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Gallengangskarzinom!!cholangiozelluläres Karzinom
Hallo Heike ! Das mit Deinem Vater tut mir sehr leid !
Meine Mutter wurde heute doch noch operiert, die Chefin meinte, sie würde es nun doch versuchen. Leider habe ich gerade erfahren, daß sie nur aufgemacht haben und dann festgestellt, daß der Tumor zu verwachsen ist und man nichts mehr machen kann. Sie darf bald nach Hause mit Ihrem Beutel für die Gallenflüssigkeit. Wir sind alle sehr traurig, wir haben so gehofft, daß man operieren kann. Liebe Grüße Ulrika |
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Gallengangskarzinom!!cholangiozelluläres Karzinom
Hallo Ulrika,
Ich fühle mit dir. Diese Gewissheit, einen geliebten Menschen hergeben zu müssen und nichts dagegen tun zu können ist so schmerzhaft. Ich wünsche Euch ganz viel Kraft und noch viel Zeit miteinander, die braucht deine Mutter jetzt. Das war für mein Vater das Wichtigste, nicht allein zu sein. Unsere Kraft zu spüren, als er selbst keine mehr hatte. Wieviel Zeit geben Euch die Ärzte, oder wolltet ihr es nicht wissen? Wenn du möchtest, melde dich einfach wieder und schreibe darüber, auch das tut gut. Mir hat es sehr geholfen, diese Berichte zu lesen und zu wissen dass ich nicht alleine bin. Auch wenn ich damals selbst nicht darüber schreiben konnte. Liebe Grüße, Heike |
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Gallengangskarzinom!!cholangiozelluläres Karzinom
Hallo Heike,
die Ärzte haben von 1/2 Jahr gesprochen, wir hoffen natürlich das es länger wird, aber die ganzen Gefühle zwischen Hoffen und Verzweifeln kennst Du ja leider selbst. Gestern hatte sie wieder 40 Grad Fieber und bekommt wieder Antibiotika. Es tut einfach weh zu sehen wie schlecht es ihr geht. Am Montag wollen sie nochmal operieren und versuchen, ein System einzubauen, daß sie ohne diesen Beutel nach Hause kommt. Liebe Grüße und Danke für Deine lieben Worte, Anja |
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Gallengangskarzinom!!cholangiozelluläres Karzinom
Hallo Anja,
Ich muss immer wieder an Euch denken, wie geht es deiner Mutter inzwischen? Hat es geklappt mit der Operation. Wie realisiert sie alles? Weiß sie, wie es um sie steht? Wie alt ist sie denn? Hat sie noch appetit, kann sie noch Essen? Und vor allem, wie geht es Dir? Ich weiß, dass man an nichts anderes richtig denken kann und man ständig überlegt, wie wird es werden, wann wird es das letzte Mal sein, dass man miteinander reden kann oder sich berühren kann. Mein Vater hatte in Mainz einmal unglaublich viel Wasser und er hatte an diesem Tag 3 mal fast das Gefühl, dass er keine Luft mehr bekommen würde. Die Angst stand ihm im Gesicht. Er konnte jedoch nie darüber reden, über seine Angst. Wir konnten kaum ein Auge zutun in der Nacht, da wir ständig dachten, nun würde gleich das Krankenhaus anrufen, dass er gestorben wäre. Das war ein furchtbares Gefühl. Vielleicht möchtest du antworten? Liebe Grüße, Heike |
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AW: Gallengangskarzinom!!cholangiozelluläres Karzinom
liebe alle, mein freund (46) weiß seit ein paar tagen, dass sein tumor (klatskin) inoperabel ist. er soll aber eine chemo bekommen. nach allem was ich bis dato in erfahrung bringen konnte, klingt das merkwürdig. wenn sie eine chemo machen gibt es doch noch die möglichkeit der heilung, oder? wie können wir sicher sein, dass der tumor sicher inoperabel ist? wir sind in wien auf der onko im akh (allgemeines krankenhaus) zwar in guten händer, aber vielleicht weiß jemand eineN ansässigen spezialistIn??? bin für jede info dankbar! lg, bettina
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AW: Gallengangskarzinom!!cholangiozelluläres Karzinom
Hallo Heike,
leider ist meine Mama am 11.September um 11.20 Uhr gestorben. Es ging alles so schnell, sie war eigentlich wieder auf dem Weg der "Besserung", damit meine ich, daß sie wieder richtig essen konnte und auch wieder auf den Beinen war. Bis sie Wasser im Bauch, später dann auch in den Beinen und in der Lunge hatte. Sie kam ins Krankenhaus ihr wurde der Bauch und die Lunge punktiert, worauf sie wieder leichter Atmen konnte, anschließend brachte man sie nach Ulm um den Gallenausgang zu wechseln. Ab da ging es furchtbar schnell bergab, sie haben ihr den Ausgang gewechselt, am nächsten Tag bekam sie eine Sepsis und erholte sich nicht mehr. Sie konnte nicht mehr sprechen, nicht mehr essen und war ein Pflegefall. Am Donnerstag kam sie auf den Wunsch meines Paps nach Hause, unter der Bedingung, daß sie trinkt. Meine Mama war so tapfer, wir haben sie mit Flüssignahrung , Trinken und ihren ganzen Tabletten versucht wieder auf die Beine zu bekommen, sie hat alles ertragen und gemeint, es sei schön daß wir noch Hoffnung haben. Am 11.September nachts um 4.00 Uhr rief mein Papa an, sie würde schlecht Luft bekommen. Wir haben sie mit einem Krankenwagen ins Krankenhaus gebracht, wo uns die Ärztin sagte, sie hätte kaum Wasser in der Lunge , es geht wohl dem Ende zu. Sie bekam ein Einzelzimmer wo sie dann in eine Art Wachkoma fiel und dann einfach aufhörte zu Atmen, sie hatte vorher immer wieder Tränen in den Augen, was dachte sie sich wohl? Mein Papa, meine Schwester und ich waren bei ihr, es war so furchtbar als man merkte sie hat aufgehört zu atmen. Sie war so eine liebe Mama und Oma, meine Kinder sind zusammengebrochen, als ich ihnen gesagt habe, daß ihre Oma gestorben ist. Wir vermissen sie sooooo sehr, der Schmerz ist kaum auszuhalten, ich dachte nicht daß es so schnell gehen würde. Liebe Grüße Ulrika |
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AW: Gallengangskarzinom!!cholangiozelluläres Karzinom
Hallo, ok, ich habe gestern eine ähnliche Frage hier ins Forum gestellt, habe aber in meiner Aufregung nich so genau auf die anderen Beiträge geschaut. Eben habe ich festgestellt, das ihr genau über mein Thema redet. Bei meiner Mutter kam gestern diese Digagnose. Cholangiozelluläres Karzinom. Galle, Leber zu 3 cm und evtl. befall des Zwölf- Finger- Darms. Man hat sie heute morgen in der Tumorkonferenz vorgestellt. Eben kam der Bescheid, das sie eine Op ende nächster Woche hat. Jetzt lese ich hier über Mainz, und weiß nicht recht, ob wir nicht doch umschwenken sollten und sie dort vorstellen sollten. Aber wir haben auch nicht so viel Zeit, und der opperrierende Prof. ist auch eine Klasse für sich. (wird sehr hoch gelobt) Können wir nicht nach der Op noch umschwenken??? Und wißt ihr, ob das mit dem Darm gefährlich werden kann??? Das hat dem Arzt gestern die meisten sorgen gemacht. Gut an der ganzen Sache ist nur, das alle anderen Werte überdurchscnittlich gut sind. Alles ist noch gut in Takt. Auch die Leber. Blutwerte und so auch. Ich brauch einfach noch mehr Infos, um klarer zu sehen... Helft mir..!!!!
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