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  #481  
Alt 17.08.2006, 11:56
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Britta OWL Britta OWL ist offline
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Standard AW: Spezialklinik in OWL (Ostwestfalen Lippe)

Meine Emotionen

Es ist das erste und auch letzte mal das ich so etwas durchmache, schließlich habe ich nur einen Daddy.
Meine Seele schreit, der Schmerz sitzt tief, ich habe Angst. Angst vor dem nächsten Besuch … was erwartet mich heute, wie geht es ihm heute.
Angst, dass mein Daddy noch mehr leiden muss. Das hat er einfach nicht verdient, das ist nicht fair.
Ich möchte, dass er friedlich einschläft. Aber allem Anschein nach ist ihm das nicht vergönnt.

Tausend scharfe Klingen sind in meiner Brust, ich habe kein Gefühl mehr für das eigene „Ich“,
kann Mitmenschen in Ihrer Normalität derzeit kaum ertragen. Die Situation ist einfach nur grausam.
Die Hilflosigkeit zerrt an mir, seit nun mehr 20 Monaten, seit der Diagnose. Seit dem „ticke“ ich anders.
20 Monate voller Angst, Hoffnung, schrecklichen aber auch schönen Momenten. 20 Monate psychischer Druck.
Jedesmal wenn mein Handy klingelt, rast mein Herz. Kommt nun die „erlösende“ Nachricht oder eine weitere schlechte.

20 Monate, in denen ich mich oft genug zusammengerisse habe, meinem Job und anderen Menschen zuliebe.
Menschen, die ich auch sehr lieb habe: meinen Partner, meine und seine Kinder, meine Mutter.
Nun aber, wo die Kinder nicht bei uns sind, bricht es aus mir heraus, zumindest in meiner Freizeit.
Meine Fassade bröckelt bzw. ist eingestürzt. Spätestens am Samstag muss sie wieder stehen, der Kinder zuliebe.
Ich weiß, dass ich es schaffen werde. Bis dahin möchte ich aber meine Gefühle, so wie sie sind, leben dürfen.

Niemand hindert mich daran, dafür danke an alle.

Britta OWL

P.S.: Mir hat es in der Vergangheit immer geholfen in schwierigen Situationen meine Gedanke und Gefühle niederzuschreiben. Möge es auch diesmal helfen.
  #482  
Alt 17.08.2006, 12:12
Elfie Elfie ist offline
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Standard AW: Spezialklinik in OWL (Ostwestfalen Lippe)

Liebe Britta,
ich weiß was Du jetzt durchmachst, denn auch meine Mutter hat ihren letzten Weg bis zum Schluß auskosten müssen. In dieser Situation muß man wirklich ganz, ganz stark sein, schon des Kranken zuliebe . Auch Deine Muter braucht jetzt Deine Hilfe und Deinen Beistand, denn für sie ist es noch schwerer dieses Leiden mit anzusehen, gleichzeitig zu funktionieren und Deinem Vater bis zum Schluß beizustehen. Aber irgendwie schafft man es, glaub mir.

Dir und deiner Familie gelten meine Gedanken und mein Gebet. LG Elfie
  #483  
Alt 18.08.2006, 00:07
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Muckchen Muckchen ist offline
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Standard AW: Spezialklinik in OWL (Ostwestfalen Lippe)

Liebste Britta,

es tut entsetzlich weh erleben zu müssen, wie sehr Du leidest. Man sagt sich, das ist die Hölle auf Erden und immer wieder dieses "warum". An dem Schicksal Deines Daddy's bin ich ja besonders interessiert, denn schließlich haben wir eine Strecke des schrecklichen Weges gemeinsam zurück gelegt. Jeder Krankheitsverlauf ist anders, aber warum müssen manche so leiden, dass man sich direkt wünscht, dass der geliebte Mensch bald erlöst wird.
Liebe Britta, halte durch! Kraft verleiht Flügel und ich wünsche, dass diese Flügel der Kraft Dich und auch Deine Mutter in der nächsten Zeit tragen. Meine Gedanken, gute Wünsche sowie eine baldige Erlösung für Deinen Vater schicke ich auf den Weg zu Dir.
Wenn es Dir etwas Erleichterung gibt, dann schreib Dir Deinen Kummer von der Seele - das befreit ein wenig.

Eine Umarmung schickt Dir
Marion

PS: Deine Karte war nicht verspätet. Der Tag war erst am 17. Ganz herzlichen Dank dafür.
  #484  
Alt 18.08.2006, 11:39
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Britta OWL Britta OWL ist offline
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Standard AW: Spezialklinik in OWL (Ostwestfalen Lippe)

Ein liebes Hallo an euch alle,

nachdem ich mir ja nun gestern den ganzen "Rotz" von der Seele geschrieben habe und in meinem egoistischen Schmerz fast erstickt bin, geht es mir wieder gut. Ich kann mich nun wieder auf das Wesentliche und Wichtige konzentrieren: meinen Daddy!

Als ich gestern bei ihm war, sah und fühlte er sich noch schlechter als wie in den vergangenen Tagen. Die letzten Tagen waren wirklich fürchterlich. Ich habe meinen Daddy nicht mehr erkannt, ein gebrochener Mann. Konnte nicht alleine in oder aus dem Bett, seine Sprache war nicht wirklich oder nur sehr schwer zu verstehen, er musste von meiner Mutter gewaschen werden, er stolperte selbst über die Teppichkante, wenn er denn überhaupt gehen konnte, eine Nahrungsaufnahme war nicht möglich ... ein Pflegefall. Er wollte freiwillig ins Krankenhaus!!! Er wollte einen Ernährungsrucksack (sprich Essen in Flüssigform über den Port) und sich punktieren lassen, da ihm das Atmen aufgrund der Wassereinlagerungen zusehends schwerer fiel. Ich also mit dem Arzt Kontakt aufgenommen und für heute morgen einen Termin vereinbart.

Habe in der Firma Bescheid gesagt, dass ich heute nicht erscheine. Erfreulicherweise habe ich einen sehr verständnisvollen Chef. Die letzte Nacht habe ich kaum geschlafen, Gedanken über Gedanken gingen durch meinen Kopf ... Irgendwann hat jede Nacht aber auch mal ein Ende. Ich also heute morgen ins Auto und mit mulmigen Gefühl und wackligen Knien zu meinen Eltern, in der festen Überzeugung, meinen Daddy in einem schrecklichen Zustand vorzufinden. Ich komme also um 8.30 Uhr in die Wohnung meiner Eltern und sehe meinen Daddy gutgelaunt im Esszimmer bei Kaffee, Kuchen und Ei (was für eine Kombination). Ich wußte nicht, ob ich weinen oder lachen sollte. Da saß er nun, so wie ich ihn kenne. Nur noch wenig Anzeichen der vergangenen Tage. Ok, das Wasser ist noch da, aber sein Allgemeinzustand hat sich über Nacht erheblich verbessert. Er sah/sieht nun überhaupt keine Veranlassung mehr sich ins Krankenhaus zu begeben. Nichts desto trotz, habe ich telefonisch mit dem Arzt Kontakt aufgenommen und ihn über den aktuellen Stand der Dinge informiert. Dabei herausgekommen ist, dass er am Montag den Ernährungsrucksack bekommt. Dafür muss er aber nicht ins Krankenhaus. Eine Schwester kommt vorbei und erledigt das. Nach den nun klar war, dass er nicht ins Krankenhaus muss, grinste mein Daddy verschmitzt und freute sich einen Ast in den Bauch. Das Tagesprogramm wurde auch gleich festgelegt. Er möchte mit meiner Mutter auf den Wochenmarkt und Matjes kaufen ...

Meine Mutter und ich sind jetzt vollends (im Moment positiv) durch den Wind. Ich kann die neue Lage der Dinge so gar nicht einordnen. Werde euch weiter berichten.

Liebe Marion, Herzlichen Dank für deine Worte. Sie spenden mir Trost. Die Datumsverwechselung bitte ich zu entschuldigen.

Liebe Elfie, auch dir herzlichen Dank.

Es grüßt euch alle eine derzeit verwirrte aber leicht glückliche
Britta OWL
  #485  
Alt 18.08.2006, 15:04
Martina R. Martina R. ist offline
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Standard AW: Spezialklinik in OWL (Ostwestfalen Lippe)

Hallo Britta,
musste bei deinem Bericht leicht schmunzeln und es freut mich sehr, dass es deinem Vater heute so gut geht.
Mir machen diese Tage auch zu schaffen. Es hat hier jemand geschrieben: Es gibt nur noch gute oder schlechte Tage. Genauso empfinde ich es auch, aber dieses Auf und Ab ist schwer zu verkraften.
Wir haben meine Schwiemu am Mittwoch mit einem "entzündeten" Port - laut Hausarzt, Übelkeit, Durchfall und Kreislaufproblemen von Düsseldorf nach Bochum gefahren. Liegend im auto! Sie sah so schlimm aus, wir haben mit dem schlimmsten gerechnet...
24 Stunden später ist sie aufrecht ohne irgendwelche Schwierigkeiten wieder zurück, der "entzündete" Port war eine Pflasterallergie. Alle anderen Symptome wie weggeblasen. Weiss auch nicht ob ich lachen oder weinen soll.
LG
und viel Kraft und Zuversicht für deinen Vater
Martina
  #486  
Alt 18.08.2006, 18:25
Elfie Elfie ist offline
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Standard AW: Spezialklinik in OWL (Ostwestfalen Lippe)

Liebe Britta,
schön, dass es Deinem Vater wieder etwas besser geht und Ihr Zeit zum Durchatmen bekommt. Ich wünsche Euch noch ganz viele dieser
"guten Tage". Sei lieb gegrüßt Elfie
  #487  
Alt 20.08.2006, 20:43
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Muckchen Muckchen ist offline
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Standard AW: Spezialklinik in OWL (Ostwestfalen Lippe)

Liebe Britta,

natürlich freue ich mich mit Dir/Euch, wenn es Deinem Daddy besser geht. Es ist auch richtig von Dir, dass Du Dir Deinen Frust von der Seele schreibst. Trotzdem beschleicht mich wieder dieses Gefühl der Trauer und Wut. Du, ich, wir alle wissen, dass es früher oder später traurig enden wird. Auch Dein Vater ist sich darüber im Klaren, auch wenn er es vielleicht nicht sagt. Ihr freut Euch natürlich, wenn es ihm gut bzw. besser geht. Das ist ja nur natürlich und für ihn auch schön.
Aber ich empfinde Wut und Traurigkeit wenn ich daran denke, welche Höhen und Tiefen die Angehörigen durchlaufen müssen. Genügt es nicht, dass der Betroffene seinen schrecklichen körperlichen Verfall erlebt, muss auch die Familie so gequält werden und an Seele und Körper Schaden nehmen? Du weißt, ich habe das alles mitgemacht und daher ist mir klar, durch welche Hölle Ihr alle z.Zt. geht.
Ich hoffe, dass der bessere Zustand eine Weile anhält, damit besonders auch Deine Mutter ein wenig zur Ruhe kommt.
Eike bekam im März letzten Jahres seinen Ernährungsrucksack und wurde gut damit fertig. Die Schwestern von der Palliativstation waren alle sehr nett. Jeden Morgen kam eine und wir haben auch noch einigen Galgenhumor mit Eike erlebt.
Liebe Britta, meine Gedanken sind oft bei Dir und ich wünsche nur das Beste für Euch alle.

Liebe Grüße sendet
Marion
  #488  
Alt 23.08.2006, 20:31
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Britta OWL Britta OWL ist offline
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Ihr Lieben,

da bin ich mal wieder.

Martina, Elfie und Marion: Erst einmal herzlichen Dank für die "Anteilnahme".
Im Moment bin ich nicht in der Lage jedem einzelnen zu antworten. Ich bitte um Verständnis.

Der Zustand meines Daddys hat sich (wie erwartet) wieder verschlechtert.
Am Montag, war wie abgesprochen, die Schwester da und mein Daddy hat nun den gewünschten Ernährungsrucksack. Ich frage mich allerdings ernsthaft, ob das Sinn macht. Meiner Meinung nach ist es eher eine zusätzliche Belastung und verlängert evtl. das Leiden. Aber es war der Wunsch meines Daddys und den befolgen wir natürlich. Ansonsten nimmt das Wasser weiter zu, trotz erhöhter Medikamentendosis. Das Wasser (mittlerweile 25 kg) schränkt seine Bewegungsfreiheit massiv ein. Er benötigt bei allem die Hilfe meiner Mutter. Dazu kommt, dass er tagsüber viel schläft, dafür dann nachts aber recht munter ist. Was für meine Mutter eine zusätzliche Belastung ist. Sie bekommt nicht mehr ausreichend Schlaf, ist ständig auf dem Sprung. Ich weiß nicht, wie lange sie das noch durchhält. Noch ist sie nicht so weit, dass sie meine Hilfe oder die eines Pflegedienstes in Anspruch nehmen möchte. Um ehrlich zu sein, wünsche ich mir, dass es dazu auch nicht mehr kommt. Ich habe noch nie einen mir so nahestehenden Menschen sterben sehen, hoffe aber von Herzen, dass wir bei meinem Daddy nur noch von Tagen reden. Sein Hautfarbe ist nun nicht mehr gelb (trotz gestauter Gallengänge), sondern aschfahl ...

Seit lieb gegrüßt
Britta OWL
  #489  
Alt 23.08.2006, 20:46
artur.grond artur.grond ist offline
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hallo liebe britta,

habe dir nie geschreiben, aber deinen bericht verfolgt, es ist sehr schmerzlich zu lesen, was du über deinen papa schreibst, habe ich meinen doch selber erst am 17.04 im alter von grade 60 jahren verloren.
ich kann mir garnicht vorstellen, dass sich bei deinem papa soviel wasser engelagert hat, bei meinem papa haben sie die letzten wochen immer 4-5 kilo ablaufen lassen, allerdings hat es ihn auch belastet, was bei deinem papa nicht der fall ist.
ich wünsche euch alle erdenkliche kraft in der nächsten zeit und hoffe das dein papa entweder noch einige zeit gut leben kann ohne die ganzen bschwerden oder das er nicht mehr lange leiden muß.

lg christiane
  #490  
Alt 23.08.2006, 21:00
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Muckchen Muckchen ist offline
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Liebe Britta,

jeden Tag schaue ich ins Forum, ob Nachrichten von Dir da sind. Ich wünsche Euch, dass diese Quälerei bald ein Ende hat und Dein Vater seinen Frieden findet.
Halte durch meine Liebe, Du schaffst das.

Marion
  #491  
Alt 24.08.2006, 17:50
Elfie Elfie ist offline
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Ach Britta, es ist so traurig und tut mir unendlich leid, dass Dein Vater das auch alles durchmachen muß. Und natürlich Ihr als die Nächsten. Diese schlimme Zeit gönnt man seinem ärgsten Feind nicht.
Aber Ihr müsst stark bleiben und Ihr schafft das auch. Vielleicht legst Du Deiner Mutter doch den Pflegedienst ans Herz. Wir wollten das erst auch nicht, ich war jedoch zum Schluß froh ihn eingeschaltet zu haben als die
Kräfte doch etwas nachließen.
Ich wünsche Euch ganz ganz viel Kraft. LG Elfie
  #492  
Alt 24.08.2006, 19:04
Katharina Katharina ist offline
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Hallo Britta,
ich weiss was Ihr durchmacht und wünsche Dir ganz ganz viel Kraft. Dein Pa scheint noch kämpfen zu wollen. Das muss wohl an den westfälischen Dickschädeln bei Euch liegen. Eike hat ja auch bis zum Schluß gekämpft.
Lass Dich virtuell drücken
__________________
Katharina
  #493  
Alt 25.08.2006, 14:34
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Britta OWL Britta OWL ist offline
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Ihr Lieben,

mein Daddy baut jeden Tag etwas mehr ab ...

@Katharina: Bei deinen Worten musste ich trotz der grausamen Situation schmunzeln.
Ja, Ja, diese westfälischen Dickschädel. Aber so sind sie nun einmal ... sie kämpfen bis zum bitteren Ende!

Heute war die Schwester da und hat meinem Daddy neue Nahrung verpasst.
Wir haben sie nochmals auf das Wasser angesprochen. Fakt ist: Wenn mein Daddy es möchte, wird punktiert. Das würde wohl auch eine, allerdings nur sehr kurzfristige Erleichterung bringen. Dafür muss er aber ins Krankenhaus. Das will mein Daddy aber nun partout nicht. Schmerzen hat er erfreulicherweise keine (Dank der Medikamente).

Wir können nichts weiter tun, als ihn liebevoll auf seinem letzten schweren Weg zu begleiten.
Besonders meine Mutter vollbringt hierbei kleine Wunder.
Danke Muddel ... Ich hab dich doll lieb!

Herzliche Grüße an euch alle
Britta OWL
  #494  
Alt 25.08.2006, 17:25
Anemone Anemone ist offline
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Liebe Britta,
für deinen Daddy und die ganze Familie alle guten Wünsche. Wie schwer euer Weg ist, weiß ich gut. Mein lieber Mann ist im Januar an dieser grausamen Krankheit gestorben. Ich habe ihn auf seinem schweren Weg bis zuletzt begleitet. Man weiß hinterher nicht mehr WIE man das geschafft hat, aber man schafft es. Ich sende Dir viele liebe Grüße und denke oft an euch.
Anemone
  #495  
Alt 25.08.2006, 18:57
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Muckchen Muckchen ist offline
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Liebe Britta,
momentan sind meine Gedanken sehr oft bei Euch. Es ist schön, dass Dein Vater wenigstens keine Schmerzen ertragen muss.
Und das mit dem Wasser ist wohl auch in Ordnung. Ich habe es ja bei Eike in den letzten Tagen erlebt, es war kaum abgepumpt, schon bildete sich wieder neues. Wenn es Deinen Vater nicht behindert, dann lasst es so.
Ach Britta, es ist eine Sch...-Situation und die Tatsache der eigenen Hilflosigkeit macht einem dann auch noch zu schaffen. Kannst Du Dich vielleicht ein paar Tages krank schreiben lassen, damit Du Deine Mutter unterstützen kannst?
Alle Kraft der Welt und viele positive Gedanken sendet Dir und Deiner Familie

Marion
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