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  #121  
Alt 01.05.2007, 20:35
Benutzerbild von HeikeW.
HeikeW. HeikeW. ist offline
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Standard AW: Wie soll man das Leben überleben?-Diagnose:Glioblastom

Hallo HeikeF.


jetzt sind es schon mehr als 2 Wochen, die du nichts mehr von euch hören lassen hast. Ich befürchte, das heißt nichts gutes.

@ alle die sich sorgen machen. Ich habe ihre Tel.Nummer und werde morgen vormittag mal versuchen , sie zu erreichen. Ich mache mir nämlich ganz arg sorgen...
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Liebe Grüsse

Heike



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Moni 26.10.1947- 16.03.2008 ( Glioblastom)

Papa 17.11.1940- 19.06.2009 ( Alzheimer)
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  #122  
Alt 02.05.2007, 09:52
dorchen83 dorchen83 ist offline
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Standard AW: Wie soll man das Leben überleben?-Diagnose:Glioblastom

Hallo liebe Heike (W.)

Ganz lieben Dank, dass du unsere gute Seele die Heike F. mal anrufst... mache mir ja auch schon länger Gedanken und Sorgen.... ach mensch...
falls du das hier noch vorher liest, bevor du mit ihr telefonierst, dann richte ihr bitte aus, dass ganz viele Menschen an sie und ihren Papa denken und sie auch weiterhin in Gedanken halten werden!

Einen ganz ganz lieben Gruß! Und danke nochmal...

Dorchen
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  #123  
Alt 02.05.2007, 10:23
HeikeF HeikeF ist offline
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Standard AW: Wie soll man das Leben überleben?-Diagnose:Glioblastom

Hallo Ihr Lieben *Knutscher*

Wo soll ich anfangen? Es ist so viel passiert
Also erstmal gute News: Habe einen neuen Job wo ich nur vier Stunden vormittags arbeiten kann.
So kann ich wenigstens pünktlich für Windelwechsel und Medis da sein. Der Verdienst ist zwar nicht so gut-aber für diesen Weg den wir zur Zeit gehen ist es auch völlig nebensächlich.

Wir sind seit 1 1/2 Wochen in der Finalphase
Es ist schwer damit umzugehen.
Papa kann nicht mehr auf den Toilettenstuhl gesetzt werden -auch nicht auf die Bettkante zum waschen.
Er hatte einen Krampfanfall und hat sich dabei auf die Zunge ordentlich gebissen, dies muß in der Nacht passiert sein, meine Mutter war an diesem Morgen danach total mit den Nerven runter,denn als sie ihn wecken wollte, hatte er alles voll Blut im Mund, Kissen..., Erstmal Notarzt gerufen- denn man konnte zu diesem Zeitpunkt durch das ganze angetrocknete Blut nicht erkennen, was die Ursache war und ich wollte nichts verändern ohne Diagnose. Danach habe ich dann alles gesäubert.
Der Neurologe hat ihm nun 3xtgl. Tavor 1mg verordnet.
Seitdem ist die Atmung wesentlich besser, ruhiger geworden und keine Krampfanfälle mehr.
Nun hat er zusätzlich Schmerzen durch den Rückgang der Muskulatur.
Dafür kommt der Schmerztherapeut diese Woche.
Gestern Nacht dachte ich schon, es wäre die Letzte. Er hat Schleim in der Luftröhre und war immer am husten, habe ihn dann in Seitenlage gebracht, er hat die Nacht geschafft-soll ich mich darüber freuen? Ich weiß es nicht. Er ist so niedlich wenn er mal "wach" ist und dann hat er schon den Blick auf die "andere Welt", manchmal starrt er mich an und ich denke ich weiß, was dieser Blick mir sagen möchte.
Ich hoffe für ihn, er kommt bald auf die andere Seite.
Deshalb habe ich mich so lange nicht gemeldet, denn die Pflege wird immer mehr und immer schwerer.
Habe ihm nun Minzöl auf ein Taschentuch geträufelt und hinters Kopfteil aufgehangen , ich merke, es tut ihm gut.
Ich streichel ihn viel und sitze nun jede Nacht ein paar Stunden am Bett.
Er wird nicht mehr in seinen Garten können werde gleich Bilder machen und sie ihm auf den Laptop zeigen.

Meine Tante (schwester meiner Mutter) hat zu allem Überfluss ein Blasenkarzinom und bekommt heute eine neue Harnröhre.
Op-Zeit vorraussichtlich 3-4Std. um 10.00Uhr ist die Op gestartet.
Als ob es nicht schon so reichen würde.


Denkt an uns und ich werde mich immer mal versuchen zu melden.
Drücke Euch mal ganz feste.

Heike
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Geändert von HeikeF (02.05.2007 um 10:30 Uhr)
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  #124  
Alt 02.05.2007, 10:41
Rocky-B Rocky-B ist offline
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Standard AW: Wie soll man das Leben überleben?-Diagnose:Glioblastom

Liebe Heike,

ich weiß, wie schwer es für dich jetzt ist. Manchmal glaubt man, man ist kurz vor dem durchdrehen, jeder Tag bringt neue Probleme und Sorgen, ohne dass irgendwelche alten gelöst sind.
Bei meinem Vater ist es genau so abgelaufen, es ist unglaublich, wie sich die Krankheitsabläufe gleichen. Aber glaub' mir, dein Vater weiß genau, dass du für ihn da bist, er auf seinem schweren Weg nicht alleine gelassen wird.

Ich wünsche dir und deinem Vater alle Kraft der Welt.
Liebe Grüße
Barbara
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  #125  
Alt 02.05.2007, 11:35
HeikeF HeikeF ist offline
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Standard AW: Wie soll man das Leben überleben?-Diagnose:Glioblastom

Vierzehn Engel

von:Eveline Dächer

Ein Engel hat mich stets geleitet
Ein Engel hat mich stets begleitet
Ein Engel hat mich stets geführt
Einen Engel hab ich stets gespürt
Ein Engel wacht stets über mich
Ein Engel läßt mich nicht im Stich
Ein Engel baut mir stetig Brücken
Ein Engel zeigt mir des Alltags Tücken
Ein Engel hält mir stets die Hand
Ein Engel schenkte mir ein Band
Ein Engel läßt mich fröhlich sein
Ein Engel läßt mich nie allein
Ein Engel meinen Schlaf bewacht
Ein Engel beschützt mich in der Nacht
und wenn ich muss für immer gehen
werden vierzehn Engel bei mir stehn.
Sie bringen mich vor des höchsten Thron,
dort warten hundert Engel schon,
die für mich beten, mich geleiten
und mich zur ewgen Ruh begleiten
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  #126  
Alt 02.05.2007, 12:42
dorchen83 dorchen83 ist offline
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Standard AW: Wie soll man das Leben überleben?-Diagnose:Glioblastom

Hallo liebe Heike,

Das Gedicht ist wunderschön... lieben Dank, dass du es hierrein gestellt hast...
Ich bin auch sehr froh, dass du dich gemeldet hast... auch wenn es mich sehr traurig macht, zu lesen, wie es deinem Papa mittlerweile geht, dass nun doch alles so schnell geht... Es tut mir so leid ...
Und doch kann ich dir auch gar nicht sagen, wie dankbar ich bin zu wissen, dass dein Papa dich auf seinem Weg an seiner Seite hat... es ist beruhigend zu wissen - du bist seine 14 Engel zugleich.. ... dafür schicke ich dir ein ganz liebes DANKESCHÖN
Zudem schicke ich dir die Kraft auch die weiteren Stunden und Tage durchzustehen, die Kraft dazusein, die Kraft zu ertragen, die Kraft loszulassen, die Kraft dankbar zu sein, die Kraft traurig zu sein....

Ich bin in Gedanken weiterhin ganz fest bei dir und deinem Paps

Evi

PS: Schau dir doch einmal das Lied "Elefant für dich" von den "Wir sind Helden" an bzw. höre es dir mal an, wenn du Zeit findest... ich denke es passt genau und ich mag dieses Lied sehr...
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  #127  
Alt 02.05.2007, 14:01
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HeikeW. HeikeW. ist offline
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Standard AW: Wie soll man das Leben überleben?-Diagnose:Glioblastom

Hallo Heike...
ich nehm dich einfach ganz fest in die Arme.....Wir telefonieren heut abend ok? Am besten so nach 20Uhr. dann sind die Kids im Bett und mein Mann beim Training..Dann können wir ungestört reden.....
__________________
Liebe Grüsse

Heike



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Papa 17.11.1940- 19.06.2009 ( Alzheimer)
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  #128  
Alt 03.05.2007, 09:06
Rocky-B Rocky-B ist offline
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Standard AW: Wie soll man das Leben überleben?-Diagnose:Glioblastom

Hallo Heike,

ich habe dir am 10.04. in deinem Thread meine Geschicht geschrieben und versucht dir mit dem was ich gefühlt habe mein Mitgefühl auszudrücken.
Es war das Mal, dass ich mich irgendeinem Forum angemeldet und etwas geschrieben habe.
Es war wohl einfach ungeschickt, unerfahren und nicht richtig ausgedrückt, dass ich auf deinen Thread und nicht speziell auf meinen Beitrag vom 10.04. hingwiesen habe. Ich wollte nicht immer wieder das Gleiche schreiben müssen, was mir auch gefühlsmäßig verdammt schwer fällt.
Es tut mir wirklich Leid, und ich hoffe, dass du mich vielleicht verstehst und mir nicht böse bist.

Ich wünsche dir alles, alles Gute
Liebe Grüße Barbara
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  #129  
Alt 03.05.2007, 13:21
schwarzwaldmädle schwarzwaldmädle ist offline
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Standard AW: Wie soll man das Leben überleben?-Diagnose:Glioblastom

Liebe Heike,

auch ich bin in Gedanken ganz fest bei dir....ich weiß nur all zu gut, was du jetzt durchlebst.....

vielleicht schaffst du es ja auch ihm zu sagen, dass du ihn los lässt und ihn gehen lässt.....glaube mir - es hat wirklich gut getan, dass ich das meinem Paps sagen konnte. Und er hat es genau verstanden, denn er hat mir ganz fest die Hand gedrückt....auch meine Mama hat ihm gesagt, dass sie ihn los lässt, aber den Weg ein großes Stück mit ihm geht. Sie hat meinem Paps gesagt dass sie ihn über alles liebt und sein letzter Satz im Leben war "Ich liebe dich auch über alles".....wenige Stunden danach hat er los gelassen.....und am kommenden Montag wird es schon ein Jahr.....

Liebe Heike ich wünsche dir sehr viel Kraft....und ich nehme dich fest in meine Arme.....

Liebe Grüße
Dagmar
__________________
----------------
Es zählen nicht die Jahre im Leben sondern das Leben in den Jahren
Abraham Lincoln
----------------
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  #130  
Alt 03.05.2007, 21:10
JaninS JaninS ist offline
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Standard AW: Wie soll man das Leben überleben?-Diagnose:Glioblastom

Sei erstmal dolle gedrückt,
es ist sehr schwer und ich weiß es schnürt einem die kehle zusammen und das herz blutet, aber ich habe meiner mam auch gesagt sie soll loslassen. ich bin froh, das ich es getan habe, denn ich denke sie hat darauf gewartet, auf den punkt wo sie endgültig wußte wir sind stark.
ich war ja feige, hatte es ja schonmal bei mir geschrieben- habe es ihr erstmal im schlaf gesagt, aber 2tage vor ihrem tod, hat sie es gehört und verstanden, ich hatte große angst es ihr zu sagen.

Jeder mensch macht das anders, denke du wirst das intuitiv alles richtig machen, oder die richtigen wote zum richtigen zeitpunkt finden- egal was.
Ich denk an euch und schick euch kraft.
ganz viele grüße deine janin
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  #131  
Alt 03.05.2007, 23:34
HeikeF HeikeF ist offline
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Standard AW: Wie soll man das Leben überleben?-Diagnose:Glioblastom

Danke Ihr Lieben
Für die Kerze
Für die lieben Worte
Für die liebe Unterstützung
Für die liebevollen Hinweise

Wir sagen ihm oft Sachen die ihm das "gehen" erleichtern sollen.

Heute Morgen hat er oft gelächelt und wirkte glücklich, gerade als ich ihm die Medies gegeben habe und ihm den Mund gesäubert und mit Flüssigkeit benetzt habe auch Es tat gut, ich dachte schon nicht mehr daran, daß ich solche Momente nochmals erlebe mit ihm.

Dafür hat meine Mum mit einem Pfleger vom Pflegedienst Stress und wir hatten heute wieder Diskussion und das am Bett zum....
Sollte dies Morgen ebenfalls vorkommmen, werde ich dem guten Mann mal die Meinung sagen und das vor der Tür.
Das muß doch wohl nicht am Bett sein

Wünsche Euch Allen eine friedvolle, schmerzfreie und viele "schöne Träume-Nacht" fühlt Euch gedrückt

Werde noch etwas basteln zum relaxen.

Heike
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  #132  
Alt 05.05.2007, 14:33
HeikeF HeikeF ist offline
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Standard AW: Wie soll man das Leben überleben?-Diagnose:Glioblastom

Eben vor 10 Minuten war mal wieder der Notarzt da!
Er mußte abgesaugt werden
Das war vielleicht ein Hick-Hack. Erst die Feuerwehr angerufen, Situation geschildert, mir wurde gesagt "rufen sie den ärtzl. Notdienst" diesen angerufen-dort sagte mir der Arzt "ich habe keine Absauggerät" rufen sie ihren Pflegedienst an, dann Pflegedienst angerufen-die haben so ein Gerät auch nicht vorrätig-nur wenn ein Patient dieses attestiert bekommt würde so ein Gerät ausgeliehen, also wieder Feuerwehr angerufen, denen die Story erzählt und dann kam ein sehr netter und kompetenter Notarzt, nun ist mein Papa abgesaugt und atmet wieder etwas besser. Ganz, kann man ihn wohl leider nicht absaugen. Könnte sein, daß er eine Lungenentzündung bekommt wenn er wieder zu sehr "Schleim hochatmet" sollen wir wieder anrufen der Notarzt kommt dann wieder.

Ich hoffe, mein Vater darf bald für immer einschlafen und seinen Weg gehen.
Es ist schrecklich zu sehen das er es so schwer hat.
Das absaugen war sehr unangenehm für ihn.
Meine Mutter hängt jetzt wieder voll durch.

Es ist so grausam nicht helfen zu können, so das es besser wird, denn man weiß ja: es kann nicht besser werden.

Knuddel Euch Alle
Eure Heike
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  #133  
Alt 05.05.2007, 22:59
HeikeF HeikeF ist offline
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Standard AW: Wie soll man das Leben überleben?-Diagnose:Glioblastom

Sitze hier gerade und heule, ich könnte schreien.
Habe gerade Papa alles gesagt was wichtig ist, es tut so weh los zu lassen.
Aber heute hatte ich das Gefühl, daß es Zeit ist, ihm alles zu sagen-damit er seinen letzten Weg nun gehen kann.
Es tat so weh.
Es ist als ob man innerlich aufgefressen wird
Aber er soll nicht mehr kämpfen
Er soll nicht mehr leiden
wenn er keine Kraft mehr hat soll er gehen

Ich liebe ihn so
es tut so weh

ich habe so ein Bauchgefühl, eben liefen alle schönen Momente wie ein Film vor mir ab

ich bin dankbar so einen Vater zu haben
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  #134  
Alt 06.05.2007, 10:29
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HeikeW. HeikeW. ist offline
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Hallo Heike...
ach Mensch, mir läuft gerade ein eiskalter Schauer über den Rücken...

Mein Gedanken sind bei dir und ich drück dich mal ganz fest...
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Heike



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  #135  
Alt 06.05.2007, 12:58
dorchen83 dorchen83 ist offline
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Hallo liebe Heike,

Ich kann dir gar nicht viel schreiben, nur dass ich in Gedanken ganz fest bei dir bin...
Abschiednehmen ist so schmerzhaft ... doch es ist gut, dass du deinem Papa gesagt hast, dass er gehen darf, auch wenn es dir dein herz zerreist...
Ich hoffe er wird seinen Frieden finden, und darf bald gehen - ohne große Schmerzen und ganz ruhig - von Engeln begleitet, so wie in dem Gedicht, dass du mit uns geteilt hast... und ich hoffe, du kannst ihn dann auch mit beruhigtem Herzen gehen lassen...

Ich schicke dir ganz viel Kraft und eine ganz liebe Umarmung

Dorchen
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