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  #1246  
Alt 01.08.2010, 14:10
Faith Faith ist offline
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Standard AW: Darmkrebs und LEBERmetastasen

Ich möchte mich auch mal wieder hier melden. Erst mal herzlich es Beileid an alle die ihre Lieben verloren haben.
Mein Mann bekommt ja jetzt seit Mai auch Chemo. Durch seine Darmfistel kann er die Nahrung nur sehr schlecht verwerten, wenn er liegt geht es ihm sehr gut. Keine Schmerzen, aber wenn er auf ist und etwas machen will, hat er sehr schnell keine Kraft mehr.
Seit er die Chemo bekommt hat er so eine Bräunlich verfärbte Haut. Weiss jemand von was das kommt?
Ich wünsche allen noch viel Kraft für ihren Kampf. Bis dann.
  #1247  
Alt 01.08.2010, 14:14
Faith Faith ist offline
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Standard AW: Darmkrebs und LEBERmetastasen

Moki ich denke die Haare von deiner Oma werden wieder nachwachsen, vieleicht werden sie etwas dünner, aber sie kommen wieder. Die Schwester meines Senjorchefs leidet an Brustkrebs und hatte auch eine Chemo. Sie hatte auch keine Haare mehr. Mittlerweile ist die Chemo beendet und ihre Haare wachsen wieder. Also sage deiner Oma sie soll sich darüber keine Sorgen machen.
  #1248  
Alt 04.08.2010, 23:43
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Eithne_1982 Eithne_1982 ist offline
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Standard AW: Darmkrebs und LEBERmetastasen

Hallo und mal wieder eine Meldung von mir. Bin spät auf, weil mich die neueste Diagnose meiner Ma nicht schlafen lässt.

Mamas Geschichte könnt ihr ja in der Sigantur sehen. Jetzt war die DarmOp mitte Juli. Dabei schaute sich der Arzt die Leber an und sagte, dass keine Metas sichtbar wären und gab das M1 nun als Mx an. Daraufhin wurde ein MRT für Leber und Lunge gemahct, mit dem Ergebnis, dass keinerlei Anzeichen für Metastasierung zu erkennen sei. Das verwirrt mich. Der Arzt sagte meiner Ma, dass nach erfolgreicher Behandlung der Metas durch Chemo zumindest Narben zu sehen sein müssten. Heißt das, dass es nie Metas gab? Das wäre für mich natürlich der Idealfall. Ich wünsche mir so, dass irgendwann das Wort Kurativ statt paliativ fällt...
__________________
Mama:
19.03.2010 : Diagnose Darmkrebs
29./30.03.2010 : CT und MRT; inoperable Lebermetastasen
03.04.2010 : Staging T3N1M1 Grading G2
04.2010 - 06.2010 : Radiochemotherapie,
30.06.2010 : CT: Metas unsichtbar, Tumor kleiner
21.07.2010 : DarmOP (Stoma-Legung), Metas weg
18.08.2010 : Adjuvante Chemo mit 5FU
25.10.2010 : hepatische Metas im CT wieder da :-(
Anfang 2011: 3x SIRT (jede Metas)
16.06.2011: Jetzt doch OP?
11.07.2011 : friedlich voraus gegangen
  #1249  
Alt 08.08.2010, 00:50
gabbeat gabbeat ist offline
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Standard AW: Darmkrebs und LEBERmetastasen

Hallo zusammen,
mein Mann hat letztes Jahr Darmkrebs, Lebermetastasen (inoperabel), jetzt Stoma. Behandlung von August bis März 2010 mit Chemo, wöchentlich, Flinsäure und Bevacizumab. Dann Xeloda, leider unangenehme Nebenwirkungen und es reichte nicht aus. Krebs wächst wieder, Metas wieder größer. Jetzt wieder Chemo, jede Woche. Dann soll nach 2 Zyklen wieder Xeloda und im 3wöchigem Rhythmus Avastin gegeben werden. Das kann man doch nicht ewig machen? Hat jemand ähnliche Erfahrung?
  #1250  
Alt 09.08.2010, 07:51
sonya sonya ist offline
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Standard AW: Darmkrebs und LEBERmetastasen

Hallo,
ich habe auch Darmkrebs mit Lebermetastasen und nehme seit Januar 2010 Avastin+Xeloda. Zur Verstärkung der Wirkung (ohne die Nebenwirkungen zu verstärken!) gehe ich 2x die Woche zur lokoregionalen Hyperthermie. Die Lebermetastasen sind kleiner geworden und es geht mir ganz gut. Zur Stärkung der Leber nehme ich noch Legalon ein (Mariendistel) und mache abends einen feucht-warmen Leberwickel. Damit ich nicht so abgeschlagen und müde bin, bekomme ich noch Milzextrakt gespritzt und führe auch noch eine Ozon-Eigenblut Therapie durch.
Manchmal geht mir die ganze Arztrennerei auf die Nerven, aber als ich mal 3 Wochen mit den Zusatztherapien ausgesetzt hatte, ging es mir gleich schlechter (auch im Blutbild zu sehen). Also hab ich mich wieder aufgerafft und es ging dann sofort wieder bergauf.

Alles Gute und starke Nerven wünscht
Sonya
  #1251  
Alt 11.08.2010, 15:02
moki moki ist offline
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Standard AW: Darmkrebs und LEBERmetastasen

@ Faith

Danke für deine Antwort!



Nun nochmal zu meiner Oma sie hatte vor ein paar Wochen eine Sommergrippe, wollte aber nicht zum Arzt gehen und hat 2 mal gebrochen. Dann konnte ich sie endlich überreden nach glaube 2 Tagen doch den Arzt anzurufen. Sie bekam sofort Aufbau Mittel und hat ca. 5 Kilo zugenommen. Also eine bitte auch an euch lasst es nicht soweit kommen und geht sofort zum Arzt. Und da ich auch so eine Grippe hatte und ich nicht beim Arzt war dachte sie eben, das sie das auch ohne Arzt übersteht, aber der Unterschied ist eben das ich gesund bin.

Naja und heute hatte sie wieder Chemo und ist irgendwie gleich ausgeflippt wo der Opa was gesagt hatte und sonst ist meine Oma nie so. Hängt bestimmt auch mit der Chemo zusammen, denn genauso war es auch schon im Winter.

Freitag ist wieder Bluttransfusion. Aber es muss ja weitergehen.
  #1252  
Alt 11.08.2010, 19:33
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Eithne_1982 Eithne_1982 ist offline
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Standard AW: Darmkrebs und LEBERmetastasen

@gabbeat
wird denn der darmtumor nicht operiert?
__________________
Mama:
19.03.2010 : Diagnose Darmkrebs
29./30.03.2010 : CT und MRT; inoperable Lebermetastasen
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04.2010 - 06.2010 : Radiochemotherapie,
30.06.2010 : CT: Metas unsichtbar, Tumor kleiner
21.07.2010 : DarmOP (Stoma-Legung), Metas weg
18.08.2010 : Adjuvante Chemo mit 5FU
25.10.2010 : hepatische Metas im CT wieder da :-(
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  #1253  
Alt 18.08.2010, 16:14
Wencke81 Wencke81 ist offline
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Standard AW: Darmkrebs und LEBERmetastasen

Hallo, bin neu hier und suche eigentlich jemanden der uns nen guten Tip geben kann oder Fragen beantworten kann.
Vor gut 4 Wochen erfuhren wir das mein Vater Darmkrebs (bösartig) hat. Der Tumor im Darm konnte komplett entfernt werden. Er hat Metastasen in der Leber, eine in der Lunge und eine an der Wirbelsäule... diese verursacht auch die Schmerzen (sie drückt auf den Ischias-Nerv)
Am Donnerstag soll er seinen Port bekommen und nächste Woche Freitag vorraussichtlich die erste Chemo...
Meine Frage ist: bei einer Chemo über Port gelingt dieser Wirkstoff doch nur in den bestimmten befallen Teil des Körpers... oder hab ich das falsch verstanden? Ich meine besteht trotzdem die Möglichkeit, das die Metastase an der Wirbelsäule und in der Lunge auch was abbekommt?
Oder habt ihr andere Tips?
Ich konnte leider bis jetzt mit keinem Arzt darüber sprechen...
Habe nur wahnsinnige Angst Ihn zu verlieren... er ist doch vor einem halben Jahr erst Opa geworden...
Komisch ist auch das er in keinster Weise Mut verloren hat... er will leben und weiß das er das schafft... oh man mich macht das alles fertig...

Würde mich über antworten freuen

Liebe Grüße aus Berlin
Wencke

Geändert von Wencke81 (18.08.2010 um 16:21 Uhr) Grund: fehlender Text
  #1254  
Alt 18.08.2010, 19:57
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Eithne_1982 Eithne_1982 ist offline
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Standard AW: Darmkrebs und LEBERmetastasen

Herzlich Willkommen Wenke, auch wenn es schöner wäre, dich aus fröhlichem Anlass kennenzulernen.
Meine Mutter hat Darmkrebs mit Lebermetastasen. Auch sie hat einen Port. Durch den Port gelangt das entsprechende Mittel über das Herz direkt in die Blutlaufbahn. Bei Mama wurde darüber sowohl der Darmtumor (welcher auch noch Bestrahlt wurde) als auch die Lebermetastasen mit Chemo "versorgt", so dass heute die Metas nicht mehr sichtbar sind.
Dass dein Papa so kampfesmutig ist finde ich super. Genau diese Einstellung braucht er und ich drück euch die Daumen. :-)

Über den Port kannst du auch im Internet viel herausfinden, hab ich damals auch gemacht
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Mama:
19.03.2010 : Diagnose Darmkrebs
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30.06.2010 : CT: Metas unsichtbar, Tumor kleiner
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  #1255  
Alt 19.08.2010, 14:31
Wencke81 Wencke81 ist offline
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Standard AW: Darmkrebs und LEBERmetastasen

Hallo,
vielen Dank für Deine Antwort!
Er hat heute seinen Port bekommen und ist wohl soweit auch gut drauf, bis auf die Schmerzen von der Metastase an der Wirbelsäule.
Nun hab ich aber doch noch eine Frage:
Hat Deine Mum irgendwelche Nebenwirkungen von der Chemo bekommen?
Die Ärzte meinten zwar das diese Form der Chemo nicht so sehr den Körper belastet, aber das das immer unterschiedlich angenommen wird.
Freu mich baldige Antwort!

Gruß Wencke

P.S. Hatte ich in einem anderen Bericht richtig gelesen, dass die Metas von deiner Mum komplett weg sind? Das ist ja super!!!
  #1256  
Alt 19.08.2010, 15:59
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hope38 hope38 ist offline
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Standard AW: Darmkrebs und LEBERmetastasen

Hallo Wencke,
willkommen hier bei uns. Es tut mir sehr leid, daß es Deinen Vater getroffen hat
Die Chemo geht schon überall hin und sie wird sicher auch die Metas ordentlich langreifen. Du schreibst nicht, welche Chemo Dein Vater bekommen soll, deswegen kann man nur pauschal sagen, daß alle Betroffene verschieden auf die verschiedenen Chemotherapien reagieren. Bei dem einen ist ein Wirkstoff schlecht verträglich, der andere steckt das locker weg. Ich denke, das müßt Ihr einfach abwarten und hoffen, daß Dein Vater die Therapie gut wegsteckt. Es gibt auch eine Reihe von Medikamenten, die gegen die Nebenwirkungen helfen.
Alles Gute,
hope
__________________
am 02.05.2006 Rektum-Ca-Diagnose, Chemo+Bestrahlung, OP im August 2006, danach von 11/06 bis 02/07 adjuvante Chemo, Anlage eines Ileostomas, Rückverlegung in 01/09

(alle von mir im KK verfaßten Beiträge/Texte und Geschichten dürfen ohne meine Erlaubnis nicht weiterverwendet werden)
  #1257  
Alt 19.08.2010, 18:08
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Eithne_1982 Eithne_1982 ist offline
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Standard AW: Darmkrebs und LEBERmetastasen

Hallo Wencke,

genau, bei meiner Mutter ist der aktuelle Status, dass die Lebermetas weg sind. Sie können jedoch wieder kommen, wir sagen ihnen aber jeden Tag, dass sie das gefälligst lassen sollen.
Meine Mutter ist 57, laut Aussage der Onkologin noch zu jung für diese Art Krebs. Naja daher hat sie mit ihre eine ziemlich heftige Chemotherapie gemacht in der Hoffnung, dass ein solch "junger" Körper das gut verkraftet. Dadurch bekam meine Ma über Wochen Oxaliplatin und 5FU OHNE Chemopause. Das war wirklich wirklich heftig und endete einmal für 2 Wochen im Krankenhaus. Das soll dir jetzt aber keine Agnst machen, denn wie Hope schon richtig schreibt, jeder Mensch ist anders, jede Medikation ist anders und somit ist auch jede Reaktion ist anders. Es gibt zB immer die Vorstellung des Haarausfalls. Das war bei meiner Ma gar nicht der Fall. Sie hatte dafür starke Magenschmerzen/ Durchfall und extreme Stimmungsschwankungen, womit wir vorher nicht in diesem Maße gerechnet hatten. Aber weil es bei ihr so ist, muss es nicht bei deinem Pa so werden!!!! Es gibt auch viele Patienten, die kaum oder gar keine Beschwerden haben, lasst das einfach auf euch zukommen.
Meine Ma bekommt jetzt noch weiterhin eine Chemo. Dabei wrd allerdings das Oxaliplatin weggelassen, weil es bei Mama ein starkes Kribbeln in den Beinen verursacht hat. Wie sie jetzt nur 5FU verträgt wird wieder spannend, aber wenn diese bösen schwarzen Punkte dadurch von ihrer Leber fern gehalten werden können, dann ist es das wert...
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  #1258  
Alt 19.08.2010, 20:11
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hope38 hope38 ist offline
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Hallo Eithne,
ich denke, daß Deine Mutter mit 5Fu viel besser zurecht kommen wird.

Ich habe auch im Jahr 2006 diese FOLFOX4-Chemo bekommen, also 5FU und Oxali. Ist schon ein harter Marsch gewesen Ich habe auch nicht alle Dosen nehmen können, das ging dann gar nicht mehr.

Weiterhin alles Gute,
hope
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am 02.05.2006 Rektum-Ca-Diagnose, Chemo+Bestrahlung, OP im August 2006, danach von 11/06 bis 02/07 adjuvante Chemo, Anlage eines Ileostomas, Rückverlegung in 01/09

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  #1259  
Alt 19.08.2010, 20:37
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Naja die Onkologin hat gesagt, dass Oxaliplatin wesentlich besser wirken würde und sie es daher viel lieber geben würde. Aber wegen des Kribbelns hat sie Sorge, dass Mama dann in einem Monat im Rollstuhl sitzt weil sie kein Gefühl mehr in den Beinen hat.Ich seh natürlich ein, dass das auch nicht das Ziel sein kann, trotzdem möchte man immer, dass die Mutter die besten Mittel bekommt.

Danke für die lieben Worte. Ich habe schon oft von dir gelesen und hoffe, dass es bei dir erfolgreich weitergeht :-)
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Alt 20.08.2010, 12:22
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Hallo Eithne,
ich kann Deine Sorge verstehen, daß man evtl nicht die beste Therapie bekommt, wenn man Oxali wegläßt. Aber alles, was ich gelesen habe, hat eigentlich ganz minimale Abweichungen ergeben, wenn es um den Nutzen von 5FU und Oxali ging. Also meiner Meinung nach ist 5FU sehr sehr erfolgreich. Wahrscheinlich würde man es mir heutzutage auch nicht mit Oxali geben, aber im Jahr 2006 war es recht neu und da lagen wenig Erkenntnisse über die alleinige Wirkweise von 5Fu im Vergleich zu FOLFOX4 vor.
Ich habe auch sehr heftige Nebenwirkungen gehabt und habe heute noch ganz schmerzhafte Kälteempfindlichkeiten. Nun denn, es ist so, wie es ist.

Danke für Deine lieben Wünsche. Wünsche Euch auch weiterhin alles Gute
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