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  #1006  
Alt 23.01.2004, 08:21
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Standard Wie kommt der Tod?

Meine Güte..habt Ihr keinen Arzt? Der wird schon wissen, daß man Morphium gebraucht....und anderes...Sag mal Annette bist Du so naiv? Ich frage mich, wer hier engstirnig und schwer von Begriff ist...Ihr sollt nicht in einen anderem Thread schreiben, sondern im Angehörigen-, b.z.w. Hinterbliebenenforum....die Infos, wenn Du meinst, das sie so wichtig für Dich sind, kannst Du Dir doch auch da holen. Liest Dein Vater mit? Möchte er wissen, wie grausam er sterben kann? Wohlgemerkt kann? ihr seid so etwas von egoistisch, ich werfe auch dieses dem Thread-Eröffner vor, der wohl aber schon lange nicht mehr mitliest. Es gibt hier in keinem Forum so einen Thread (habe ich zumindest noch nicht gesehen), der so würdelos mit Betroffenen umgeht. Was meint Ihr, warum es nur 3 Betroffene gibt, die hier schreiben? Sie setzen sich bestimmt mit dem Tod auseinander . Ich bin Angehörige und schreibe hier...aber ich denke, das sollte hauptsächlich ein Forum für Betroffene sein...wir haben schließlich ein Angehörigenforum. Sagt mal, wo haben denn die Betroffenen Ruhe vor uns? Wo können sie sich ungestört austauschen? Nirgends! Ihr könnt in jedem Thread reinschauen...überall steht es was kommt...bei jedem anders. Aber...jaja..ich weiß da muß man ja zuviel lesen. Über soviel Ignoranz kann ich echt nur noch den Kopf schütteln....ich bin froh, daß mein Vater hier nicht liest. ....und obh Du hier beleidigt bist, Annette , ist mir so was von egal....hier geht es nämlich nicht um Dich oder mich, sondern um Kranke, die nicht wissen, wie lange sie noch leben.

Ich weiss, daß das Ganze keinen Zweck hat...aber das musste ich auch noch mal loswerden. Kapieren tut Ihr das sowieso nicht, hat man ja schon gemerkt.
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  #1007  
Alt 23.01.2004, 09:51
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Standard Wie kommt der Tod?

Liebe Lena, nur zu Deiner Beruhigung: der Arzt (bzw. mehrere) war jeden Tag (und oft auch in der Nacht) bei uns, und auch ER wußte nicht, was denn nun geschehen würde und auch nicht genau, welches körperliche Problem letztendlich zu seinem Zustand führte...Ärzte können und wollen oft auch keine Informationen geben. Vielleicht liest Du noch einmal nach und stellst fest, dass ich über das Sterben selbst überhaupt nichts geschrieben habe, sondern denen die hier zu wenig Verständnis aufbringen können um zu verstehen, dass andere Menschen andere Dinge belasten als sie selbst ganz einfach ein wenig erklären wollte, WARUM ein Mensch Gründe dafür haben könnte. Wenn Du genau gelesen hättest, würdest Du auch wissen, dass mein Vater bereits gestorben ist, und auch, warum er selbst nicht hier schreiben konnte. Gelesen hat er, alles was ich ihm ausgedruckt habe. Wie sein Tod werden würde hat ihn auch interessiert, er hat mit seinen Zimmerkollegen im Krankenhaus darüber gesprochen und in den letzten Tagen auch mit uns selbst. Unsensibel und egoistisch sind genau diejenigen, die hier anderen vorwerfen sie wären es. Ich kann es akzeptieren und verstehen, wenn jemand über dieses Thema NICHTS erfahren möchte. Das kann er zum Ausdruck bringen und andere sollten das dann auch respektieren (ich habe hier ja auch nicht darüber geschrieben). Ich habe mir nicht die Mühe gemacht, den ganzen Thread durchzulesen, lediglich die letzten Seiten. In denen habe ich niemanden über das Sterben an sich schreiben sehen, sondern lediglich eine einseitige Auseinandersetzung, in der sich die, denen das hier nicht passt, über die welche dieses Thema interessiert, lustig machen, deren Wünsche und Bedürfnisse ins Lächerliche ziehen, sie beschimpfen und ihnen Dinge vorwerfen, die nicht stimmen (bzw. sie nicht wissen können). Ignorant und würdelos sind doch diejenigen, die einfach nicht verstehen können und es nicht akzeptieren wollen, dass andere -im Gegensatz zu ihnen selbst- wissen möchten, was passieren wird. Wie gesagt, ich kann es sehr gut akzeptieren, dass jemand es nicht wissen möchte, aber niemand gibt denen das Recht, andere, die das wissen möchten (und die absolut das Recht haben darüber zu reden) ungerechtfertigt zu verurteilen. Ich weiß nicht, was genau zu dieser Eskalation geführt hat, aber alleine, dass dieser Thread hier irgendwann eröffnet wurde, war wohl schon der Grund, weil einige denen das nicht gepasst hat pampig wurden und den Eröffner -zu Unrecht- anfingen zu beschimpfen. Warum können sie ihn nicht einfach höflich bitten das Thema sein zu lassen? Das wäre in Ordnung, statt dessen erfolgt hier eine Hetzjagd sonder Gleichen. Nicht die Tatsache, dass es so einen Thread hier gibt ist das Problem, sondern dass die Personen die in diesen Thread lesen und schreiben unfähig sind, angemessen miteinander umzugehen. So wie die "Betroffenen"-Seite ihre Rechte fordert, hat auch die "Angehörigen"-Seite ihre Rechte. Und die eine Seite kann von der anderen nicht fordern, was sie selbst nicht tut: nämlich das Gegenüber mit Respekt und Toleranz zu behandeln!

Denkt mal nach, wer hier angegeblich "unsensibel, intolerant, würdelos, sensationsgeil und was weiß ich noch..." ist!!!
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  #1008  
Alt 23.01.2004, 09:52
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Standard Wie kommt der Tod?

Adieu, und alles Gute für alle hier!
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  #1009  
Alt 23.01.2004, 10:12
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Standard Wie kommt der Tod?

er kommt - für uns alle
marianne. den text habe ich ausgedruckt - eine eidrucksvolle ansicht von mascscha kalenko. aufrüttelnd und nach-denklich machend.
es wäre gut, wenn dieser titel : das meint ihr mit "thread"??? geändert würde.
keine ahnung, wie ich mich ausklinken kann, im prinzip habt ihr ja recht. das eigene ende vor augen. alleine lebend, schwerbehindert. keine angehörigen. ist es skurril: ich mache mir sorgen um meine katzen???
wer sagte was von "regenbogenland" - elisabeth?
du kannst beruhigt dein - ich hatte ein ca vor 39 jahren, rezidive vor 32, 33 und 20 jahren. keine folgen - es ist immer gut, zuversichtlich zu sein. war auch ein brustkrebs. die metastasen habe ich ausgeschaltet - immunstmulanzien.
liebe grüße an alle
lissi
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  #1010  
Alt 23.01.2004, 10:12
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Standard Wie kommt der Tod?

er kommt - für uns alle
marianne. den text habe ich ausgedruckt - eine eidrucksvolle ansicht von mascscha kalenko. aufrüttelnd und nach-denklich machend.
es wäre gut, wenn dieser titel : das meint ihr mit "thread"??? geändert würde.
keine ahnung, wie ich mich ausklinken kann, im prinzip habt ihr ja recht. das eigene ende vor augen. alleine lebend, schwerbehindert. keine angehörigen. ist es skurril: ich mache mir sorgen um meine katzen???
wer sagte was von "regenbogenland" - elisabeth?
du kannst beruhigt dein - ich hatte ein ca vor 39 jahren, rezidive vor 32, 33 und 20 jahren. keine folgen - es ist immer gut, zuversichtlich zu sein. war auch ein brustkrebs. die metastasen habe ich ausgeschaltet - immunstmulanzien.
liebe grüße an alle
lissi
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  #1011  
Alt 23.01.2004, 10:59
KWO
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Standard Wie kommt der Tod?

Es gibt doch so viele schöne Heimatfilme mit absolut schmalzigen Sterbescenen. Schaut Euch (mit "Euch" sind die neugierigen Personen gemeint, die hier förmlich noch um die Beschreibung des letzten Seufzers eins Betroffenen wimmern und welche diese Beschreibung dann noch richtig auskosten möchten) die Filme doch an. Wenn Ihr das braucht. Ich kann nicht mehr und ich will auch nicht mehr.

Wie die Tage hier eine(r) richtig geschrieben hat, es muß wohl ein "Markt" dafür da sein, sonst wäre das Thema nämlich schon längst aus Pietät gestorben.

Klaus (KWO)
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  #1012  
Alt 23.01.2004, 11:02
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Standard Wie kommt der Tod?

Hallo Lissi,
schreibe jetzt doch noch einmal.Hast du keine Freunde die sich um dich kümmern? Ich kann dich verstehen,wenn du dir Gedanken um deine Katzen machst,denn ich habe auch 3 und dazu noch 2 Hunde.
Aber sollte mir mal was passieren ist in dieser hinsicht vorgesorgt.Wieviele hast du denn? Ich kann dich verstehen,wenn man Tiere hat,sich Gedanken macht was wird passieren mit ihnen.Tiere verlassen sich auf uns und sie können nicht verstehen warum es so ist wie es dann ist.

Gruß Manuelaname@domain.de
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  #1013  
Alt 23.01.2004, 11:25
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Standard Wie kommt der Tod?

Klaus:
ich habe hier niemanden nach Beschreibungen wimmern hören (bis auf eine Ausnahme, aber das liegt schon etwas zurück), und ich finde es nach wie vor nicht in Ordnung zu unterstellen, diese Beschreibungen würde "ausgekostet".

Glaubst du denn, nur Betroffene finden explizite Sterbebeschreibungen (die ich hier allerdings bei weitem nicht in der Zahl vorfinde, wie die Diskussion es vermuten lässt)pietätlos und erschreckend? Glaubst du nicht, dass auch jeder Menge Angehörige das Herz stockt, wenn sie etwas von "schwerem Sterben" lesen, weil sie Angst haben, dass dies einem geliebten Menschen in naher Zukunft passieren könnte?

Es gibt aber eben Menschen die meinen, sie könnten sich irgendwie auf das Sterben ihres Angehörigen vorbereiten. Sie wollen wissen, was im Moment des sterbens passiert, um beim Eintreten dieses Momentes nicht in kopflose Panik zu verfallen.

Kann das klappen? Kann man sich irgendwie darauf vorbereiten? Kann man so die Panik vermeiden? Ich weiß es nicht. Ich weiß aber, dass es unfair ist, hier immer wieder niedere Motive zu unterstellen.

Ich bin einfach überzeugt, dass hier nicht halb so viele "Monster" lesen und schreiben, wie immer wieder angedeutet wird.

Kann man denn hier kein bißchen gegenseitiges Verständnis erwarten?

Lieben Gruß,

Lilly
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  #1014  
Alt 23.01.2004, 11:40
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Standard Wie kommt der Tod?

Mehr infos zum Thema bekommt Ihr bei der Hospizhilfe!!!!!
Für alle denen das noch nicht genug ist können ja Sterbebegleiter werden.
Bedanke mich mal bei allen die diese schwierige Arbeit Tag für Tag machen.
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  #1015  
Alt 23.01.2004, 11:42
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Standard Wie kommt der Tod?

Der Tod: eine Grenze,
die so nahe ist,
und doch kann kein Mensch
über sie hinüberschauen.


Ich werde mich niemals damit abfinden,
das Unschuldige quallvoll sterben
mit der einzigen Aussicht auf ewigen Tod.
Es muß ein Zuhause für Menschen geben,
die auf Erden kein Zuhause fanden.

In diesen Sinn noch ein schönen Tag
man finde echt keine Worte mehr .
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  #1016  
Alt 23.01.2004, 11:42
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Standard Wie kommt der Tod?

Hallo Lilly!

Du schreibst genau das, was ich die ganze Zeit denke, wenn ich auf dieser Seite bin.
Ich bin zwar NUR Angehörige!
Aber durch den LK von meinem Vater fühle ich mich als Betroffrene.ER hat nicht so viel Angst wie ich,denn ER verdrängt die Krankheit und ich setze mich damit auseinander.
Es bleibt sich gleich,ob ein Betroffener ans sterben denkt,oder ob ein Angehöriger daran denkt,einen geliebten Mnschen zu verlieren.
Warum hacken alle aufeinander rum?Denkt ihr gar nicht daran,wie euere Familie sich fühlt?Sie haben auch Angst um euch!Ncht mehr und nicht minder wie ihr selbst!
Uns Angehörige als sensationsgeil zu beleidigen,finde ich erschreckend!Wie haben verdammt noch mal nur ANGST.Genau wie ihr auch!

Schönen Tag noch!

Sabine
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  #1017  
Alt 23.01.2004, 13:38
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Standard Wie kommt der Tod?

Lilly u. Sabine
Ganz Eurer Meinung. Eintgleisungen im Ton, Sachverstand und Inhalt gibt es hier schon länger. Bine
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  #1018  
Alt 23.01.2004, 14:15
Christa1 Christa1 ist offline
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Registriert seit: 06.05.2003
Beiträge: 2.188
Standard Wie kommt der Tod?

Hallo Leute,

Wenn mir mein Arzt morgen erzählen würde, ich hätte Krebs, dann hätte ich wohl das Gefühl, ich stehe vor einem verdammt tiefen Abgrund. Wenn mir dann jemand mit irgendwelchen Sterbeberichten noch zusätzlich einen Stoß geben würde.... dann wäre wohl zumindest der psychische Absturz gesichert und ich würde mich herzlich bei diesen wohlwollenden Mitmenschen bedanken.

Ich kenne mittlerweile viele Betroffene und bin eben der Meinung, die brauchen nicht noch ein „Sahnehäubchen“ auf den Diagnose-Becher drauf. Im Gegenteil. Ein Betroffener muß nicht nur medizinisch behandelt werden, er braucht auch eine positive Umwelt und Mitmenschen, die ihm Kraft und Stärke geben. Sicher, wir Angehörigen haben auch unsere Ängste und Probleme, aber wir spielen schlicht und ergreifend nicht die Hauptrolle, dazu sollten wir ins Angehörigen-Forum wechseln... Aber ich glaub auch nicht, daß mich ein Betroffener hier aus dem Forum bei echten Problemen nicht unterstützen würde. Wenn solche Menschen mir, trotz ihrer Erkrankung, Mut zusprechen, mir Hilfe geben, dann können sie auch verlangen, daß ich mich verdammt nochmal zusammenreiße und erkenne, wer die schlechteren Karten gezogen hat.

Aber am liebsten wäre mir, wenn diese Diskussion enden würde. Ich brauch sie nicht, sie ist nicht hilfreich. Der Tod wird uns alle mal holen, keiner von uns weiß, wie und wann. Und das ist auch gut so. Man sollte nicht fragen, wie kommt der Tod. Wichtiger ist die Frage, wie lebt man mit Krebs, wie geh ich damit um und wie erhält man sich trotz dem Mist eine gewisse Lebensqualität. Und was kann ich als Angehöriger dazu beitragen.

Herzliche Grüße an alle.


Christa
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  #1019  
Alt 23.01.2004, 15:04
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Standard Wie kommt der Tod?

So lange hier auch nur EINER/EINE postet, wird diese Story kein
Ende nehmen.

Gruss

Bee
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  #1020  
Alt 23.01.2004, 21:58
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Standard Wie kommt der Tod?

die Frage ist doch eher :

was nützt es euch, wenn ihr eine Antwort auf diese Frage bekommen würdet ???
Darüber solltet ihr nachdenken !!!!

Tatsache ist doch, daß ihr nicht gelernt habt , mit Ängsten umzugehen .

Gruß Winfried
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