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  #121  
Alt 02.05.2008, 12:04
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Blume68 Blume68 ist offline
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Standard AW: Meine Mutter auch - ich brauche bitte eure Hilfe!

...es sind Knochenmetastasen...

...fahre gleich hin...

@ didi: wirkt aber "nur" bei Erkältungen, das Rezept...*trauriglächel*
fühl dich gedrückt!!!

@ Annika: danke!...wieder lesen tuste mich leider nur mit eher traurigen Nachrichten, siehe oben.
Aber trotzdem schön, DICH zu lesen!
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Geändert von Blume68 (02.05.2008 um 12:07 Uhr)
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  #122  
Alt 02.05.2008, 12:14
Engel07 Engel07 ist offline
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Standard AW: Meine Mutter auch - ich brauche bitte eure Hilfe!

Liebes Blümchen,

so ein Mist. Fühl dich ganz lieb umarmt.
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Engel

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Zweifle nicht am Blau des Himmels,
wenn über Deinem Dach dunkle Wolken stehen.
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  #123  
Alt 02.05.2008, 13:16
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annika33 annika33 ist offline
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Standard AW: Meine Mutter auch - ich brauche bitte eure Hilfe!

Liebes Blümchen,

laß uns zusammenhalten und uns in schweren Zeiten Kraft spenden. Fühl Dich in den Arm genommen und laß den Kopf nicht hängen.

Ganz liebe Grüße

Annika
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  #124  
Alt 02.05.2008, 15:18
didi-mei didi-mei ist offline
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Standard AW: Meine Mutter auch - ich brauche bitte eure Hilfe!

Ach mein liebes Blümchen

das tut mir wahnsinnig leid. Ich denke ganz fest an Dich und Deine Mama, die Du mir so gut beschrieben hast, dass ich sie mir richtig bildlich vorstellen kann !
Ich habe mich gleich mal beim Doc informiert für Dich: Es gibt gegen Knochenmetas widerum Medikamente bzw. die Chemorezeptur greift die ebenfalls an. Bevor die Metas aber Ärger machen, dauert es ziemlich lange - vielleicht nimmt Dir das erstmal die Angst Deine Mama bekäme bald Schmerzen.

Merkst Du wie ich Dich drücke ?!
...hach, irgendwie bekommt man den Eindruck, die liebsten Menschen triffts am härtesten....Bösartige, Gleichgültige und Spinner haben keine Sorgen, denen lacht das Leben ! Ungerecht !

Ich mach ein Kerzel mit an für Euch !

LG Claudi
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  #125  
Alt 02.05.2008, 15:44
Lissi 2 Lissi 2 ist offline
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Standard AW: Meine Mutter auch - ich brauche bitte eure Hilfe!

Liebes Blümchen,
was für ein Mist aber auch,ich nehme Dich ganz lieb in die Arme und fühle mit Dir.Schreib sobald Dir danach ist.

Lissi
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  #126  
Alt 02.05.2008, 15:49
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milki1 milki1 ist offline
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Standard AW: Meine Mutter auch - ich brauche bitte eure Hilfe!

Mensch Blümchen das tut mir leid!

Für Deine Ma und für Dich ganz viel Kraft und bitte die Hoffnung nicht verlieren!
Ich schick Euch jetzt ein paar Sonnenstrahlen (hab eben welche von Engel bekommen!), denn wenn der Tag so eine schwarze Botschaft mit sich bringt, kann ein helles wärmendes Licht die Hoffnung zurückbringen und so manchem Angstmonster den GARAUS machen!

Lass Dich mal virtuell drücken,
Milki
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  #127  
Alt 02.05.2008, 18:54
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Blume68 Blume68 ist offline
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Standard AW: Meine Mutter auch - ich brauche bitte eure Hilfe!

hallo an alle, die ich euch jetzt nicht einzeln anspreche!

Komme nach über fünf Stunden Krankenhaus kurz nach Hause...
es läuft jetzt noch eine Infusion zur Knochenstärkung...hab´s mir aufgeschrieben...Biphosphonate. Dann hol ich sie, hoffentlich, erstmal zu mir.

Lange Stunden des Wartens, zum Röntgen, zum Chemoreinlaufen (mal wieder 4x gestochen, bis es lief), zum Trösten...

...und sehe jetzt eure ganzen lieben aufbauenden Beiträge...DANKE!!!


Ja, die Chemo soll auch dagegen wirken...und auf meine Aussage hin, meine Ma hätte jetzt (ist ja klar) das Gefühl, "jetzt kommt eins nach dem anderen", meinte der Arzt traurig "...es ist halt keine heilende Chemo..."
"Das wissen wir."

Danke für all die lieben Sonnenstrahlen, die und -
das ist so lieb von euch!! Davon kann ich gleich, wenn sie kommt, sicher noch was abgeben.

Ja, Annika, wir halten zusammen - und das ist ganz wunderbar in dieser nicht einfachen Zeit.

Euch allen eine dankbare liebevolle Umarmung!

Blume
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  #128  
Alt 03.05.2008, 00:09
Lissi 2 Lissi 2 ist offline
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Standard AW: Meine Mutter auch - ich brauche bitte eure Hilfe!

Liebes Blümchen,
da haben wir ja beide heute nicht den besten Tag gehabt.Lass Dich erstmal in den Arm nehmen und Dich ganz doll und

Wie hat es Deine Ma aufgenommen und wie geht es ihr jetzt?Leider weiß ich vom Kleinzeller so wenig,habe aber schon oft hier gelesen das auch bei einigen anderen Knochenmetas vorhanden sind.Ich hoffe so sehr für Euch das die Ärzte für Deine Ma wirklich ihr bestes an Med.Kunst aufbringen,so das sie doch noch eine gute Zeit mit Euch hat und auch ihren Mut nicht ganz verliert.Ich weiß das Du für sie die Stütze sein wirst die sie braucht und schicke Dir dafür ganz viel Kraft und ein kleines Licht das Euren Weg etwas heller machen soll.Wie wir ja schon mal am Anfang unser wunderbaren Freundschaft hier,festgestellt haben,wird es ein ständiges auf und ab sein das uns nun auf diesem Weg begleitet,aber wir alle hier wissen das wir nicht alleine gehen.

Ich hoffe Du findest etwas Ruhe und Schlaf
LG Lissi
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  #129  
Alt 03.05.2008, 00:12
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Blume68 Blume68 ist offline
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Standard AW: Meine Mutter auch - ich brauche bitte eure Hilfe!

Ach liebe Lissi,

Mutti war SEHR bedröppelt, klar. Ist sie auch noch. Sie schläft jetzt.
Ich hab ihr einfach nur zugehört, hinterfragt, und war ganz für sie da. Kein dummes Gerede von "wird schon wieder!". Das passte überhaupt nicht.

Der Arzt hat sich zweimal etwas mehr Zeit genommen heute, um ihr einiges zu erklären - das fand ich echt nett von ihm. Die Worte, es sei nicht SO schlimm oder bedeutend, mit den Knochenmetas, empfinde ich eher als "Trostversuch", aber abwarten. Wir müssen das erstmal sackenlassen.

Morgen ist ein neuer Tag, und ich gehe jetzt mal schlafen...das solltest du auch tun! Gute Besserung weiterhin, und fühl dich

vom Blümchen
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  #130  
Alt 03.05.2008, 22:17
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Blume68 Blume68 ist offline
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Standard AW: Meine Mutter auch - ich brauche bitte eure Hilfe!

Hab ich irgendwo geschrieben, meiner Ma ist nicht schlecht..?
Man soll es wohl lieber nicht "laut" rausposaunen...

Das war einer ein schwieriger Tag für uns. Auf dem Weg, sie zu sich nach Hause zu bringen, kleiner Halt in einem Blumencenter...hoffte, es würde sie mit all den Farben etwas erfreuen...tat es auch...ca. 5 Minuten?...

Dann ging ihr Kreislauf in die Knie, so schnell, so schnell konnte man kaum reagieren...sie hielt sich erst noch fest, dann sackte sie mir immer schwerer in die Arme...hab sie auf den Boden gesetzt (da war nix zum sitzen), damit sie nicht fällt...nach Wasser gerufen...kam auch von irgendwo. Ihr eingeflösst, mit Mühe...sie immer wieder angesprochen, sie solle mich anschauen. Sie kam wieder langsam zu sich, aber war ganz benommen.
Ich kenne ja von mir selbst Momente, wo der Kreislauf mal wegsackt, aber bei ihr kommen mir alle möglichen Gedanken, und so ganz genau weiss ich nie: wie schnell muss ich wie reagieren? Nachem das Wasser anschlug, wusste ich es dann. Den Notarzt ,den ich erst hatte anrufen lassen, konnte ich wieder absagen.

Dann sie nach Hause gebracht, sie legte sich hin, ruhte sich aus. Es schien ihr etwas besser zu gehn. Sind eine Runde mit dem Hund gegangen, einkaufen, als wir wiederkamen, lag sie wie beim weggehen da, ohne einen Finger gerührt geschweige denn getrunken zu haben.
Als ich sie motivierte, sich doch aufzusetzen, und was zu trinken, kam ein
"Du nervst!" Ok, ich hab gottlob hier genug drüber gelesen, dafür kann sie nichts, also konnte ich das ganz gut wegstecken. "Ok, ich nerve, aber du trinkst was."

Butterbrot gemacht, aber sie mochte nichts; stand völlig neben sich, fahrig, unsicher, müde, zerstreut. Nach ein, zwei Fragen war klar: sie bekommt allein GAR nichts geregelt.
Kurzes Gespräch mit meinem Mann in der Küche. Und sie wieder eingepackt, und mitgenommen. Sie wollte nicht - "egal".
Das Durchkommen ist wichtiger, als sagen zu können: "ich bin zuhause." Und wenn sie nichts, aber auch gar nichts allein hinkriegt, das ist schon übel...

Hier liegt sie nun im Bett, steht immer noch völlig neben sich. Ihr ist übel, dauernd, sie kriegt nichts allein hin, sie redet unzusammenehängend, es geht ihr so mies. Zum trinken muss ich sie zwingen. Was wäre, wenn sie allein zu Hause wäre, ist mir völlig klar.
Wie sehr die Chemo, die ganzen Medikamente sie immer wieder umhauen, innerhalb von wenigen Stunden, das ist wirklich...meine Güte.

Ok, morgen ist ein neuer Tag. Ich hoffe, er wird ein bischen besser als der heutige.
Sorry, ist wieder länger geworden.

Blume
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Geändert von Blume68 (03.05.2008 um 23:19 Uhr)
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  #131  
Alt 03.05.2008, 22:36
jutta50 jutta50 ist offline
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Standard AW: Meine Mutter auch - ich brauche bitte eure Hilfe!

Liebe Blume,

es kommen wieder bessere Tage. Chemo ist einfach ganz dolle fies. Meine Mama hat sie auch ganz schlecht vertragen und es ging ihr richtig dreckig. Wobei es ihr nicht mal sonderlich übel war. Irgendwie war alles sch....

Liebe Grüße
Jutta
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  #132  
Alt 03.05.2008, 22:56
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Blume68 Blume68 ist offline
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Danke, liebe Jutta.

Ich weiss es, und doch ist es immer wieder erschreckend...und meine Mutter denkt immer wieder von neuem, diesmal würde es sicher besser als das vergangene Mal.

Liebe Grüsse zurück, und alles Gute!

Blume
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  #133  
Alt 04.05.2008, 09:37
Lissi 2 Lissi 2 ist offline
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Liebes Blümchen,
Ich hoffe,Ihr hattet nach diesem aufregenden,bescheidenen Tag eine ruhige Nacht und Deiner Ma geht es heute etwas besser.
Ich weiß,die ganzen Durchhalteparolen hören sich in solchen Situationen oft banal an.Ich versuche immer zudenken die Chemo ist unser"Freund" und hilft uns in diesem Kampf,aber das klappt nicht immer und ich sehe sie in diesen momenten als"Feind"der alles was noch gut ist zerstört.Was heute Körperlich und Gedanklich ok ist,sieht morgen schon wieder ganz anders aus,manchmal liegen nur Std.zwischen Hoch und Tief,leider gibt es verdammt nochmal keine "Gebrauchsanweisung" wie man damit einigermaßen richtig um zu gehen hat.Die eigene Unsicherheit macht es noch schwerer mit dieser sch... Krankheit um zu gehen.Ich bin nur froh,das Du einen verständnisvollen Partner an deiner Seite hast und Ihr deine Ma wieder zu Euch mit genommen habt.Ich hätte,wie Du,auch keine keine ruhige Min. wenn sie alleine bei sich wäre,nein,das ginge garnicht.Ihre Chemo war am 30.04.oder liege ich da falsch?Vielleicht wäre es wirklich besser wenn sie zur Beobachtung etwas länger im KH bleiben könnte,dieses zu erreichen ist bestimmt nicht leicht,aber nach solch "Zusammenbruch" würde ich es bei der nächsten Chemo versuchen.Sicher war auch die Hiobsbotschaft zuviel für Deine Ma,es kommt alles zusammen,die Nebenwirkungen der Chemo,die Angst,nicht Wissen was geschieht weiter,all das trägt sicher bestimmt nicht dazu bei das es ihr gut gehen kann.
Ich hoffe sehr,du nervst weiter mit dem "trinken",vielleicht spürt sie ja irgendwann selber das,wenn sie mehr trinkt es ihr besser geht.

Liebes Blümchen,ich wünsche Dir,Deiner Ma und Deinem Mann einen einigermaßen ruhigen Sonntag und hoffe,die Sonne,die heute so schön vom Himmel lacht,kann Euch ein wenig Wärme und Hoffnung bringen.

LG Lissi
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  #134  
Alt 04.05.2008, 10:02
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milki1 milki1 ist offline
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Standard AW: Meine Mutter auch - ich brauche bitte eure Hilfe!

Liebe Blume,

auch wenn man weiss, dass es immer wieder nach der Chemo passieren kann, dass diese nicht so gut vertragen wird. So sind die ganzen Kettenreaktionen dann doch immer wieder ein Schock für einen. Ihr habt da auch wirklich das einzig Richtige gemacht, denn es hilft alles nichts wenn sie zwar Zuhause ist, aber man selbst müsste 24 Stunden daneben sitzen bleiben und das geht halt auch nicht.

Leider sind die Abstände zwischen den Chemozyklen zum erholen oft zu kurz und daher drücke ich Euch ganz doll die Daumen, dass Deine Mutter jetzt erstmal ordentlich aufgepäppelt wird und sich ein wenig ausruhen kann.

Liebe Grüsse
Milki
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  #135  
Alt 04.05.2008, 15:05
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Blume68 Blume68 ist offline
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Liebe Lissi, liebe Milki,

danke für eure unterstützenden Worte.

Ich habe zum Glück auch im täglichen Leben, ausserhalb dieses so tollen Forums, liebe Menschen um mich, die mich unterstützen, und mir mit Rat und Tat zur Seite stehen sofern ihre (bzw. auch meine wenige) Zeit es zulässt. Für all diese Hilfe bin ich so dankbar!

Ja, Milki, diese Abstände sind eigentlich zu kurz. Und wenn man überlegt, dass die Behandlung in unserem Fall ja "nur noch" palliativ ist, dann kommt automatisch mal die Frage hoch: ist es eine Erleichterung? Oder eine zusätzliche Belastung für sie? Diese Frage kann natürlich nur der oder die Betroffene für sich beantworten, in diesem Fall meine Mutter.
Ich hab den ganzen Morgen mit mir gehadert, ob ich sie ins Krankenhaus bringen soll - die Verunsicherung war groß. Aber nach dem Besuch einer lieben Freundin und dem Gespräch mit ihr habe ich nun entschieden, sie bleibt erstmal bei uns. Das ist nicht einfach, denn ich muß morgen mit meinem Chef sprechen, und hoffe, er kommt mir entgegen. Aber was sie braucht, ist vor allem Liebe, Zuwendung, seelische Unterstützung - das kann ihr das KH auch nicht geben. Ich habe mich durch ihr Unmengen Tabletten gewühlt, um sie ihr fertigzustellen. Ich könnte verzweifeln dabei , aber es hat geklappt.

Nebenbei gibts Wasser per Strohhalm (von wem war der Tipp? Gold wert!!) - wenn auch nicht von alleine - geschnippelte Banane, Apfel, alles, was sie im liegen gut essen kann.

Wir reden offen miteinander, soweit sie Pause macht vom schlafen *lächel*,
manchmal macht es mir das Herz schwer, aber es tut gut, ehrlich miteinander sein zu können.

Die Sonne sieht sie vom Bett aus, das Vogelgezwitscher klingt schön, und so schleich ich mal wieder rüber, und danke euch und wünsche euch allen einen Sonntag mit vieeeel Sonne!

ich drück euch alle!
Blume
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Geändert von Blume68 (04.05.2008 um 15:12 Uhr)
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