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  #121  
Alt 16.01.2007, 09:26
sommi sommi ist offline
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Standard AW: Warum Antibiotika?

Hallo Kathrin,

es tut mir leid für dich und deine Schwester. Ich weiß wie du dich fühlst, meine Mama hat auch BSDK. Aber sie kämpft, ganz feste.
Es gibt doch immer wieder Wunder und Hoffnungen. Ich verstehe nicht ganz, warum deine Schwester den Kampf nicht angeht. (Oder habe ich da etwas falsch verstanden) Sie ist doch noch so ein junger Mensch.
Ich hoffe, für Dich und Deine Schwester, dass sie sich das alles nochmal überlegt.
Wir werden weiter kämpfen.

Alles Liebe
von
Andrea
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  #122  
Alt 16.01.2007, 09:54
Kathrin23705 Kathrin23705 ist offline
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Standard AW: Warum Antibiotika?

Hallo Andrea,

danke für dein Posting. Tja, warum geht sie den Kampf nicht an? Ich denke, weil sie die Kraft, die ihr noch bleibt, dafür aufbringen, die Zeit noch soweit es geht zu geniessen. Ich hoffe ja auch, dass ich sie noch umstimmen kann, doch noch intensiv für sich zu kämpfen. Aber ob ich das schaffe? Ich weiß es einfach nicht! Mehr wie mit ihr reden kann ich einfach nicht. Jeder hat halt seinen eigenen Willen.

LG Kathrin
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  #123  
Alt 16.01.2007, 14:54
Kathrin23705 Kathrin23705 ist offline
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Standard AW: Warum Antibiotika?

Meine Schwester war grad wieder bei mir. Sie wollte bloß mal die Kinder und mich wieder sehen und musste mal raus aus ihrer Wohnung.

Soweit gehts ihr ab dem Mittag immer recht gut. Aber sie sieht jetzt schon so mitgenommen aus! Was soll das erst werden, wenn es weitergeht? Die Chemo, die Strapazen, die ganzen Medikamente die sie schlucken muss? Aber jedenfalls ist sie relativ schmerzfrei. Nur, muss sie jetzt auch Wassertabletten nehmen. Man siehts schon an ihrem Bauch und mir ist auch aufgefallen, dass sie geschwollene Beine hat . Jedenfalls ist sie heute (also vorhin) relativ schmerzfrei gewesen.

LG Kathrin
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  #124  
Alt 16.01.2007, 18:27
Engel1972 Engel1972 ist offline
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Standard AW: Warum Antibiotika?

Hallo meine Liebe,
erstmal möchte ich dir nochmal sagen ,das ich soooooo froh bin einen soooo lieben Menschen wie dich kennengelernt zu haben!!!

Nun zu deinem lieben Schwesterherz......

sei froh das sie einigermaßen schmerzfrei ist und liebe Kathrin mache dir nicht so viele Gedanken was noch alles kommen könnte.

Versuch die Zeit zu geniessen wo es ihr "gut"geht.

Rede ihr
Mut zu und vielleicht wendet sich alles noch zum positiven.

Mach dir bitte nicht so viel Gedanken darüber was noch alles kommen kann auch wenn unsere Lieben die schlimmste Form erwischt haben.

mein grosser Sohn sagt immer .....es gibt auch kleine Wunder...das finde ich immer soo süss.

Also Kopf hoch und ruf mich an....auch wenn es dir mal nicht so gut geht.

Lass dich ganz doll drücken.........

Patti
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  #125  
Alt 16.01.2007, 22:31
Kathrin23705 Kathrin23705 ist offline
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Standard AW: Warum Antibiotika?

Hi Patti,

deine Worte haben mich mal wieder so richtig hochgezogen! Ich bin auch echt dankbar, dass ich jemanden wie dich kennenlernen durfte. Wenn auch leider nicht persönlich .

Ich geb mir Mühe, mich von meinen Gedanken und Ängsten nicht runterziehen zu lassen. Versprochen!!! Mal sehen, wenn ich Zeit hab, meld ich mich diese Woche noch bei dir und ruf dich an. Aber ich hab jetzt Glück dass ich morgen nachmittag meinen Frisörtermin evtl. wahrnehme und anschließend muss ich dann noch mit meiner Maus zur Therapie. Hab dann also nicht wirklich Zeit, Trübsal zu blasen.

Liebe Grüsse an deine Eltern und deine kleine Familie.

Lass dich drücken und wir schaffen das!!!

Kathrin
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  #126  
Alt 17.01.2007, 13:01
Kathrin23705 Kathrin23705 ist offline
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Standard AW: Warum Antibiotika?

Und wieder ein Beitrag von mir:

Hab gerade meine Schwester im Einkaufsmarkt getroffen . Ihr ging es wieder relativ gut. Gestern hat sie sich ein Fischbrötchen bestellt. Eine Schillerlocke. War wohl doch etwas zu fett für sie. Aber sie hat es genossen!

Heute morgen hatte ich ein ziemliches Tief. Weiß auch nicht, warum. Ich konnte mich nicht zu irgendetwas aufraffen! Sind wahrscheinlich alles "Folgeerscheinungen".

Hab mich dann kurz ans Netz gesetzt und hab nen sehr interessanten Artikel gefunden. Hab mal einfach die Seite hier reinkopiert. Vllt. interessierts ja jemanden?

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Tumortherapie

Selbstmordbefehl für Krebszellen

Tumortherapie: Selbstmordbefehl für Krebszellen
Krebszellen im Labor


| 17.01.07, 06:00 |

Ein besonders kleines Molekül lässt Krebstumoren schrumpfen. Es bewirkt, dass in den entarteten Zellen ein Selbstmordprogramm anspringt.

Weitere InformationenWeitere Informationen
Es ist farblos, geruchlos, vergleichsweise unschädlich, preiswert, und es wirkt offenbar hervorragend gegen Krebs. Dichloressigsäure, kurz DCA, heißt der Wirkstoff, der das Tumorwachstum stoppt. Evangelos Michelakis von der University of Alberta beobachtete im Laborversuch, dass das Minimolekül die Rückbildung unterschiedlicher Tumoren von Lunge, Brust und Gehirn bewirkt.

DCA hat die Fähigkeit, blockierte Mitochondrien in Zellen zu reaktivieren. Mitochondrien sind winzige Kraftwerke im Inneren der Zellen. Seit Jahrzehnten setzen Mediziner den Wirkstoff ein, um Kinder mit einer angeborenen Mitochondrienstörung zu behandeln. Darüber hinaus kann man unter anderem Warzen mit dem Wirkstoff entfernen.

Schon in den 30er-Jahren stellten Forscher fest, dass die Mitochondrienfunktion von Krebszellen gestört ist. Da sie auch eine Schlüsselrolle in dem programmierten Zelltod (Apoptose) spielen, ist das für die Krebszellen von Vorteil: Sie können sich ungehindert vermehren, ohne dass sie irgendwann den Befehl zum zellulären Selbstmord erhalten.

Wiederbelebte Zellkraftwerke

Bislang glaubten die Forscher, dass die Mitochondrien durch den Krebs irreversibel geschädigt werden. Evangelos Michelakis und sein Team konnten das Gegenteil beweisen: Mit Hilfe von DCA gelang es den Forschern, die lahm gelegten Mitochondrien zu reaktivieren. Sobald ihre Funktion normalisiert war, verzögerte sich das Tumorwachstum erheblich. Anders als die meisten anderen Krebsmedikamente hat DCA keinerlei Auswirkungen auf gesundes Gewebe. Da DCA schon seit Jahrzehnten bei anderen Erkrankungen verordnet wird, weiß man, dass es gut verträglich ist. Einem baldigen Test an Krebspatienten steht daher nichts im Wege.

Ein weiterer Vorteil des Wirkstoffs: Weil alle Krebsarten den programmierten Zelltod durch lahm gelegte Mitochondrien umgehen, könnte DCA gegen ganz verschiedene Tumortypen wirken. Außerdem sind die DCA-Moleküle so winzig, dass der Körper sie problemlos aufnimmt und sie beispielsweise auch die Blut-Hirn-Schranke überwinden, um Gehirntumoren zu bekämpfen. Und: Für DCA hält kein Pharmaunternehmen ein Patent, das macht es besonders preisgünstig.

Zu billig für die Forschung?

Die Kehrseite der Medaille ist, dass wenig Interesse daran besteht, teure klinische Tests zu finanzieren, wenn sich ein Medikament später nicht hochpreisig verkaufen lässt. Die Wissenschaftler hoffen nun auf Geldgeber, die die aufwändigen Versuchsreihen bezahlen.

Harald Schweim vom Lehrstuhl für Drug Regulatory Affairs an der Universität Bonn ist die Substanz gut bekannt. „Ein uraltes Molekül“, befindet der Experte für Arzneimittelzulassungen. Seine Wirkung auf sich teilende Zellen sei schon länger bekannt. Zwar gebe es in Deutschland ein Indikationspatentrecht, das bereits bekannten Substanzen mit neuen Wirkungsgebieten einen Patentschutz einräumt – unter anderem, um den Hersteller dafür zu entschädigen, dass er aufwendige klinische Studien bezahlen muss.

Keine Chance auf Patent

Doch über Dichloressigsäure sei dazu schon zu viel bekannt. So findet die Wissenschafts-Suchmaschine „Google Scholar“ zu dem Begriff knapp 5000 Einträge. Ergänzt man die Suche um das englische Wort „cancer“, finden sich immerhin noch über 700 Literaturstellen. „Ich schätze die Chance für ein Indikationspatent daher auf weit unter 50 Prozent“, sagte er im Gespräch mit FOCUS Online.

In den USA gebe es allerdings die Möglichkeit, Studien zu solchen Substanzen mit Hilfe öffentlicher Gelder zu finanzieren, etwa über Fonds aus Steuergeldern, in die zudem ein Teil der Gewinne von Pharmaunternehmen fließe. „In Deutschland haben wir solche Fonds leider noch nicht, auch wenn wir das sehr begrüßen würden“, betonte Harald Schweim.


(Cancer Cell)
Leser-Kommentare (2)

Massenmord mal anders
Wie krank ist unser System, wenn eine ganze Industrie auf Kosten leidender Menschen diese lieber scheibchenweise zersägt statt mit billigsten Mitteln zu heilen? Wie krank sind unsere Politiker, wenn Sie die Gesundheitsforschung der Pharmaindustrie übertragen, statt den Krankenkassen und Patientenverbänden?

meckerhexe (125 Kommentare) (17.01.2007 07:43 Uhr)
Wichtiger
Es wäre doch viel wichtiger, Geld für solche Forschungen (USA) freizustellen als Milliarden in den Irak oder andere Kriegsmaschinerien zu schieben. Dies gilt nicht nur für die USA!!! Man sollte doch froh sein, dass das Medikament billig zu produzieren ist. Dann kann auch vielen Leuten geholfen werden die wenig Geld haben oder keine Krankenversicherung. Leider geht es bei den Pharmaunternehmen immer nur um Profit. Wäre es ein neues teures Aidsmittel würden sie sich die Beine ausreißen obwohl das dann armen Menschen auch nicht hilft.

Liebe Grüsse

Kathrin
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  #127  
Alt 17.01.2007, 13:47
Jörg46 Jörg46 ist offline
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Standard AW: Warum Antibiotika?

Hallo Kathrin

Find ich gut das Du jetzt nach Wissen suchst und uns daran teilhaben läßt, ich habe auch so angefangen - denn es ist sehr wichtig alles über die Krankheit zu wissen, nur so können wir eine Art unseres Kampfes näher bestimmen. Gleichzeitig ist man ja auch bereit nach Strohhalmen zu greifen und nur durch Info und genaue Recherche ist man dabei vor Charlartarnen gefeit, dabei ist es wichtig, um nicht angreifbar zu seien die Quelle seines Wissens zu nennen. Ich und andere User sind hier schon oft wegen alternativen Behandlungsmethoden angegriffen worden. Aber je mehr Leute suchen desto höher ist die Chance da bei etwas richtig gutes zu finden, denn gerade BSDK ist ja eine Krankheit mit extrem lausigen Chancen.

Eine Frage zu Deiner Schwester: sie hat gestern lecker Schillerlocke gegessen - super nur zu, aber ist bei ihr gerade weil sie nicht operiert worden ist der Fettstoffwechsel noch io.? Kann man testen ob genug Bauchspeicheldrüsenenzyme vorhanden sind und auch behandeln. Kreon heißt das Zaubermittel oder die preiswertere Alternative Pangrol - ich frage das deshalb, weil Ärzte erklären die Einnahme grundsätzlich verkehrt.
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  #128  
Alt 17.01.2007, 14:12
Kathrin23705 Kathrin23705 ist offline
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Standard AW: Warum Antibiotika?

Hallo Jörg,

entschuldige bitte, dass ich die Quelle rausgenommen habe. Mir war nicht bewusst, dass ich es lieber tun sollte.

Wir haben als Startseite auf unserem Rechner die Seite von Focus. Und da hab ich es heut ganz ganz unten entdeckt und mir diesen Bericht aufgerufen. War reiner Zufall, dass ich den entdeckt habe.

Ja, meine Schwester hat die Schillerlocke genossen. Und soweit ich weiß, nimmt sie keinerlei Medikamente in bezug auf den Fettstoffwechsel ein. Das einzige, was sie für die Verdauung regelmässig einnehmen muss, ist was für ihren Stuhlgang. Damit hatte sie nach der Schillerlocke natürlich Probleme auf der Toilette. Hat sich deswegen wohl wieder auf dem Örtchen gequält.

Was sagst du eigentlich zu dem Bericht? Könnte der uns allen hier ein bißchen weiterbringen? Dem Bericht zufolge hört sich das doch recht gut an?

LG Kathrin
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  #129  
Alt 17.01.2007, 14:59
Jörg46 Jörg46 ist offline
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Standard AW: Warum Antibiotika?

Hi Kathrin

die Quellenangabe hat mit mir nichts zu tuen, also keine Entschuldigungen - ich und andere wurden schon arg angegiftet - so mit Sperrandrohung und so - nicht in diesem Forum, sondern andere Therapien - daher mein Hinweiß.

Tja - was halte ich davon weiß noch nicht so genau, sicher wird die Lösung irgend etwas ganz simples sein - aber ist es nun dieses??? Keine Ahnung - bei der Profitgier von Konzernen und Politikern, nebst Krankenkassen - die wollen doch etwas preiswertes gar nicht. Wobei ich aber auch nicht glaube das dieses das Mittel der Wahl ist, es wird sicher eine Mischung aus vielen werden und was fehlt dazu wieder - Forschung - und wer Forscht??? Die Quadratur des Kreises. Ich hoffe nur das dieser bald durchbrochen wird.

Hier mal nen paar PDF Datein für die Pankreasernährung http://www.solvay-arzneimittel.de/Pa...nsmaterial.asp
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  #130  
Alt 17.01.2007, 15:32
Kathrin23705 Kathrin23705 ist offline
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Standard AW: Warum Antibiotika?

Hallo Jörg,

vielen Dank für deinen Hinweis und deinen Link. Werd da heut abend noch in Ruhe reinschauen. Muss ja in ner Stunde schon wieder mit meiner Tochter zur Therapie und da bin ich dann immer ein paar Stunden unterwegs. Und dann ist das übliche angesagt: Abendessen, Kinder ins Bett und dann hab ich wieder mehr Ruhe für dieses Forum hier .

Liebe Grüsse

Kathrin
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  #131  
Alt 23.01.2007, 09:12
Kathrin23705 Kathrin23705 ist offline
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Beiträge: 278
Standard AW: Warum Antibiotika?

Hallo an alle,

tja, nachdem das Forum hier ja nun wieder funktioniert (was uns alle sicherlich sehr freuen wird ), leg ich mal wieder los und berichte euch weiter.

Die restliche letzte Woche verlief eigentlich relativ ruhig. Meine Schwester fühlt sich soweit recht gut - von den gesamten Vormittagen abgesehen. Da leidet sie jeden Tag die Hölle.

Gestern bekam sie wieder ne Chemo, hat jetzt eine Woche Pause und am 15.2. gehts wieder weiter. Die Chemo hat sie wieder gut vertragen. Sie hat keine Übelkeit, kein Erbrechen und ihre Erdbeerzunge ist auch wieder i.O. Sorgen hat mir dann gestern nur bereitet, dass sie abends Fieber bekam. Sie sagt, sie hätte dann nach dem Essen auch fast den ganzen Tag geschlafen. Ihr gings aber schon am Sonntag nicht 100%-ig gut. Wird wohl ne Erkältung sein.

Weiterhin will sie auch keine 2. Meinung einholen. Sie ist der Meinung, ist eh zu spät. Mittlerweile läuft sie wie ne Schwangere, sie hält sich den Bauch beim Gehen fest . Als ich da ein wenig nachgehakt hab, meinte sie, so geht es besser "wenn ich ihn halte". Macht mir doch wieder ein wenig Angst. Abgenommen hat sie auch weiter, ist aber ansonsten körperlich noch fit.

Aber ich geb die Hoffnung immernoch nicht auf. Es muss doch einen Weg geben, ihr klarzumachen, dass sie sich wenigstens auf die 2. Meinung einläßt.

Liebe Grüsse

Kathrin
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  #132  
Alt 23.01.2007, 16:14
Benutzerbild von Conny44
Conny44 Conny44 ist offline
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Standard AW: Warum Antibiotika?

Liebe Kathrin,

ist doch toll, dass deine Schwester die Chemo so gut verträgt. Ist leider bei meinem Paps nicht so.

Das mit dem "Ihr klar machen, mit der 2. Meinung", na ja, weiß nicht so recht. Mein Beitrag über meine neue "Sichtweise" ist ja leider verloren gegangen. Ich versuche, aber nochmal in meinem Thrad was dazu zu schreiben.
Vielleicht hat deine Schwester auch Angst vor der 2. Meinung, nämlich davor, dass dasselbe rauskommt? Vielleicht ist gerade das ihr Strohhalm?

Wünsche Euch trotzdem, ob mit oder ohne 2. Meinung, dass Ihr den Mut nicht verliert.

LG Conny
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  #133  
Alt 24.01.2007, 10:13
Kathrin23705 Kathrin23705 ist offline
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Standard AW: Warum Antibiotika?

Hallo Conny,

vielen Dank für deine Antwort.

Das mit der 2. Meinung ist so eine Sache. Ich denke nicht, dass sie Angst hat, die 2. Meinung würde ihr nur die jetzige bestätigen. Sie weiß ja, dass sie unheilbar erkrankt ist und nur noch eine begrenzte Zeit bei uns bleiben darf. Sie trägt es mit Fassung. Und sie sagte erst letztens zu mir, wenn sie sich selbst aufgegeben hätte, würde sie keine Chemo mehr machen. Da liegen doch in ihrem Handeln, Denken und Tun Gegensätze drin! Und das ist es, was mich nicht wirklich zur Ruhe kommen lässt. Und zu allem Übel ist sie jetzt auch noch krank geworden. Sie hat schon am Sonntag gemerkt, dass sie nicht 100%-ig gesund ist. Am Montag hat sie dann nach der Chemo abends Fieber bekommmen und nach dem Essen mehr als sonst geschlafen (fast den ganzen Tag). Hätte sie zur Not die Chemo auch verschieben können?

Liebe Grüße

Kathrin
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  #134  
Alt 24.01.2007, 10:30
Anemone Anemone ist offline
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Standard AW: Warum Antibiotika?

Hallo liebe Kathrin,
könnte es sein, dass Deine Schwester Fieber bekommen hat als Nebenwirkung der Chemo? Bei meinem Mann war das so. Er hatte nach den ersten drei Chemos jedes Mal Fieber, ab der vierten ging es besser.
Liebe Grüße,
Anemone
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  #135  
Alt 24.01.2007, 11:27
Kathrin23705 Kathrin23705 ist offline
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Beiträge: 278
Standard AW: Warum Antibiotika?

Hallo Anemone,

danke für deine Antwort.

Ich glaube aber nicht, dass das Fieber eine Nebenwirkung der Chemo ist. Sie hat ja die ersten beiden ohne Nebenwirkungen, bzw. nur mit einer sogenannten Erdbeerzunge (ist aber wieder ok.) und lt. ihrer Aussage hat sie sich ja schon am Sonntag nicht so richtig wohl gefühlt. Und die Chemo war am Montag. Ich denk, die Chemo hat ihr Fieber erst so richtig rausgeholt. Keine Ahnung.

Liebe Grüsse

Kathrin
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