen (also unabhängig von den Mahlzeiten) vorhanden ist. Wenn ich jetzt nicht komplett falsch denke, bedeutet dies nicht, dass die Speiseröhre schon über einen längeren Zeitraum chronisch entzündet ist und Barrett mir daraufhin schon so ziemlich sicher ist? Ich habe riesen Panik. Und erst übernächste Woche Termin zur Magenspiegelung. Keine Ahnung, wie ich die rumkriege. Ich mache mir große Vorwürfe wegen zwei Dingen. Nachdem was ich hier so gelesen habe: War es kompletter Quatsch mit der Einnahme der Medis aufzuhören? Ausserdem hatte ich im November schon einen Termin zur Spiegelung, habe dann aber erfahren, dass in dieser Praxis die Spiegelung (auch auf ausdrücklichen Wunsch des Patienten) nicht mit Beruhigungsspritze geschieht. Daraufhin habe ich abgesagt, weil ich mich wirklich nur zur Spiegelung traue mit Spritze. Ich hab dann überall rumtelefoniert, bis ich endlich ein Krankenhaus gefunden habe, welche die Spiegelung durchführt mit Spritze, aber das war eben mit Wartezeit bis Mitte Januar verbunden. Wieviel wertvolle Zeit ist nun vergangen? Ich würde mich sehr über Antworten freuen, krieg mich gar nicht mehr beruhigt. Liebe Grüße Anke |
#412
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AW: Barrett-Syndrom
Hallo Anke ,
Sodbrennen bzw. Refluxprobleme haben sehr viele Leute ( teilweise auch jahrelang oder auch dauerhaft ) , aber davon bekommt nur ein sehr kleiner Teil einen Barrett , so wie ich leider auch . Möglicherweise hast du eine Speisröhrenentzündung , aber die Wahrscheinlichkeit einen Barett zu haben ist doch sehr gering . Auf alle Fälle solltest du die Medikamente regelmäßig nehmen , solange du Beschwerden hast . Ich wünsche dir viel Glück für die Spiegelung ( ich mache das auch nur mit Spritze ) und alles Gute . Grüsse an alle Frank |
#413
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AW: Barrett-Syndrom
Hallo Frank wollt kurz mal fragen in welcher stufe hast du das Barrett?
Lg Sonja |
#414
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AW: Barrett-Syndrom
Hallo zusammen,
ich bin auch schon länger stiller Leser und möchte mich nun auch kurz vorstellen. Ich bin 33 Jahre alt und Mutter eines kleinen Sohnes. Vor einem Jahr wurde bei mir ein kleiner Zwerchfellbruch sowie eine Speiseröhrenentzündung festgestellt, die mit Omeprazol therapiert wurde. Eine Kontrollspiegelung vor einer Woche war glücklicherweise ohne Befund. Leider habe ich - als praktizierende Hypochonder - jedoch sehr große Angst einen Barrett bzw. auch irgendwann Speiseröhrenkrebs zu bekommen. Meine eigentliche Frage an Euch ist aber erstmal, wer bei Euch den Barrett diagnostiziert hat? Ich habe die Magenspiegelungen bislang immer bei meinem Internisten machen lassen, der aber kein ausgewiesener "Gastroenterologe" ist. Er macht aber so 3-4 Magenspiegelungen am Tag. Er hat mir auch versichert, das ein Barrett bei einer normalen Magenspiegelung diagnostiziert werden kann. Bei der letzten Spiegelung hat er allerdings noch nicht mal eine Probe aus der Speiseröhre entnommen, da er sagte, Proben werden nur entnommen, wenn auch wirklich etwas auffällig ist (aber das war mir wohl nicht der Fall). Eure Beiträge entnehme ich aber, dass scheinbar ein Großteil von Euch die Magenspiegelungen bei echten Experten bzw. in speziellen Kliniken machen läßt. Nun hätte ich gerne mal Eure Meinung gehöhrt, wo man am besten eine Magenspiegelung durchführen läßt und ob aus Eurer Sicht ein erfahrene Internist (dafür halte ich meinen bislang) auch in der Lage ist einen Barrett zu erkennen. Ganz lieben Dank |
#415
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AW: Barrett-Syndrom
Hallo ,
Sonja also ich bin jetzt kein Arzt und kann daher nur meine Kenntnisse mitteilen . Jedenfalls war mir bisher nicht bekannt , dass Barrett in verschiedene Stufen unterteilt wird . Es gibt zwar eine Unterscheidung in Short und Long Barrett ( abhängig von der Länge des Barretts ) und dann noch in Barrett mit oder ohne Dysplasien , aber von einer anderen Unterteilung ( in Stufen ) ist mir jedenfalls nichts bekannt . Also bei mir wurde bisher ein short barrett festgestellt . Ich habe jedoch gelesen ( im Internet ) , dass die Ösophagitis in 5 verschiedene Grade unterteilt wird . Ösophagitis Grad 5 würde danach Barrett bedeuten . Ösophagitis Grad 4 wäre danach noch kein Barrett . Vielleicht solltest du dich bezüglich der Begrifflichkeiten noch einmal mit deinem Azt besprechen . Elli , wie bereits erwähnt bin ich kein Experte und kann nur meine Ansicht mitteilen . Ich meine , dass ein INternist , der täglich 3-4 Magenspiegelungen durchführt erkennen sollte , ob ein Barrett vorliegt oder nicht . Wenn keine Auffälligkeiten zu sehen sind , wäre eine Biopsie aus meiner Sicht auch nicht nötig . Ich lasse mich jedoch in bestimmten Abständen in einer Klinik untersuchen , welche sich mit Barret besser auskennt ( z.B. HSK Wiesbaden ) , da bei mir Barrett bereits festgestellt wurde und daher Biopsien auch unerlässlich sind , um Veränderungen zu erkennen und ich mich dort sicherer fühle . Zwischendurch lass ich mich jedoch auch bei einem Internisten untersuchen , obwohl ich dann nicht so ein sicheres Gefühl ( wie in einer Spezialklinik ) habe . Grüsse an alle Frank |
#416
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AW: Barrett-Syndrom
Hallo Frank,
habe nun am 11.02.09 meine OP bei Dr. L. in Berlin. War jetzt 5 tage im KH wegen einer Grippe, geht schon wieder aufwärts. Tschau Henry |
#417
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AW: Barrett-Syndrom
Hallo Henry ,
das ging jetzt ja schneller als erwartet . Hattest du noch ein Gespräch mit Dr. L. ? Ich wünsche dir jedenfalls bereits jetzt viel Glück und alles Gute . Bin schon ganz gespannt auf deine Berichte nach der OP . Brauchst du eigentlich eine Überweisung von deinem HA ? Was sagt er zur OP ? Viele Grüsse Frank |
#418
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AW: Barrett-Syndrom
Hallo Leute,
nach meinem Weihnachtsurlaub haben sich die Akten auf meinem Schreibtisch bis zur Decke gestapelt, so dass ich leider erst jetzt wieder in mein geliebtes Forum schauen konnte... Euch allen ein frohes, neues und vor allem "gesundes" Jahr!!! Alles wird super!!! Henry, deine Weihnachtsgrüße haben mich wirklich bewegt! Ich bewundere dich für deine Entscheidung und drücke dir ganz fest die Daumen. Wie gesagt, mein Bruder hat die OP bei Doc L. machen lassen. Man sieht wirklich fast keine Narben, sind gerade mal Erbsengroß. Körperlich scheint auch alles super. Bei ihm sind die weiteren Beschwerden wohl auf die Psyche zurückzuführen. Hoffe auch, dass du uns auf dem laufenden hälst. Einige von uns denken ja auch über diese OP nach. So, muss weiter den Aktenberg bearbeiten. Bis bald! Euer Flo |
#419
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AW: Barrett-Syndrom
hallo......
wollte mich auch mal wieder melden..... allen *grippe* kranken gute besserung, allen anderen natürlich auch :-) mal eine frage :..... wie oft habt ihr spiegelungen bzw untersuchungen ? ich hab ja ein short von einem cm und im mom so keine beschwerden.....außer das ich von den tabletten zimmlich *trocken* bin.... bei den augen ist es am schlimmsten, aber sonst ok..... denkt ihr, ich sollte mich auch mal von einem spezialisten....also einen von den wirklich guten untersuchen lassen ? komme aus der nähe von ostfriesland, von daher ist es schon eine reise :-) ...nur, je mehr ich hier lese um so weniger traue ich den ärzten hier..... was denkt ihr ??? lg |
#420
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AW: Barrett-Syndrom
Hallo hat hier jemand schon mal einen Speiseröhren Krampf gehabt? Wäre froh über Antworten hate heut zum ersten mal einen und es war seh schmerzhaft hbae Barrett Ösophagits IV und keiner hat mir gesagt das man sowas bekommen kann
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