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AW: Ich weigere mich, ohne Hoffnung zu sein.
tatatatatataaaaaa
hiermit präsentiere ich euch meine ERSTE EIGENE ZEITUNG !!!!!!!!! (musste mich LEIDER an richtlinien halten das doofe grün und das deckblatt , aber das krieg ich auch noch anders hin ) mist, zu gross Wollte sie euch sooo gerne zeigen Geändert von Ylva (16.04.2009 um 11:41 Uhr) |
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AW: Ich weigere mich, ohne Hoffnung zu sein.
Huhu.
Wollte mal wieder liebe Grüße bei dir lassen. Was ist bei deiner Mama rausgekommen? War nicht gestern was oder hab ich es überlesen? Laß dich nicht so vom doc ärgern. Lg Heike
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gekämpft, gehofft und doch verloren MEIN ENGEL *24.02.1969 + 30.03.2010 IN HERZ UND GEDANKEN FÜR IMMER BEI MIR DEINE NULPE |
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AW: Ich weigere mich, ohne Hoffnung zu sein.
danke fuer die liebe nachfrage heike.
gestern hat meine mama das sandoglobulin bekommen, heute knochenschmerzen aber erträglich, morgen blutabnahme. hoffe das die leukos und die neutrophile besser sind. aber gehe mal davon aus, das sandoglobulin ist eigentlich gut wir hoffen immer und in allen dingen ist besser hoffen als verzweifeln :-) ist doch mein leitspruch. ich bin heut nur so pampig, weil ich krank bin, nicht schlimm nur diese doofe grippe aber arbeiten damit ist doof und zuhause habe ich angst mama anzustecken, ist sie doch eh so immungeschwächt. aber wird schon! liebe grüße |
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AW: Ich weigere mich, ohne Hoffnung zu sein.
Oh ja.
Das ist auch immer mein erster Gedanke. Mike nicht anstecken. Hab ich bei deiner ma jetzt ganz vergessen. Dann doch lieber bissel auf Abstand gehen. Lg
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gekämpft, gehofft und doch verloren MEIN ENGEL *24.02.1969 + 30.03.2010 IN HERZ UND GEDANKEN FÜR IMMER BEI MIR DEINE NULPE |
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AW: Ich weigere mich, ohne Hoffnung zu sein.
liebe ylva,
gute besserung, aber bitte sofort. mußt auch was für deine abwehr tun. ich knuddel dich mal, ist ja keine ansteckungsgefahr, tina.
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Du kannst nie tiefer fallen, als nur in Gottes Hand, die er zum Heil uns allen barmherzig ausgespannt. Mein geliebter Hase: 14.10.1923 - 28.04.2009 |
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AW: Ich weigere mich, ohne Hoffnung zu sein.
hej ihr lieben,
Blutwerte von Mama sind ganz okay für ihre Verhältnisse, Leukos 3100 fpür sie SPITZE :-) Die Neutrophile leider noch nicht deutlich besser, aber das wird noch! war heute natürlich arbeiten meine lieblingsärztin hat mir eine braunüle gelegt und mir vitamine infundiert :-) Saß ich da mit dem Tropf *lächel* Mir geht es etwas besser, aber die ganzen Nasennebenhöhlen sind zu! Leg mich jetzt hin! Bis später |
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AW: Ich weigere mich, ohne Hoffnung zu sein.
Liebe Ylva,
das sind ja doch gar nicht so schlechte Nachrichten. Sogar doch ganz gut. Ich freue mich für Dich mit. Ansonsten schliesse ich mich Dani an: Gute Besserung von Kirsten.
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Mein Papa: Diagnose BSDK mit Lebermetastasen Ende Mai 2008 Den schweren Kampf verloren am 05.04.2009 Alle im Forum von mir verfassten Beiträge dürfen ohne meine Zustimmung nicht weiter verwendet werden. |
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AW: Ich weigere mich, ohne Hoffnung zu sein.
liebe ylva, das die werte von deiner mum besser sind, freut mich. ist doch beruhigend.
aber was du so treibst, tztzt. kriegst noch den goldenen märthyrer am bande mit eichenlaub. deine armen nebenhöhlen können sich doch nicht wehren! und dann gehts noch auf die ohren. mädel, schau auf dich. tina.
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AW: Ich weigere mich, ohne Hoffnung zu sein.
Liebe Ylva,
lasse Dir schnell GUTE BESERRUNG da.
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Prinz Tulpe 19.01.2001 - 12.07.2009 Für immer in meinem Herzen.
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AW: Ich weigere mich, ohne Hoffnung zu sein.
hallo ihr Lieben,
danke fuer eure Wünsche. Bin sehr, sehr froh das die Werte etwas besser sind. Jetzt warten wir auf den 20 Mai, Nachsorgeuntersuchung. Gestern habe ich erfahren das meine Kollegin Brustkrebs hat. Eine liebe Kollegin, 40 Jahre alt, sie hatte zwar nur eine Teiltzeitstelle aber wenn wir zusammen gearbeitet haben ging es sehr gut. Es war ein reines kollegiales Verhaeltnis aber es war gut privat stand und stehe ich ihr nicht nahe. Sie ist etwas schwierig und eigen und hat zudem noch ein Alkoholproblem, das sie nicht einsieht und sich nie helfen lassen wollte trotzdem natürlich hat es mir den Boden unter den Füssen weggerissen. Die Zeit von Mama war mal wieder so präsent. Die Kollegin bekommt Chemo (hat auch g3 aber will nur eine leichte chemo damit sie ihre haare nicht verliert...sie hat haare bis zum Po, ihr ganzer stolz, kann es verstehen und doch nicht verstehen...) OP und Bestrahlung. Wie meine Mam. Ich bin traurig, dass es wieder jemanden getroffen hat Bin noch leicht verschnupft, aber ich habe mich mit ein paar Tablettchen und gestern der Infusion ganz gut therapiert. Geht schon! Muss gleich zur Arbeit. Zuhause laufe ich wegen Mama nur mit Mundschutz rum, DAS sieht aus Liebe Grüße Geändert von Ylva (18.04.2009 um 11:44 Uhr) |
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AW: Ich weigere mich, ohne Hoffnung zu sein.
Liebe YLva,
das mit dem Mundschutz ist doch eine gute Sache. Als ich erkältet war und Papa im KKH besucht habe, hab ich immer gesagt: "Hallo Papa, hier ist Dein Alien". Dann hatte er gelächelt. Bei mir hats auch eine Kollegin erwischt. Wir hatten Ihr zu Weihnachten einen Gutschein für eine Massage geschenkt. Und dabei ist eine "Unregelmäßigkeit" in der Brust gesehen worden. Es war jetzt noch sehr früh und die Prognose für sie ist sehr gut. Und noch eine enge Kollegin, da hat der Vater ein Rezidiv vom Magenkrebs. Und noch eine enge Kollegin, da hat die Mutter ein Glioblastom. Ach, es gäbe noch ein paar Fälle. Wenn man selber irgendwie betroffen ist, sieht man viel genauer in das eigene Umfeld und reagiert viel sensibler auf diese Nachrichten. Wir leben eben nicht mehr in der unbeschwerten Welt der Glückseligkeit. Schwafel, schwafel, eigentlich wollte ich Dir nur ein schönes Wochenende wünschen. Das tue ich jetzt: Schönes Wochenende von Kirsten.
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AW: Ich weigere mich, ohne Hoffnung zu sein.
Ist es nicht seltsam?
Ist es nicht seltsam, dass wir vom Glück glauben das wir es verdienen? Aber vom Unglück denken es wäre nicht gerecht? Ist es nicht seltsam, dass die Erfahrungen, die wir vergessen wollen, uns am längsten in Erinnerung bleiben - aber Moment die wir am liebsten für unser Leben lang festhalten möchte, so schnell an Deutlichkeit verlieren? Ist es nicht seltsam, dass wir darauf bestehen, für eine Sache kämpfen zu dürfen, es aber nicht schaffen? Ist es nicht seltsam, dass wir in guten Zeiten so voller Optimismus sind, uns in schlechten Zeiten aber jegliche Zuversicht fehlt? Ist es nicht seltsam, dass das Gegenteil von Liebe die Gleichgültigkeit, das Gegenteil zu Gleichgültigkeit aber auch der Hass sein kann? Ist es nicht seltsam, dass wir ein Leben lang das Glück in der Liebe suchen, anstatt das Leben zu lieben und darin unser Glück zu finden? Ist es nicht seltsam dass Freudentränen genauso schmecken wie die aus Schmerz & Kummer, sie unserem Leben aber einen völlig anderen Geschmack verleihen? Ist es nicht seltsam, dass wir es genießen wenn wir allein sein können, aber wir daran verzweifeln wenn wir allein sein müssen? Ist es nicht seltsam, dass wir von angenehmen Dingen nie genug bekommen können, bei unangenehmen Dingen jedoch sofort die Grenze erreicht ist? Ist es nicht seltsam, dass ALLES gegeben zu haben immer noch zu wenig sein kann, und NICHTS zu bekommen uns irgendwann zu viel wird? Ist es nicht seltsam, dass wir erst viele Dinge richtig sehen, wenn wir unsere Augen schließen und ein Dunkler Schatten etwas erst ins rechte Licht rückt? Ist es nicht seltsam, dass man etwas finden kann ohne danach gesucht zu haben, und dass all die Fragen eigentlich auch Antworten sind? |
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AW: Ich weigere mich, ohne Hoffnung zu sein.
wie wunderschön und wahr, ylva. danke dafür.
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AW: Ich weigere mich, ohne Hoffnung zu sein.
Ein wirklich toller Text!
Darf ich den an meinen Papa schicken? Der schreibt auch gerne und ihm würde das sicher gefallen.
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Prinz Tulpe 19.01.2001 - 12.07.2009 Für immer in meinem Herzen.
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AW: Ich weigere mich, ohne Hoffnung zu sein.
Natürlich Annika
Der Text ist (leider) nicht von mir, bin über ihn gestolpert, von wem er ist, ich weiss es nicht aber er spricht mir aus der Seele. Ich hatte heute einen blöden Tag, Kleinigkeiten aber einfach blöd und Mama schnupft auch schon wieder so rum, hab ich sie trotz aller Vorsicht wieder angesteckt??? bin leider noch immer so erkältet. Ich glaube, ich bin einfach urlaubsreif - noch vier Tage. |
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