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  #1186  
Alt 04.01.2005, 18:34
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Standard Lungenkrebs und Metastasen

hallo silke! danke für deine lieben zeilen. soviel wir wissen ist die leber noch nicht befallen.aber ich habe das gefühl meiner mama geht es jetzt fast wieder täglich schlechter. sie hatte soviel mut und kraft die bestrahlungen und chemo ambulant zu machen. heut war sie nun im kernspint Ct. danach ging es ihr ganz ganz schlecht( schwindel und übelkeit ) und nun meint sie das sie vielleicht im krankenhaus besser aufgehoben ist.morgen hat sie ihre erste bestrahlung ich werde sie begleiten. und montag dann noch die chemo auch da werde ich dabei sein.die korison tabletten helfen wirklich sie sagte selber das es ihr danach besser ging. ich weiß nicht ob ich glauben soll ,das alles früh genug entdeckt wurde. man sagt grade die kleinen sind die gefährlichen.


nochmal danke, hätte nie gedacht das man hier soviel mitgefühl erfährt es tut gut eure zeilen zu lesen

liebe grüße petra





diese zeilen sind auch für dich joachim.
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  #1187  
Alt 04.01.2005, 18:43
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Standard Lungenkrebs und Metastasen

hallo zusammen
petra ich wollte dir nur sagen das meine ma erst chemo und dann bestrahlungen bekommen hat,bis jetzt hat sie alles gut überstanden nächste woche muss sie wieder für 4 tage ins kh weil alles untersucht wird natürlich haben wir angst vor dem ergebnis aber wir wissen auch das sie kämpft den einzigsten nachteil den wir bei ihr festellen konnte war oder ist das sie sehr agressiv geworden ist die ärzte sagen das kommt vom cortison also sei gefasst darauf sie meint es nicht so

hallo joachim wollte mal nachfragen wie es dir und deiner familie so geht
alle anderen auch liz und willi seit lieb gegrüsst von mir
gruss gabi
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  #1188  
Alt 04.01.2005, 22:18
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Standard Lungenkrebs und Metastasen

hallo!

ich glaube mittlerweile bin ich auf alles gefasst. meine ma sagte mir grade sie glaubt die metastasen im kopf sind gewachsen. weiß nicht was ich dazun sagen sollte.

liebe grüße
petra
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  #1189  
Alt 05.01.2005, 08:43
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Standard Lungenkrebs und Metastasen

Liebe Gabi,
das kenne ich auch sehr gut mit der Agressivität. Paps war es immer an den Tagen, wo er ins KH mußte und so bis zu 2 Tage nach der Chemo oder der Bestrahlung. Ist ja auch zu verstehen. Er hat sich dann immer Gedanken gemacht, ob das alles was bringt und ihm helfen wird. Teilweise fehlte ihm der Glaube und die Angst war enorm groß. Ich habe ihm dann immer etwas Luft gelassen und bin dann vorsichtig über andere Themen als Krankheit, Krebs und die Frage "wie es ihm ginge" an ihn rangekommen. Es ist schon eine harte und schwere Last, die ein Patient da mit sich selbst ausmachen muß, daher habe ich ihm diese Agressivität nicht böse genommen.

Liebe Petra,
ich weiß nicht, ob ein Mensch spüren kann, ob dieser Tumor wächst, Paps hat ja damals während und nach der Kur gesagt (er hatte zu diesem Zeitpunkt keine Metastasen mehr auf der Lunge oder sonst wo), dass er einen neuen Tumor auf der Lunge sitzen abe. Ich konnte es nicht glauben, als er nach der Kur zur Großuntersuchung/Nachsorge in KH ist und mit der Diagnose raus kam, dass auf der Lunge ein neuer Fleck - eine andere Stelle als der erste - sei. Patienten haben da wohl ein ganz anderes Gefühl, was den eigenen Körper betrifft.
Jetzt aber drücke ich Deiner Mum ganz dolle die Daumen, dass die Kopfweh weggehen und die Bestrahlung und Chemo ihr helfen werden. Nimm sie bitte unbekannterweise einfach mal kurz für mich in den Arm - Danke.

Liebe Grüße
Silke
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  #1190  
Alt 05.01.2005, 10:07
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Standard Lungenkrebs und Metastasen

Ja Hallo Gabi (Beastlady)

Schon lange nichts mehr gehört, wie geht es dir so? So schön wieder von dir zu hören.

Du hast zwar von deiner Mam geschrieben, dass nun die Chemo soweit vorbei sei und nun nächste Woche ein Staging stattfinden soll, aber wie es dir geht, darüber schweigst du einmal mehr, dabei bist du doch genauso wichtig. Hört sich ja im Moment doch rel. Positiv an, vor allem bezüglich NW.

Gabi und Silke und den anderen auch ...

Das mit der Aggressivität ist so ne Sache, das kennen wahrscheinlich hier sehr viele von uns. Es ist schon richtig, dass Kortison dies mitauslösen kann, so wie es auch Depressionen bis hin zu einer totalen Hyperaktivität und Euphorie auslösen kann.

Es kann aber nicht nur von da kommen, denn es passierte auch wenn Willy kein Cortison hatte oder in der Chemo war.

Aber ehrlich gesagt wir haben schon auch den Verdacht, dass die Krankheit selber und vor allem auch die ganzen Umständen die damit verbunden sind, ihren Beitrag auch noch dazu leisten. So ist auffällig, dass es nicht nur eine Agressivität ist die vorliegt und die ist nicht im physischen (also Gewalt)zu sehen, sondern ausschliesslich verbal vor allem mit enormen Ungeduld, Gemecker über Kleinigkeiten, gewisse Situationen oder Personen die nicht mehr geduldet werden, auch in der Öffentlichkeit (regt sich über jeden Haberkäse auf z.B. im Tram weil jemand ihn nicht raus liess und sich reindrängte etc. - früher wäre ihm doch das egal gewesen - heute nicht mehr). Ich glaube es hat auch viel damit zu tun, dass von ihnen enorm viel gefordert wird in einer Zeit wo sie sich eigentlich lieber in Ruhe zuerst einmal mit der ganzen Situation auseinandersetzen möchten, aber diese Zeit haben wir ja nicht, es geht Zack auf Zack. das andere ist, dass die enorme Anspannung, die ünERHÖRTE vielleicht sogar nicht verstandene Angst (wir können uns ja nur bedingt in die Betroffenen hineinversetzen) und wahnsinnige Angst vor dem nächsten Resultat und die unerträgliche Wartezeit bis man das Resultat des Stagings hat sein Tribut nimmt. Auch die Gedanken; bringt es überhaupt was?, für was mache ich das?, werde ich wirklich wieder gesund?, was ist heute in eienm Jahr, bin ich noch da? was ist mit meiner Familie, meiner Arbeit etc.?soll ich mich so quälen lassen? etc. sind doch nachvollziehbar - haben wir als Angehörige nicht auch Ängste und Gedanken die für uns die Hölle sind. Ich habe gerade in den ersten 1,5 Jahrne immer wieder wahnsinnige Angst davor gehabt alleine alt zu werdne - ich wollte und will nicht ohne Willy im Doppelpack alt werden und doch realitätsbezogen gesehen sind die Gedanken schon korrekt, nur ich schämte mich darüber, ich hatte Angst wenn ich die Gedanken fertig denke, dann wird er auch sterben und davor hat ich dann nochmals Angst. Aber auf beiden Seiten, also auf der des Betroffenen und der Angehörigen.

Bei Willy habe ich oft das Gefühl, dass in dieser Zeit der hier einfachtshalber als "global zu betitelnde Aggressivität", dass er sich das Recht nimmt so zu reagieren, aber wir haben keine recht Ängste zu haben, Unsicher zu sein, Frust zu haben, Mutlos zu werden oder sich einfach auch alleine gelassen zu fühlen. Nach dem diese Aufs- und Abs ein paar mal vorlagen (ist bei uns ja schon öfters gewesen - kein Wunder sind es doch schon mehr als 2 Jahre nun) haben wir versucht diese wiederkehrenden Situationen zu analysieren udn kamen zum Schluss es hat sich schon gebessert dies zu sehen und darüber zu sprechen. So ist diese Aggressivität zwar noch da, also zeitweise, aber wir können besser umgehen damit.. Wir mussten auch lernen ihr nicht mehr den Stellenwert zu schenken den sie anfänglich noch einnahm, denn es zehrte zu arg an unseren Kräften.

Wir mussten aber auch feststellen, dass gerade unser Jüngster Pascal auch zeitweise Aggressiv wirkte. bei ihm liegt es sicher daran, dass er zwar sich vom ganzen Thema abschottet und nichts hören will und doch macht er sich quälende Gedanken. Diese will er aber auf alle Fälle nicht seinem Paps zeigen, aber gerade da wäre Willy froh gewesen ein Zeichen von ihm gesehen zu haben, dass er sich sorgen macht. Ich glaube Pascal reagiert so, um seinen eigenen Tod nicht in die Augen sehen zu müssen, denn er ist jung und will leben und sich nicht jeden Tag mit seiner eigenen schweren Erkrankung auseinandersetzen. das respektieren wir nachdemauch darüber gesprochen wurde und ich spreche zeitweise einfach alleine mit ihm und dass stimmt dann für ihn so.

So haben wir gelernt âufeinander zuzugehen, Rücksicht auf die individuellen Ängste und Bedürfnisse zu nehmen aber auch das Thema Agressivität anzusprechen und zwar nicht dann wenn sie Aggressiv waren/sind!! Aber es ist kein eifnacher weg, nicht so einfach wie es sich beim schreiben anhört oder liest!

ganz liebe Grüsse an alle, ganz speziell an dich Gabi, aber bitte lass uns doch wissen wie es dir geht' Okay? Von Herzen eure Liz und Willy im Doppelpack
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  #1191  
Alt 05.01.2005, 12:54
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Standard Lungenkrebs und Metastasen

halo liz und willi
ihr wolltet wissen wie es mir geht na ja mir geht es sehr schlecht.meine ängste und depressionen die ich ja nun schon seit 15 jahren habe können nur noch mit medikamenten im rahmen gehalten werden weil ja meine kraft ( meine Mama) nun nicht mehr so für mich da sein kann wie sie es mal war im gegenteil ich muss nun stark sein und das ist ganz schön schwer. meine kids reagieren sehr unterschiedlich der grosse 19 will gar nicht drüber reden und der kleine 13 sagt immer mama wenn oma zum lieben gott muss dann bist du sicher wieder ganz gesund und bekommst das alles schon hin.wie es mal wird kann ich nicht sagen bin ja auch schon seit jahren in therapie.mein leben war und ist einfach nur scheisse.was mir bleibt ist die hoffnung und die kraft meiner kinder wenn die nicht wären..... na ja wünsche allen hier alles gute und dir liz und willi die kraft weiter für uns da zu sein
DANKE!!
gruss gabi
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  #1192  
Alt 05.01.2005, 18:18
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hallo!

habe heute mit dem arzt sprechen können. viel zeit bleibt uns nicht mehr. gehirntumore sind das ende unheilbar.

LG petra
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  #1193  
Alt 05.01.2005, 18:19
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hallo!

habe heute mit dem arzt sprechen können. viel zeit bleibt uns nicht mehr. gehirntumore sind das ende unheilbar.

LG petra
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  #1194  
Alt 07.01.2005, 01:57
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Hallo ihr Lieben

Wir sind euch ein paar Antworten schuldig, leider verzögert sich das Antworten (bitte Eintag im Thread "Sterben, jeden Tag ein bißchen mehr"
http://www.krebs-kompass.org/Forum/s...ntrag=940&UIN= beachten).

Melden uns noch, seid alle lieb gedrückt, haben euch nicht vergessen v.a. Kerstin und Silke, Manuela, und Gabi,und Petra.

Ganz liebe Grüsse ne einsame und traurige Liz ohne Doppelpack
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  #1195  
Alt 14.01.2005, 22:57
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Hallo Petra!

Leider sagte mir der Doc. auch das selbe bei meiner Mama....
und es bewarheitet sich....
Hirnmeta ist der Gipfel des Eisberges..... :-(
leider....lg Manuela
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  #1196  
Alt 16.01.2005, 20:39
Betti
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Hallo miteinander

Bin neu hier - obwohl ich schon eine zeitlang still mitlese. Bei meinem Papi (60) wissen wir seit 6 Monaten dass er einen nicht-kleinzelligen Lungentumor hat. Er hat nun alle diversen Chemos durch - nur wirken sie nix. Er hat nun bereits Metastasen in den Nebennieren, Leber, Rücken, Rippen, etc. Die Bestrahlungen wirken bei ihm super, nur darf man ja leider keine Organe bestrahlen :-(. Jetzt hat ihm eine Metastase bereits das Schlüsselbein gebrochen und er leidet Schmerzen (trotz Morphium) ohne Ende. Sie wollten ihm nun das Medi Iressa geben, doch die Ärztin meinte, dieses Medi verspreche auch nur wenig Erfolg. Er ist jetzt in eine neue klinische Studie aufgenommen worden von der Firma Roche, die noch ein "besseres" Medi haben sollen. Leider weiss ich den Namen nicht.

Wir warten nun auf ein RIESEN Wunder. Eigentlich habe ich gar keine Frage an Euch merke ich gerade, doch es tut einfach so gut, dies hier mal niederzuschreiben und zu wissen, verstanden zu werden.

Verzweifelte und traurige Grüsse
Betti
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  #1197  
Alt 18.01.2005, 15:52
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Liebe Betti - auch ich bin neu hier - muß mich erst mal durch die vielen Themen "wurschteln". Mein Mann (64) hat auch den Nichtkleinzeller (im August 04 festgestellt). Stadium TIVN2-3M1 - das heißt, sehr spät festgestellt und schon weit fortgeschritten. Heute waren wir zur Blutuntersuchung. Der Tumormarker ist seit November von 1390 auf heute 520 zurückgegangen. Für die Fernmetastasenin der Wirbelsäule bekommt mein Mann ein Bisphosphonat (Zometa) und für den Tumor selbst bekommt er Alimta - dabei nimmt er an einer Studie teil. Z. Z. geht es ihm recht gut (er hat jedoch im letzten 3/4 Jahr 20 kg abgenommen). Wir hoffen halt auch und das jeden Tag mehr, dass alles wieder gut wird. Auch macht er alternativ sehr viele zusätzliche Sachen.
Herzliche Grüße - Steffanianame@domain.de
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  #1198  
Alt 19.01.2005, 15:30
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hallo alle zusammen!

meine mama hat jetzt dien erste woche chemo hinter sich. eigentlich verlief alles gut, jetzt fängt es aber an, sie hustet sich fast zu tode, hat keine stimme mehr. und heut nacht ist sie einfach so umgefallen als sie aus dem bett war. nun geht es wohl richtig los, dachte oder habe gehofft das alles nicht ganz so schlimm wird. aber ist leider nicht so. naja nun kann sie nicht meht´r so schreien das war in letzter zeit auch sehr schlimm. man konnte ihr irgentwie nichts recht machen.

lese alles mit halte mich aber mit dem schreiben zurück. aber meine gedanken sind auch mit bei euch
seit alle ganz lieb gedrückt

eure petra
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  #1199  
Alt 19.01.2005, 21:51
Betti
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Hallo Steffania

Schade, dass wir uns durch diese traurigen Schicksale kennenlernen müssen. Wie geht es deinem Mann heute? Ist es auch bei ihm ein tägliches "auf" und "ab"? Mein Papi hat auch mehr als 20 kg abgenommen (komischerweise hat er anfangs zugenommen). Morgen versuchen sie nochmals die Metastase am Schlüsselbein zu bestrahlen und ab Freitag soll er das neue Medi der klinischen Studie erhalten. WIR HOFFEN SO!

Welche Medikamente er sonst alle nimmt, weiss ich nicht genau. Die Mistel-Therapie hat er überhaupt nicht vertragen und musste sie nach wenigen Malen absetzen. Er bekommt abends 2 Ampullen Morphium und noch etwas gegen die Schmerzen, was ihm für ca. 10-12 Std. die Höllenschmerzen nimmt. Mehr weiss ich leider nicht.

Ich wünsche Dir auf jeden Fall viel, viel Kraft und lass uns die Hoffnung auf Wunder nicht verlieren.

Liebe Grüsse
Betti
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  #1200  
Alt 20.01.2005, 12:30
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Hallo Petra,
ich mache mit meinem Partner das gleiche durch. Er hat auch einen Kleinzeller im Oberlappen und div. Metastasen im Hirn. Leider hat die Bestrahlung ausser den Nebenwirkungen (kein Geruchs-und Geschmackssinn mehr und Haarausfall) nicht wirklich etwas gebracht.
Dieses Umfallen nach dem Aufstehen kenne ich auch. Das liegt meistens daran, dass sich der Kreislauf erst an die Chemo gewöhnen muss, wir haben einige Zeit täglich x-mal den Blutdruck gemessen, um festzustellen, wann er besonders in die Knie geht. Meistens war es direkt nach dem Essen der fall, da der Magen dann zum Verdauen das Blut benötigt (das wurde uns so vom Arzt erklärt) Nach dem mein Partner sich dann dazu gezwungen hat, sich nach dem Essen nicht gleich hinzulegen bzw. wenn es nicht anders ging, zumindest die Beine hochzulagern, hat sich der Kreislauf stabilisiert. Ausserdem hat er die Trinkmenge enorm erhöht, nicht nur die mindest vorgegebenen 2 Liter, sondern bis zu 4 Liter täglich, dann werden die Giftstoffe der Chemo schneller ausgespült und die Nebenwirkungen halten sich einigermassen im Rahmen. Ich musste ihn allerdings zum Vieltrinken animieren, denn angenehm war das nicht aufgrund der entzündeten Mundschleimhaut, aber er war mir letztendlich doch ganz dankbar, weil es ihm dadurch besser ging.
Mit dem Husten solltet ihr schnell klären, ob es sich um eine Bronchitis handelt, die behandelt werden muss, durch die Chemo gehen die Leukozythen in den Keller und die Infektionsgefahr steigt rapide. Ggf. wird die nächste Chemo dann verschoben, denn es geht immer darum, mindestens die Lebensqualität zu erhalten und nicht "auf Teufel komm raus" die Chemo zu verabreichen. Bei meinem Partner kam es städnig zu Verschiebungen und asufällen der chemo aufgrund einiger Infektionen, aber die müssen immer zuerst behandelt werden, damit sich der Zustand nicht weiter verschlechtert. Wir haben mittlerweile auch ein Sauerstoffgerät daheim, um die Sauerstoffsättigung im Blut konstant zu halten. Das wurde von der Klinik verordnet und wird von der Krankenkasse gezahlt. Seine Sauerstoffsättigung lag allerdings während der Bronchitis auch nur noch bei 80 bis 82 % (normal 94-98).
Ich wünsche Dir ganz viel Kraft bei der Unterstützung Deiner Mutter, sei einfach für Sie da und vergess Ihre "schlechte Laune" schnell, das meint sie nicht so...falls Sie Metastasen im Stirnbereich hat, beinflussen diese leider die Psyche und die ganze Situation ist für Sie auch sehr belastend.
Ich kann sehr gut nachfühlen, was Du durchmachst.
Lieben Gruss
Gaby
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