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  #601  
Alt 05.09.2004, 21:12
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Standard Gebärmutterhalskrebs

Hallo Cosma, Nadine, Claudia etc.
habe soeben ein bei Sexualität nach Gebärmutterentfernung mein Anliegen gepostet.
Es hat eben genau etwas mit Eurem Problem, der Blasenlähmung zu tun.
Wie geht ihr mit dem Problem um?
Habt Ihr gezielte Beckenboden-Übungen? Müßt Ihr auch immer fest pressen beim Wasserlassen?
Fragen über Fragen,
LG, Kathrin
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  #602  
Alt 09.09.2004, 07:46
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Standard Gebärmutterhalskrebs

Hallo,
brauche dringend Rat und Hilfe !! Hatte im Mai
eine Wertheim OP, es wurde alles im gesunden
Entfernt, leider waren aber 3 Lymphknoten befallen,
von 50 die entfernt wurden.
Ich bin am Boden zerstört und würde mich über
einen Austausch mit Betroffenen freuen.
Die Ärzte halten sich mit einer Prognose eher
bedeckt, das macht mir enorme Angst.
Katy
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  #603  
Alt 09.09.2004, 11:07
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Standard Gebärmutterhalskrebs

Liebe Katy,

mach Dich bitte nicht verrückt; wobei ich Deine Angst sehr gut nachvollziehen kann !

Vertrau Deine Ärzte und das eine was Dir bleibt ist das Du positiv denken musst, denn sonst leidet am ende nur Deine Psyche darunter.....das wäre sehr schade.

Ich wünsche Dir viel Kraft und Zuversicht, lass Dich hier nicht beirren; nicht bei jeden endet der Krebs zum Tode.

( auch ich hatte Krebs..Gebärmutterhalskrebs u. lebe auch noch !

Lieben Gruss Cosma
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  #604  
Alt 09.09.2004, 16:46
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Standard Gebärmutterhalskrebs

Hallo liebe Katy,
ich denke übrigens genauso wie Cosma. Hattest Du nach Deiner OP eine Chemotherapie ? Erzähle Deine Geschichte mal ein wenig genauer.
LB Nadine
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  #605  
Alt 10.09.2004, 07:29
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Standard Gebärmutterhalskrebs

Hallo,

hier bin ich nochmal. Also genau sieht es bei mir
so aus: Ich bin 42 Jahre alt,immer schön zur Vorsorge gegangen. Im Mai diesen Jahres bekam
ich Blutungen ausserhalb der Regel. Habe erst
gedacht ist vielleicht Stress, kann ja mal sein.
Bin dann aber doch zum FA gegangen und ziemlich
bald nach Knipsbiopsie war klar das es Krebs ist.

Bin schon eine Woche nach der Diagnose operiert worden. Die genaue Feinbiopsie ergab T2A, N1, Mo.
Wie gesagt waren 3 Lymphknoten befallen.
Habe OP und alles gut überstanden und danach eine
Radio-Chemotherapie gemacht mit 2 Zyklen a 5 Tagen
Cisplatin und 28 perkutanen Bestrahlungen.
Auch das habe ich verhältnismäßig gut überstanden.
Die großen Ängste kamen erst nach und nach. Es wurde mit klar das mit der OP eben nicht immer
und zwangsläufig alles ok ist..... Und nun bin ich
wahnsinnig verängstigt und weiß kaum wie ich
das alles bewältigen soll. Bin auch total neidisch
auf alle " Gesunden ", die planen, lachen, fröhlich
sind. Habe echt Angst.
Lieber Gruß
Katy
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  #606  
Alt 16.09.2004, 13:51
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Standard Gebärmutterhalskrebs

Hallo,
ich bin 28 Jahre alt und habe am 3.8.04 die Wertheim O.P. hinter mich gebracht. Das histologische Ergebnis ist nicht wirklich gut. T2b,G3,N1 (4/24), V1, aber immerhin R0 und M0!

Gibt es noch jemanden, der in meinem Alter so eine Diagnose bekommen hat??

Ich habe zwei Kinder (8 und 4 Jahre alt).
Danke
Brigitta
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  #607  
Alt 16.09.2004, 18:57
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Standard Gebärmutterhalskrebs

Hallo Euch Allen!

Bin durch Zufall und aufgrund meiner Internetrecherchen auf dieses Forum gestossen und habe mir von gestern bis heute jeden einzellnen Beitrag durchgelesen....einiges hat Kraft gegeben und mir Mut gemacht, anderes wieder eher depressiv und sehr traurig. Ich hoffe sehr, dass Ihr mir durch Eure Erfahrungen helfen könnt zu verstehen?!

Ich bin 30 Jahre alt. Im Juni diesen Jahres stellte mein Freund eine Wucherung am Gebärmutterhals fest, den wir regelmässig abtasteten znd beobachteten. Nach Ende meines Urlaubes ging ich zu meiner Frauenärztin, die einen wiederholten PAP Test machte. Es war der vierte im Abstand von jeweils 3 Monaten. Alle mit dem Ergebnis IIID. Desweiteren machte sie darauf einen HPV-Test mit dem Ergebnis "Infektion mit HPV-"high-risk"-Typen. Bereits bei dem vorigen Pap Abstrich riet mir meine Ärztin dazu, dass wenn sich dieser Befund wieder bestätigen würde, sie mir zu einer Konisation rät, aus Sicherheitsgründen. Am 03.09. hatte ich meine Konisation und am 07.09. erhielt ich den histologischen Befund des Pathologen. Da ich nur schwer wiedergeben kann, was in diesem steht, werde ich ihn auszugsweise hier rein schreiben (es ist schwer etwas mit eigenen Worten wieder zu geben, wenn man es nicht versteht)Meine Ärztin erklärte mir, dass die behandelnde Ärztin bei der Konisation immer höher schneiden musste, da nach wie vor Auffälligkeiten erkennbar waren.

Makroskopischer Befund:
"1. vier kleine Gewebsstücke, das größte 5x5x2mm, n.A. aus dem Cervixkanal
2. 39x30x14mm großer Portiokonus, 18mm fadenmarkiert"

Histologischer Befund:
"1. die Gewebsstücke aus dem Cervixkanal enthalten Cervixmukosaanteile, diffus durchsetzt von den Formationen eines nicht verhornenden Platteneppithelkarzinoms mit geringer Kernpleomorphie, vielen Mitosen und Apoptosen; deutlich entzündliche Stromareaktion.
2. der Portiokonus wurde komplett histologisch aufgearbeitet: man erkennt in 29 von 30 histologischen Schnittpräperaten Anteile des o. g. Tumors. Das nicht verhornende Plattenepithelkarzinom hat sich hauptsächlich im Bereich von Ekto-und Endocervix entwickelt, dringt stellenweise tief in das cervicale Stroma ein und unterminiert in einigen Bereichen das reguläre Potioplattenepithel.Die seitlichen Exisionsränder des Konus werden an einigen Stellen erreicht, offenbar auch die Konusspitze. Möglicherweise ist der Tumor von methaplastischen Oberflächenepithel der Cervixmukosa ausgegangen. Eine sichere Bestimmung des Tumorausgangspunktes ist anhand der vorliegenden Präparate jedoch nicht möglich."

Beurteilung:
"Ausgedehntes, nicht verhornendes Plattenepithelkarzinom (G II), das mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht vollständig entfernt werden konnte. Tumornachweise im Gewebe aus dem Cervixkanal (eins) sowie in nahezu allen histologischen Präperaten des Konus..."

Tut mir leid, dass ich soviel aus dem Befund reintippen musste, aber ich hätte das was hier nun steht nicht mal ansatzweise wiedergeben können. Meine Ärztin ist zur Zeit leider im Urlaub, so dass mir nur das Internet bleibt, um verstehen zu lernen, was mit mir und meinem Körper derzeit passiert.
Der Termin für die Wertheim-OP ist am 20.09. und jeder von hier wird meine Ängste und Unsicherheiten wohl sehr gut nachvollziehen können. Der Professor aus der Uniklinik hat mir im Vorgespräch gesagt, dass es sich um einen grossen und aggessiven Tumor handelt (spricht man wohl ab 4cm davon) und das auf jeden Fall im Nachhinein eine Chemotherapie folgen wird. Bei der Wertheim-OP wird er wie von vielen hier bereits beschrieben alles, einschliesslich der Lymphknoten entnehmen, mit Ausnahme der Eierstöcke, die in der Regel, so seine Worte nicht vom Tumor betroffen sind...

Von meiner Familie ist nur wenig an Hilfe und Unterstü+tzung zu erwarten, einzig mein Freund steht mir bei, worüber ich froh und dankbar bin. Bis zum 19. werde ich noch bei ihm sein (er wollte nicht das ich allein bin, da wir eine Fernbeziehung führen) , anschliessend fahren wir zurück nach Berlin, wo ich am Montag ja stationär aufgenommen werde.
Im Vorfeld an diese OP musste ich Lunge, Blase und Nieren röntgen lassen. Was mich verwundert ist, dass noch nie eine Blutuntersuchung gemacht wurde? Ist das normal?

Ich bin voll von Fragen und Ängsten, kann keinen klaren Gedanken mehr fassen ....Was ich hier nur selten las war die Angst durch die Chemo die Haare zu verlieren? Bedrückt oder belastet Euch diese Frage nicht (habe langes blondes Haar) Ich weiss es sind nur Äusserlichkeiten, aber im Moment kommt eines zum anderen. Dann beunruhigen mich Eure Schilderungen was die Blasenschwäche und zum Teil auch Darmprobleme anbelangt. Sind das Auswirkungen der OP, oder der Strahlentherapie? Welche Anschlusshilfen gibt es nach abgeschlossener Therapie? Was bedeutet AHB? Mir wurde von verschieden Seiten berichtet, das man somit einen Behindertenstatus hat? Hat jemand nach dieser OP Rente beantragt? (ist mir auch gesagt worden) Wie steht es mit dem Wiedereinstieg ins Berufsleben aus? Wie lange muss ich ca. rechnen, bis ich wieder arbeiten gehen kann und werde ich das aufgrund Eurer Erfahrungen überhaupt wieder jemals Vollzeit tun können?`Was hat es mit der Misteltherapie auf sich, ist sie zu empfehlen, welche Erfahrungen habt Ihr damit gemacht? Könnt Ihr eine gute Rehaklinik empfehlen? (vielleicht im Schwarzwald oder nähere Umgebung, damit ich Nahe bei meinem Freund sein kann) Gibt es Möglichkeiten und Unterstützungen den eigenen Lebensmut zurückzugewinnen? Ich merke immer mehr wie ich mich innerlich auf den Tod vorbereite, alles plane und organisiere...Ich habe einen 10 jährigen Sohn für den ich im Moment einfach nicht da sein kann, weil ich so mit mir selbst kämpfe....Bitte helft mir! Im Moment wächst mir das alles über den Kopf, es ging alles so schnell... Danke an Euch im voraus!

Liebe Grüsse
Sue
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  #608  
Alt 16.09.2004, 19:50
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Standard Gebärmutterhalskrebs

Liebe Sue,

mach Dir erstmal nicht so grosse Sorgen, denn meistens kommt eh alles anders.......

Ich wünsche Dir ganz viel Kraft und Zusammenhalt innerhalb Deiner Familie und glaub einfach fest darn alles wird gut, wenn nicht sehr gut.

Du wirst es schaffen !!!!!! Am Montag werde ich ganz bestimmt an DICH denken


Lieben Gruss
Isabell
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  #609  
Alt 16.09.2004, 20:07
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Standard Gebärmutterhalskrebs

Liebe Isabell!

Danke für Deine aufmunternden Worte, aber sich keine Sorgen zu machen ist leichter gesagt ,als getan...

Liebe Grüsse
Sue
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  #610  
Alt 16.09.2004, 20:23
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Standard Gebärmutterhalskrebs

Hallo Sue,
AHB ist eine Anschlußheilbehandlung.
Ich habe die Chemo auch noch vor mir, aber soweit ich informiert bin, ist es bei Cisplatin eher selten, daß man die Haare verliert. Den Schwerbehindertenausweis habe ich auch beantragt. Im Krankenhaus war die Sozialarbeiterin bei mir und hat mir die ganzen Unterlagen mitgebracht, aber es dauert ca. 3 Monate (unterschiedlich) bis der Antrag durch ist. Bei mir werden es ca. 60 %.
Die Blasen/Darmprobleme kommen größtenteils von der OP, aber auch von der Bestrahlung. Bei mir sind die Blasennerven auch etwas "taub", aber nicht sehr schlimm. Ich habe keine Darmprobleme von der OP.
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  #611  
Alt 16.09.2004, 20:32
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Standard Gebärmutterhalskrebs

Ich habe auch noch eine Frage, da sich bei mir das Karzinom sich soweit ausgebreitet, muß mehr als das kleine Becken bestrahlt werden und dadurch werden meine Eierstöcke den Dienst quittieren. Also werde ich mit 28 Jahren in ca. 6 Wochen in den Wechseljahren sein. Es gibt keine Möglichkeit, daß zu verhindern, außer auf die Strahlentherapie zu verzichten. Aber das ist ja nun wirklich keine Alternative. Wer hat das mitgemacht und gibt es Methoden die Hitzewallungen zu vermindern?
Ob ich Hormone nehmen kann, ist noch nicht so sicher.
Danke
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  #612  
Alt 16.09.2004, 21:13
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Standard Gebärmutterhalskrebs

Hallo Brigitta!

Danke für Deine Antwort und Deine Erklärung!
Ich wünsche Dir viel Glück bei Deiner weiteren Behandlung und Therapie!

Liebe Grüsse Sue
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  #613  
Alt 17.09.2004, 01:03
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Standard Gebärmutterhalskrebs

Hallo Sue!

Kann deine Situation momentan sehr gut nachempfinden-wie wir alle wahrsheinlich hier...
Als erstes Wünsch ich Dir von Herzen alles gute für die Op und die Zeit danach-werde auch ganz fest an Dich denken und ein "Machtwort" mit dem über uns reden...:-))

Ich möchte dir auf ein paar Fragen gerne eine Antwort geben:
Was die Chemo und Bestrahlung angeht kann ich nicht mitreden-habe keines davon bekommen-meine Erfahrungen (durch Gespräche mit anders betroffenen/und in der Kur) was die Frage des Belastens ob die Haare ausgehen eher in den Hintergrund rückt-denn Du versuchst alles und nimmst auch sehr viel in Kauf damit du wieder Gesund wirst!!!
Für mich wäre es damals "selbstverständlich" gewesen wenn sie mir damals noch Bestrahlung oder Chemo gegeben hätten-denn irgendwie weiss man ja was so alles auf einen zukommen KANN! wenn man Krebs diagnostiziert bekommt...
Was die Blasen und Darmprobleme angeht:
Nicht jeder Mensch ist gleich-nicht jede Op läuft gleich-es kommt auch darauf an wieviel sie operieren und und und...ICH bin gut davongekommen-habe keinerlei Probleme bis auf das Wasser in den Beinen-aber da will ich mich überhaupt nicht beschweren...
Sicher die Zeit nach der Op ist nicht einfach aber was ja ganz normal ist denn dein Körper macht so einiges mit-auch physisch und psychisch! Gib im die Zeit wieder auf die Höhe zu kommen-und vergiss nicht: Rom ist auch nicht in ein paar Tagen gebaut worden..:-))
Was die Anschlusshilfen angeht bekommst du in der Anschlussheilbehandlung (AHB) eigentlich genug Vorschläge-man muss nur Fragen!
Behindertenausweis steht Dir zu!!! Ich habe 50%-Wie schon erwähnt hilft dir da die Sozialarbeiterin im Krankenhaus oder in der Kur sind auch Leute da die das managen!
Genauso die Fragen wegen Rente, Arbeiten, Wiedereinstieg etc. sind die Leute gut geschult! UNd nie vergessen zu Fragen und nur keine Hemmungen haben-rauslassen was auf der Seele brennt!!!
Misteltherapie bin ich überfragt...Berufsleben ebenso da bei mir alles im Mutterschutz passiert ist...habe aber durch den Behindertenausweis schonmal eher die Option halbtags Arbeiten zu dürfen und entlassen dürfen sie dich auch nicht mehr so einfach (wenn überhaupt dann ist das nur mit Arbeitsgericht verbunden!)und mehr Urlaub steht dir auch zu...(wenigstens was wenn man den ganzen Scheiss mitmachen muss...)
Was eine gute Kureinrichtung im Schwarzwald wäre ist die Winkelwaldklinik in Nordrach! War da selber schon mit Begleitung meiner Kinder (damals 3+ 18 Monate)-bekommst du als Begleitpersonen von der Kasse genehmigt!
Falls du da Input brauchst melde dich einfach...
Ich kenne Deine Gedanken die dir momentan so im Kopf umherschwirren...mir ging es genauso!

Gib nicht auf-halte fest an etwas das du glaubst-glaube an dich selbst und an deine Kraft die du trotz allem in dir hast-sie schläft jetzt vielleicht etwas um Energie zu tanken aber du wirst sehen wenn du sie brauchst ist deine Kraft felsenfest da!
Lass Deine Ängste ruhig zu-lass aber die Angst nicht stärker sein wie du selber bist!!!
Tue dir immer mal was gutes-kleinigkeiten im Alltag reichen da schon aus...Blumen kaufen-ne Schachtel Pralinen die du gern magst-ein Badeöl...etc.
REDE was dich bedrückt und wenn es auch zehnmal das gleiche ist -egal- lass es raus!!!
Wenn dich etwas "bedrückt" frage nach und zwar solange bis DU für DICH genügend Antworten bekommen hast!!!
Und was dein Sohn angeht: Glaub mir er versteht dich mehr als du denkst-er spürt mehr als du zu wissen magst UND:Jetzt wird er für Dich dasein!!!
Wirst sehen-es wird alles gut...
In Gedanken ganz fest bei dir
Liebe Grüsse Tanja

PS: FALLS du ne Bibel zur Hand hast: Psalm 23-hat mir persönlich ungemein geholfen!!!
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  #614  
Alt 17.09.2004, 14:13
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Standard Gebärmutterhalskrebs

Liebe Tanja!

Vielen, vielen Dank für DEine mehr als ausführliche und sehr hilfreiche Mail!!!
Du hast mir sehr geholfen und unglaublich viele Denkanstösse gegeben.Ich bewundere DEinen Mut und Deine Tapferkeit sehr und hoffe einiges von dem was Du mir geraten hast auch umsetzen zu können...Die Gefahr besteht wohl darin sich selbst aus den Augen zu verlieren und damit den Lebensmut und den Kampfgeist. Zum Glück weiss ich mittlerweile das mein Freund mir nur dann eine Hilfe sein kann, wenn ich ihn an meinen Gedanken und Ängsten teilhaben lasse und mit ihm rede....Ich bin es gewohnt alles mit mir selbst auszumachen und muss lernen, dass es ohne Hilfe nicht geht und alles nur noch halb so schlimm ist, wenn man mit seinem Problem nicht mehr alleine ist. Kannst Du mir zu Deinen Erfahrungen in bezug auf die Winkelwaldklinik noch etwas mehr sagen? Ich bin gerade auf der Suche nach einer Klinik, die auch u.a. die Misteltherapie anbietet, konnte bisher aber nur die Klinik Öschelbronn dazu finden, wo man allerdings in Dreibettzimmern untergebracht ist, was mir besöhnlich nicht sonderlich behagt...

Hat jemand Erfahrung mit der Wertheim OP im Vircow-Klinikum in Berlin oder in Heidelberg und kann mir dazu etwas sagen? Ich wäre hierfür sehr dankbar!!!!

Liebe Tanja!

Vielen Dank nochmals für Deine aufmunternden und stärkenden Worte, werde versuchen es zu beherzigen!

Ganz liebe Grüsse
Sue
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  #615  
Alt 17.09.2004, 15:47
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Standard Gebärmutterhalskrebs

Dies geht an Sue und Brigitta,

siehe auch meinen Text auf Seite 31 ( dort seht
Ihre meine Diagnose und meine Gefühle-wohl
den euren sehr ähnlich)

Ich hatte gerade die Radio-Chemotherapie, die Haare bleiben drauf, das kann ich aus eigener
Erfahrung sagen. Die ganzen Umstände im Kranken-
haus sind wahrlich nicht schön, aber man hält es
aus und kann das überstehen. Die Chemo bekommt
jedem anders-Bei mir ging es ganz gut, bis auf
Übelkeit am letzten Tag ( hatte 2 Zyklen a 5 Tage)

Meine Probleme sind auch eher psychischer als
körperlicher Natur, Darm und Blase sind bei mir
bisher weitgehend ok.
Ich habe demnächst einen Termin bei einem Psycho-
onkologen, das Problem ist eben das man trotz
aller Hilfe doch letztendlich alleine mit seiner
Todesfurcht ( die habe ich ) fertig werden muss.
Ich überlege schon ob ich mich langzeitmäßig mit
Antidepressiva behandeln lasse, um mir und meinem
Mann den Alltag erträglicher zu machen, ich habe
das Leiden soo satt !
Ich denke an Euch und wenn Ihr Wege aus der
Angst findet würde ich mich über eine Meldung freuen- Katy
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