Krebs-Kompass-Forum seit 1997  


Zurück   Krebs-Kompass-Forum seit 1997 > Spezielle Nutzergruppen > Forum für Angehörige

Antwort
 
Themen-Optionen Ansicht
  #121  
Alt 01.01.2007, 12:33
Sabine K Sabine K ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 26.11.2005
Beiträge: 113
Standard AW: Meine Schwiegermutter hatte ein Glioblastom...

Liebe Heike,

ich hoffe du konntest ein bißchen Silvester feiern. Ich wünsche dir auf diesem Wege alles, alles Gute für das neue Jahr.

Auch allen anderen hier im Forum wünsche ich nur DAS BESTE!!!!

Liebe Grüße
Sabine
Mit Zitat antworten
  #122  
Alt 03.01.2007, 20:31
Benutzerbild von HeikeW.
HeikeW. HeikeW. ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 25.06.2006
Ort: Nähe von Braunschweig
Beiträge: 326
Standard AW: Meine Schwiegermutter hatte ein Glioblastom...

Hallo Ihr Zwie treuen Seelen...

ich wünsche euch als erstes ein frohes neues Jahr...

Erstmal was schönes. Sabine wir haben Silvester so sehr gefeiert, das es mir am Neujahrstag seeeeehr schlecht ging. Ich glaube,das brauchte ich dringend.

Dann zu der Sache mit dem Hospiz. Ich habe schon Kontakt mit einem aufgenommen. Ich weiß auch, um die Probleme , die die Kasse machen könnte. Wir brauchen vom betreuendem Hausarzt eine Bescheinigung, das das Heim nicht ausreichend für sie sorgen kann. Dies könnte uns auch das Heim geben, aber das werden die mit Sicherheit nicht tun. Der Arzt hat leider noch bis Ende der Woche Urlaub, aber dann bin ich die erste in seiner Sprechstunde. Und dann wird alles sehr schnell gehen. Der nette Mann von der Kasse meinte, es dürfte keine Schwierigkeiten geben, mit dieser Bescheinigung. Mal sehen und wenn es nicht so einfach wird...Dann kann ich dir versprechen Sani, das ich für sie kämpfen werde...Zur Not, werde ich das Heim etwas ....naja, ich werde fragen, was ihnen lieber wäre, diese Bescheinigung zu schreiben, oder etwas in öffentlichem Licht zu stehen...Ihr versteht? Denn, wenn die uns bescheinigen, das sie selbst der Meinung sind, das sie sie nicht ausreichend versorgen können, reicht das der Kasse auf jeden Fall. Mal sehen, was ich erreiche, aber ich glaube, das ich es schaffen werde.Ich halte euch auf jeden Fall auf dem laufendem.

Zu meiner Tochter, ja es geht ihr besser, allerdings hat sie meine Schwiegermutti schon lange nicht besucht. Und ich denke, dabei werde ich es auch belassen...Sie soll sie so in Erinnerung behalte, wie sie sie zum Schluss gesehen hat und nicht mitbekommen, wie sie jetzt leidet. Ich denke,das würde sie wieder zurück werfen....
Übriegends ist der Mann meiner Schwiegerma tatsächlich seit dem 28.ten Dezember im Entzug, ich hoffe so sehr, das er schafft....
__________________
Liebe Grüsse

Heike



Wenn ihr mich sucht, so sucht in eurem Herzen.
Dort werdet ihr mich finden...



Moni 26.10.1947- 16.03.2008 ( Glioblastom)

Papa 17.11.1940- 19.06.2009 ( Alzheimer)
Mit Zitat antworten
  #123  
Alt 03.01.2007, 20:42
Benutzerbild von Sani
Sani Sani ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 17.08.2005
Ort: Rhein-Sieg Kreis
Beiträge: 1.317
Standard AW: Meine Schwiegermutter hatte ein Glioblastom...

Hallo Heike,ich wollt grad den PC ausmachen,da seh ich ,das du auch da bist,schön,wenn man zusmamen hier sitzt.
Du schaffst es,hast den Hausarzt doch auf deiner Seite und öffentlicher Druck wirkt meist Wunder.Es geht ja nicht darum,dies Heim schlecht zumachen,es geht um den letzten Weg deiner Schwiema.der ist es,der wichtig ist und im Vordergrund steht.Heike ,wen ich dir Kraft schicken könnt,würd ichs durch den Pc tun,aber,sei dir bei allen anfallenden Gesprächen meiner und bestimmt aller Leser und Schreiber hier,unserer Gedanken sicher,sie werden dich begleiten und dich unterstützen,auch das unterbewußtsein wirkt mit!!
so,jetzt muss ich aber runter,also,bis morgen,Susanne
Mit Zitat antworten
  #124  
Alt 04.01.2007, 08:16
Sabine K Sabine K ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 26.11.2005
Beiträge: 113
Standard AW: Meine Schwiegermutter hatte ein Glioblastom...

Liebe Heike!

Du wirst es schaffen, da gibt es überhaupt keinen Zweifel dran!!!!!!!!!

Wir haben in einem unserer vielen Gesprächen mit dem Heim, dann doch mal die ehrliche Antwort bekommen, dass sie mit dieser Krankheit überfordert sind. Und sind wir doch mal ehrlich. Es sind doch Alten- und Pflegeheime und sie pflegen doch hauptsächlich alte Menschen, die natürlich auch Krankheiten haben.
Aber einen Menschen mit einem Hirntumor zu pflegen, dass ist schon was ganz anderes. Dann sollen sie doch einfach die Bescheinigung ausstellen und gut ist.
Die haben ja von Palliativ-Medizin keine Ahnung. Das ist nicht böse gemeint.
Meine Schwester war ja in einem Altenheim, in dem das Hospiz 3 Zimmer hatte. Und nur spezial ausgebildete Krankenschwestern haben die Hospiz-Gäste gepflegt. Es ist schon ein großer Unterschied.

Und dass du deine Kleine nicht mehr mit zur Oma nimmst ist auf jeden Fall der richtige Weg. Sie muß noch nicht wissen, wie schrecklich manche Menschen leiden müssen. Es ist so schon schwer genug.

Also, auch von mir ganz viel Kraft an dich.

Liebe Grüße
Sabine
Mit Zitat antworten
  #125  
Alt 05.01.2007, 20:40
Benutzerbild von Sani
Sani Sani ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 17.08.2005
Ort: Rhein-Sieg Kreis
Beiträge: 1.317
Standard AW: Meine Schwiegermutter hatte ein Glioblastom...

Hallo Heike,
wie schauts aus,hast du schon einen neuen Weg eingeschlagen?Hoffe,es werden höchstens Kieselsteine in den Weg gelegt,die kannst du doch so wegkicken!!
Wünsche euch eine schnelle Entscheidung,bzw.eine für euch günstige,Susanne
Wenn du es so mit und für deine Tochter entschieden hast,dann ist das euer richtiger Weg.es ist so,in der Situation geht jeder Mensch,jede Familie ihren eigenen Weg udn den gilt es bedienungslos zu akzeptieren,Susanne
Mit Zitat antworten
  #126  
Alt 07.01.2007, 13:06
Benutzerbild von HeikeW.
HeikeW. HeikeW. ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 25.06.2006
Ort: Nähe von Braunschweig
Beiträge: 326
Standard AW: Meine Schwiegermutter hatte ein Glioblastom...

Hallo Sani....

ich muss doch noch bis morgen früh warten, denn dann erst ist der behandelnde Hausarzt meiner Schwiema wieder da.
Im moment geht es mir garnicht gut, mich hat eine ordentlich Grippe erwischt.Gestern lag ich vollkommen flach. Das schlimme ist, das ich dann gleich mit den Nebenhöhlen zutun habe und das Gefühl habe, mein Kopf zerplatzt. War jetzt dadurch seit Donnerstag nicht bei Ihr. Ich hoffe, es geht ihr nicht schlechter, aber dann hätten die mich ja anrufen müssen. Morgen früh hätte ich eigentlich einen Termin beim Zahnarzt, Weißheitszahn muss raus, aber ich denke, den werde ich absagen. Erstens, weil ich mich erstmal um die Sache mit meiner Schwiema kümmern muss und zweitens wegen meiner Erkältung.
Wie sieht es bei euch aus?Ich hoffe,es gibt keine schlechten Nachrichten....
__________________
Liebe Grüsse

Heike



Wenn ihr mich sucht, so sucht in eurem Herzen.
Dort werdet ihr mich finden...



Moni 26.10.1947- 16.03.2008 ( Glioblastom)

Papa 17.11.1940- 19.06.2009 ( Alzheimer)
Mit Zitat antworten
  #127  
Alt 07.01.2007, 13:11
Benutzerbild von HeikeW.
HeikeW. HeikeW. ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 25.06.2006
Ort: Nähe von Braunschweig
Beiträge: 326
Standard AW: Meine Schwiegermutter hatte ein Glioblastom...

Hallo Sabine...
ich denke genauso wie DU. Es ist ein Altenheim und die haben mit sicherheit viel Erfahrung im Umgang mit alten, kranken Menschen, aber nicht mit so einer schlimmen Krankheit. Eine der netten Pflegekräften hat mich ja selbst mal gefragt, ob wir schonmal an ein Hospiz gedacht haben. Sie sagte selbst, das meine Schwiema dort, egal wie schlecht es ihr geht, immer eine von vielen bleiben wird und man sich , egal wie sehr man es auch wollte, nie so um sie kümmern könnte, wie sie es bräuchte. Ich hoffe, das denken auch andere und legen uns keine Steine in den Weg...Ich melde mich sofort, wenn ich näheres weiß.....
__________________
Liebe Grüsse

Heike



Wenn ihr mich sucht, so sucht in eurem Herzen.
Dort werdet ihr mich finden...



Moni 26.10.1947- 16.03.2008 ( Glioblastom)

Papa 17.11.1940- 19.06.2009 ( Alzheimer)
Mit Zitat antworten
  #128  
Alt 08.01.2007, 17:16
Benutzerbild von Sani
Sani Sani ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 17.08.2005
Ort: Rhein-Sieg Kreis
Beiträge: 1.317
Standard AW: Meine Schwiegermutter hatte ein Glioblastom...

Hallo Heike,bestimmt hast du deinen Arzt-Termin verschoben,ich denke mal du kümmerst dich jetzt voll darum,das alles in die Wege geleitet wird,stimmts?!

Hat sich den der Hausarzt Zeit genommen und befürwortet alles?Wenn der Mann deiner Schwiema erstmal im Entzug ist,ja,dann habt ihr doch mehr Ruhe(einerseits)um in ihrme und nicht in seinem Sinne handeln zu können,aber,ich denke,wenn es etwas neues gibt,läßt du es uns wissen.
Bei uns geht es so,mein Mann liegt grad wieder,er hat wieder Nierenprobleme,hatte er vor zehn udn vor drei J.schonmal,jetzt war wieder eine Niere gestaut und ein Stein saß fest im Harnleiter,dort hat er nach einer Nierenschienen-Op ein Loch zurückbehalten,das beeinträchtigt eben,das ein Stein weggehen kann.Er ist jetzt die dritte Woche daheim,bei mir ist wiedermal ein Nerv eingeklemmt,als anke für die Beh.unterbr.über die Feiertage,es ist eben alles schwach auf der linken Seite,da hab ich schnell was ,aber,solange es immer wieder beheben ist,was solls!!
Heike,ich wünsch dir hoffentlich keine Zahnweh und für Schwiema einen schenllen Erfolg,Susanne
Mit Zitat antworten
  #129  
Alt 09.01.2007, 08:24
Benutzerbild von HeikeW.
HeikeW. HeikeW. ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 25.06.2006
Ort: Nähe von Braunschweig
Beiträge: 326
Standard AW: Meine Schwiegermutter hatte ein Glioblastom...

Hallo Susanne...
ja du hast recht, ich habe meinen Zahnarzttermin verschoben.
War gestern morgen gleich beim Hausarzt meiner Schwiema, wie ich schon sagte, ist er sehr nett und einfühlsam. Er befürwortet das ,was wir vorhaben. Allerdings ist es trotzdem nicht so einfach. Wir brauchen zusätzlich noch die Erklärung des Heimes, das sie nicht ausreichend für sie sorgen können und da sehe ich eben Probleme. Der nette Mann von der KK sagte, wenn sie das nicht tun, sollen wir uns schriftlich geben lassen, das sie in jeder Situation ausreichend für sie sorgen können. Sollte das dann nicht klappen, können wir ohne diese Bescheinigung mit der KK handeln, wenn diese dann unserer Meinung sind. Der Arzt sagte aber auch, das er nach dem letzten Besuch( vor drei Wochen) noch nicht der Meinung sei, das es schon so weit sei.Er macht morgen nachmittag einen Hausbesuch bei ihr und dann soll ich mich nochmal bei ihm melden.
Zu dem Thema mit dem Mann meiner Schwiema...ja ich bin auch froh, das er im Entzug ist. Dann brauchen wir uns nicht unnötig auch noch sorgen um ihn machen, denn ich denke, das er dort gut aufgehoben ist.
Ich hoffe, es geht euch bald wieder besser...
__________________
Liebe Grüsse

Heike



Wenn ihr mich sucht, so sucht in eurem Herzen.
Dort werdet ihr mich finden...



Moni 26.10.1947- 16.03.2008 ( Glioblastom)

Papa 17.11.1940- 19.06.2009 ( Alzheimer)
Mit Zitat antworten
  #130  
Alt 10.01.2007, 13:00
Sabine K Sabine K ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 26.11.2005
Beiträge: 113
Standard AW: Meine Schwiegermutter hatte ein Glioblastom...

Liebe Heike!

Tja, dass das Heim so etwas schreibt, dass wäre für die ja ein Armutszeugnis. Aber der Tipp vom Arzt hört sich ja gut an. Vielleicht lassen sie ja wirklich mit sich reden. Manchmal kommt es anders als man denkt.
Ich wünsche dir, aber vor allem deiner Schwiegermutter das es klappt.

Dir wünsche ich gute Besserung und alles Gute für das Zahnziehen.

Liebe Grüße
Sabine
Mit Zitat antworten
  #131  
Alt 10.01.2007, 17:17
Benutzerbild von Sani
Sani Sani ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 17.08.2005
Ort: Rhein-Sieg Kreis
Beiträge: 1.317
Standard AW: Meine Schwiegermutter hatte ein Glioblastom...

Hallo Heike,
bestimmt war der Hausdoc jetzt schon zum Besuch da,weißt du jetzt konkreteres?Klar,ehrlich,woher soll ein Mensch sagen,wielange es dauern könnte.Beim Schwiepa sagte der Doc ein,zwie Tage,als es damals losging und er den Schlaganfall hatte,es wurden neun J.daraus,als es dann zuende ging ,sagte der doc höchstens vier bis sechs stunden,es wurden fast vier Tage,man kann es meiner M.nach nicht einfach einschätzen,auch Erfahrungswerte können täuschen.Ich schreib das,weil du daraus siehst,geh deinen Weg,es ist der günstige für euch und ich wünsche dir,das sowohl die Mitarbeiter im Heim ein einsehen haben,als auch,das du etwas zur ruhe kommen kannst und den Zahnarzttermin doch noch bald erledeigen wirst,es nutzt ja keinem was,wenn du mit unerträglichen Schmerzen rumzederst,Susanne,die an euch denkt
Mit Zitat antworten
  #132  
Alt 12.01.2007, 09:09
Benutzerbild von HeikeW.
HeikeW. HeikeW. ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 25.06.2006
Ort: Nähe von Braunschweig
Beiträge: 326
Standard AW: Meine Schwiegermutter hatte ein Glioblastom...

Hallo Sani....

also der Arzt war ja am Mittwoch nachmittag bei ihr. Sie hat ihm gegenüber das erstemal zugegeben, das sie schmerzen hat. Er hat das Morphium erhöht und wir hoffen, das es jetzt wenigstens mit den Scherzen besser wird. Ansonsten ist er immer noch der Meinung, das sie noch nicht soweit ist. Mit der Heimleitung muss ich Anfang nächster Woche wegen der Bescheinigung sprechen ( für das Hospiz, wenn es dann soweit ist) Ich hoffe auch, das die Einsichtig sind und sie uns ausschreiben. Sonst bekommen die es mit der gemeinen Heike zutun....
ZUm Zahnarzttermin... der ist jetzt dringend fällig. Die Schmerzen fangen an...Kein Wunder, wenn der Zahn ein riesen Loch hat, wo man nicht richtig rankommt.....
Ich hoffe, euch geht es wieder besser....
__________________
Liebe Grüsse

Heike



Wenn ihr mich sucht, so sucht in eurem Herzen.
Dort werdet ihr mich finden...



Moni 26.10.1947- 16.03.2008 ( Glioblastom)

Papa 17.11.1940- 19.06.2009 ( Alzheimer)
Mit Zitat antworten
  #133  
Alt 12.01.2007, 17:42
Benutzerbild von oblivion
oblivion oblivion ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 25.11.2006
Beiträge: 199
Standard AW: Meine Schwiegermutter hatte ein Glioblastom...

Hallo Heike
Ich habe grade hier die ganzen Berichte gelesen und finde es sehr schlimm was Du und deine Familie durchmachen.Ich hoffe dass das Pflegeheim in dem Deine Schwiegermam liegt ein Einsehen hat.Ich muss aber dazu sagen es ist nicht generell so in Pflegeheimen.Ich arbeite selbst in einem und hier ist es so dass wir uns darauf einstellen und entsprechend handeln.Es gibt viele alte Menschen die auch an dieser verfluchten Krankheit leiden und sehr oft haben wir Bewohner (wir sagen nicht Patienten) die zur Finalpflege zu uns kommen.Es wird zumindestens bei uns mit Ärzten und vor allem mit den Angehörigen besprochen was das Beste ist (auch die Schmermittelgabe oder KH Einweisung.Wir haben es sehr oft dass die Angehörigen sagen wir sollen sie benachrichten wenn es so weit ist aber keine KH Einweisung.Es gibt leider schwarze Schafe in dieser Branche aber nicht alle sind so.Rede mit der Heim und Pflegedienstleitung und mach deinen Standpunkt klar und sie sollen es mal alles von deinem Standpunkt aus sehen.Wenn es sein muss setzte sie unter Druck.Ach ja ich kenne auch deine Seite,mein paps ist vor 12 Jahren,meine Mam vor fast 5 Jahren und 2 Schwägerinnen von mir mit 40 und 36 Jahren an Krebs gestorben.All das hab ich wegstecken müssen und es ging irgendwie den schlimmsten Schicksalsschlag habe ich am 2 November 2005 erleiden müssen mein Sohn ist mit 17 Jahren an einem inoperablen Hirntumor verstorben.Ich wünsch dir und deiner Familie viel Kraft für die nächste Zeit und setz das Pflegeheim die Pistole auf der Brust erwähne ruhig denen gegenüber mal die Heimaufsicht die du informieren würdest über die Zustände dort.Einen lieben traurigen Gruss
sendet dir und allen anderen hier Elke
Mit Zitat antworten
  #134  
Alt 12.01.2007, 19:03
Benutzerbild von Sani
Sani Sani ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 17.08.2005
Ort: Rhein-Sieg Kreis
Beiträge: 1.317
Standard AW: Meine Schwiegermutter hatte ein Glioblastom...

Hallo Elke,Hallo Heike,da denkt man,es kann nicht schlimmer noch kommen und dann les ich dein Schiksal Elke,es macht mich unendlich traurig.du bist sehr stark,hilfst hier anderen Mitmenschen das finde ich persönlcih wunderbar,denn,du weißt leider natürlich wie und was man machen kann und muss.Der Tip mit der Heimaufsicht,er ist wirklich okay,Heike,mach es!!Klar,man will keinen unnötigen Streit ,aber,es geht um einen Menschen im Endstadium und nicht um eine Grippe.Es mögen alle entschuldigen,aber,so ist es doch,auch,wenn eine Grippe ziemlich lästig sein kann,denke ich,jeder hier weiß,wie es gemeint ist.

Elke,Heike,ich wünsche euch beiden,jedem auf ihrem ganz eigenen Weg viel Mut und Kraft den Weg auch weiterzugehen oder für dich Elke,wieder gehen zu lernen,schlimmer,als daß das eigene Kind stirbt,kann es nie sein udn du hast schon soviel mehr erleben und durchleben müssen,ich drück euch ganz feste,Susanne
Mit Zitat antworten
  #135  
Alt 15.01.2007, 08:34
Benutzerbild von HeikeW.
HeikeW. HeikeW. ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 25.06.2006
Ort: Nähe von Braunschweig
Beiträge: 326
Standard AW: Meine Schwiegermutter hatte ein Glioblastom...

So, heute ist es nun soweit. Ich fahre gleich ins Heim um mit der Leitung über die Bescheinungung fürs Hospiz zu reden. Ich hoffe, sie geben sie uns und wir haben keinen unnötigen Ärger.
Es sind schon wieder Sachen passiert, die ich nicht verstehen kann. Meine Schweigerma hat sich einen Zahn rausgeschlagen. Wie bitte sehr, soll sich jemand, der nur noch ganz schwach eine Hand benutzen kann, sich einen Zahn rausschlagen? Sie ist immer verwirrter...Als ich das letztemal bei ihr war, sagte sie " Die haben mir den Zahn rausgeschlagen" Das kann ich mir aber wieder nicht vorstellen, auch wenn da Sachen vorfallen, die nicht normal sind, soweit geht es dann aber bestimmt doch nicht. Ich vermute, sie haben ihr wieder so ein riesen , schweres Glas gegeben und sie konnte es nicht richtig halten und sie hat es gegen den Zahn fallen lassen.Ich habe ihr jetzt ihe eigenen Schnabeltassen gekauft und dem Pflegepersonal gesagt, das sie nur noch daraus trinken soll und die nicht das Zimmer verlasssen sollen. Wir waschen sie selber ab. Und wehe....
Als ich dann zusammen mit einer der Pflegekräfte im Computer nachsehen wollte, ob etwas darüber drin steht, habe ich so ebenbei gelesen, das sie vergangene Woche Sonntag zweimal für mehrere Minuten weggetreten war. Man hat es uns nicht gesagt... Ich finde, das hätten die uns doch sagen müssen, oder sehe ich das falsch?
Ausserdem ist ihre rechte Hand ( die gelähmte) ganz dick, auf meine Nachfrage hin sagte man mir nur, das sie das oft hat, aber nicht, warum das so ist....Als ich weiterfragen wollte, ging sie in ein Patientenzimmer und sagte beim schließen der Tür nur, sie hätte jetzt leider keine Zeit, ich sollte doch mal bei der Pflegedienstleitung nachfragen...die ist aber nur bis mittag da...
Mein Mann sagt, ich solle mich darüber nicht mehr aufregen, es würde eh nichts bringen. Er hat ja recht, aber das einfahcer gesagt...Ich denke schon, das es was bringt, denn würde ich nichts sagen, wären die Zustände wahrscheinlich noch schlimmer.
So, dann werde ich mich mal auf den Weg machen...und drückt mir die Daumen...
__________________
Liebe Grüsse

Heike



Wenn ihr mich sucht, so sucht in eurem Herzen.
Dort werdet ihr mich finden...



Moni 26.10.1947- 16.03.2008 ( Glioblastom)

Papa 17.11.1940- 19.06.2009 ( Alzheimer)
Mit Zitat antworten
Antwort

Lesezeichen


Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
 

Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 19:28 Uhr.


Für die Inhalte der einzelnen Beiträge ist der jeweilige Autor verantwortlich. Mit allgemeinen Fragen, Ergänzungen oder Kommentaren wenden Sie sich bitte an Marcus Oehlrich. Diese Informationen wurden sorgfältig ausgewählt und werden regelmäßig überarbeitet. Dennoch kann die Richtigkeit der Inhalte keine Gewähr übernommen werden. Insbesondere für Links (Verweise) auf andere Informationsangebote kann keine Haftung übernommen werden. Mit der Nutzung erkennen Sie unsere Nutzungsbedingungen an.
Powered by vBulletin® Version 3.8.7 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, vBulletin Solutions, Inc.
Gehostet bei der 1&1 Internet AG
Copyright © 1997-2024 Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V.
Impressum: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Eisenacher Str. 8 · 64560 Riedstadt / Vertretungsberechtigter Vorstand: Marcus Oehlrich / Datenschutzerklärung
Spendenkonto: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Volksbank Darmstadt Mainz eG · IBAN DE74 5519 0000 0172 5250 16 · BIC: MVBMDE55