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  #1216  
Alt 11.06.2010, 15:42
moki moki ist offline
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Standard AW: Darmkrebs und LEBERmetastasen

Hallo Sonya,

habe mal bei meiner Oma nachgefagt und sie gab mir so ein Heft, da standen ein haufen Zahlen drinnen und ich habe keine Ahnung was sie bedeuten, aber sie wird die Leber Werte nächste Woche erfragen!
Außerdem stand auch auf einem Zettel (oder war es der gleiche, naja egal) wie das Mittel heißt was sie bekommt, aber das konnte ich kaum Entziffern, da es Handschriftlich geschrieben wurde jedenfalls irgendwas mit Oxid. und habe es auch mal eben gegoogelt, demzufolge wäre es Oxaliplatin was auch zu den Nebenwirkungen passt die meine Oma hat und dann stand noch + MP allerdings habe ich jetzt nicht gefunden was das bedeutet.

Ich danke dir Sonya für deinen Mut den du mir und meiner Oma zusprichst.

Meine Oma meinte das ihr der Arzt auf die Schulter klopfte und meinte: " Das kriegen wir schon wieder hin."
  #1217  
Alt 11.06.2010, 18:50
sonya sonya ist offline
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Standard AW: Darmkrebs und LEBERmetastasen

Hallo, mav:

So ein Sch...! So stark und tapfer gekämpft nach deinen Beschreibungen... Respekt!
Wahrscheinlich ist das ja alles abgeklärt, ich frage aber doch mal: Kann die Gelbsucht nicht durch Röhrchen in den Gallengängen (wenn die Metastasen diese zudrücken) gemildert werden? Oder liegt es daran nicht?
Ich hatte damit noch in letzter Minute Glück, nachdem per Ultraschall dieses als Ursache für die starke Gelbsucht erkannt wurde.

Grüße,
Sonja
  #1218  
Alt 15.06.2010, 14:56
mav mav ist offline
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Standard AW: Darmkrebs und LEBERmetastasen

Hallo Sonya,

danke für den "Tipp" - habe morgen eh einen Termin beim Arzt und werde diesbezüglich mal nachfragen. Vielleicht kann das ja zu einer kleinen "Verlängerung" führen...
__________________
Mein Vater (73 Jahre):
- ED 05/08 - Rektumkarzinom + Lebermetastasen, Zustand: fit wie ein 50jähriger
- 2 OPs zur Entfernung des Primärtumors
- Ab 08/08 diverse CHTs: Folfiri+Avastin, Xeloda+Avastin, Folfox + Erbitux, Folfox + Avastin; Metastasen quasi nicht mehr sichtbar
- 03/10: Chemotherapeutisch 'erfolgreich' austherapiert, Metastasen wachsen wieder
- 04-05/10: Hyperthemie, Xeloda
- 05/06/10: zunehmende Gelbsucht, Wasser
- Verstorben am 24.6.10, aber niemals vergessen!
  #1219  
Alt 16.06.2010, 13:30
moki moki ist offline
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Standard AW: Darmkrebs und LEBERmetastasen

Meine Oma meinte das ihre Leberwerte wohl das letzte mal schlecht gewesen seien, aber wo sie die Bluttransfusion bekommen hat wären sie wohl wieder in Ordnung gewesen.

Ich mach mir schon sorgen wegen morgen, denn da muss sie wieder zur Chemo und bekommt die Auswertung vom Röntgen.


Sch**ß Krebs.
  #1220  
Alt 17.06.2010, 18:38
Claudi33 Claudi33 ist offline
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Standard AW: Darmkrebs und LEBERmetastasen

Hallo liebe Sonya,
Du bringst einfach super Beiträge möcht ich nur sagen!!
Bei uns sind die Leberwerte auch soo super geworden (nur noch 1/4 innerhalb von sechs Wochen) - unser Onkologe hat gesagt, er hat noch nie so schnell so gute Blutwerte in seiner ganzen Praxiszeit gehabt!!!.. und wir nehmen auch Selen, Mariendiestel, machen (allerdings hieß es da am Besten Mittags?!) einen feucht lauwarmen Leberwickel mit Dr. J. Budwig Leinöl, Fleisch / Wurst wir vermieden, und Alkohol sowieso keinen, viel Wasser (am Besten Quellwasser) trinken... hatte dies ja auch schon mal alles beschrieben, aber diese Beiträge kommen leider nicht an...
Und man muß einfach wissen, dass gerade die Werte sooo wichtig sind, denn solange ein Organ gut arbeitet, kann nichts passieren.. Wir haben nichts mit Onkologen abgesprochen, denn wenn ich da fragte, hieß es immer, das würde die Chemo nur abschwächen, ...drum
@lieber Mav, bitte versucht es, denn es ist NIE zu spät.. ich kenn einen der hatte noch 6 Wochen - und das ist zehn Jahre her!!! und das ist nicht ein Einzelfall!!!
Die Hoffnung stirbt zuletzt!!!
Ich wünsche Euch was von ganzem Herzen, denn Mav, ich kann mir wirklich vorstellen, wie's Dir / Euch momentan geht!!
VLG
Claudia

Geändert von Claudi33 (17.06.2010 um 18:41 Uhr)
  #1221  
Alt 17.06.2010, 21:13
Inge L. Inge L. ist offline
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Beiträge: 26
Standard AW: Darmkrebs und LEBERmetastasen

Hallo,

ich hebe hier vor längerer Zeit schon mal geschrieben. Damals hatte ich noch Hoffnung, doch nun geht alles bergab. Mein Mann 56 stirbt. Fast 8 Jahre gekämpft, und nun wachsen sie die Lebermetastasen trotz Chemo und Hyperthermie. Ich bin so verzweifelt. Morgen gehen wir in ein Hospiz, weildie schlimmen Durchfälle nich verschwinden, und ich ihn zu Hause nicht mehr medizinisch optimal versorgen kann sagt die Ärztin. Ich hoffe ich tue das Richtige

Liebe Grüße und viel Kraft für alle

Inge
  #1222  
Alt 18.06.2010, 08:45
sonya sonya ist offline
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Standard AW: Darmkrebs und LEBERmetastasen

Hallo moki,
ich hoffe, das Ergebnis beim Röntgen ist gut ausgefallen? Nicht aufgeben und immer am Ball bleiben...

Hi Claudia,
Ich freu mich für euch!
genau so hat es mir mein Arzt mit der Leber (nicht der Onkologe) auch erklärt und es hat sich bestätigt. Zum Glück ist die Leber ja ein äußerst regenerationsfreudiges Organ. Außerdem sehe ich meinen Körper nicht als Auto an, dass zur Werkstatt gebracht wird - ich möchte selbst aktiv für mein (Über)Leben sorgen, solange es geht.


Liebe Inge,
ich bin immer so froh, dass meine Familie mir bei dieser Krankheit so zur Seite steht und das letzte was ich wollte wäre, dass sie sich Vorwürfe machen.
Klar denkt man immer, ob dieses oder jenes das Richtige ist - gibt es das Richtige überhaupt? Das Richtige ist auf jeden Fall, dass du für deinen Liebsten da bist.

Alles Liebe,
Sonya

Geändert von sonya (18.06.2010 um 09:08 Uhr)
  #1223  
Alt 18.06.2010, 19:24
moki moki ist offline
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Standard AW: Darmkrebs und LEBERmetastasen

Ich bin richtig erleichtert, beim Röntgen wurde nichts gefunden!!!!

Und meine Oma meinte das der Artzt jetzt ersteinmal den Primärtumor behandelt hatte und es jetzt abgeschlossen sei (alles gut verheilt).

Und jetzt noch die blöden Metastasen, hoffentlich schrumpfen die jetzt endlich.

Die Leberwerte sind auch wieder ok, aber ist ja auch klar, denn jetzt war ja etwas länger keine Chemo aber nun geht es wieder los.

Gestern war sie und muss in 2 Wochen dann wieder zur nächsten, im übrigen hat sie noch gefragt wegen der Mariendistel, aber die darf sie ersteinmal nicht nehmen wegen Chemo halt, aber wenn dann mal eine längere Auszeit ist dann aufjedenfall.

Naja jedenfalls bin ich jetzt immer sehr dahinter was das alles angeht und schau mir auch gleich immer alle Zettel an die die Oma bekommt und rede ihr immer gut zu, hoffe das hilft ihr ein bisschen.
  #1224  
Alt 21.06.2010, 08:25
sonya sonya ist offline
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Standard AW: Darmkrebs und LEBERmetastasen

Hallo moki,
das ist ja wirklich prima! Und ihr seid ja wirklich ein gutes Team: deine Oma ist ja wirklich taff und fragt schön nach, dass traut sich ja auch nicht jeder. Und du unterstützt sie ja wirklich toll.
Ich wünsche euch, dass es weiterhin so bergauf geht! Ihr schafft das!

Sonya
  #1225  
Alt 21.06.2010, 16:39
mav mav ist offline
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Standard AW: Darmkrebs und LEBERmetastasen

Hallo Claudi,

danke für die Aufmunterung. Ein Wunder wäre natürlich super, allerdings ist mein Vater laut Arzt wirklich im Endstadium. Die Leber ist voll mit riesigen Metastasen, eine Chemo ist da natürlich nicht mehr möglich. Er kann nicht mehr Aufstehen, nicht mehr essen. Der Urin ist braun, die Haut gelb-braun, die Augen ganz gelb. Ich bin mir nicht sicher, ob es in diesem Stadium rein theoretisch noch einen Weg aus der Einbahnstraße gibt... Es gibt quasi kein Medikament mehr, das wir nicht probiert hätten.

@Inge: Uns wurde ebenfalls ein Hospizplatz nahegelegt, allerdings werden wir es erstmal zuhause mit einem Pflegedienst versuchen. Meine Mutter wohnt zwar alleine mit meinem Vater, aber wir (Kinder) wohnen in der Nähe. Uns waren leider nur 2 Jahre Kampf gegönnt - erst waren alle Metastasen quasi weg, und in 6 Monaten sind sie jetzt so extrem geworden. Mist... Natürlich hilft Dir das nicht, für uns aber wären 8 Jahre ein Traum gewesen. Ist kein Trost, klar... Ich wünsche Euch ebenfalls alles Gute!

Gruß mav
__________________
Mein Vater (73 Jahre):
- ED 05/08 - Rektumkarzinom + Lebermetastasen, Zustand: fit wie ein 50jähriger
- 2 OPs zur Entfernung des Primärtumors
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  #1226  
Alt 21.06.2010, 16:47
Benutzerbild von Eithne_1982
Eithne_1982 Eithne_1982 ist offline
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Standard AW: Darmkrebs und LEBERmetastasen

Ohje, Mav, das tut mir sooo Leid. Ihr wart doch immer mein Hoffnungsschimmer.

Mamas Tumormarker ist so schön gesunken, hab momentan wieder Hoffnung aber jetzt das.......... Ach man man man. Ich denk an euch
__________________
Mama:
19.03.2010 : Diagnose Darmkrebs
29./30.03.2010 : CT und MRT; inoperable Lebermetastasen
03.04.2010 : Staging T3N1M1 Grading G2
04.2010 - 06.2010 : Radiochemotherapie,
30.06.2010 : CT: Metas unsichtbar, Tumor kleiner
21.07.2010 : DarmOP (Stoma-Legung), Metas weg
18.08.2010 : Adjuvante Chemo mit 5FU
25.10.2010 : hepatische Metas im CT wieder da :-(
Anfang 2011: 3x SIRT (jede Metas)
16.06.2011: Jetzt doch OP?
11.07.2011 : friedlich voraus gegangen
  #1227  
Alt 21.06.2010, 23:17
mav mav ist offline
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Standard AW: Darmkrebs und LEBERmetastasen

Hallo zusammen,

ich hätte noch eine dringende Frage:
Heute war der Arzt da, der meinen Vater bis zum Tod betreuen soll... Palliativ, Schmerztherapie und solche Sachen. Sein Vorschlag war, die künstliche Nahrung und Flüssigkeit ab sofort wegzulassen. Bis heute wurde mein Vater künstlich ernährt im Krankenhaus, seit heute ist er zuhause. Belassen wir es bei dieser Entscheidung, ist mein Vater wohl in wenigen Tagen tot. Ansonsten würde es wohl noch ein paar Tage/Wochen länger dauern.

Habt Ihr da (leidvolle) Erfahrungen? Wie würdet Ihr handeln? Es ist eine echt schwere Entscheidung... Er hat Gelbsucht, kann nichts essen und kaum trinken, Wasser in Beinen und Bauch... Andererseits ist er aber (zumindest kurzzeitig) durchaus ansprechbar und gibt auch sinnvolle Antworten.
Und keine Sorge, die Entscheidung treffen wir selbst, aber Eure Ansichten wären dennoch interessant...

@Eithne: Das freut mich, die Sache mit dem Tumormarker klingt sehr gut. Bekommt Deine Mutter auch Antikörper zur Chemo? Wenn nicht, unbedingt nachfragen (das kostet bekanntlich nix). Drück Euch die Daumen, dass Euch mehr Zeit bleibt als uns. Nicht aufgeben, einige überleben doch auch viele Jahre...
__________________
Mein Vater (73 Jahre):
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  #1228  
Alt 22.06.2010, 00:16
chaosbarthi chaosbarthi ist offline
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Standard AW: Darmkrebs und LEBERmetastasen

Hallo Mav,

mir hat man irgendwann erzählt, dass Austrocknung ein grausamer Tod ist. Wir haben bei meinem Vater daher nur die künstliche Ernährung eingestellt und die Versorgung mit Flüssigkeit aufrecht erhalten. Und auch den Schritt haben wir erst getan, als mein Vater komatös war. Es hat auch dann noch länger gedauert, als der Arzt und auch ich gedacht hatte. Ich würde das aber immer wieder so entscheiden.

Liebe Grüße und ein dickes Kraftpaket für dich
chaosbarthi
__________________
Sigmacarcinom 2005 (T4, G3, alles andere 0, HNPCC), Ileostoma

Nicht die Dinge selbst, sondern nur unsere Vorstellungen über die Dinge machen uns glücklich oder unglücklich.
(Epiktet, griech. Philosoph, 50-138)
  #1229  
Alt 22.06.2010, 06:05
Benutzerbild von Jutta
Jutta Jutta ist offline
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Standard AW: Darmkrebs und LEBERmetastasen

Hallo mav,

es ist in Ordnung die Zufuhr von Infusionen und Flüssigkeit einzustellen, alles andere ist ein künstliches Hinauszögern.

Der Körper stellt in der letzten Zeit auf Sparflamme, die Organe fahren langsam runter und benötigen keine Nahrung oder Getränke mehr, er kann sie auch nicht mehr verarbeiten. Das Trinken so lange anbieten wie dein Vater trinken kann und möchte, auch wenn es nur ein-zwei Schluck sind. Was sehr hilfreich ist um das Gefühl des sog. Austrocknen - was bei den wenigsten Menschen der Fall ist - abzuwehren, sind zerkleinerte Stückchen Eis, was dein Vater im Mund zergehen lassen kann.
Massiert ihm ganz sanft die dicken Beine, und besonders den Rücken mit sehr fetthaltiger Mischung aus Öl und Lotion, das bringt große Erleichterung.

Ein Gefühl der Frische bringen Babytücher (ohne Parfümzusatz), mit diesen immer wieder übers Gesicht streichen. Was meine Eltern besonders gern hatten, war, wenn ich die Tücher einen Moment unter die Nase hielt.

Jeder Mensch reagiert in dieser Zeit anders, es kommt mit darauf an, wie stark das Herz und der Lebenswille noch ist. Mein Papa schlief bald ruhig nach dem Abstellen ein, meine Mama erst viele viele Tage danach.
__________________
Jutta
_________________________________________




  #1230  
Alt 22.06.2010, 14:42
mav mav ist offline
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Standard AW: Darmkrebs und LEBERmetastasen

Danke für Eure Meinungen und die nützlichen Tipps. Eure Meinungen sind ja recht gegensätzlich.

Ich denke, wenn mein Vater schon im Koma wäre, würde uns die Entscheidung auch leichter fallen. Aber er ist ja durchaus noch ansprechbar. Dann einfach Flüssigkeit und Essen einzustellen fällt schwer... Er kann ja sogar von sich aus noch 3-4 Bissen pro Tag zu sich nehmen. Klar, nicht viel, aber trotzdem. Wirklich schwierig...
__________________
Mein Vater (73 Jahre):
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