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Bei mir waren die Werte letzte Woche ähnlich wie bei Geyerwalli und ich habe sofort die Spritzen bekommen. Ganz rücksichtsvoll ausgedrückt, so dass ich den Eindruck hatte, ich hätte "mitentschieden". Der Doc hat extra die Einzelspritzen gewählt, die ich mir selber geben konnte, die machen weniger Nebenwirkungen (reicht auch so schon). Nach drei hab ich abgebrochen, vier sollte ich erstmal probieren, dann waren Leukos schon bei 16.000.
1. Abend- irre Rückenschmerzen, die dann ber toll auf nur 400 Ibu reagierten, 2. Abend nur noch 200 Ibu nötig, 3. gar nix, aber die Nächte wurden total unruhig und ich hatte starken Druck/Schmerzen im Milzbereich. Kann passieren, dann sollte man aufhören. Das geht eben bei der "großen" Neulastaspritze nicht, wenn die drin ist, ist sie drin und arbeitet weiter. Spritzen tun nicht weh, war sogar weniger als bei Thrombosespritzen. Ja, ich hab auch online gelesen, dass der Kostenfaktor sehr hoch ist bei den Spritzen. Ich war auch total fertig vor den Spritzen, mir haben sie geholfen. Dieses Mal hat es echt zwei Wochen nach Chemo gebraucht, bis ich wieder zu was tauge. |
#8867
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Guten Morgen …
wkzebra : Ich habe schon von anderen gehört, dass die losen Nägel, dann irgendwann abfallen sollen. Ich weiß ja, dass du seit mindesten 6 Wochen durch bist mit der Chemo und dann immer noch solche Probleme mit den Nägel !!! Meine Blutwerte waren immer gut, nur die erste Chemo, da musste ich brav am Wochenende zu Hause bleiben. Vielleicht liegt es daran, dass ich immer mit Menschen gearbeitet habe, viel an der frischen Luft bin und Sport mache. Aber ich habe 2 mal im Jahr Probleme mit einer Nasennebenhöhlenentzündung. Ich bin so müde, kann durch das Kortison am Chemotag und die Nacht über nicht schlafen, HEUTE um 16 Uhr, fallen meine Augen freiwillig zu ![]() Bis dahin werde ich die Stadt unsicher machen ![]() |
#8868
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HAllo
![]() meine Werte sind besser ![]() ![]() ![]() @Zuversicht: kann nach der Chemo auch nachts wegen der Cortisontabletten nicht schlafen. Das schlaucht schon ganz schön. Hab dann manchmal mittags ein Nickerchen gemacht. Aber ich war in der ersten Woche auch meist abends um 21 Uhr im Bett, wie ein kleines Mädchen ![]() LG, Sky ![]() |
#8869
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Hallo
![]() Komme gerade aus dem Brustzentrum, also der Knoten ist von 1,13 × 0,98 auf 0,77×0,55 geschrumpft nach der 2. EC! ![]() Die Ärztin meint, das die Regelblutung wohl von den Zysten am Eierstock kommt, die wären wohl geplatzt. Wenn die Blutung nächste Woche noch ist, soll ich wieder rein kommen! Auch an den Feiertagen, sie wären immer da. Der Onkologe hat mir nun Cortison verschrieben für nach der Chemo, gegen die Übelkeit und die Ärztin im Brustzentrum rät mir das Linsenzeug von dem Doc aus Köln zu bestellen! ![]() Ich bekomme die Spritze eh, weil ich ja alle 2 Wochen Chemo habe. Mir tut danach immer die ......Haut? .......so weh. So als wäre alles blau! Aber nur zwei Tage, also alles auszuhalten. Bis auf die Übelkeit find ich bei mir eh alles andere zum aushalten. Wünsch euch noch nen schönen Tag. Gute Werte, keine NW und keine Erkältungen! LG Oli |
#8870
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Zum Thema Blutwerte:
Nach 12 x Pacli weekly hab ich jetzt die 2. EC (Dienstag) hinter mir. Bei Pacli waren meine Blutwerte eigentlich immer im Rahmen (Leukos so um die 4.000). Nach der ersten EC sind die Leukos aber auf 1.500 gesunken, hab aber keine Spritze bekommen, statt dessen "Hausarrest". Die Leukos sind dann aber in wenigen Tagen wieder auf 5.700 gestiegen, so dass ich die 2. EC bekommen konnte. Bin gespannt, ob die Leukos diesmal wieder so absinken. Was mir mehr Sorgen macht ist, dass unter Pacli der Tumorherd lt. Ultraschall schön kleiner geworden ist (von 3 cm auf 1 cm), aber sich unter EC bisher nichts getan hat, eher wieder etwas größer. Soll aber laut Ärztin nicht beunruhigend sein, da Ultraschall nicht soo genau ist. Also mich beunruhigt das schon. Habt Ihr ähnliche Erfahrungen gemacht? |
#8871
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Hallo Renana,
danke für deine Antwort, das baut mich echt etwas auf. Wieviele Tage waren es denn bei Dir genau bis zur genannten Verbesserung Deiner Werte? Ich hab jetzt auch "Hausarrest". Also dass Ultraschall relativ ungenau ist, kann ich bestätigen. Im Ultraschall wurde der Tumor um fast 1 cm kleiner gemessen, als dann tatsächlich im Präparat festzustellen war, was wiederum bedeutet, dass der Knoten in der Histologie fast doppelt so gross war als in der Sono. ![]() Ich bin erst operiert und bekomme jetzt Chemo, muss mich also mit solchen Überlegungen nicht rumschlagen, dafür habe ich aber auch keine zusätzliche Motivation, die man aus einer nachweislichen Verkleinerung ziehen kann. Da bin ich schon ein bisschen neidisch. Auch auf Dich @Oli! Von zu Hause, Sky ![]() Geändert von skymonkey (13.12.2013 um 17:35 Uhr) |
#8872
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@sky:
Ich muss zweimal die Woche zur Blutbildkontrolle. Und bei der 1. EC waren die Leukos am Tag 6 nach Chemo noch auf 5.200 und dann am Tag 9 auf 1.800 (=Beginn Hausarrest), am Tag 13 auf 1.500 und am Tag 16 wieder auf 3.300 (Tag 20: 5.700). Bin eine Woche lang nicht rausgegangen und sollte mich auch daheim "von Bakterien fernhalten", keine Milchprodukte oder rohen Schinken essen, Hände desinfizieren und so Zeug. Erst hatte ich ganz schön Panik, aber anscheinend gewöhnt man sich ja an alles ![]() Die Differenz bei Dir zwischen Ultraschall und Präparat ist ja enorm!! Vielleicht meinte die Ärztin ja das bei mir mit "ungenau".... Ich kann mir gut vorstellen, dass das Motivation bremst, wenn man vom "Erfolg" der Chemo nichts sehen kann. Andererseits kommen bei mir ab und an Panikgefühle auf bei der Vorstellung, dass das BIEST noch drinnen ist. Renana |
#8873
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Hallo,
so ich war jetzt mal draussen spazieren ganz gemütlich (hab aber das Limit von 30 Min überschritten). Dafür bin ich jetzt mit Endorphinen und Sauerstoff geflutet. Bin wieder ein annähernd ausgeglichener MEnsch. ![]() @Renana: Wenn Du denkst das sei eine grosse Differenz zwischen Sono und Histo, dann wird es dich vielleicht wundern, dass der "Eumel" in der Mammographie noch viel kleiner war, gerade mal so gross wie ´ne Linse (ich dachte , die zeigen mir das falsche Bild). Bin auch froh, dass der "Eumel" wirklich draussen ist. Direkt nach der OP hab ich mich bereits wieder super gefühlt, war schon wieder voll im Leben angekommen, obwohl ich ja wusste was mir blüht. Ich war 6 Tax nach OP bereits wieder voll arbeiten wie zuvor und es fiel mir sehr schwer, mich jetzt in die Chemo zu begeben. So ein bisschen sichtbare Effizienz wäre jetzt so zwischendurch zur Aufmunterung echt nett. Naja... Ich werd´s auch so durchstehen ![]() LG, Sky ![]() Geändert von skymonkey (13.12.2013 um 17:37 Uhr) |
#8874
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Guten abend,
ich hab mal ne Frage zum Cortison. Mein Onkologe hat mir ja nun gegen die Übelkeit Cortison 8mg verschrieben. Könnte ich ruhig 4-5 Tage nehmen. Was ist mit dem Chemotag, da bekomme ich es ja per Tropf, allerdings ist mir ja da schon immer so übel. Ich kenne jemanden, der nen Tag vor der Chemo und am Chemotag eine Cortisontablette nehmen musste. Muss das jemand von euch auch.? Ist das nicht zu viel, wenn ich morgens ne Tablette nehme und Mittags nochmal was per Tropf bekomme. Kann man zu viel Cortison haben? Mir ist das Zeug immer unheimlich! Gruß Oli |
#8875
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Während der Chemo gab es beides über den Port. Am Abend des Chemo-Tages und morgens und abends an den beiden Folgetagen musste ich jeweils 1 Dexa und Zofran nehmen. Wegen der Dosierung solltest du deinen Arzt fragen. |
#8876
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Hallo Oli,
Cortison. Also ich weiss gar nicht so genau, ob ich das während der Chemo über den Port bekomme, das müsste ich glattmal beim nächsten mal nachfragen. Aber ich muss abends 2 Tabl Fortecortxx nehmen und die nächsten 3 Tage weiter aber in abnehmender Dosierung. Das ist die Zeit in der ich dann nachts nicht schlafe- immerhin ist Kortison ein körpereigenes Stresshormon! ![]() Das wird gegeben, um die toxische Wirkung der Chemomedikamente abzuschwächen, also quasi als Schutz. So hab ich es verstanden. Gegen Übelkeit wirkt das aber nicht, dagegen bekomme ich Zofrxx und Emenxx und Tropfen in ausgeklügelter Kombi- musste noch nicht einmal brechen. ![]() LG sky |
#8877
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@Sky
Mein Onkologe meint Cortison würde die Wirkung der Medis verstärken, auch des Antibrechmittel. Meine Freundin musste es auch einen Abend vorher und morgens vor der Chemo nehmen und hatte kein Problem mit Übelkeit, aber jeder Mensch ist ja auch anders! Denke nur, morgens als Tablette und Mittags im Tropf könnte halt was viel werden. Ja schlafen wird schwierig und essen umso besser!:-) Aber diese Übelkeit 6 Tage geht gar nicht! LG Oli |
#8878
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Hallo Olli,
ich hatte vor 5 Jahren zuerst FEC und dann DOC. Bei FEC gab es Kortison am CHemotag und zwei Tage danach und Emexx. Bei DOC gab es nur Kortison, beginnend am Tag vor der Chemo, Chemotag und dann drei weitere Tage in abnehmender Dosierung. Naja rote Rübe und schlecht schlafen, waren in der Zeit normal. Heute ist das alles weit weg. Alles Gute GlidingGeli
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Mögest du dir die Zeit nehmen, die stillen Wunder zu feiern, die in der lauten Welt keine Bewunderer haben. Irische Sprüche |
#8879
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Das Cortison am chemotag über den Tropf bringt ja nicht so die Masse. Emenxxx bekomme ich per Tablette am chemotag und zwei Tage danach. Aber schon am chemotag so 3-4 Stunden später fällt mir alles aus dem Gesicht.
Und wenn das Cortison es besser machen soll müsste ich es ja am chemotag oder den Tag davor nehmen. Nen Tag danach wäre für den Chemotag wo es am schlimmsten ist ja zu spät! Gruß Oli |
#8880
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Bin selbst nicht betroffen. Hab eigentlich kein Recht, hier zu schreiben, weil ich weiß, wie schlimm es ist. Aber habe eine liebe Freundin dieses Jahr durch den Chemohorror ganz nah begleitet: 4x EC, das war die Hölle, 12x Paclxxx, das war ein bißchen leichter. Hatte dann Austausch mit dem Prof im Brustzentrum, und die Info bekommen, daß a) Emexxx plus Cortison total wichtig ist, und daß vor allemn Ondansexxx (anderer Name auch Zofrxxx) viel Spielraum in der Dosierung nach oben haben. Man kann auch am Tag vorher anfangen, grade mit dem Cortison, das hat das Problem nicht gelöst, aber sehr erleichtert. Meine Freundin hat die stärkere Medikation dann vehement verlangt und auch ohne Weiteres bekommen. Durchhalten und nicht aufhören, zu hoffen. LG. Micha
@oli – Meine Freundin hat das – leider erst ab der dritten Runde – immer gemacht. Leider habe sie ihr das im Brustzentrum erst auf Nachfrage gesagt. Die machen selbst in guten Zentren halt erstmal alles nach Schema f. Es gibt Leute, die sind für die Übelkeit viel anfälliger als andere. Meine Freundin hat sogar unter Paclixxx weekly, wo es kaum jemand schlecht wird, alles dringend gebraucht. Sicher spielt der psychische Faktor auch eine Rolle. Aber egal, wenn man so eine Sch… Krankheit hat, muß man wenigstens die schlimmsten Nebenwirkungen bekämpfen. Bleib tapfer. Geändert von gitti2002 (14.12.2013 um 00:39 Uhr) Grund: Beiträge zusammengeführt |
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