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  #721  
Alt 07.04.2004, 20:06
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Standard Bauchspeicheldrüsenkrebs

Hallo Johannes,

ich habe auch von dieser Klinik nur Gutes gehört, nicht nur von Betroffenen, sondern auch von Anwohnern, die mit dort behandelten Patienten in Kontakt gekommen sind. Die Klinik ist nicht weit von uns. Wer bezahlt Euch die Behandlung? Das ist ja leider ein nicht unwesentlicher Punkt. Auch Claus Hansen schwärmt hier im Forum sehr von dieser Klinik, mochte sich zur Kostenfrage aber bislang nicht äußern. Vielleicht kannst Du hier Klarheit schaffen?

Liebe Grüße,

Stella
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  #722  
Alt 09.04.2004, 01:40
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Standard Bauchspeicheldrüsenkrebs

Hallo Gabi und die anderen Betroffenen.
Ich erzähle euch nun mal die Geschichte und den bisherigen Verlauf der Erkrankung meiner Frau Angelika.Seit Mai 2003 war Sie bei unserm damaligen Hausarzt wegen auftretenden Druckschmerz in der Magengegend und Übelkeit in Behandlung.Nach der Erstdiagnose "Magenreiz" ging die "Behandlung" über Monate nur mit Magentabletten weiter.Es wurde nie auch nur der Versuch unternommen die ware Ursache der Schmerzen und Übelkeit und des erhöhten Blutzuckerwertes genauer zu ergründen bzw. eine Weiterüberweisung zu einem Spezialisten zu veranlassen.Am 25.10.2003 wurd auf Ihren eigenen Wunsch dann eine Magenspiegelung gemacht,wobei eine abklingende Gastritis festgestellt wurde.Dies war aber nicht die Haupterkrankung,sondern nur eine durch den Tumor- stress verursachte Begleiterscheinung.Am 03.11.2003 vormittags ging sie mit diesem Befund wieder zu dem "Haus-Arzt" ,inzwischen total gelb am ganzen Körper( auch in den Augen) und in misserablen Allgemeinzustand.Der "Arzt" würdigte Sie keines Blickes und verlas den mit gebrachten Befund."Ich zitiere " Sehen Sie Frau Forster, was ich gesagt habe " Magenreiz" war doch wohl die richtige Diagnose.Sie dürfen halt keine 2 Stück Kuchen auf einmal essen und noch ein Paar blöde unsachliche Sprüche.Die Erwiderung meiner Frau ,Sie könne kaum noch was essen ,Ihr gehe es sehr schlecht ,nahm er überhaupt nicht zur Kenntniss.Eine Krankschreibung gab er Ihr nur wiederwillig für die nächsten 5 Tage.Am selben Tag noch wechselten wir dann einen zu einem Internisten ,der sofort den Ernst der Lage erkannte und umfangreiche Untersuchungen einleitete.Am 05.11.2003 erfolgte die Einweisung in ein Münchner Kreiskrankenhaus.Der Kernspinto-Befund betätigte den Verdacht des einweisenden Arztes dann genau.Pankras-Karzinom 4,5 x 5 x 5 cm ,noch nicht gestreut keine Metastasen zu sehen.Natürlich blieb uns allen zuerst die Luft weg.Die Ärzte wollten sofort operieren,und bereiteten meine Frau auch schon darauf vor.Zwischenzeitlich hatte ich meinen Cousin ,einen Professor in den Fall eingeschaltet,der umgehend die Verlegung in eine Uni-Klinik veranlasste.Dort wurde als erstes ein Stent eingebracht,um die aufgestaute Gallenflüssigkeit(die bereits Hautausschläge verursachte )wieder zum normalen Lauf zu bringen.Die Diagnostik und die Behandlung in der Chirurgischen Abteilung waren übrigens hervorragend.Nach der Übersiedlung in die Onkologieabteilung derselben Klinik begann dann aber ein richtiges Martyrium für meine Frau.Man hatte Sie ohne Ihr Wissen gleich in die Phallativ-Therapie abgeschoben und mit einer Doppel-chemo begonnen.(Oxaliplatin und Gemox).Nach 6 Anwendungen war der Erfolg gleich Null,bzw. der Tumor war eher gewachsen.Danach stellte man auf ein altes Mittel um ( 5 FU + Oxaliplatin )Der Erfolg war dann ,daß wir eine Woche nach der ersten Anwendung(teilstationär)der zweiten Staffel, den Notarzt brauchten.Man brachte Sie dann in die medizinische Abteilung derselben Klinik.Mit 40 Grad Fieber und einem vereiterten,verstopften Stent ließ man meine Frau dann noch 1,5 tage liegen,bevor man den Stent wechselte.(Super-Arbeit).12 Tage kämfte man nun gegen die Bakterien,die sich im ganzen Bauchraum ausgebreitet hatten.Entlassen wurde Sie dann auch noch mit den neu hinzugekommenen Lebermetastasen.Nachdem wir unsere "guten " Erfahrungen mit der Schulmedizin gemacht haben(Die rechtliche/strafrechtliche Klärung der ganzen Vorfälle läuft bereits bzw. wird noch geklärt),hat sich meine Frau für die andere, sanfte Krebsheilrichtung entschieden.Die harten Chemos hätte Sie nicht mehr überstanden.(Ich hatte das vorher schon lange geklärt) und so bekamen wir sehr schnell einen Platz in der Onkologischen Klinik St.Georg in Bad Aibling.Meine Frau war in einem sehr schlechten Allgemeinzustand,und konnte kaum noch Essen,war mit Ihrer Kraft und Nerven voll am Ende.Der Umschwung zum Besseren kam aber dann sehr rasch,.Die liebevolle Art mit der man in dieser Klinik mit den Schwerst-Kranken umgeht,dürfte mitunter ein Teil des Erfolges sein ,der seitdem bei meiner Frau täglich zu sehen ist.Die Hauptsäule der ganzen Behandlung ist aber die modernste Hyperthermie in Verbindung mit einer leichteren Chemo-Therapie(kaum Nebenwirkungen),die in dieser Klinik schon 12 Jahre mit großem Erfolg angewendet wird.Dazu noch alle bekannten Zusatz/bzw.Ergänzungstherapien die eben einfach zur Ganzkörper-Krebstherapie gehören.Über diese moderne Krebstherapie braucht man wenig Worte zu verlieren,schaut einfach mal ins Internet,wer alles "endlich" mit dieser Hyperthermie anfängt.(Uni-Klink Erlangen,Klinik Bad Trissl usw.)In dieser Klinik in Bad Aibling hat man aber einfach einen geraumen Vorsprung in der Anwendung.Die aktuellen Maße des Tumors meiner Frau Angelika sind (Stand 03,04,2004) 31 x 45 x 42 cm.Also ca.1 cm kleiner geworden.Metastasen im Moment nicht mehr nachweisbar.Das Ganze ist eine Intervall-Behandlung 14 Tage Klinik 30 Tage zu Hause,dann wieder 14 Tage Klinik usw.Die Wirkungsweise der Hyperthermie könnt Ihr im Internet nachlesen.Die Maße und Fakten bei dem besagten Tumor sind natürlich alle belegbar.Jedermann muß seinen Weg selber finden muß ,aber ich bin unserem Herrgott jeden Tag aufs neue dankbar,daß er uns gerade diesen Weg gezeigt hat.Daß in dieser Klinik bis zum heutigen Tag ca. 20.000 Krebspatienten behandelt wurden,sehr viele davon mit schwersten Rückfällen aus der Schulmedizin,u.a. Brustkrebs mit Knochenmetastasen,Prostatakrebs, usw.Hauptsächlich betreibt dieser Arzt als Privat-Klinik das Schloß Prantseck in Bad Aibling für Internationale Gäste ,das im ganzen Nordamerikanischen/Kanadischen Raum und Europa/Israel einen hervorragenden Ruf besitzt und dementsprechend voll belegt ist.Für weitere Fragen stehe ich gerne und jederzeit zur Verfügung. Meine E-Mail Adresse: Richard.Forster@t-online.de ., Liebe Grüße und ein frohes Osterfest an Alle Betroffenen name@domain.de
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  #723  
Alt 09.04.2004, 01:46
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Standard Bauchspeicheldrüsenkrebs

Hallo nochmal
Ich muß die Maße des Tumors berichtigen,es sind 3,1 cm x 4,5 cm x 4,2 cm.Entschuldigung ,ich hatte die Kommas vergessen.
Richardname@domain.de
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  #724  
Alt 12.04.2004, 14:35
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Standard Bauchspeicheldrüsenkrebs

Hallo,

nun hat meine Mutti die 2te Chemotherapie hinter sich und ist sehr schwach. Am ersten Tag danach geht es ihr meist noch gut und am 2./3ten Tag danach sehr schlecht. Sie hat ohnehin noch nicht viel Kraft und bekommt nachts noch eine künstliche Ernährung, da Sie noch nicht viel essen kann um zuzunehmen.

Der Hb-Wert ist immer sehr niedrig bei Ihr. Hat das vielleicht jemand Erfahrungen oder Tips was man da - außer Blutkonserven geben - noch tun kann.

Wollen mit dem Hausarzt noch klären ob er begleitend eine Misteltherapie geben kann, da ich gelesen habe das dies vielen bei der Chemo gut geholfen hat und die Nebenwirkungen dadurch geringer waren.

Wir sind in einer onkologischen Spezialpraxis in Behandlung die eigentlich einen guten Ruf hat. Auch diese Praxis hat schon Patienten nach Heidelberg überwiesen. Ich bin mir daher unsicher ob ich das Thema Heidelberg oder alternative Behandlungen (Hyperthermie...) ansprechen soll oder das noch zu früh ist und wir erst mal die jetzige Behandlung abwarten sollten.

Werde morgen in jedem Fall mit einem Homöopathen Kontakt aufnehmen, der in Sachen Krebsbehandlung viel Erfahrung haben soll.

Für Tips sind wir immer dankbar !

Grüße
Paulchen
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  #725  
Alt 12.04.2004, 15:40
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Standard Bauchspeicheldrüsenkrebs

Hi Paulchen,
gegen Eisenmangel hilft Kräuterblutsaft. Ob er bei Chemo allerdings auch wirkt, müsst ihr ausprobieren.
Einen schönen Ostermontag noch.
Katharina
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  #726  
Alt 12.04.2004, 21:32
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Standard Bauchspeicheldrüsenkrebs

Hallo Richard,

Dein Bericht ist ja schrecklich traurig. Aber ich denke bei den meisten ist es ähnlich gewesen.Ich habe Dir persönlich eine Mail geschickt.Dieser schreckliche Krebs wird oft zu oberflächlich behandelt, obwohl man doch deutliche Symtome kennt.Ich hoffe man hilft Deine Frau jetzt um so mehr.
Alles Liebe Gabi ( Gabriele)
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  #727  
Alt 12.04.2004, 21:43
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Standard Bauchspeicheldrüsenkrebs

Hallo,

Ich habe mich schon länger nicht mehr gemeldet, da es meiner Mama nicht so gut ging und ich jede Min. bei ihr sein wollte. Sie bekommt nun die 3 Woche Chemo (Gemzar).Seit ca 2 Wochen hat sie nun aber wieder diesen schrecklichen Durchfall.Kommt das von der Chemo? Hat da jemand die gleiche Erfahrung gemacht?Ausserdem ist mir nicht klar warum sie plötzlich überhaupt keine Schmerzen mehr hat. Sie nahm schon sehr starke Schmerzmittel, die sie aber eigenmächtig abgesetzt hat und seither aber keine Schmerzen mehr bekommt. Das ist jetzt schon über 12 Tage her. Auf der einen Seite freue ich mich riesig, aber andererseits habe ich Angst, es könnte was anderes bedeuten.Bei wem war es auch so?

LG an alle..........und viel viel Kraft und Erfolg!!!

Liebe Grüsse auch an PETRA und Hildegard (ich denke viel an Euch)
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  #728  
Alt 12.04.2004, 22:57
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Standard Bauchspeicheldrüsenkrebs

Hi Gabi,
meine Mutter hat auch diesen schrecklichen Durchfall. Man hat eine Darmentzündung festgestellt (Divertikulitis), das kann durch die Chemo kommen. Meine Ma hat Antibiotika bekommen, die haben aber mehr geschadet als genützt. Ob es auch wirklich die Divertikulitis ist, ist nicht klar. Sie nimmt nun einfaches Immodium und das hilft. (Auch von den Ärzten verordnet) Seid doch froh, dass sie keine SChmerzen mehr hat. Vielleicht hat die Chemo angeschlagen. Man gibt ja Gemcitabine/Gemzar, damit der Tumor sich möglichst lange aus den Nerven fernhält. Vielleicht ist der Tumor geschrumpft?? Wäre doch möglich!!
Drücke Euch die Daumen.
LG Katharina
P.S.
Tamara, wenn Du das hier liest: Mein eMAIL FUNTKIONIERT nicht. Melde Dich dich mal hier übers Forum, wie gehts Euch denn so??
Dicker Gruß
KAtharina
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  #729  
Alt 13.04.2004, 11:03
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Standard Bauchspeicheldrüsenkrebs

Hallo Katharina,
danke für Deine schnelle Antwort. Das wäre natürlich ein Traum, wenn sich der Tumor nach so kurzer Zeit schon verkleinert hätte.Siehst Du, ich habe das gar nicht gewusst, dass Gemzar auch diese Funktion hat.Der Durchfall hat sich plötzlich heute morgen verbessert, sie hatte fast normalen Stuhl. Das ist schon ein auf und ab bei dieser Krankheit. Man weiss nie was morgen ist. Hoffen wir mal weiter für unsere Muttis und all den anderen, dass Wunder doch geschehen.

Alles Gute
LG Gabi
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  #730  
Alt 14.04.2004, 15:57
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Standard Bauchspeicheldrüsenkrebs

Nachdem ich mich das letzte Mal im Juli 2003 ziemlich frustriert gemeldet habe, ist es an der Zeit Eiuch meine Erfahrungen aus der vergangen Zeit mitzuteilen.
Nach der niederschmetternden Diagnose maligner primär neuroendokriner Tumor des Pankreas und Lebermetastasen wurde meinem Mann in der Uniklinik in Gießen ein Post gelegt und er bekommt seit dem 01.08.03 14tägig die Chemotherapie "Folfirinox". Diese Chemo läuft 52 Stunden. Roland verkrafte diese Chemo relativ gut. Er geht weiterhin stundenmäßig eingeschränkt zur Arbeit. Währen dieser 52 Stunden nimmt er ungefähr 3 kg ab, schafft es aber in den 14 Tagen dazwischen, das Gewicht wieder aufzuholen. Die zweite CT wurde im Oktober 2003 gemacht. Es waren keine Veränderungen zu erkennen. Bei der dritten CT hat sich der Tumor diskret von 4,4cm x 6cm auf 5cm x 4,5 cm verkleinert. Die vierte CT wurde vor Ostern gemacht. Uns wurde mitgeteilt, dass der Tumor sich wieder verkleinert habe(genaue Zahlen bekommen wir erst in 114 Tagen) und die Gefäße nur noch bis auf 2 umschließt. Wir haben nach dieser Nachricht Ostern gefeiert. Es gab allerdings eine negative Nachricht. Wgen der stark zurückgegangen Leukozyten konnte an diesem Wochenende keine Chemo gemacht werden. Ich habe in dem letzten Jahr so viel von euren Mitteilungen profitiert, dass ich euch unsere Geschichte auch mitteilen wollte. Übrigens haben wir einen Monat nach dem Befund eine wunderschöne Hochzeit gefeiert.
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  #731  
Alt 14.04.2004, 15:59
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Standard Bauchspeicheldrüsenkrebs

Korrektur: Es heißt natürlich "Port" nicht Post und nicht 114 Tage sondern 14 Tage.
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  #732  
Alt 14.04.2004, 23:33
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Standard Bauchspeicheldrüsenkrebs

Hallo Regine,

Meine Mum hat auch diesen bösartigen "Mitbewohner". Sie versucht es auch mit Chemo, aber die sehr leichte Gemzar. Um so mehr freut es mich für Dich, dass es Wirkung bei Deinem Mann zeigt. WEITER SO!
Eine längere Chemopause bedeudet nicht, dass die Krankheit schneller fortschreitet,Die Leukozyten werden sich schnell wieder erholen, sicherlich werdet Ihr das Immunsystem zusätzlich auch noch unterstützen. Also durchhalten und viel Glück weiterhin.........
ach ja: HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH zu Eurer Hochzeit
LG Gabi
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  #733  
Alt 14.04.2004, 23:42
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Standard Bauchspeicheldrüsenkrebs

Hallo Richard,

ich hoffe, es geht euch beiden gut.Meiner Mama geht es abgesehen von den schrecklichen Bauchschmerzen und Durchfällen im Moment den "Umständen" entsprechend gut.Leider muss sie morgen die nächste Chemo durchstehen, das sind dann wieder ein paar Tage Höllenritt.Wenn´s nur was bringen würde.Erschrecke nicht, wenn ich die nächsten Tage mal bei euch Telefonisch "anklopfe".Ich hätte schon ein paar Fragen,in Bezug auf die Behandlungsmöglichkeiten. Also bis dahin weiter viel viel Kraft und Erfolg. Grüsse bitte an Deine Frau.

Bis dann
Gabi
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  #734  
Alt 23.04.2004, 12:24
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Standard Diagnose Bauchspeicheldrüsenkrebs

Hallo an alle!
Vor zwei Wochen stellten die Ärtzte bei meiner Mutter ein Geschwür in der Bauchspeicheldrüse fest.Wir haben bis heute immer auf was gutartiges gehofft, doch heute Mittag kam die Nachricht "Krebs".Das Geschwür ist mittlerweile ca 5 cm groß und der Hausartzt hat eine Chemotherapie angeordnet. Meine Mutter hatte erst vor 6 Jahren eine Brust entfernt bekommen und hatte damals die Chemo auch nicht gut vertragen. Es ist nun sehr schwer in dieser Situation einen Rat zu finden doch ich will alles tun was ein Mensch nur tun kann um ihr zu helfen. Ich habe mich im Internet ausführlichst über diese Krankheit informiert und bisher nur schlechtes davon gelesen. Darum bitte ich euch, weiß irgend jemand noch eine bessere evtl. erfolgreichere Behandlungsmethode ausser der Chemotherapie, da diese den Krebs ja nicht bekämpft sondern nur verlangsamt. Der Artzt hat meiner Mutter erzählt er wäre damit weg zu bekommen, was ich wirklich nicht sehr gut von diesem finde, da alles was ich bisher gelesen habe das nicht bestätigt.

Heiko
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  #735  
Alt 23.04.2004, 16:59
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Standard Diagnose Bauchspeicheldrüsenkrebs

Hallo Heiko,

es ist sehr wichtig zu wissen, ob es sich um einen PRIMÄR-
tumor in der BSD handelt, oder um ein Rezidiv des ehema-
ligen Brustkrebses (...wenn ich Dich da richtig verstanden
habe?). Wenn es ein Rezidiv - also Rückfall - wäre, würde
sich die Behandlung - und auch die Erfolgsaussicht - anders
gestalten, als bei einem "echten" BSDK. Dann wäre es so-
zusagen "Brustkrebs in der BSD”.
Sowas kommt öfter vor. Die Cousine meiner Schwiegermutter
hat gerade einen Rückfall nach 22 (!)Jahren bekommen. Zu-
nächst wurde vermutet, es handele sich um Lungenkrebs, bis
in der Biopsie festgestellt wurde, das es sich um einen Brust-
krebs-Rückfall handelt, der sich in der Lunge manifestiert hat...

Wenn sich die Vermutung Pancreas-CA (BSDK) erhärtet, würde
ich schnellstmöglich in eine spezialisierte Klinik gehen und dort
zunächst die Operabilität abklären!
Adressen findest Du hier genug (wir waren z.B. in Heidelberg).

Wenn noch keine Lymphknoten befallen sind, bzw. keine Meta-
stasen nachweisbar sind, stehen die Chancen besser für Deine
Mutter. Wie wird den das von Seiten der Ärzte beurteilt?
Und wieso bestimmt den der Hausarzt die Chemotherapie?

Viel Glück für Euch

ole
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