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  #1  
Alt 05.10.2004, 03:31
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Standard Sterben , jeden Tag ein bißchen mehr

Lieber, lieber Andi und liebe, liebe Verträumte Heike
Aber auch für dich liebe Monika

Auch wir haben einmal mehr eines dieser schlafgestohlenen Nächte. Sitzen hier und sortieren unsere Welt, Gefühle und unsere Hoffnung...... und stossen auf deine wunderschöne Mail an Heike. Heike Liebes, es ist so treffend, so von Herzen kommend und so wahr aber auch so extrem Kraft gebend und gleichzeitig Kraft schöpfend, nimm die Kraft in deine Hände, füll dein Herz damit und geh diesem wunderschönen blühenden Weg von Andi entlang, es sind viele die dich begleiten werden und es tun, so auch wir udn zwra aus vollem Herzen.

Andi hat so lieb von einer vielleicht nicht so prallen Rose am Strassenrand egsprochen, wir sagen immer dass Unkraut unverwüstlich ist und wenn man sein Herz öffnet haben sie die wunderschönsten Blumen die man sich je vorstellen kann. Es braucht keine Rose, und schon gar nicht eine Zuchtrose sein, sondern einfach die Schönheit des Einfachen welches im unscheinbaren Moment, imunerwartesten Augenblick und am undenkbarsten Ort zu finden ist.

Willy will dir von einem Erlebnis welches er, resp. wir hatten teilhaben lassen.

Wir gingen mit sehr gemischten Gefühlen in diese anthroposophische Klinik in unserer Nähe - wir waren enttäuscht vom Onkologen da es uns als ein Abschieben vorkam. Wir hatten eher schlechte Erfahrungen mit anderen Erkrankungen und der Naturheilkunde und hatten unsere (grossen) Zweifel. Es gab für uns nicht die Hoffnung die wir uns erhofften, sondern ein auf ein Abstellgelis stellen. Wir dachten nicht daran, dass es einem Schulmediziner an einer Uniklinik wirklich ernst sein kann, dass wir hier Hilfe finden könnten. Unsere Stimmung auf dem Weg zu Klinik war von Angst, Hoffnung und Zuversicht bis hin zum Leichtsinn es überhaupt zu wagen geprägt. Wir stiegen aus dem Tram und liefen in Richtung Klinik, rechts von uns Lavendel der wunderbar die Luft erfüllte und uns einhüllte, wenige Meter entfernt wunderbar duftende rosafarbene Wildröschen. Etwas weiter ein Dornröschen-Garten mit viel verwachsene Stellen, viel Licht und vor allem ein Meer an Sonnenblumenvariationen von Klein bis Gross, von gross- bis kleinblumig in allen Farben die der goldige Herbst hergeben konnte. Links begleitete uns eine hohe Thuja-Hecke, mehr oder weniger der Natur überlassen, ganz im Still der ganzen Umgebeung die geprägt ist von athroposophischen Philosophie und - na kein Wunder sie gehörte auch der Firma Weleda AG! Also absolut treffend. Eine Hecke voller Thuja-Früchte, voller Düfte der verschiedensten äthereischen Ölen die eine Thuja hergibt. Dicht gewachsen und spärlich belüftet mit ihren Löchern die die Natur ihr selbst zugesetzt hatte. Plötzlich blieb Willy an diesem Wegrand stehen, starrte in die Hecke, ging weiter und hielt erneut an. Lief zurück und sagte "Schau mal dies an" und zeigte auf ein Loch, eine Mulde, ein schattiges verholztes Plätzchen mit wenig Licht und an sich keine schönes "Vorzeige" Plätzchen. Mitten drin wuchs ein Unkraut (wissen den Name leider nicht) das sich mitten in der Hecke heimisch gemacht hat und seine weissen, reinen Blüten zum leuchten brachte im dunklen Schatten der hohen Hecken, eingebettet in Angst machenden Ästen von denen man glaubt sie rauben einem das Leben und das Leben aller anderen Pflanzen weg. Nur das Unkraut hat gestrotzt, ist ca. 1,3 Meter hoch und blühte in voller Kraft, leuchtet richtig aus seinem dunklen Loch, streckt und reckt sich nach oben in dieser mühseligen Welt. Wie Kraftvoll das ganze aussahe wurde uns deutlich als wir auf diesem hohen wackeligen Stiel der Blume, die viele glockenartigen Blüten trug, ein Schneckchen mit seinem Häuschen seinen Weg nach oben bahnte in Richtung Licht und Schönheit und inneren Frieden.

Wir gingen zum Termin und zwei Wochen später war erneut eine Kontrolle angesagt. Gerne standen wir da und sahen diesem Unkraut zu wie es trotz regen, trübem Wetter und Wind immer noch strotzte und seine Position behielt, vielleicht wartend auf Willy.

Also liebe Heike du wirst deinen wunderschönen Wegrand mit und ohne Dornen, mit und ohne den schönsten Blumen der Welt gehen. Den die offenen augen hast und das noch weiter geöffnete Herz erst recht, denn diese Schönheiten sieht und trägt man von Innen und nicht von Aussen.

Wir Monika und Andi schon schrieben ist es richtig diese Phase zu erleben, sie kann auch positiv bewertet werden, denn diese äussrste Sensibilität zeigt einem die wahren Schätze des Lebens.

Auch Willy hat diese Wein-Phasen hinter sich, schon mehrfach und wir wissen es wird nicht das letzte mal sein. Aber so wie bei Wolfgang, sind auch diese Talfahrten in den Phasen der Ohnmacht, der Hoffnungslosigkeit, der extremen Ängsten und der total Zermürbtheit am ausgeprägsten. Bei ihm waren es Auslöser wie Düfte, Musik, Bilder, Gedanken und Erinnerungen und natürlkich gedanken was sein wird die ihn zu einem Wasserfall werden liesen. Dies bereitet gerade Pascal grosse Mühe, da er seinen Vater nicht als "schwacher" Mann sah, somit war eines seiner Vorbilder im Wandel und er wusste nie wo dieser Wandel hingehen wird. Und doch mussten beide einsehen, es ist kein zeichen von Schäche, sondenr von Wertschätzung dem Leben gegenüber die einem Menschen die Chance gibt seine Gefühle auch so zu zeigen. Das man in dieser Situation auch Schwach sein darf ist für uns sehr wichtig, ist aber nicht zwingend nur mit diesem Tief verknüft. Schäche kann auch in der Auflehnung sein oder in den Wutausbrüchen so wie Monika und Liz es mit ihren Liebsten shcon erlebt haben zu finden. Willy sagt immer für ihn ist die Schwäche dann ersichtlich gewesen als er Null-Bock auf irgend etwas hatte. es war eine körperliche und psychische Schwäche die er hatte. Er wollte einfach nur die Türe schliessen und Ruhe haben vom ganzen. vor allem vom Hick-Hack schlägt es jetzt an oder nict, was kommt beim nächsten Arzttermin oder Staging wieder heraus. Seine Stärke war aber, dass er die Türe nicht schloss um seine Ruhe zu haben, sondenr er sich nach ein paar Tagen, Wochen der Trauer, Wut und Verzweifelung die er ausleben musste, die Türe mit voller Wucht aufstiess und verdeutlichte " Er ist noch hier " und wird es wenn es nach ihm ginge noch lange sein. So machte er wieder Platz für Zuversicht udn Hoffnung und Kampfgeist und dem Unding - er nennt es den Knubbel - seine Stirn zu bieten.

eEr sah ein, dass er diese Phasen des in sich Einkehrens und auch darüber Weinen eine Chance war wieder Kraft zu schöpfen, wenn er es zulässt und nicht an Ort und Stelle verharren bleibt. Wir wissen, dass du nicht am Ort stehen bleibst, sondern auch in diser Krise eine Chance siehst, und das geht dann wenn man es als Krise betrachtet und nicht als etwas Entgültiges.

Liebe Heike, Plan B, steht vor der Türe, schmeiss die Türe auf und geh direkt auf den Plan B zu. Er wartet nur auf dich, nimm ihn in und an der Hand und geht den Weg gemeinsam.

Liebe Monika, Willy's Aussagen passen Eins zu Eins auf Wolfgang, ist als ob Willy da stehen würde und es sagen würde. Wir hoffen, dass dieses Gespräch nun noch lange die Früchte tragen wird, auch wir konnten, gut miteinander darüber sprechen, auch wenn seine "Sprüche" immer wieder mal hochflackern, so weiss ich von seiner Verzweifelung und er von meiner Verletzung wenn er solche Sprüche sagt. Bewusst wurde ihm, dass das Leben nicht mit dem auch noch belastet werden muss.

Lieber Andi, wir hoffen noch oft von dir zu hören, auch via Privatmail, wenn du magst liz.isler@gmx.ch - deine Mutti muss eine wahnsinnig spezielle Person gewesen sein, denn sie hat das grösste Geschenk hinterlassen was man hinterlassen kann - Dich und deine Liebe zu ihr - danke für das Teilhaben.

Alles Liebe und bis bald eure Liz und Willy -

P.S. Andi und Heike verlasst uns nicht und schleicht nicht einfach so aus unserem Leben, ihr seid Bestandteil davon und zwar ein ganz wichtiger.
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  #2  
Alt 05.10.2004, 03:31
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Upps ist lang geworden, 'Tschuldigung...... Guete Morge alle Zusammen.
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  #3  
Alt 05.10.2004, 09:26
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Hallo liebe Liz und lieber Willy,
wenn ich euere Zeilen lese schäme ich mich dafür das ich mich momentan ausklinken will doch wenn ihr bei hinterbliebene
liestkönnt ihr vielleicht verstehen warum.
Bin froh das es euch gibt und werde gerade wegen euch bald wieder auf dem richtigen Weg sein,bitte verzeiht mein im Moment wirres schreiben,werde so wie ich wieder in der Lage bin
euch alles besser verständlich machen.
Euere Zeilen lesen sich so herrlich,danke.
Drücke euch von ganzen Herzen,erika.
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  #4  
Alt 05.10.2004, 19:55
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Liebe Heike,

ich denke, du bist wieder auf dem richtigen Weg. Und von Fehlern möchte ich in dieser ganzen Situation gar nicht erst reden. Es ist - und bleibt - eine absolute Ausnahmesituation. Wir müssen lernen - und uns gegenseitig helfen - unseren Weg zu gehen, auch wenn mal ein Umweg dabei ist.

Nutze die Zeit, um dich zu stärken, zu motivieren und Kraft zu tanken. Ich bin in Gedanken immer bei dir und hoffe ganz stark, dass Studie B helfen wird!!!!!!!!!!

Bis dahin alles Liebe für dich von Monika
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  #5  
Alt 05.10.2004, 20:54
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Hallo Andy, Liz und Willy, Monika,

mal wieder bin ich von euren Worten u Zeilen dir ihr mir geschrieben habt, vollkommen beeindruckt. Nicht nur beeindruckt sondern von ganzen Herzen berüht.
Und ich denke ihr alle habt mir nun wieder genug Motivation gegeben das ich nach vorne schauen kann.Und das werde ich auch tun, ich werde wieder den Weg nach vorne suchen, und auch finden!Auch die Blümchen am Wegesrand !!!!!!!!! Danke Andy!!!!

Liz und willy, ich werde euch nicht davon schleichen, dafür brauche ich euch alle viel zu sehr! Damit meine ich auch Monika und natürlich Andi!!!!!!!!

ich bin froh das es "EUCH" gibt!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Mit diesen kurzen Worten möchte ich mich nun erstmal verabschieden, und wünsche euch allen nur das ALLERBESTE!!!!!!

Ach Andy und danke für dein so tolles Verständnis

gut nächtle

Verträumte
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  #6  
Alt 05.10.2004, 21:20
Natalie1987
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hallo, bin neu hier und die ganze situation ist bei mir neu! bei meiner mutter wurde lungenkrebs durch einen zufall diagnostiziert! ist es normal, dass betroffene des öfteren einfach sagen, dass sie nicht mehr können oder nicht mehr wollen? soll man sie da ernst nehmen? oder ist es normal? kann jemand diese erfahrung mit mir teilen?
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  #7  
Alt 06.10.2004, 00:01
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Liebe Verträumte...
ganz,ganz ehrlich--
ich habe einen enormen Respekt vor
Dir!Habe Deine zu Herzen gehenden Zeilen still verfolgt;ebenso die nette Korrespondenz ,mit Andy und Bee,u.a.!
ich glaube,
du hast hier wirklich aufrichtige Menschen gefunden,die mit Dir hoffen und leiden.
Ich für meinen Teil wünschte,sofort und auf der Stelle würdest Du gesund werden...

Ich möchte Dir an dieser Stelle nur einfach alles Glück der Erde und ganz viel Kraft wünschen.
Und vergiss nicht....Du bist nicht allein!

Ich bin nur Angehörige;und wieder einmal ist es so,dass ein innig geliebtes Familienmitglied ca.die gleiche Konstellation hat wie Du,im Moment.
Aber!!!!Bitte,bitte Kraft sammeln im Kampf gegen diese blöden kleinen Zellen..sie sind winzig...Du bist GROSS!!!

Alles,alles Gute
Juci
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  #8  
Alt 06.10.2004, 00:20
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Liebe Natalie

Wir wissen nicht ob die Ziffer in deinem Nick dein Geburtstjahr ist oder nicht, gehen aber fast davon aus, das heisst du bist/wärst 3 Jahre jünger als unser Jüngster, also sind wir wahrscheinlich auch im Alter deiner Eltern. Willy ist Lungenkrebs krank seit 2 Jahren.

Du fragst ob die Aussagen "ich mag nicht mehr" oder "ich will nicht mehr" normal sind. JA!

Es kann sogar noch weiter gehen mit "lasst mich doch endlich in Ruhe" bis hin zu "lasst mich doch endlich sterben". Dabei ist es oft die momentane Situation, also die physische und psychische Belastungen die die Betroffenen zu diesen Aussagen bringen. sie sind am Ende ihrer Kraft und brauchen unbedingt auch eine moralische Unterstützung. Oft sieht es am anderen Tag oder Tage evtl. gar ein paar Wochen später wieder anders aus und der Kampfgeist ist wieder geweckt. Es ist auch nach Aussen ein Aufzeigen, dass die Grenzen der Belastbarkeit erreicht sind und sie einfach Pause benötigen um sich etwas zu erholen, leider lässt der Krebs dies selten zu. Mitten in der Therapie bestehen kaum Möglichkeiten für Pausen und genau dann ist es die Phase wo die Erkrankten oft nicht mehr können. Es ist aber verständlich, dass man einfach einmal seine Ruhe haben will, den die Krankheit die beherrscht das ganze Leben von den Betroffenen und aber auch der Angehörigen. Und das, neben der ganzen Behandlungen, existziellen Ängste, Beruf, Arbeiten können in diesem Zustand etc, belastet noch zusätzlich.

Du fragst auch ob sie ernst zu nehmen sind? Ja, aber nicht im Sinne von Selbstmordgefahr - das ist sehr, sehr selten. Angst musst du aber an sich nicht haben, dass es ein Zeichen ist, dass die Person Suizid gefährdet ist - also Selbstmord gefährdet ist. Das ist selten wirklich der Fall, hängt natürlich auch davon ab ob die Erkrankte evtl. schon vorher labil war. Wie gesagt es ist viel öfters ein Zeichen, dass sie einfach ein Pause wünschen und mit der Situation überfordert sind, was ja logisch ist.

Helfen können Gespräche innerhalb der Familie, an diskussionen hier im KK teilzunehemn oder gar das hinzuziehen einer spezialisierten Fachperson wie eine Psycho-OnkologIn oder evtl. gar SeelsorgerIn, abhängig davon ob man dies wünscht. Du selber kannst auch mit deinem Hausarzt über so Sachen sprechen, es muss nicht immer ein Gespräch sein in dem es sich ausschliesslich um medizinische Fragen geht.

Du bist herzlich geladen hier weiter über deine Ängste, Gefühle und deiner Situation zu schreiben, es wird immer jemand hier sein der ein Ohr offen hat für dich. Lass uns etwas mehr über deine Mam wissen, alter, wann wurde die Diagnose gestellt, was für ein Tumortyp ist es, ist sie operiert macht sie Chemo/Bestrahlung etc.? Dann können alle die es lesen sich ein Bild darüber machen und dir evtl. mit Tipps oder in Diskussionen beistehen.

Viel, viel Kraft und Zuversicht liebe Grüsse Liz und Willy
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  #9  
Alt 06.10.2004, 00:29
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Liebe Verträumte

Na du schleichst dich in die Träume der Nacht, jetzt wissen wir warum du "Verträumte" heisst!!! Schlaf gut und träum süss liebe, liebe Verträumte, und Monika, Andi udn Natalie.

"Wenn einer allen träumt,
dann bleibt es einen Traum.
Wenn aber wir alle gemeinsam Träumen,
dann wird es Wirklichkeit."
Helder Camara

Alles Liebe an alle Liz und Willy

P.S. Juci hat recht diese blöden Zellen sind so klein und du bist so gross ... und stark. Also ab ran an das Zeug.

Auch wir wünschen dir, und vielen anderen auch, du wärst sofort gesund.

Schlaft gut zusammen
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  #10  
Alt 06.10.2004, 15:02
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danke liz und willy!
ja ihr habt recht, bin gerade mal 17!
meine mutter hätte noch eine chance, meinte die ärztin, wenn man sie jetzt wieder aufpeppelt, auch wenn es endstadium ist!habe jedes mla angst, dass das telefon klingelt und sie tot ist! davor habe ich riesige angst! sie denkt schon über hospiz nach! jeder in unserer familie unterstützt sie und wir wissen, dass krebs kein leichter kampf ist! da sist es ja, meine mutter war nie labil, sie war eine frau, die immer mitten im leben stand und viel power hat1 wir wissen es seit 3 monaten, und seit diesem zeitpunkt ist der krebs massiv weiter vorangeschritten, trotz chemo! ärzte überlgene hjetz ob chemo und noch bestrahlung zusätzlich wegen den metastasen! ich weiss, das ssie es schaffen kann! nur momentan hat sie nicht die kraft, aber das kann sich doch noch ändern, oder?sie sagt ja, sie will weiter leben
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  #11  
Alt 06.10.2004, 15:04
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aber sie meint, dass sie die kraft nicht mehr hat! dabei hat sie jetzt nur eine woche geschafft, aber es kann doch auch mal wieder ne woche bessern! das problem war, dass meine mutter noch am bein operiert wurde und dann eine woche lang auf der chirurgischen war und chemo nicht weiter gemacht wurde, aber man kann sie wiedeer aufpeppeln meinten die ärzte
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  #12  
Alt 06.10.2004, 20:57
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Liebe Juci,

ich danke Dir für deine so liebe Mail an mich!
Es ist für mich sehr erfreulich,ja sogar Herzzerreißend solche lieben Emails zu lesen.Es ist einfach so schön, wenn man hört, das andere für andere wünschen, das sie hoffen, man würde sofort wieder ´Gesund werden. Das hast du mir ja mit deiner Mail sehr klar vermittelt.
Ich finde es einfach toll von Dir, das du mir das mitgeteilt hast, (als stille Mitleserin), den du hast mir damit eine wirklche Freude bereitet. Ich habe sie heute früh gelesen und bin richtig gut gelaunt zur Arbeit gefahren,Dank dir!

Ich hoffe jedenfalls das die Person aus deiner Familie ebenfalls wieder nach vorne schauen kann, auch wenn es noch so schwer ist!
Auch von mir die allerliebsten Wünsche, das er oder sie wieder Gesund wird!
Ich drücke die Daumen ganz fest!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Und nochmal Danke für deine so lieben Worte!


Sei lieb gegrüßt
Verträumte
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  #13  
Alt 06.10.2004, 21:42
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Liebe Verträumte,

niemand hätte es besser ausdrücken können wie Juci und ich danke ihr dafür: Ja. Auch meine Gedanken sagen soooooo oft: "Bitte! Sofort jetzt! Ein Mittel her, das gegen diese verdammte Krankheit innerhalb von Stunden oder Tagen hilft." Aber dauerhaft hilft und Gesundheit schafft. Ich wünsche Euch allen, Betroffenen wie Angehörigen, dass dieser Wunsch alsbald in Erfüllung geht. Und bis dahin schicke ich Euch alle meine Kraft und Anerkennung für Euren Kampf gegen diese Krankheit.

Ein dicker Knuddler und ich bin sicher: IHR schafft es!

Liebe Grüsse

Bee
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  #14  
Alt 06.10.2004, 22:32
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FÜR ALLE!!!!!!!

Auch wenn Ihr denkt
es geht nicht mehr.
Der Schrei der Seele
versteckt euer Lächeln
hinter Tränen,
dann.....fangt an,
an Euch zu Glauben,
die Zeit hilft Euch
mit Ihrer tröstenden Kraft,
auch zu Euch kommt wieder der Sonnenschein,
und kuschelt sich in euere Herzen ein.


PS: Mir war danach es hier reinzuschreiben, ist aber nicht von mir!
Aber vielleicht auch was für ERIKA==?


BEE, danke auch für deine Worte, habe mich noch nicht mals für die letzte bedankt(schäm)
Ich hoffe auf deine guten Bauchgefühle liebschaut!
Wünsche auch dir alles alles Liebe und bis bald

Verträumte
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  #15  
Alt 06.10.2004, 23:55
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Liebe Verträumte,
meine Wünsche waren ganz,ganz ehrlich und ich freue mich,dass sie angekommen sind.

Weisst Du,vor 1,5 Jahren ist meine beste Freundin von uns gegangen...(AML)Sie hat 2 Kinder(8,1).(ohne Worte).Ich wusste nicht,was mache ich,wie helfe ich...
Heute erkenne ich,es gibt immer einen Weg!
Egal,wo hin er führt.
Die Zwei lieben ihre Mutter;sie malen Bilder und legen sie aufs Grab...für die Kinder supernormal!
Sie ist D A !!!
Morgen kann es mich auch treffen,Verträumte!
Vielleicht kann man sich unter dem Aspekt ein "anderes" Weltbild schaffen.
Das gibt die Stärke,die Du brauchst!!!

Nochmal...
LGJuci
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