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#46
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Hallo Cornelia, Hallo Claudia
![]() na ist doch gerne geschehen. Wenn es jemandem hilft - um so besser. War auch gleich so eine kleine Aufwärmübung, damit ich ins Schreiben wieder rein komme. Will im November wieder arbeiten gehen - da heißt es dann wieder feste in die Tasten hauen. Ein schönes Wochenende.
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Liebe Grüße Sybille |
#47
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Ich möchte für Leute, die eine ähnliche OP noch vor sich haben, meinen Erfahrungsbericht abgeben. Bevor evtl. komische Kommentare kommen, so betone ich ausdrücklich, daß es sich hier um meine ganz persönlichen Erfahrungen handelt, die natürlich bei jedem individuell verschieden sein können.
Mir wurden drei Kliniken zur Auswahl gestellt: München, Kutzenberg und Erlangen. Nach einem längeren Gespräch mit meinem Hautarzt legte der mir Prof. Hohenberger von der Uniklinik Erlangen sehr ans Herz. http://www.chirurgie.med.uni-erlange...che_klinik.htm Prof. Hohenberger wäre eine Koryphäe auf dem Gebiet der Thoraxchirurgie und ich wäre dort in besten Händen. Nachdem mein Hautarzt viele Jahre selbst leitender Operateur der Hautklinik dort war, hab ich ihm vertraut - und nicht zu Unrecht! Das Gebäude der Chirurgie ist leider überhaupt nicht mehr zeitgemäß. Die Privatstation besteht aus winzigen 2-Bettzimmern mit schmalen Spinden, einem Waschbecken in einer höchst unbequemen Nische - ohne Bad oder Toilette. Gerade für mich als Sehbehinderte ist es ein Unding, sich nachts über einen langen Flur zum Klo tasten zu müssen. Nachdem die Privatstation schon so dürftig war, hab ich mich danach erkundigt, wie denn dann die Allgemeinstation aussieht... Tja, 6-Bettzimmer, in das notfalls auch noch ein 7. Bett geschoben wird... Selbstverständlich erst recht ohne Bad... Ich hätte nicht gedacht, daß es sowas überhaupt noch gibt! Dafür entschädigt das Essen für so manches! Alle Fachrichtungen der Uniklinik bekommen das Essen von einer Großküche, die es sich offenbar (zumindest auf den Privatstationen) zur Aufgabe gemacht hat, den Patienten das Leben zu versüßen. Das Frühstück kann man sich aus x verschiedenen Sachen zusammen stellen, incl. Croissant, verschiedener Brötchensorten, O-Saft, Joghurt, Müsli usw., das Mittagessen wählt man aus sage und schreibe 7 verschiedenen Menüs und das Abendessen steht dem in nichts nach. Außerdem ist das Essen wirklich superlecker und abwechslungsreich. Schon allein aus Platzgründen herrschte bei unserem Eintreffen auf der Station ein ziemliches Chaos und eine nette, aber völlig überlastete Schwester nahm mich auf. Mit vielen Sachen in meinem "medizinischen Lebenslauf" konnte sie überhaupt nichts anfangen und zum Glück wußte wenigstens die Stationsärztin was eine HLA-Typisierung ist. Nachdem mir ja sowieso literweise ![]() Nach den Formalitäten ging es zum EKG und zur Lungenfunktion. Ich setzte den Arzt mit meinen 124% und den 4,7l Lungenvolumen (3,5l wären auch schon gut gewesen ![]() Dann kam der Anästhesist zur Narkosebesprechung. Er war ausgesprochen nett, freundlich, kompetent und hat sich für meine spezielle Problematik (die letzte 8,5 Stunden dauernde Narkose hatte für fast drei Jahre Konzentrationsschwierigkeiten und Störungen im Kurzzeitgedächtnis hinterlassen, außerdem hatte ich Reinke-Ödeme mit einer entsprechenden Stimmband-OP, was beim Intubieren Schwierigkeiten machen kann) viel Zeit genommen. Er bot mir zwei Möglichkeiten der Schmerzstillung nach der OP an. Einmal durch einen normalen venösen Zugang (in der Halsvene) mit Morphinen oder durch einen Rückenmarkskatheder, beides mit Schmerzpumpe, die ich nach Bedarf betätigen könnte, mit einem Lokalanästhetikum plus Opiaten. Ich erklärte ihm, daß ich bis auf Triptane (das sind besondere Migränemedikamente) keinerlei Schmerzmittel nehme, weil ich stärkere Mittel nur äußerst schlecht vertrage und stellte klar, daß ich weder Morphine noch Opiate haben wollte. Der Arzt meinte, daß mir während der OP aber auf jeden Fall etwas in dieser Richtung verabreicht würde, aber man das hinterher durch etwas anderes ersetzen könnte. Die Frage Schmerzkatheder oder nicht bat ich mir aus, spontan erst am nächsten Tag im OP entscheiden zu dürfen. So weit war alles klar. Leider würde dieser nette Arzt meine Narkose nicht machen, aber er versprach mir, mich im OP zu besuchen ![]() Dann kam die Stationsärztin zur OP-Aufklärung. Mir war wichtig, daß dieser Eingriff möglichst minimalinvasiv vorgenommen würde, damit der "Flurschaden" so gering und damit auch die Heilungsphase so kurz wie möglich gehalten werden kann, außerdem wollte ich in der Histo den Mitoseindex bestimmt haben. Beides hatte ich in der chirurgischen Ambulanz schon angesprochen gehabt - beides wurde mir nach Möglichkeit zugesichert. Mein Mistteil war lt. CT vom 29.8.06 2,2 x 1,6 cm groß und lag im rechten Unterlappen am Lungenfell anhaftend. Ok, ich wußte ja, daß diese OP kein Zuckerschlecken würde und war auf einiges gefaßt. Von den Risiken einer undichten Bronchusnaht (in diesem Falle würde nach der OP die Lunge wieder zusammenfallen...), dem Verletzen benachbarter Organe, starken Blutungen, einer Embolie, den üblichen Möglichkeiten auf Lagerungsschäden während der OP usw., mußte ich natürlich informiert werden. Ich fühlte mich in guten Händen und sollte am nächsten Tag gegen 9h in den OP kommen. Die obligatorische Schlaftablette hab ich abgelehnt und hätte auch damit nicht schlafen können, denn die Oma im Bett neben mir hatte sich damit die Dröhnung gegeben und war nicht mehr ansprechbar... Sie hat die ganze Nacht gesägt wie ein Elch! Gut, daß ich meine Hörbücher dabei hatte ![]() Am nächsten Tag die übliche Prozedur mir dem Anziehen der schicken weißen Kompressionsstrümpfe, des OP-Hemdes, der Prämedikamentation und gegen 10h traf ich mitsamt meinem Bett im OP-Vorraum ein. Ich bat nochmal jeden, der mir irgendwie über den Weg lief dringend, daß man doch bitte meinen Mann anrufen solle, sobald ich aus dem OP wäre, weil er sonst bis abends, bis ich wieder auf Station wäre, auf Nachricht warten müsse. Ich entschied mich für den Rückenmarkskatheder mit Schmerzpumpe und das Legen, vor dem ich schon etwas Angst hatte, war echt ein Klacks. Der Arzt markierte die Stelle an der Wirbelsäule, spritzte ein Lokalanästhetikum ein und setzte sehr sicher und zügig den Katheder. Weh hat das überhaupt nicht getan. Tatsächlich kam der nette Narkosearzt vom Vortag auf einen Sprung vorbei, tätschelte mir die Hand und wünschte mir viel Glück. Das fand ich echt total nett. Danach ging es in den OP. Es wurden in beide Handrücken Zugänge gelegt, der Anästhesist begann das Narkosemittel einzuspritzen, fragte, ob ich schon was spüren würde. Ich sagte noch: "und tschüß" ------- und wachte in einem super angenehmen, wohlig warmen Bett auf und fühlte mich völlig schmerzfrei und richtig wohl. Es dauerte allerdings ziemlich lange, bis ich soweit zu mir kam, daß ich realisierte, daß ich die OP hinter mir hatte, es offenbar zu keinen großen Komplikationen gekommen war (ich lag im Aufwachraum und nicht auf Intensiv) und ich mit meinen salbenverschmierten Augen (das ist ein Schutz gegen mögliches Austrocknen während der Narkose) auf einer Uhr schräg über mir nach einiger Zeit erkennen konnte, daß es gegen 14h war. Ein Pfleger kam und zeigte mir den Druckknopf der Schmerzpumpe an meinem Rückenmarkskatheder, den ich drücken sollte, sobald ich Schmerzen hätte. Ich duselte so vor mich hin und in Abständen kam der Pfleger immer wieder und meinte, ich solle doch endlich die Schmerzpumpe drücken, weil ich gar nicht erst in einem Schmerzustand kommen sollte. Er erklärte mir, daß es nach einer Lungen-OP extrem wichtig ist, schmerzfrei zu sein, damit man gut durchatmen könne, was wiederum wichtig ist, damit die Lunge sich nach der OP wieder "entfaltet", gut belüftet wird und es nicht zu einer Lungenentzündung kommt. Es bereitete mir einige Mühe, ihm klar zu machen, daß ich absolut keine Schmerzen hätte, ich mich wohl fühlte und eigentlich endlich auf Station gebracht werden wollte. Nach einiger Zeit stellte er fest, daß ich nicht bockig und stur war, sondern über den venösen Zugang am Hals per Infusion permanent ein Schmerzmittel bekam... Gegen 18h hatte ich dann aber echt genug und bat energisch drum, auf Station gebracht zu werden. Dort hing ich, wie gesagt, mit der Halsvene an mehreren Infusionen, die an einem Infusionsständer an der Schmerzpumpe hingen, die Schmerzpumpe war durch einen dünnen Schlauch, den ich überhaupt nicht spürte mit dem Rückenmarkskatheder verbunden, in der Nase steckte ein Schlauch mit Sauerstoff, ich hatte eine sog. Saugung, d.h. keine normale Drainage, sondern einen ziemlich dicken Schlauch aus der Seite hängen, der wiederum an einem großen Kasten hing, der mit merkwürdigen Geräuschen Blut usw. aus der Wunde saugte. Ich rief meinen Mann an, guckte Marienhof ![]() ![]() Am nächsten Morgen stand ich mit Hilfe zweier Schwestern auf, damit mein Bett gemacht und ich mich unter Mühen etwas am Waschbecken waschen und Zähne putzen konnte. Ich war schon ganz schön klapprig und nachdem mir immer mehr übel wurde, gab ich auf dem Rückweg ins Bett dann das her, was ich gar nicht zu mir genommen hatte. Den Vormittag über war mir immer wieder schlecht, ich duselte in üblen Träumen vor mich hin, bekam Schmerzen, drückte die Schmerzpumpe, wodurch mir wieder übel wurde und ich wieder in komische Träume versank. Am Nachmittag kam mein Mann zu Besuch. Ich war sehr kurzatmig, das Sprechen fiel mir schwer und ich schlief dauernd ein. Ich konnte den ganzen Tag über weder etwas essen noch trinken, mußte dafür aber immer wieder brechen. Die Nacht war der blanke Horror: ich hatte Schmerzen, bekam immer wieder nur stereotyp zu hören, daß ich doch endlich die Schmerzpumpe drücken solle (was ich ja schon so oft getan hatte, daß sie mir nichts mehr gab), mein Rücken tat mir vom Liegen lausig weh, meine Nachbarin schnarchte wie eine Dampfmaschine und die Geräte rund um mein Bett gaben die seltsamsten Geräusche von sich, ich dümpelte immer wieder in kurzen, äußerst komischen Träume dahin und die Nacht nahm kein Ende. Zwischendurch mußte ich wieder brechen, obwohl ich weder etwas gegessen noch getrunken hatte. Gegen 4h war ich mit meinen Nerven am Ende, lag heulend im Bett und betete nur noch, daß auch diese Nacht irgendwann vorbei gehen möge. Am nächsten Morgen gab ich wieder mein Frühstück her, das ich gar nicht gegessen hatte und bestand trotz meines Tranzustandes darauf, daß ich mit dem Arzt der Schmerzambulanz sprechen möchte. Der kam dann auch, war sehr nett und sehr erstaunt, weil ich fragte, ob in meiner Schmerzpumpe wohl doch Opiate wären. "Selbstverständlich - aber nur ein kleiner Anteil... " Ok, da war mir alles klar und ich bestand drauf, daß dieser "kleine" Anteil sofort herausgenommen würde und daß er es erst gar nicht mit Ausschleichen probieren bräuchte - was er nach einigem Zögern auch tat. Als mich kurz drauf der Pfleger aus dem Bett auf den Klostuhl hievte, fiel mir auf, daß mir mein Nacken an meiner "typischen" Migränestelle kurz wehtat. Schlau, wie ich nunmal von Natur aus bin ![]() ![]() ![]() ![]() Auch am nächsten Tag war ich immer noch sehr schwach und mußte beim Sprechen nach wenigen Worten Pause machen und nach Luft schnappen (für mich ja ein unhaltbarer Zustand! In diesen Tagen mußte ich leider auch alle lieben Anrufer abwimmeln, weil ich wirklich nur unter Anstrengung sprechen und den Hörer halten konnte. Aber ab da ging es aufwärts. Allerdings wurde der Schmerz am Rücken durch das Liegen immer heftiger. Bei den Pflegern sagte ich schon gar nichts mehr, weil ich das ewige "Schmerzpumpe drücken" schon nicht mehr hören konnte. Mehr als drücken kann man halt nicht... Nachmittags kam eine Schwester der Schmerzambulanz, um nach der Schmerzpumpe zu sehen. Ihr erzählte ich von meinen Schmerzen, sie sah nach, massierte mir ewig lange diese bestimmte Stelle und schickte mir keine fünf Minuten später den Physiotherapeuten, der mir mit Hingabe eine halbe Stunde lang erst mit den Händen und dann mit einem Massagegerät den Rücken massierte. Zu meiner Freude bot er mir auch noch an, mit mir am Gang auf und ab zu gehen, damit mein Kreislauf in Schwung käme. Selbst konnte ich das ja weder von den Augen her, noch von den 1000 Sachen, die da an und aus meinem Luxuskörper hingen. Hätte man da vom Pflegepersonal oder von den Ärzten nicht schon längst mal auf diese Idee kommen können, mir den Krankengymnasten zu schicken? Ab da bekam ich zweimal am Tag diese wunderbare Spezialbehandlung. Die Saugung lieferte pro Tag um die 200ml. Erst ab unter 100ml sollte sie gezogen werden. Am 4. Tag nach der OP waren es immer noch 180ml. Das war aber der Tag, an dem ich wieder mit Wobenzym anfangen konnte, weil ab da keine Nachblutungen mehr dadurch zu befürchten waren. Das sagte ich dem Professor und daß es deshalb ab morgen weniger als die Hälfte wäre, was die Saugung zutage fördern würde. Er schaute mich nur sehr mitleidig an, kurz davor, sich mit dem Finger an die Stirn zu tippen... Einen Tag und 15 Wobenzym später waren es gerade noch 80ml *ggggg* Bei der Visite herrschte großes Erstaunen - aber nicht bei mir, denn das war nicht die erste OP, bei der ich dadurch die Wundheilung und Schwellungen deutlich verringern konnte. Am nächsten Tag waren es dann noch 30ml und die Saugung sollte gezogen werden. Davor hatte ich ziemliche Manschetten. Der Schlauch, der mir aus der Seite hin war ca. 1,5cm dick und verjüngte sich an der Eintrittsstelle in den Körper etwas, aber so 1cm war er sicher da auch noch. Die Schwester, der ich erzählte, daß ich Schiß vor dem Ziehen hätte, sagte: "Ach, da lassen Sie sich halt eine halbe Stunde vorher eine Schmerztablette geben." Na gut, dachte ich, wenn das hilft?! Gesagt, getan, die Schwester brachte mir eine Tablette, der "Saugungsentfernungstrupp" rückte drei Mann hoch an. Der Arzt entfernte den Verband und entwurstelte die verschiedenen Fadenenden, denn um den Schlauch herum war die Haut mit einer Tabaksbeutelnaht zusammengezogen, um möglichst luftdicht abzuschließen. Das Problem ist dabei, daß der Schlauch so gezogen werden muß, daß so gut wie keine Luft in den Körper eindringen kann. Der Arzt hatte buchstäblich die Fäden in der Hand ![]() Am Vormittag dieses Tages wurde auch der Rückenmarkskatheder ![]() Am Freitag, also eine Woche nach meiner OP wurde ich entlassen. Ich war immer noch total schwach, klapprig und kraftlos. Ich konnte mich daheim nur mit Mühe fortbewegen. Aber es ging von Tag zu Tag besser. Am Montag nach meiner Entlassung wurde die erste Hälfte der Klammern aus der Narbe entfernt, am Donnerstag die zweite Hälfte und der Faden der Saugung. Hinzufügen wäre noch, daß mein Mann vom Oberarzt tatsächlich gegen 12h nach meiner OP angerufen wurde. Ihm wurde gesagt, daß die OP gerade mal 40 min (angeblich wegen der hohen Kompetenz des Operateurs) gedauert hätte, es minimalinvasiv versucht worden wäre, aber weil die Meta ihr Volumen schon verdoppelt hatte , doch konventionell gemacht werden mußte. Die Narbe wäre 10cm lang. Das ist nicht ganz richtig. Die Narbe ist genau 15cm lang, läuft ab der Mitte in der Brust kurz über der Umschlagfalte bis zur Mitte Achsel. Der Histobefund hat bestätigt, daß es sich tatsächlich um eine MM-Meta gehandelt hat. Ein Mitoseindex wurde - trotz Zusage - nicht gemacht. Da wären wir wieder dabei, wie ernst ein Patient genommen wird... Fotos von der Narbe stelle ich jetzt hier nicht rein, wer aber interessiert ist, kann mich gerne anschreiben, dann bekommt er welche. So, jetzt hab ich Euch hoffentlich nicht zu sehr gelangweilt. Wenn noch Fragen auftauchen die ich beantworten kann, mach ich das , wie immer, gern. Liebe Grüße Claudia ![]() P.S. Ergänzen möchte ich noch, daß ich ab ca. 2 Wochen nach der OP überhaupt keine Beschwerden mehr hatte und auch von der Lungenkapazität her überhaupt keine Einschränkungen habe. |
#48
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Liebe Claudia
Du hast Dir trotz Deiner aktuellen Probleme wieder große Mühe gemacht. Danke Dir sehr dafür. Deine Erfahrungen sind teilweise ja doch anders als die meinigen. Ich kenne ja auch die Erfahrungen von der Lungen-OP von meinem Bruder. Auch der unterscheidet sich von unseren. Wäre schön, wenn die Berichte jemandem helfen würden.
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Liebe Grüße Sybille |
#49
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![]() ![]() boahhhh!!!!!hast du dir viel Arbeit gemacht!!!!! Vielen, vielen Dank dafür. Ich hoffe, eure Berichte interessieren auch noch andere hier im Forum, und ihr habt sie nicht nur auf mein Drängen hin geschrieben... ![]() Ich denke jeden Tag an dich und schicke dir nach wie vor Kraft, Durchhaltevermögen und positive Energie. Du bist so stark, hast schon so viel aushalten müssen- du wirst auch die beiden neuen Metas zum Teufel jagen. Ich drücke dich ganz doll. Liebe Grüße Cornelia |
#50
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Liebe Sybille und liebe Cornelia,
unsere Berichte müssen ja nicht unbedingt jetzt gleich auf Resonanz stoßen. Mir ging es in erster Linie darum, daß Leute, die in der Zukunft die Diagnose "Lungenmeta" bekommen werden, etwas haben, wo sie zumindest einigermaßen sehen können, was auf sie zukommt - bei aller Verschiedenheit der Methoden und Krankenhäuser. Trotzdem freue ich mich natürlich über Euer Lob ![]() Viele liebe Grüße Claudia |
#51
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Hallo
![]() leider muß ich auch diesen Threat hier aktualisieren... Am 21.3. war ich zum Staging in der Uniklinik Erlangen und es wurde wieder eine neue Lungenmetastase festgestellt. Diesmal mit einer Größe von 0,6mm, im linken Unterlappen. Am nächsten Montag ist für mich eine Tumorkonferenz einberufen und ich bin gespannt, was die Docs sich für mich ausdenken... Jedenfalls wird es wohl wie beim letzten mal so sein, daß ich wegen der Wundheilung frühestens drei Wochen nach meiner stereotaktischen Hirnbestrahlung am 22.3., operiert werden kann. Dieses Zeitfenster werde ich nützen, um meine dicke Hautmeta am Rücken in Mannheim operieren und auf Chemosensibilität testen zu lassen. Dann ist zumindest diese Meta schon mal weg, kann nicht mehr wachsen und Blödzellen verschleudern und die Narbe hat Zeit zu verheilen. Eines der großen Probleme bei der letzten Lungen-OP war für mich, daß ich lange Zeit (wegen der Narbe, der Saugung usw.) nur auf dem Rücken liegen konnte und der schon nach wenigen Tagen höllisch weh tat. Da sollte die Narbe auf dem Schulterblatt schon gut verheilt sein. Wenn es Neues gibt, werde ich berichten. Ein recht schönes Wochenende wünscht Euch Eure Claudia |
#52
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Hallo Claudia
Tut mir leid das man wieder so ein Mistding entdeckt hat. Hoffe es kann problemlos entfernt werden. Liebe Grüsse Manfred |
#53
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Liebe Claudia
![]() tut mir schrecklich leid -mit deinem neuen Befund -betreffend Lungen-Metas. Ich hoffe -wenn die Hautmeta entfernt ist -und danach die Lungenmeta, dass du dann mal Ruhe hast. Das Daumendrücken werden wir niemals bei dir vergessen!!!! Ich schicke dir jede Menge positiver Energien LG babs_Tirol ![]()
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"Die Hoffnung aufgeben bedeutet, nach der Gegenwart auch die Zukunft preisgeben" Pearl S. Buck, 1892-1973, Literatur-Nobelpreisträgerin 1938 -Meine im Krebskompass verfassten Beiträge dürfen in anderen Foren, oder HP’s nicht ohne meine persönliche Zustimmung kopiert oder veröffentlicht werden- |
#54
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Hallo Claudia,
möchte mich hier anschließen und Dir versichern, daß ich sehr viel an Dich denke. Hedi ![]() |
#55
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Lieber Mani,
danke für Deinen lieben Zuspruch! Meine liebe Babs, Mann, Du hast doch gerade selbst wieder genug an der Backe! Gerade deshalb danke ich Dir sehr dafür, daß Du mir auch noch von Deinen Energien abgibst!!!!! Liebe Hedi, auch Dir ein sehr liebes Dankeschön!!!!!! Liebe Silleke, ja, glaub nicht, daß ich nicht auch gelegentlich das heulende Elend kriege - wenn ich da an unsere erste Woche in Australien denke.... ![]() Ja, aber dieses nicht endenwollende Theater mit immer neuen Untersuchungen, Bestrahlungen und OPs. macht die Nerven schon mürbe! Irgendwie ist gar kein normales Leben mehr möglich, sondern die Krankheit bestimmt den Ab- und Verlauf. Das ist etwas, mit dem ich als sehr selbstbestimmter Mensch schon Probleme habe umzugehen. Ich laß mir nun mal nicht so gern sagen, was ich tun und lassen soll - hier bleibt mir nichts anderes übrig. ![]() Ähnlich wird es Dir gehen und ich wünsche Dir von ganzem Herzen, daß bei Dir endlich mal wieder Ruhe und Normalität einkehrt - am besten für immer! Ich umarme Euch alle ![]() Herzliche Grüße von Euerer Claudia |
#56
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Meine liebe Claudia
ich hoffe, dass du weißt, wie sehr ich an dich denke und wünsche dir von ganzem Herzen, dass du nach den OPs endlich für alle Zeiten Ruhe hast. Eine ganz dicke Umarmung von Deiner Sybille |
#57
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Ach liebe Sybille,
wenn ich das von jemandem weiß, dann doch von Dir!!!! Ich drück Dich und wünsch Dir schon jetzt für Dein Staging am Donnerstag alles Glück der Welt!!!! Deine Claudia |
#58
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Liebe, liebe Claudia,
von mir weißt du das ich mich mit Worten ganz besonders schwer tue, die "richtigen" fallen mir entweder zu spät oder gar nicht ein ![]() Ganz viel Kraft und viele liebe Grüsse!!! Deine Bettina ![]() ![]()
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Die Summe des Lebens, sind die Stunden in denen wir geliebt haben du wirst immer meine große Liebe bleiben!!!! http://www.krebschat.de/ place of memory, Christian |
#59
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Hallo liebe Betiina
![]() hihihihi, bewundere lieber Junie!!! Dem ist am Klo am Campingground ein fast dreifach so großes Exemplar ![]() ![]() Morgen geht es erstmal ab nach Mannheim. Mal gucken, was die Mädels und Jungs wegen meiner Hautmeta für mich auf Lager haben. Ich danke Dir sehr für Deine guten Wünsche! Meld Dich doch einfach mal wieder, wenn ich wieder daheim bin. Sehrl liebe Grüße von Claudia ![]() |
#60
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Hallo liebe Claudia,
ich hab mich so für Dich gefreut, dass Du Deinen Urlaub so gut überstanden hast, fand es echt mutig aber richtig, dass Du trotz allen Prognosen geflogen bist. Ich bewundere Dich und Deinen Einsatz hier im Forum, Deinen Humor. Ich wünsche Dir viel Kraft und Durchhaltevermögen - so ein Mist, dass Du jetzt wieder eine neue Meta in der Lunge hast, aber auch Die wird den Kampf gegen Dich verlieren, da bin ich mir ganz sicher. Liebe Grüße - ich Denk an Dich Karin ![]() |
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