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#1
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AW: wer hat schon einen Port entfernt bekommen?
Hallo Ihr Lieben,
Habe meinen Port in lokaler Betäubung einsetzen lassen,würd ich beim nächsten mal auch lieber bei schlafen und nix merken... Irgendwann hat hier irgendjemand nach dem Port entfernen gefragt.Leider hat nur keiner darauf geantwortet.Da meiner im Dezember wohl raus darf,ich aber jetzt schon wieder Bammel davor habe,möchte ich die Frage auch noch mal an Euch stellen.Also,hat jemand von Euch schon Erfahrung damit,wie das beim Port entfernen so abläuft?Danke im voraus und Euch allen noch einen sonnigen Herbsttag! Eloy |
#2
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AW: wer hat schon einen Port
hallo,
also ich habe meinen port heute bekommen. Vollnarkose was auch gut so wahrscheinlich. Jetzt hab ich noch schmerzen und kann meinen arm nicht gescheit bewegen.. Aber denke dass es morgen schon wieder besser geht. Beim rausziehen soll das nur in lokaler anästhesie gemacht werden. Bye Leda |
#3
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AW: wer hat schon einen Port entfernt bekommen?
Zitat:
im Prinzip gibt es da die gleichen Möglichkeiten wie beim Implantieren. Örtliche Betäubung oder ein Mittel zum schlafen, wie es bei Darmspiegelungen z.B. verabreicht wird, oder Vollnarkose. Der Port kann allerdings auch lebenslang drin bleiben. Ich würde ihn nicht zu früh rausnehmen lassen denn im Rezidivfall (was dir hoffentlich erspart bleibt) ist vielleicht eine erneute Chemo nötig und dann ist dir der operative Eingriff der erneuten Implantation erspart. Außerdem frisst das Ding kein Brot und sollte im Falle des Therapieendes lediglich regelmäßig gespült werden, damit er nicht verstopft. Das Intervall ist von Arzt zu Arzt verschieden und beläuft sich irgendwo im Zeitraum zwischen alle 4 - 8 Wochen spülen. Frag mal deinen Arzt danach. Grüsse Justin
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Nicht tödlich, aber unheilbar, das sind die schlimmsten Krankheiten. Marie Freifrau von Ebner-Eschenbach |
#4
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wer hat schon einen Port
Hallo Manuela,
das der Port normalerweise unter lokaler Betäubung gelegt wird und nicht unter Vollnarkose, mag wohl auch eine Kostenfrage sein, aber auch im Hinblick auf die Mehrbelastung für den Organismus meiner Meinung nach die bessere Wahl. Bei meinem Lebensgefährten wurde der Port in ambulanter OP gelegt, das hat alles in allem 30 Minuen gedauert, dann musste er noch mal 30 Minuten im Wartebereich sitzen, um event. Nachwirkungen festzustellen und dann sind wir wieder heim gefahren. Am nächsten Tag wurde der Verband gewechselt und nachgeschaut, ob alles ok ist und da es bereits super ausgesehen hat, bekam er nur noch ein Pflaster. In Heidelberg ist das Portlegen sicher eine Routine-OP, da versucht sich kein Arzt dran, das machen sie täglich am laufenden Band. Mach Dir doch nicht vorher schon soviel Stress , Du wirst nach der OP sehen, wie unnötig das war. Ich drück dir die Daumen, dass du bis zum 22. wieder fit bist für den Eingriff, den längeres Warten bedeutet doch nur noch mehr unnötigen Stress. Gaby |
#5
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AW: wer hat schon einen Port
Meine Frau hatte einen und es war, wie es immer ist, die Furcht größer als der Stress. Am größten aber der Nutzen: Einfaches setzen der Nadel ohne schmerzhaftes suchen. Und gewöhnt hat sie sich auch sehr schnell.
Dir alles gute Jochen |
#6
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AW: wer hat schon einen Port
Grüße euch !
Nun ist der gute Port schon eine Woche in meiner Haut:Manchmal ist es noch ganz schön mit dem ziehen bei einer kurzen Bewegung.Ringsherum ist es gelb blau leicht durchschimmernt also die haben ganz schön zu tuppfen gehabt,nun nächster Woche geht die Chemo wieder los.bis dahin sind vieleicht auch die letzten wehwechen fort. LG Manuela |
#7
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AW: wer hat schon einen Port
Ein schönes Wochenende,allen von mir.Eine frage wie lange halten den die Nachfolglichen beschwerden an?Seit über einer Woche ist dies Ding drin und es tut immer noch weh.Wenn ich liege dann beim aufstehen das zieht ganz schön .Wunde ist aber nicht entzündet.ich weis nicht .Wer kann weiter helfen?
LG Manuela |
#8
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AW: wer hat schon einen Port
Hallo Manuela
Nehme an das die Stelle nicht mehr grün und blau is,ich hatte noch 2 Wochen danach Probleme,besonders nachts konnte ich nur auf einer Seite schlafen aber hab mich dran gewöhnt.Hauptsache is ja das wir ihn haben also es wird dir bald gut gehen bussi Liebe Grüße Uta |
#9
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wer hat schon einen Port
Hallo Mädels und Jungs,
wer hat Erfahrung beim Ziehen des Ports? wird das auch unter Lokalanästhesie gemacht oder unter Narkose? Wird das Loch in der Vene verödet? oder wie geht das? Gruß Mummel |
#10
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wer hat schon einen Port
Grüße Euch ihr lieben Leser!
Oh am Mittwoch am 10.08.geht dann los es wird ein Port gelegt.Nur ohne Narkosse und nur örtliche Betäubung.Wenn das ganze schon mal überstanden wäre .Ich muß den Anästesiesten wohl mal schöne Augen machen vieleicht hat er Erbahrmen mit mir und gibt mir einen Narkosse mit Propofol dann krieg ich nichts mit.drückt mir die Daumen. Alles liebe Manuela |
#11
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wer hat schon einen Port
hallo, ich habe meinen port am 1.7.2005 bekommen.unter örtlicher betäubung.war fast 2 stunden im op.zu anfang ging es ja.aber dann wurde keine vene gefunden und sie mussten punktieren.das fand ich sehr schlimm. ich würde es nie wieder ohne vollnarkose machen lassen.meine chemo fängt am 15.8. an.hoffe, dass noch alles richtig liegt.ich weiss nicht, ob sich zwischenzeitlich daran was verändern kann.ansonsten denke ich, der port ist eine gute sache.mir wurde gesagt, ich soll nicht zulassen, dass mir nur blut daraus abgenommen wird wegen gerinnsel.wer hat erfahrungen damit? viele grüsse petra
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#12
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wer hat schon einen Port
Hallo Petra
Kann dich gut verstehen. Puh bei mir dauerte der Eingriff auch geschlagene eineinhalb Stunden,Vene lag sehr tief,habe ihn auch mit örtlicher Betäubung bekommen,raus kommt "der" nur mit LMA spritze oder Vollnarkose. Den Port hab ich nur bekommen,weil ich sehr schlechte Venen habe und da geht das Zeug ja auch durch,er wird mindestens alle 4-6 Wochen mit Kochsalzlösung durchgespült. Und nein da kann nichts mehr verrutschen,hatte am Anfang auch ein wenig schiß davor,aber habe Arzt gefragt und der sagte mir auf keinen Fall,da war es gut,hatte dann keine Panik mehr.Er sagte sogar,ein wenig scherzhaft,man könnte mit Hammer drauf hauen,aber das glaubte ich ihm natürlich nicht so recht ;-) Wünsche dir und allen Anderen noch einen schöööönen Sonntag Viele Grüße Uta |
#13
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AW: wer hat schon einen Port
Hallo,
ich brauch einfach mal euren Rat. Nachdem ich zwei Zyklen Chemo (je 5 Infusionen an 5 Tagen hintereinander, stationär) hinter mir habe und die Chemo wider Erwarten gut angeschlagen hat, haben die Ärzte mich zu 2 weiteren Zyklen überredet. Das heißt: 10x Infusionen. Für mich ist der größte Horror bei der Chemo der Venenzugang. Meistens klappt das Stechen nicht auf Anhieb, es tut weh und ich liege dann völlig verkrampft und warte, bis die Infusion vorbei ist. Wenn die Nadel halbwegs gut liegt, lasse ich sie drin (der letzte Zugang hat sogar 4 Tage überstanden - am 5. Tag ist mir die Chemo ins Gewebe gelaufen, was sehr schmerzhaft war), beim ersten Zyklus habe ich sie täglich entfernen lassen. Das hat allerdings den täglichen Horror vor dem Stechen zur Folge. Jetzt habe ich mir überlegt, dass der Port gar keine schlechte Alternative wäre. Findet ihr, es "lohnt" sich, für 2 Zyklen einen legen zu lassen? Kann der auch für die Kontrastmittelgabe bei der CT verwendet werden? Eine Ärztin sagte zu mir, das sei nicht so gut, weil er dann verkleben würde und nicht mehr benutzt werden kann. Ich möchte nicht alle Vor- und Nachteile des Ports von euch wissen, die habe ich hier schon ausführlich gefunden. Mein Problem ist eher, ob ich nicht das 4-5 Mal Stechen ertragen soll und die Nadel im Arm (wenn es denn bei den 2 Zyklen bleibt) oder ob sich nach eurer Erfahrung ein Port auch schon für diese 2 Zyklen lohnt. Auf Antworten bin ich sehr gespannt, meine Entscheidung muss ich bis Montag fällen... viele liebe Grüße, Miriban |
#14
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AW: wer hat schon einen Port
Hallo Mriban,
ich finde es immer schwer Ratschläge zu geben ... den du kennst deine Venen und deinen Leidensdruck am besten. Mir haben sie bei der letzten OP einen Port mitgelegt ... dafür ist aus dem Rest der OP nicht das geworden was bei rauskommen sollte. Bei mir war aber auch nie die Frage ob es sich lohnt, da ich derzeit auf intravenöse Ernährung angewiesen bin. Tja und nun läuft auch die Chemo drüber. Ob Kontrastmittel den Port verkleben kann ist wohl eher auch eine Frage ... wie gut er danach durchgespült wird ... und meine intravenöse Nahrung ist ja auch klebrig und fettig ... muss also auch immer gut durchgespült werden. Mir wurde aber im Krankenhaus auch gesagt ... man sollte über den Port kein Blut abnehmen und in der Onkologischen Praxis meinten sie es wäre überhaupt kein Problem ... es kommt ja gleich wieder was rein. Soviel zu den Fakten ... die ich dir mitteilen kann ... aber entscheiden musst du. Hier habe ich noch einen informativen Link für dich: http://www.laoberlin.de/e5777/e5965/...index_ger.html Alles Liebe Witti |
#15
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AW: wer hat schon einen Port
Hallo Mirban,
bei sehr schlechten Venen ist der Port eine gute Lösung. Mein Port ist rückläufig, also kann über ihn auch Blut abgenommen werden. Kontrastmittel kann auch über den Port verabreicht werden. Wichtig ist das Spülen hinterher. Lediglich radioaktives Kontrastmittel - wie bei einem Knochenzinti - wird noch über die Venen verabreicht. Wenn eine Untersuchung kurz nach der Chemo ansteht, lasse ich die Portnadel nicht ziehen. Lieber Gruß Renate |
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