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#1
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AW: Adenokarzinom bei Nichtraucher
Hallo Martina,
bei mir geht es immer auf und ab. Im letzten Herbst/ Winter hatte ich viele völlig beschwerdefreie Monate. Ganz ohne jegliche Medikamente. Im Sommer wäre ich fast gestorben. Die Chemi-Pause war wohl zu lange. Jetzt geht es mir wieder gut. Ich hatte Chemo- und kürzlich auch Strahlentherapie. Zur Zeit Chemo in Tablettenform (Iressa). Für mich ist die beste Überlebensstrategie, mich mit dem Krebs als unabänderliche Tatsache zu arrangieren. Bekämpfen lohnt nicht, da kann ich nur verlieren. LG Reinhard |
#2
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Gleichgewichtsstörungen bei LK
Hallo Ihr Lieben,
leider geht es meiner Mutter in den letzten Wochen nicht so gut. Sie kann kaum alleine laufen, da sie enorme Gleichgewichtsstörungen hat. Sie hat immer Angst, dass sie hinfällt. Die letzte Chemo ist nun 3 Monate her. Natürlich haben wir nun furchtbare Angst wegen Hirnmetastasen. Hat oder hatte von Euch auch schon jemand solche Störungen? Wenn ja, woher kamen diese? Ganz liebe Grüsse an alle und viel Kraft Martina |
#3
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AW: Gleichgewichtsstörungen bei LK
Liebe Martina,
ich möchte Dich nicht beunruhigen, ich kann nur schreiben wie es bei meinem Papa war. Bitte übertrage nicht alles auf eure Situation, es ist bei jedem anders... Mein Papa hatte hirnmetastasen, aber davon kamen seine Gleichgewichtsstörungen wohl nicht, es stellte sich raus, dass er metastasen im Nervenwasser in der wirbelsäule hatte. Bei Deiner Mama kann es auch vielleicht harmlose Ursachen haben. Vorsichtshalber würde ich an eurer Stelle ein MRT machen lassen. Es werden Dir mit Sicherheit noch Andere antworten, die damit Erfahrung gemacht haben. Viele Grüße und alles liebe, vor allem viel Kraft, Johanna |
#4
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AW: Gleichgewichtsstörungen bei LK
Liebe Martina,
meine Mom hatte einen Kleinzeller mit Hirnmetastasen, die bestrahlt wurden. Sie hatte auch zeitweilig Gleichgewichtsstörungen und ihr war oft schwindelig, was aber wohl nichts mit den Hirnmetastasen zu tun hatte. Oft ist es auch die allgemeine Schwäche oder aber Nebenwirkungen der Medikamente. Wir mussten sie dann auch immer an die Hand nehmen und stützen... einmal ist sie nachts böse gestürzt, danach haben wir in Wechselschichten geschlafen damit sie nicht wieder unbeaufsichtigt aufsteht. Sprecht am besten mal mit euren Ärzten damit sie evtl. eine Untersuchung einleiten können. Alles Liebe und ganz viel Kraft wünsche ich Dir Jasmin
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Meine Mama: ED 12.11.2008 Kleinzelliges Bronchialkarzinom, T4 N3 M1 (multiple Hirnfiliae) 4 Zyklen Cisplatin und Etoposit, Ganzhirnbestrahlung, dann Tumorprogression, April 09 neue Lungenmetastasen und obere Einflussstauung. Keine weitere Kontrolle, keine Chemo mehr... nur Hoffen auf ein kleines bisschen mehr Lebensqualität...Am 28.07.2009 um 11:26 Uhr Meine Mama ist in meinen Armen für immer eingeschlafen... |
#5
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AW: Gleichgewichtsstörungen bei LK
Liebe Martina, wurde der Kopf bestrahlt?
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Die größte Krankheit der Seele – das ist die Kälte. (Dr. George Benjamin Clémenceau) Lebenspartner(60): kleinzelliger LK, T3N2M0, ED 7/09, Chemo Cisplatin/Etoposid, Lungenbestrahlung, Ganzkopfbestrahlung, nach halbem Jahr Pause:Rezidiv, Chemo mit Topotecan. CT 02/11: Verlangsamtes Wachstum, keine Fernmetastasen, CT 04/11: Hirnmetastasen, Metastasen in Lunge und Leber Lebenspartnerin des Vaters (83): mehrzelliger Lungenkrebs, ED 6/10, hat sich gegen Chemo entschieden |
#6
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AW: Adenokarzinom nei Nichtraucher
Hallo Ihr Lieben,
vielen Dank für Eure Infos. Leider haben wir heute die trauruge Nachricht, dass es viele kleine Hirnmetastasen gibt. Sie sollen nun bestrahlt werden. Hat da jemand Erfahrung damit? Ich bin völlig verzweifelt und habe Angst, dass es nun bald zu Ende geht. Liebe Grüsse Martina Hallo Ihr Lieben, leider haben wir heute die DSiagnose bekommen: Hirnmetastasen zusätzlich zum Lungenadenokarzinom. Nun meine Frage: Besteht die Möglichkeit auch dies noch in den Griff zu bekommen? Meine Mutter soll nun am Kopf bestrahlt werden und bekommt Cortison. Es sind mehrere kleine Metastasen. Sie möchte weiter kämpfen!!! Kann ich Ihr noch Hoffnung machen? Ich selbst bin momentan am Boden zerstört. Vielen Dank und liebe Grüsse Martina Geändert von gitti2002 (10.08.2015 um 02:03 Uhr) Grund: zusammengeführt |
#7
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Erfahrung mit Tarceva bei Gehirnmetastasen???
Hallo,
ich wollte mal nachfragen, ob jemand von Euch Erfahrungen mit Tarceva bei multiplen Hirnmetastasen hat? Meine Mutter hat 10 Ganzkopfbestrahlungen hinter sich und soll nun Tarceva für die Lunge und den Kopf bekommen. Liebe Grüsse und Alles Gute Martina |
#8
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AW: Erfahrung mit Tarceva bei Gehirnmetastasen???
Liebe Martina,
wir haben selber dirket keine Erfahrungen mit Gehirnmetas bei Tarceva, aber ich bin mir relativ sicher, dass Tarceva die Blut-Hirn-Schranke übrwinden kann. Von daher eine gute Wahl. lg Jutta |
#9
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AW: Erfahrung mit Tarceva bei Gehirnmetastasen???
Liebe Jutta,
das habe ich gehofft, also müsste es in der Lunge und im Kopf wirken!!! Vielen Dank für Deine Nachricht! Wir kämpfen natürlich weiter. Wie geht es Deiner Mutti? Ich hoffe doch gut? Liebe Grüsse Martina |
#10
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AW: Erfahrung mit Tarceva bei Gehirnmetastasen???
Liebe Martina,
im Moment hat sich dei LAge etwas beruhigt un dre verdacht auf Knochenmetastasen wurde von einem anderen Radiologen als eher unwahrscheinlich eingestuft. Die Bronchoskopie hat ein zufriedenstellens Ergebnis gezeigt, so dass wir doch noch Tarceva weiter nehmen können. Gesundheitlich geht es meienr Mama besser als vor einem Jahr. sie ist deutlich leistungsfähiger. wir waren in Heidelberg zu eienr Zweitmeinung (anstrengender Tag), war en abesn schon auf Vorträgen ......Das war alles letztes Jahr problematischer. Allerdings ist der Juckreiz/Entzündung vor allem auf dem Kopf zwischen den Haaren ziemlich übel. Im Prinzip hat sie sich vor lauter Kratzen eine Glatze gekratzt. Übrall sonst ist der Hautausschalg mit Crem recht gut zu handeln. Ich wünsch euch viel ERfolg mit Tarceva. Liebe Grüße Jutta |
#11
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AW: Erfahrung mit Tarceva bei Gehirnmetastasen???
Liebe Jutta,
schön, dass es Deiner Mutti wieder besser geht!!! Es ist halt immer ein Hoffen und Bangen!!! Wann hat sie denn den Ausschlag bekommen? Meine Mutti nimmt nun seit 5 Tagen Tarceva und hat im Moment starken Durchfall. Ich denke die Zeit ist noch zu kurz um Ausschlag zu bekommen, oder? Ich hoffe, dass er noch kommt, denn das ist doch das Zeichen, dass die Therapie wirkt!!! Liebe Grüsse und ich drücke Euch die Daumen, dass Tarceva noch gaaaaaanz lange wirkt Martina |
#12
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Kein Appetit meht und zu schwach um auzustehen!!!
Hallo Ihr Lieben,
da ich gerade ratlos bin, woltte ich mal fragen, ob uns jemand einen guten Rat hat???? Meine Mutti hat nach Ganzkopfbestrahlung (ist nun 2 Monate her!!!) und Tarcevaeinnahme keinen Appetit mehr und kann kaum noch aufstehen. Sie ist sehr schwach und immer müde. Ist dies nun das Endstadium? Hat jemand das von Euch auch schon mitgemacht? Wäre für jeden Rat dankbar!!! Liebe Grüsse und weiterhin viel Kraft im Kampf gegen diese Sch....krankheit Martina |
#13
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AW: Kein Appetit meht und zu schwach um auzustehen!!!
Liebe Martina,
meinem Papa ging es nach der Bestrahlung auch wie deiner Mama Als er dann zur Kontrolluntersuchung musste(ich hatte ihm einen Krankentransport bestellt) wurde er gleich stationär aufgenommen und aufgepäppelt. Ich würde mal mit ihrer Hausärztin bzw. dem Onkologen sprechen. Ich wünsche dir und deiner Mama viel Kraft diese Zeit durchzustehen.Ich kann dir gut nachfühlen,da mein Papa nach der Bestrahlung weder gegessen noch getrunken hat. Liebe Grüße Katrin |
#14
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AW: Kein Appetit meht und zu schwach um auzustehen!!!
liebe martina,
ob dies das endstadium ist kann ich dir nicht beantworten. aber auch mein papa hatte immer mal phasen wo er ziemlich schwach war und kaum gegessen hat. auch ein grund für die minimale nahrungsaufnahme kann ein pilz in mund und speiseröhre sein. das hatte mein papa über wochen bevor es erkannt wurde. in dieser zeit ist er regelrecht abgemagert. nachdem der pilz behandelt wurde hat er wieder fasdt normal essen können. ich wünsche euch weiterhin viel kraft auf eurem weg... lg, nicole |
#15
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AW: Kein Appetit meht und zu schwach um auzustehen!!!
Liebe Martina,
mein Vater hatte zwar keine Kopfbestrahlung,aber Bestrahlung der Lunge und auch Tarceva einnahme.Ich könnte dir fast das gleiche berichten,mein Vater wollte auch nicht gerne essen und die Müdigkeit war auch sehr ausgeprägt.Auch hatte er von der Tarceva einnahme einen schlimmen Ausschlag(wirst du wohl auch wißen)und auch dauernd die Mundschleimhaut entzündet.Das sind Eingriffe in den Körper die schon sehr massiv sind und auch für den betreffenden nicht leicht wegzustecken.Laß deiner Mutter Zeit und überfordere du sie in deinem Bemühen nicht,das ist leicht gesagt,ich weiß,aber es ist so.Trotzdem solltet ihr mal mit dem Arzt reden.Wie hoch ist denn die Dosierung bei deiner Mutter?Mein Vater nahm zuerst 150 mg ein,das wurde dann auf 100 mg reduziert und es ging besser,auch hat es geholfen.Aber das ist natürlich individuell und kann bei deiner Mama auch anders sein. Ich wünsche euch alles liebe Anne |
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