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  #526  
Alt 21.04.2004, 20:52
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Standard junge Frauen und der Tod der Mutter

Hallo ihr alle
Ich hoffe auch das irgend wann die schönen Erinnerungen wieder in meine Gedanken einziehen. Aber im Moment sind da nur das leid und das Elend. Was ich mal fragen wollte, wie lange hattet ihr so euere schwarzen Sachen an? Nach meinem Gefühl könnte ich es glaube ewig tragen ,aber mein kleiner Sohn (4) fragt immer wann ich meine anderen Sachen wieder trage und das es nicht schön ist wenn ich nur die schwarzen Sachen trage. Ich weiß nicht ob es die Kinder belastet sie müssen einen schon immer traurig sehen und dann noch das.

Liebe Michele!
Ich hoffe das es ein Leben nach dem Tod gibt und das es ihr jetzt wieder gut geht, weil ihr leiden zum schluss voll schlimm war. Ich hätte auch niemals damit gerechnet sie zu verlieren,weil sie einfach einer der wichtigsten Menschen in meinem Leben war. Nicht mal als die Ärztin es mir sagte wollte ich es war haben.

Viele lieben Gedanken von Annett
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  #527  
Alt 22.04.2004, 21:01
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Standard junge Frauen und der Tod der Mutter

Hallo Annett!

Ja, mir ging es genauso. Ich wollte es einfach alles nicht wahr haben das sie sterben muß.
Ich hatte meine Mama die letzten 2 1/2 Wochen bei mir zu Hause gepflegt, selbst als sie zu mir kam dachte ich niemals zum sterben.

Darf ich fragen was für eine Krebsart deine Mama hatte?
Wie lang mußte sich deine Mama mit der Scheiß Krankheit rumquälen??
Wann ist deine Mama gegangen??
Ich habe 3 Monate schwarz getragen.
Eigentlich ist es ja egal ob man schwarz trägt. Es reicht schon wenn es in einen so schwarz und traurig ausschaut.

Wegen ein Leben danach. Wenn deine Mama noch nicht lange tod ist, spürst du sie dann jetzt nicht oder denkst das sie bei euch ist??

Drück dich und schicke dir tausend liebe Grüße

Michi
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  #528  
Alt 22.04.2004, 21:01
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Standard junge Frauen und der Tod der Mutter

Hallo Annett!

Ja, mir ging es genauso. Ich wollte es einfach alles nicht wahr haben das sie sterben muß.
Ich hatte meine Mama die letzten 2 1/2 Wochen bei mir zu Hause gepflegt, selbst als sie zu mir kam dachte ich niemals zum sterben.

Darf ich fragen was für eine Krebsart deine Mama hatte?
Wie lang mußte sich deine Mama mit der Scheiß Krankheit rumquälen??
Wann ist deine Mama gegangen??
Ich habe 3 Monate schwarz getragen.
Eigentlich ist es ja egal ob man schwarz trägt. Es reicht schon wenn es in einen so schwarz und traurig ausschaut.

Wegen ein Leben danach. Wenn deine Mama noch nicht lange tod ist, spürst du sie dann jetzt nicht oder denkst das sie bei euch ist??

Drück dich und schicke dir tausend liebe Grüße

Michi
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  #529  
Alt 22.04.2004, 21:54
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Standard junge Frauen und der Tod der Mutter

Hallo Michele
Meine Mam hat voriges Jahr im März sie Diagnose Darmkrebs bekommen ,ist dann Operriert worden und anschließend Chemo. Im November wurde sie Gesund geschrieben. Es wurde nicht mittels Röhre nachgesehen ob Metas da sind oder sonst was, aber damals waren wir in der Sache noch dumm,schließlich betraff es einen ja das erste mal und man hat keine Ahnung. Im Dezember bekam sie dann starke Schmerzen in der rechten Hüfte und konnte kaum laufen,da dachte sie aber das es vieleicht am Hüftgelenk lag, aber es waren Metastasen und im Januar bekam sie auf dem rechten Ohr ein Hörsturz. und im März kam dann heraus das sie Tumorzellen in den Hirnhäuten hatte. Sie hat dan sehr schnell abgebaut und konnte nicht mehr essen und was rein ging kam 10 minuten später wieder raus ,und Geistig ging es leider auch ganz schnell bergab so das man leider auch kaum noch über etwas reden konnte . Habe mich aber trotzdem jeden Tag zu ihr gesetzt,da es zuhause nicht zum aushalten war mit diesen Gedanken im Kopf sie bald nicht mehr zu haben. Oft lag sie einfach nur in meinem Arm und hat geweint. So jetzt kann ich dir nicht weiter berichten weil bis hier war schon schrecklich.
Bis bald Annett
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  #530  
Alt 23.04.2004, 21:42
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Standard junge Frauen und der Tod der Mutter

Liebe Annett, Michele und "Gast"
Meine Mama ist am 07.04. gestorben und ich habe Tage, an denen kann ich die Trauer einfach nicht an mich heran lassen. Ich kann einfach nicht weinen. Und dann gibt es Tage wie heute, da bringen mich an sich harmlose Alltagsgeschichten in tiefe Verzweiflung.
Was mich unheimlich aufbaut, ist zum einen der Familienzusammenhalt, der viel, viel enger geworden ist (wir ziehen jetzt auch zu meinem armen Dad) und zum anderen die Freunde, von denen man es auch nicht unbedingt erwartet hätte, die nun anrufen und fragen wie es mir geht. Klar, so richtig helfen können sie einem nicht, aber das ist wenigstens etwas positives in diesem schwarzem Loch.
Aber es gibt ja auch sehr stumpfe und oberflächliche Menschen. Gestern war ich das erste mal wieder los und zwar zum kegeln und da wurde ich ausgefragt, als ob ich über einen spektakulären Autounfall berichten sollte. Alle haben mich angestarrt und gelöchert. Nur eine hat anscheinend gemerkt wie schlecht es mir dabei ging. Und dann solche Kommentare wie: Ja bei unserem Nachbarn war es... Nun habe ich erst recht bedenken unter Leute zu gehen, die mir nicht so nah stehen, daß sie eh alles kennen.
Auf jeden Fall hätten eure Einträge von mir kommen können! Ich habe zwar noch keine Kinder, aber dafür zwei junge Geschwister, für die ich mich verantwortlich fühle.
Auch ich warte immer noch auf den Tag an dem jemand zu mir sagt, ich dürfe jetzt aus diesem Alptraum aufwachen und alles ist wie früher. Aber es wird so nie wieder sein. Dies ist jetzt mein neues Leben das ich so nicht will! Ich will meine Mama zurück -auch wenn sich das anhört, als wäre ich erst 5. Aber mir geht es auch immer ein wenig besser, wenn ich sie auf dem Friedhof besuch habe und mit ihr "gesprochen" habe, das hilft wirklich.
Ich glaube ich schreibe ein wenig unzusammenhängend, aber so fühle ich mich auch: Unvollständig, fehl am Platz, ausgelaugt und unglücklich.
Ich drücke euch alle ganz fest und wünsche euch ganz viel Kraft das neue Leben "danach" neu einzurichten!
Liebe Grüße
Michaela
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  #531  
Alt 23.04.2004, 22:33
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Standard junge Frauen und der Tod der Mutter

Michele,
Du schreibst, dass Du bei einem Medium warst.
Wo findet man diese Menschen, hat es Dir wirklich geholfen?
Ich habe meine Mutti am 22.03.04 verloren, war auch bis zum letztem Atemzug bei Ihr. Ich würde mich besser fühlen wenn ich wüßte ob es Ihr wirklich besser geht. Dort wo Sie jetzt ist.....
Liebe Grüße
Ramona
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  #532  
Alt 24.04.2004, 23:23
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Standard junge Frauen und der Tod der Mutter

Hallo zusammen,
meine Mutter ist vor einem Monat an Leberkrebs gestorben und es hat mir den Boden unter den Füßen weggerissen, auch wenn ich mich ein Jahr lang darauf vorbereiten konnte. Ich bin 39 Jahre und habe einen 4 jährigen Sohn. Meine Mutter war 63 Jahre und sah so gut aus.
Mir geht es, wie so vielen von Euch, mal gut, mal schlecht, mal muß ich viel weinen, mal wenig.
Das schlimmst für mich im Moment: meine Mutter war ein 2. Mal verheiratet und mein sogenannter Stiefvater liegt im Streit mit mir. Hat da jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?
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  #533  
Alt 25.04.2004, 07:41
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Standard junge Frauen und der Tod der Mutter

Hallo!

Meine Mama hat sich 2 1/2 Jahre gequält. Ich fand es so schlimm einfach immer nur daneber zu stehen und ihr nicht zu helfen. Am Anfang habe ich immer zu ihr gesagt: Mama jeder Tag wird besser!!

Aber am Schluß konnte man nichts mehr sagen nur da stehen und eigentlich wissen das sie zum Tode verurteilt ist.
Wir hatten es meiner Mama nicht gesagt das man nichts mehr machen kann. Sie hat zwar bis zuletzt gekämpft aber ich glaube gemerkt hat sie es schon.

Zum Thema Leben nach dem Tod::
Ich glaube fest daran. Als sie gestorben ist hatte ich wirklich immer das Gefühl das sie da ist. Mein kleiner Sohn war 1 1/2 und er hat immer auf einmal wie selbstverständlich Oma gesast und gelacht. Und wenn ich gefragt habe , wo ist die Oma; DAAAA!
Es haben auch immer die Lampen geflackert oder unsere Glühbirnen sind ständig durchgebrannt.....

Wegen Medium:
Schaut mal unter www.jenseitsmedium.de rein.
Uta ist das Medium und sehr seriös. Ich kann sie nur weiterempfehlen.
Sie hat mir sehr geholfen.

Wenn ich ganz schlimme traurige Tage habe, denke ich immer:
Mama, lieber du bist jetzt nicht bei mir hier aber dir geht es sehr gut. Anstatt, du wärst hier und müßtest dich weiterquälen!!

Ich schicke euch ganz viele liebe Grüße und ganz viel Kraft

Michi
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  #534  
Alt 25.04.2004, 08:44
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Standard junge Frauen und der Tod der Mutter

Liebe Michele, guten morgen an alle ,

Meine Mum ist am 07.02.04 gestorben und es war wirklich schlimmer zu sehen, dass es ihr immer schlechter geht und man nicht helfen kann, nur da zu sein für sie und immer gut gelaunt vor ihren Augen, aber zu wissen, es geht dem Ende zu, ist furchtbar.
Auch unsere Mum hat von uns und den Ärzten nicht gewußt, wie es um sie stand. Jetzt habe ich von Papa erfahren, dass sie sich etwa 2 Monate vor ihrem Tod einer Freundin anvertraut hat und ihr sagte, dass sie sehr wohl wußte, dass sie sterben muß aber uns nicht belasten will.
Ich möchte unbedingt mit dieser Freundin reden, habe ja auch die Tel.Nr. und weiß wo sie wohnt, konnte mich aber nicht aufraffen sie zu fragen, wenn ich dran denke habe ich Bauchweh und auch ein wenig Angst davor, denn vor uns spielte sie immer die Kämpferin und so, als ob alles gut werde.
Ich hoffe und denke es kommt der Tag an dem ich sie anrufe und danach frage.
Auch für mich ist meine Mum nicht fort, ihr gehts zwar jetzt auch besser und muß nicht mehr leiden aber sie fehlt trotzdem soooooooooooooooooooooooo sehr.
Liebe Grüße Toni
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  #535  
Alt 25.04.2004, 10:52
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Standard junge Frauen und der Tod der Mutter

hallo ihr lieben!

meine mum ist im februar dieses jahr gestorben und ich bin vor zwei jahren selbst ernsthaft erkrankt. das allerschlimmste in der zeit meiner eigenen krankheit war zu sehen wie meine eltern sich sorgen machen. gar nicht so sehr meine eigene krankheit aber dieser kummer den ich meinen eltern zufügen musste. viel von der verzweifeelung unserer mütter kam mit sicherheit daher, dass sie uns allein lassen mussten. vielleicht hilft euch dass dabei euer leben wieder in die hand zu nehmem, denn das ist das was eure mütter jetzt für euch wollen. wer weiß wie lange wir noch leben, wir sollten unsere zeit nicht mit traurig sein ausfüllen.

wenn ihr weint weinen eure mütter auch

in dem sinne...
eure Gela
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  #536  
Alt 25.04.2004, 13:28
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Standard junge Frauen und der Tod der Mutter

Hallo Ihr!

ich habe zwar schon öfters mitgelesen aber selbst noch nie was geschrieben.
am 3. april 2004 ist meine mama an lungenkrebs gestorben. sie hat eine ganz schwere lungenentzündung bekommen und der krebs ist auch wieder ausgebrochen.
meine mutter ist im krankenhaus gstorben welches 200 km von unserem wohnort entfernt ist. als wir im krankenhaus angekommen sind war sie beriets nicht mehr ansprechbar.
ich werde diese bilder nie mehr aus meinem kopf bekommen. diese hilflosigkeit, diese verzeiflung. es war und ist ganz schrecklich für mich und ich will und kann einfach nicht akzeptieren daß sie gestorben ist.

meine mutter war sehr sehr wichtig für mich, meine bezugsperson. ich habe zu miemandem soviel vertrauen wie zu ihr. sie war immer für mich da, hat mir geholfen, alles für mich gemacht.
ich hab sie wirklich sehr geliebt und dieser besondere mensch ist mir jetzt genommen worden.
ich weiß nicht wie ich damit fertig werde soll ?
ich fühle mich auch von meinen mitmenschen ziemlich unverstanden. ich glaube nicht, daß die das ausmaß der trauer und verzweiflung verstehen könnne. wisst ihr, ich bin noch sehr jung und meine mutter wird nie erleben wie mein leben weiter geht.
was ich so mache usw. ich werde sie auch nie mehr um rat fragen können. sie wird mich nie mehr trösten wenn ich unglücklich bin oder sonst was mit mir ist.
ich könnte den ganzen tag nur weinen und irgendwie lebe ich nur noch vor mich hin.
diese gleichgültigkeit, dieses es kann mir nicht schlimmeres mehr passieren begleitet mich jeden tag.

es ist, als wär ich mit ihrem tod mitgestorben.
was soll ich nur machen?
kann man denn sowas jemals verkraften? ich glaube nicht.
ich würde alles machen damit sie wieder am leben ist, sie kann mch doch nicht einfach alleine lassen.
sie fehlt mir so sehr. ich will sie zurück haben, ich brauche sie doch so sehr !

liebe grüße, lea
name@domain.de
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  #537  
Alt 25.04.2004, 20:18
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Standard junge Frauen und der Tod der Mutter

Hallo!

Ja, meine Mama wollte uns auch nicht mit ihren Ängsten belasten. Nur einmal Santmartin davor, wollte sie mit mir über den Tod reden. Das sie eh weiß das sie sterben muß und das sie einen weißen Sarg möchte...

Aber ich habe sofort abgeblockt und nur gesagt das sie schon nicht sterben muß.
Danach habe ich mir auch große Vorwürfe gemacht, das ich in diesen Moment nicht mit ihr darüber gesprochen habe.
Sie mußte alles in sich rein fressen um uns nicht zu belasten. Wie schlimm, oder???

Mir fehlt sie auch so sehr. Ich hätte niemals Gedacht das man so einen starken schmerzen im Herzen spüren kann. Durch die Trauer.
Verstehen kann man es glaube ich niemals. Aber man lernt damit zu leben. Wir müßen leider damit leben, ändern können wir leider nichts mehr.

Hallo Sylvia!
Auch ich hatte total die Probleme mit meinen Stiefvater. Er ist Alkoholiker und ich kann Dir Sachen erzählen die würdest du mir nicht Glauben!

Drück euch alle ganz doll
Michi

P.S: Woher kommt ihr?? Ich komme aus Rüsselsheim Raum Frankfurt. Würde hier sehr gerne eine Trauergruppe Gründen.
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  #538  
Alt 25.04.2004, 22:05
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Standard junge Frauen und der Tod der Mutter

Liebe Lea

Mein Beileid zum Tod von Deiner Mama. Es erschüttert mich Deine Zeilen zu lesen. Es ist schlimm die Mama zu verlieren, wenn man sie noch sehr braucht. Tönt vielleicht eigenartig, aber besprich Deine Sorgen und Nöte immer noch mit ihr, es hilft Dir trotzdem, auch wenn Du keine Antwort mehr erhältst. Wenn Du es ausgesprochen hast, fällt Dir vielleicht selbst der richtige Weg ein, oder wie Deine Mama reagiert hätte. Such Dir einen Menschen in Deinem Umfeld, dem Du vertraust und bei dem Du Dich angenommen fühlst mit Deiner Trauer, weil der kannst Du nicht ausweichen, die musst Du aushalten, es macht Dich auch stärker nachher. Darf ich fragen wie alt Du bist? Ich bin 34 J. alt und habe meine Mami am 16.3.2004 an Brustkrebs verloren. Es tut auch sehr weh, ich habe aber 2 Kinder, die mich brauchen und das lenkt ab. Kann Dir anbieten mich anzumailen, wenn Du schreiben möchtest: hosut@bluewin.ch.

Liebe Grüsse und viel Kraft
Simone
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  #539  
Alt 25.04.2004, 22:05
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Standard junge Frauen und der Tod der Mutter

Liebe Lea

Mein Beileid zum Tod von Deiner Mama. Es erschüttert mich Deine Zeilen zu lesen. Es ist schlimm die Mama zu verlieren, wenn man sie noch sehr braucht. Tönt vielleicht eigenartig, aber besprich Deine Sorgen und Nöte immer noch mit ihr, es hilft Dir trotzdem, auch wenn Du keine Antwort mehr erhältst. Wenn Du es ausgesprochen hast, fällt Dir vielleicht selbst der richtige Weg ein, oder wie Deine Mama reagiert hätte. Such Dir einen Menschen in Deinem Umfeld, dem Du vertraust und bei dem Du Dich angenommen fühlst mit Deiner Trauer, weil der kannst Du nicht ausweichen, die musst Du aushalten, es macht Dich auch stärker nachher. Darf ich fragen wie alt Du bist? Ich bin 34 J. alt und habe meine Mami am 16.3.2004 an Brustkrebs verloren. Es tut auch sehr weh, ich habe aber 2 Kinder, die mich brauchen und das lenkt ab. Kann Dir anbieten mich anzumailen, wenn Du schreiben möchtest: hosut@bluewin.ch.

Liebe Grüsse und viel Kraft
Simone
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  #540  
Alt 25.04.2004, 22:30
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Standard junge Frauen und der Tod der Mutter

Halo Michele,

bin meist stille Mitleserin, habe aber auch oft schon in anderen Foren geschrieben.

Meine Mutti ist im Februar 2003 gestorben und seitdem vergeht kein Tag an dem ich nicht an sie denke. Ich war ebenfalls bei einem Medium und seitdem geht es auch mir besser.

Ich komme aus dem Raum hanau und seit einem Jahr habe ich schon mehrfach versucht eine Gruppe im Rhein-Main-Gebiet zu finden mit denen man sich austauschen kann. Leider vergeblich. Wäre schön, wenn wir hier einen Anfang machen könnten und noch andere Frauen aus dem Rhein-Main-Gebiet fänden. Bin jederzeit offen dafür.

Liebe Grüße Heike
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