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AW: Hilflos und traurig
Liebe Anja,
wie alt sind die Kiddys denn? Ich wünschte, wir hätten eine solche Ablenkung. Aber mein Schatz und ich haben ja noch keine Kinder, wollen uns damit auch noch Zeit lassen, so 2-3 Jahre. Momentan ist der Gedanke, dass Mama ihr so sehr ersehntes Enkelkind nie kennenlernen wird, egal wann es denn mal kommt, aber auch einfach nur herzzerreißend... Ähm zurück zum Thema, positiv denken: Weihnachten in Kinderaugen, das ist doch das Größte. Und ihre Fröhlichkeit ist ansteckend, lass dich einfach mitreißen :-)
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Mama: 19.03.2010 : Diagnose Darmkrebs 29./30.03.2010 : CT und MRT; inoperable Lebermetastasen 03.04.2010 : Staging T3N1M1 Grading G2 04.2010 - 06.2010 : Radiochemotherapie, 30.06.2010 : CT: Metas unsichtbar, Tumor kleiner 21.07.2010 : DarmOP (Stoma-Legung), Metas weg 18.08.2010 : Adjuvante Chemo mit 5FU 25.10.2010 : hepatische Metas im CT wieder da :-( Anfang 2011: 3x SIRT (jede Metas) 16.06.2011: Jetzt doch OP? 11.07.2011 : friedlich voraus gegangen |
#62
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AW: Hilflos und traurig
Also irgendwer will mich heute ärgern.
Mein Freund ist momentan mal wieder weg (er ist beruflich viel unterwegs) und ich sitz hier und hab etwas verändert. Etwas von Mama (was wäre jetzt eine zu lange Geschichte, die ich mir vielleicht für ein anderes Mal aufspare. Und ich schicke meinem Freund ein Foto davon, um seine Meinung zu hören. Er ruft natürlich prompt an, ob es mir gut ginge. Ja, eigentlich gefällt es mir so besser, aber andererseits ist es nicht mehr, wie Mama es gemacht hat. Meien Gefühle sind also auf der Kippe, Stolz gemischt mit Traurigkeit, Unscherheit. und dann, dann hör ich es mal wieder im Radio: "So Still, dass jeder von uns wusste, das hier ist, für immer, für immer und ein Leben und es war so still, dass jeder von uns ahnte, hierfür gibt's kein Wort, das jemals das Gefühl beschreiben kann. (...) Ach menno, wird es denn immer so sein? Ich mag sie einfach nicht mehr vermissen, es tut zu weh... ...und jetzt spielen auch noch meine "Oranjes" gegen die DFB-Elf. Jetzt hätte sie bestimmt angerufen.
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Mama: 19.03.2010 : Diagnose Darmkrebs 29./30.03.2010 : CT und MRT; inoperable Lebermetastasen 03.04.2010 : Staging T3N1M1 Grading G2 04.2010 - 06.2010 : Radiochemotherapie, 30.06.2010 : CT: Metas unsichtbar, Tumor kleiner 21.07.2010 : DarmOP (Stoma-Legung), Metas weg 18.08.2010 : Adjuvante Chemo mit 5FU 25.10.2010 : hepatische Metas im CT wieder da :-( Anfang 2011: 3x SIRT (jede Metas) 16.06.2011: Jetzt doch OP? 11.07.2011 : friedlich voraus gegangen |
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AW: Hilflos und traurig
Ach Edna, diese Veränderungen sind einerseits gut, weil es ja weitergehen muss.
Andererseits kommt man sich vor als wenn man ein Stück von Ihr wegnimmt.....und es tut einach nur weh. Ich bin Heute Morgen aufgestanden, und habe das Radio angemacht, und Rate mal was lief? Still.....soviel dazu. Und das stimmt ja auch.....es ist "Still" in uns, weil wir ihre Stimmen nicht mehr hören, sie nicht mehr sehen, und weil unsere Mama's einen so großen Teil in uns eingenommen haben ist es als wenn wir ein Loch in unseren Herzen haben. Manchmal gelingt es uns alles zu unterdrücken, und dann bricht es auf einmal wieder mit aller Macht über uns herein, und man glaubt es zerreisst einen... Ich drück dich mal ganz lieb Du bist nicht allein! Anja
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Meine geliebte Mama Dezember 2008 Diagnose Leiomyosarkom - 07.07.2011 Mein geliebter Papa 8.12.10 plötzlicher Herzinfarkt Ich sterbe,aber meine Liebe zu Euch stirbt nicht. Ich werde Euch vom Himmel herab lieben, wie ich Euch auf Erden geliebt habe. http://youtu.be/2nh7A-0Z5zs |
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AW: Hilflos und traurig
Heute war ich mal wieder am Grab. Es ist einfach jedes Mal furchtbar aufwühlend. Eigentlich hab ich momentan keine Zeit für irgendwas außer tag und Nacht durch zu arbeiten. Noch vor Weihnachten ist meine Staatsarbeit fällig und im April ist dann Examenstag angesagt. Ohoh. Das ging so schnell mit dem Referendariat und trotzdem scheint die Zeit still zu stehen. Wie kann sie stehen und doch rennen, ich versteh es nicht. Ich war heute geschockt als ich feststellte, dass es schon fast 5 Monate sind. Das konnte ich nicht glauben und habe tatsächlich meine Finger zum nachzählen benutzt.
Mamas beste Freundin hat im Dezember (18.) den ersten Todestag. Sie wurde erst nach Mama diagnostiziert (Gallengangs-, Leber- und Bauchspeicheldrüsenkrebs), hatte aber von Anfang an eine viel schlechtere Prognose. Aber das Mama ihren ersten Todestag nicht mehr erleben würde... Wir haben noch darüber gesprochen, wie viel Bammel Mama vor dem Tag hatte, weil alles wieder hoch kommen würde. ...und meine Oma, Mamas Mama, die am 27.12. Todestag hat... Und jetzt? Jetzt sind sie alle wieder zusammen.
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Mama: 19.03.2010 : Diagnose Darmkrebs 29./30.03.2010 : CT und MRT; inoperable Lebermetastasen 03.04.2010 : Staging T3N1M1 Grading G2 04.2010 - 06.2010 : Radiochemotherapie, 30.06.2010 : CT: Metas unsichtbar, Tumor kleiner 21.07.2010 : DarmOP (Stoma-Legung), Metas weg 18.08.2010 : Adjuvante Chemo mit 5FU 25.10.2010 : hepatische Metas im CT wieder da :-( Anfang 2011: 3x SIRT (jede Metas) 16.06.2011: Jetzt doch OP? 11.07.2011 : friedlich voraus gegangen |
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AW: Hilflos und traurig
Meine Mama hatte eine ganz große Leidenschaft: Konzerte. Dafür sind wir überall hingefahren, Hamburg, München, Berlin, nichts war zu weit. Die Krönung wäre einmal New Jersey gewesen, denn da kommen gleich unsere beiden Gruppen her: Bon Jovi und Bruce Springsteen. Stellt euch vor, mein Bruder wurde sogar auf Bruces Geburtstag geboren ;-)
Bon Jovi, ja das war damals Mamas goßes Ziel. Sie kamen am 13. Juli und sie wollte sie so gerne noch ein letztes Mal sehen, denn sie wußte, dass ihre Zeit ablief als sie gelb wurde. Nur zwei Tage vorher ist sie gestorben, aber in Düsseldorf hatte ich ganz stark das Gefühl, das sie trotzdem irgendwie da war. Heute war ich dann ganz tapfer. Ich wollte nach vorne schauen, mal wieder Vorfreude auf ein Konzert haben. Sie und ich hatten immer irgendwelche Konzertkarten im Schrank, wenn es nicht unsere Amis waren dann halt die Toten Hosen, Roxette, Westlife, oder was auch immer ;-) Naja und seit Take That im Juli war dieses Fach leer. Keine Mama, die irgendwas im Radio gehört hat über eine Tour, und mir dann freudestrahlend wenige Tage später die Tickets präsentiere. Naja also ging ich heute morgen mal wieder auf die Seite von Eventim und wer strahl mich an? Bruce Springsteen. Der Boss kommt Pfingsten. Ich hab zwei Karten bestellt, mein Freund weiß nicht nichts von seinem Glück. Aber die Vorfreude, die fehlt irgendwie...
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AW: Hilflos und traurig
Liebe Edna,
wenn ich Dich richtig verstanden habe, hat Deine Mutter mit ihrer Begeisterung und den Tickets etwas ganz besonderes für Dich bedeutet. Wenn Du heute Tickets kaufst, bleibt diese Begeisterung von ihr natürlich aus, da sie, von dort wo sie jetzt ist, keine Anteilnahme zeigen kann. Wenn Du das so unheimlich schön fandest, wie Deine Mutter das gemacht hat, kannst Du es nur in Dir aufnehmen und nun selbst die Vorfreude auf das Konzert vermitteln. Mit seinem Freund zu einem Konzert zu fahren, ist natürlich etwas anderes als mit der Mutter. Aber Du kannst es ja so gestalten, dass es auch Deinen Freund begeistert. Vielleicht kannst Du ein Hotel aussuchen, das ihm besonders gefällt oder schauen, wo man gut essen gehen kann oder was auch immer, so dass sich auch Dein Freund schon auf das gemeinsame Erlebnis freut. Deine Mutter hat diese Freude in Dir gesäht und vielleicht kannst Du sie ja aufgehen lassen, auch wenn es dann etwas anders wird und nicht mehr genauso ist, wie es mit ihr war. Ganz liebe Grüsse vom Alpenveilchen |
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AW: Hilflos und traurig
Hallo meine Liebe,
jetzt hab ich auch mal auf deiner Seite gelesen. Ich finde es gut dass du auf das Konzert vom Boss gehen willst. Ich denke mir immer Norbert konnte ja wegen seiner langen Krankheitsgeschicht nie soetwas miterleben. Jetzt kann er dabei sein. Ich nehme ihn überall mit hin. In meinem Herzen. Tu das mit deiner Mam auch. Norbert hat den Boss auch über alles geliebt, wenn du auf sein Konzert gehst, dann denke an uns.
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Mein geliebter Patner Norbert Dezember 2009 Darmkrebs, Metastasen in der Leber Dezember 2009 Darm OP Komplikationen Eiter in der Wunde, offene Darmfistel 2010 Chemo, Oktober 2010 Metastasen haben sich verkapselt Januar 2011 Norberts Zustand verschlechtert sich 2. Ferbruar 2011 Norbert ist für immer von mir gegangen |
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AW: Hilflos und traurig
Danke schön, meine Lieben.
Heute sind die Trauertierchen wieder ganz aktiv, ich weiß selber nicht recht wieso. Vielleicht weil wieder ein 11. kurz bevor steht. Vielleicht auch, weil ich im Internet auf ein Tanz der Vampire- Video mit Jan Ammann gestoßen bin. Ach sie fehlt mir einfach so...
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Mama: 19.03.2010 : Diagnose Darmkrebs 29./30.03.2010 : CT und MRT; inoperable Lebermetastasen 03.04.2010 : Staging T3N1M1 Grading G2 04.2010 - 06.2010 : Radiochemotherapie, 30.06.2010 : CT: Metas unsichtbar, Tumor kleiner 21.07.2010 : DarmOP (Stoma-Legung), Metas weg 18.08.2010 : Adjuvante Chemo mit 5FU 25.10.2010 : hepatische Metas im CT wieder da :-( Anfang 2011: 3x SIRT (jede Metas) 16.06.2011: Jetzt doch OP? 11.07.2011 : friedlich voraus gegangen |
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AW: Hilflos und traurig
Meine Lieben, es ist ganz schön still geworden. Still im Forum, still in mir selber. Die dunkle Jahreszeit nagt an meiner Stimmung und so langsam wünsche ich mir wärmere Tage.
Kennt ihr Harry Potter? Die Dementoren? So fühle ich mich, als würde ich nicht mehr wirklich froh sein, nicht wirklich glücklich sein. Ich meine, ich lächle, ich lache, ich mache Witze und bin wie immer diejenige, die sich bemüht anderen den Tag zu versüßen. Aber irgendwie erreicht das Lachen das Herz nicht mehr, es fühl sich nicht mehr wirklich, nicht mehr rundum glücklich an. Ich bin mir sicher, ihr wisst was ich meine, wie ich fühle. Mein Freund meinte, dass meine Augen nicht mehr mitlachen, dass es manchmal sei als würde ich nur oberflächlich lachen und dass ich manchmal so traurig wäre. Er versucht dann oft, für mich den Clown zu spielen, mich zum lachen zu bringen und abzulenken. Er hat ja recht, aber wie kann es auch wie früher sein, wenn sich einfach alles verändert hat? Das kann mir einfach keiner beantworten... Ich grüß euch alle ganz lieb :-) und hoffe, dass eure Augen lachen :-)
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Mama: 19.03.2010 : Diagnose Darmkrebs 29./30.03.2010 : CT und MRT; inoperable Lebermetastasen 03.04.2010 : Staging T3N1M1 Grading G2 04.2010 - 06.2010 : Radiochemotherapie, 30.06.2010 : CT: Metas unsichtbar, Tumor kleiner 21.07.2010 : DarmOP (Stoma-Legung), Metas weg 18.08.2010 : Adjuvante Chemo mit 5FU 25.10.2010 : hepatische Metas im CT wieder da :-( Anfang 2011: 3x SIRT (jede Metas) 16.06.2011: Jetzt doch OP? 11.07.2011 : friedlich voraus gegangen |
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AW: Hilflos und traurig
Ich habe gerade etwas gelesen, das hat mich erst zum schmunzeln gebracht und dann zum Nachdenken. In Verbindung mit Krankheit sind ja Statistiken immer so "wichtig":
Ein Jäger schießt auf einen Hasen. Der Hase schlägt einen Haken, und die Kugel fliegt 10 cm links am Hasen vorbei. Der Jäger schießt nochmal. Diesmal fliegt die Kugel 10 cm rechts am Hasen vorbei. Statistisch gesehen ist der Hase tot.
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Mama: 19.03.2010 : Diagnose Darmkrebs 29./30.03.2010 : CT und MRT; inoperable Lebermetastasen 03.04.2010 : Staging T3N1M1 Grading G2 04.2010 - 06.2010 : Radiochemotherapie, 30.06.2010 : CT: Metas unsichtbar, Tumor kleiner 21.07.2010 : DarmOP (Stoma-Legung), Metas weg 18.08.2010 : Adjuvante Chemo mit 5FU 25.10.2010 : hepatische Metas im CT wieder da :-( Anfang 2011: 3x SIRT (jede Metas) 16.06.2011: Jetzt doch OP? 11.07.2011 : friedlich voraus gegangen |
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AW: Hilflos und traurig
Zitat:
Bald wäre dein Geburtstag, den haben wir letztes Jahr noch so schön gefeiert. Dir ging es so gut, die dritte SIRT war verschoben worden und du freutest dich, dass du deinen Geburtstag nicht im Krankenhaus verbringen musstest. Heute frage ich mich, ob wir sie einfach hätten absagen sollen. Aber es hätte auch nichts geändert, oder? Gegen diese Diagnose hattest du einfach keine Chance... Miss you forever!
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Mama: 19.03.2010 : Diagnose Darmkrebs 29./30.03.2010 : CT und MRT; inoperable Lebermetastasen 03.04.2010 : Staging T3N1M1 Grading G2 04.2010 - 06.2010 : Radiochemotherapie, 30.06.2010 : CT: Metas unsichtbar, Tumor kleiner 21.07.2010 : DarmOP (Stoma-Legung), Metas weg 18.08.2010 : Adjuvante Chemo mit 5FU 25.10.2010 : hepatische Metas im CT wieder da :-( Anfang 2011: 3x SIRT (jede Metas) 16.06.2011: Jetzt doch OP? 11.07.2011 : friedlich voraus gegangen |
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AW: Hilflos und traurig
Ach liebe Edna, mir geht's genauso, ich merke auch in meinem Umkreis das ich mich verändert habe.
Man hat einfach nicht mehr die Kraft und auch kein verständnis für irgendwelche Nichtigkeiten. Ob das nun gut oder schlecht ist....ich weiss es nicht. Ich glaube das können nur die nachvollziehen die ähnliches erlebt haben! Ich habe oft an Dich gedacht weil deine Mama auch eine sehr große Rolle in deinem Leben gespielt hat. Es braucht wohl noch viel Zeit, und wenn ich überlege sagen alle die ähnliches erlebt haben, der Schmerz hört nie auf, man lernt nur damit zu leben. Was bleibt uns auch anderes übrig? Ich drück Dich Anja
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Meine geliebte Mama Dezember 2008 Diagnose Leiomyosarkom - 07.07.2011 Mein geliebter Papa 8.12.10 plötzlicher Herzinfarkt Ich sterbe,aber meine Liebe zu Euch stirbt nicht. Ich werde Euch vom Himmel herab lieben, wie ich Euch auf Erden geliebt habe. http://youtu.be/2nh7A-0Z5zs |
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AW: Hilflos und traurig
Meine Ma hätte heute Geburtstag. 59 wäre sie geworden. Ich weiß noch wie sie letztes Jahr sagte "Also mit 57 bin ich schon mal nicht gestorben!"
Happy Birthday, Mama!
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Mama: 19.03.2010 : Diagnose Darmkrebs 29./30.03.2010 : CT und MRT; inoperable Lebermetastasen 03.04.2010 : Staging T3N1M1 Grading G2 04.2010 - 06.2010 : Radiochemotherapie, 30.06.2010 : CT: Metas unsichtbar, Tumor kleiner 21.07.2010 : DarmOP (Stoma-Legung), Metas weg 18.08.2010 : Adjuvante Chemo mit 5FU 25.10.2010 : hepatische Metas im CT wieder da :-( Anfang 2011: 3x SIRT (jede Metas) 16.06.2011: Jetzt doch OP? 11.07.2011 : friedlich voraus gegangen |
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AW: Hilflos und traurig
Sag mal, Mama, ziehst du von da oben ein paar Strippen? ;-)
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Mama: 19.03.2010 : Diagnose Darmkrebs 29./30.03.2010 : CT und MRT; inoperable Lebermetastasen 03.04.2010 : Staging T3N1M1 Grading G2 04.2010 - 06.2010 : Radiochemotherapie, 30.06.2010 : CT: Metas unsichtbar, Tumor kleiner 21.07.2010 : DarmOP (Stoma-Legung), Metas weg 18.08.2010 : Adjuvante Chemo mit 5FU 25.10.2010 : hepatische Metas im CT wieder da :-( Anfang 2011: 3x SIRT (jede Metas) 16.06.2011: Jetzt doch OP? 11.07.2011 : friedlich voraus gegangen |
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AW: Hilflos und traurig
Heute ist Muttertag. So ein "harmloser" Tag. Habe das Gefühl, dass ich irgedwann dann doch noch das Radio aus dem Fenster werfen werde Naja, das würde mein Freund mir jedoch echt übel nehmen.
Ich versuche mich heute auf die Landtagswahl und den BVB zu konzentrieren.
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Mama: 19.03.2010 : Diagnose Darmkrebs 29./30.03.2010 : CT und MRT; inoperable Lebermetastasen 03.04.2010 : Staging T3N1M1 Grading G2 04.2010 - 06.2010 : Radiochemotherapie, 30.06.2010 : CT: Metas unsichtbar, Tumor kleiner 21.07.2010 : DarmOP (Stoma-Legung), Metas weg 18.08.2010 : Adjuvante Chemo mit 5FU 25.10.2010 : hepatische Metas im CT wieder da :-( Anfang 2011: 3x SIRT (jede Metas) 16.06.2011: Jetzt doch OP? 11.07.2011 : friedlich voraus gegangen |
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