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  #721  
Alt 19.12.2003, 07:59
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Standard Erfahrungsaustausch, Teil 2

Liebe Britta,
Ich weiß, dass ich Geduld haben muss - aber das war noch nie meine große Stärke! Wenn es einem wirklich schlecht geht, dann freut man sich über jede noch so kleine Verbesserung. Sobald es einem aber wieder halbwegs gut geht, möchte man wieder zu 100% fit sein. Ich denke das ist menschlich und es wird uns auch gezeigt, dass es nicht immer so geht wie man möchte.
Wie geht es dir da eigentlich, wenn du auch noch arbeiten gehst? Du schreibst ja, dass du immer noch mit der Müdigkeit kämpfst. Arbeiten könnte ich mir noch gar nicht vorstellen, obwohl mir mein Job wirklich Spass macht. Ich arbeite im Service Center einer großen Versicherung und da muss man wirklich fit sein. Auch wenn ich "nur" einen 20 Stundenjob habe. Bei uns wird 2 1/2 Tage gearbeitet und dann hat man den Rest der Woche frei. Ich werde mir aber mit dem Wiedereinstieg noch etwas Zeit lassen und vielleicht geht auch mein Pensionsantrag durch.
Ich bin aus Oberösterreich und werden meine Kur wahrscheinlich in Bad Ischl machen.
Ich kann mir gut vorstellen, dass es sehr hart für dich ist, keine Kinder zu bekommen. Aber das wichtigste ist, dass es dir wieder gut geht. Als heuer im Frühjahr bei mir Krebs diagnostiziert wurde, galt meine größte Sorge meinen beiden Kindern (damals 16 und 14 Jahre alt). Ich dachte, dass ich bald sterben müsste und meine beiden Kinder dann mit meinem Mann alleine zurückbleiben würden. Auch wenn mein Mann ein liebevoller Vater ist, ist es doch so, dass der Umgang mit Alltäglichkeiten doch eher von mir erledigt wird. Umsonst war ich ja nicht 12 Jahre zu Hause. Durch Komplikationen mit Thrombosen und Lungenembolie war ich durchgehend 7 Wochen im Krankenhaus. Als ich dann endlich nach Hause durfte hab ich gemerkt, wie groß die Angst meiner beiden Kinder war, mich zu verlieren. Nach langen Gesprächen haben sie jetzt wieder das Gefühl, dass ich ganz gesund bin. Sie können jetzt ihre Jugend wieder genießen.
Genau wie du genieße ich das Leben und freue mich über Kleinigkeiten. Dinge die MIR wichtig sind mache ich sofort und verschiebe sie nicht. Die Wertigkeiten in meinem Leben haben sich sicher verändert. Ich lebe jetzt bewußter und intensiver und freue mich über Alltäglichkeiten.
Dir, liebe Britta, wünsche ich, dass du die restlichen Adventtage noch besinnlich verbringen kannst.
Liebe Grüße und alles Gute
Margit
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  #722  
Alt 19.12.2003, 08:06
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Standard Erfahrungsaustausch, Teil 2

Liebe Geli,
ich werde am Dienstag viele positive Gedanken über den großen Teich schicken. Ich drücke dir die Daumen, dass die Nebenwirkungen der Chemo nicht allzu schlimm sind. In welchen Abständen bekommst du die Chemo?
Für Sonntag wünsche ich dir eine wunderbare Feier im Familienkreis. Ich kann mir gut vorstellen, dass du sehr stolz auf den Erfolg deiner Tochter bist!
Liebe Grüße und alles, alles Gute!
Margit
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  #723  
Alt 19.12.2003, 22:29
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Standard Erfahrungsaustausch, Teil 2

Hallo Ihr Lieben,

wollte mich seit längerer abwesenheit auch mal wieder melden!
bedanken wollte ich mich bei Gaby, die hier im november mal gefragt hat, wie es meiner mutter geht, weil ich so lange nichts mehr mir hören lies...

auch war ich zuerst entsetzt, als ich gelesen habe, das bei dir Anita einiges passiert ist
in der letzten zeit. darum habe ich mich besonders gefreut, als ich dann wieder postings von dir gelesen habe, wo du wieder mit deinem
"alten kampfgeist und deiner trotz krankheit positiven einstellung" geantwortet hast!!!
Hoffe es geht dir gut im moment!!!

wollte auch kurz was zu meiner situation sagen. nach abschluss der 6 standardchemos wurde 3 wochen danach der tumormarker festgestellt, der auf 14 gefallen war, sowie eine nachsorgeuntersuchung mittels ultraschall und CT durchgeführt, wobei im CT keine resttumor gesehen werden konnte!
allerdings bin ich skeptisch, ob im CT wirklich alles entdeckt werden kann...

dann kam ihre reha, und im januar wird nach 3 monaten eine weitere nachsorgeuntersuchung durchgeführt, mit tumormarkerkontrolle, ultraschall aber ohne bildgebendes verfahren, da der arzt sagte, ein CT würde alle 6 monate ausreichen...

na mal sehen, sollte im janaur der tumormarker steigen, werde ich mich mal um ein PET bemühen.
sollte der tumormarker sich nämlich erhöht haben aber noch im normbereich unter 35 liegen, werden unsere ärzte so wie ich sie kenne, bestimmt sagen, das diese erhöhung noch nicht dramatisch ist und keine weiteren untersuchungen erforderlich machen...

zur zeit macht meine mutter gerade eine misteltherapie, ernährt sich "gut und vitaminreich" und hofft auf eine möglichst lange rezidivfreie zeit... im moment geht es ihr gut!

so genug für heute, ich grüsse auch nochmal alle diejenigen, die ich jetzt nicht namentlich erwähnt habe, aber aufgrund ihrer regelmäßigen einträge kenne!!!!

gruss ronny
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  #724  
Alt 20.12.2003, 10:39
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Standard Erfahrungsaustausch, Teil 2

Hallo Tina.....

das hört sich ja super-gut bei dir an, mit deinen Werten und Untersuchungsergebnissen :-) Das freut mich sehr :-)

Hast du die Chemo gut vertragen? Aber ich denke schon.... mit so einer positiven Stimmung, wie du sie nach der Untersuchung hattest, kann einem auch die Chemo nicht viel antun, oder?

LG... Kerstin
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  #725  
Alt 21.12.2003, 18:50
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Standard Erfahrungsaustausch, Teil 2

Hallo, ihr Lieben,

jetzt hatte ich auch wieder mal Zeit, mich im Forum ein bißchen zu belesen. Meiner Mama geht es soweit ganz gut, aber ich denke nur weil sie noch keine Chemo bekommt. Man konnte immer noch nicht damit anfangen, weil die OP- Wunde noch nicht zugeheilt ist. Ich habe das Gefühl uns läuft die Zeit davon. Gestern wurde meine Mama erst einmal aus der Klinik entlassen. Über Weihnachten, bis zum 6. Januar. Jetzt kommt jeden Tag die häusliche Krankenpflege zum verbinden. Gestern und heute bin ich bei ihr geblieben, weil mein Papa arbeiten mußte. Heute habe ich das erste Mal beim verbinden zugesehen und ich muß Euch sagen, ich bin fast umgefallen. Diese Wunde ist zwar flächenmäßig nicht sehr groß, aber sie ist fast 10 cm tief und da wird etwas hineingeschoben, was Ähnlichkeit mit einem Babybellkäse hat, nur mit einem Netz drum. Dieses Ding verschwindet völlig in der Wunde. Und beim herauholen des vorigen kommt ein furchtbarer Geruch mit und natürlich tut das auch sehr, sehr weh. Es ist grausam, das mit ansehen zu müssen.

Weshalb ich eigendlich schreibe, ist so: Meine Mama hat einen Arztbrief mitbekommen, den wir geöffnet haben. Und da steht drinnen:

TNM-Sadium: pT3, N1, M1


Kann mir jemand sagen, was das bedeutet?

Ersteinmal vielen Dank im voraus und sollten wir nichts mehr von einander "hören" wünsche ich allen ein schönes und erholsames Weihnachtsfest und einen guten und gesunden Rutsch ins neue Jahr
Eure an Euch alle denkende ANKE
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  #726  
Alt 22.12.2003, 03:40
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Standard Erfahrungsaustausch, Teil 2

Hallo,

wollte mich nochmal vor meiner Behandlung am Dienstag melden. Wir hatten heute einen schönen Tag bei der Abschlussfeier für meine Tochter an der Uni und sind danach zum Essen gegangen. Ich habe nochmal auf die starken Schmerzmittel zurückgegriffen, denn wir waren immerhin von 14.00 bis 20.00 Uhr unterwegs. Nächste Woche dürfen die Kinder Haus putzen, und meine Tochter und ihr Freund kochen Weihnachten, denn es geht mir zwar wieder recht gut, aber ich weiß nicht so ganz, wann ich die Müdigkeit nach der Chemo erwarten muss.

Tine, Doxil, die Chemo, die ich kriegen werde, wird in Deutschland als Caelyx vertrieben, wie ich gerade festgestellt habe.

Übrigens, bzgl. Hormonersatz - mein Tumor war ursprünglich sowohl östrogen- als auch progesteronrezeptor-positiv. Aber nach der Taxol/Carboplatin-Chemo muss sich das geändert haben. Der Tumor, der bei meiner letzten Operation entnommen wurde, enthielt weder Östrogen- noch Progesteronrezeptoren - null! Ich wusste nicht, dass sich so was ändern kann, aber der Arzt meinte, das bedeute wohl, dass diese Tumorzellen auf die Chemo angesprochen hätten, und die gegenwärtigen nicht. Wir haben das Arimidex (Anastrozol) deswegen erstmal abgesetzt, und ich muss sagen, es lässt sich seitdem viel leichter mit ca. 5 anstatt mehr als 20 Hitzewallungen am Tag leben.

Wünsche euch allen eine wunderbare Weihnachtswoche!

Geli
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  #727  
Alt 22.12.2003, 12:32
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Standard Erfahrungsaustausch, Teil 2

Hallo zusammen,

nachdem ich jetzt schon seit einiger Zeit im Stillen eure Postings mitverfolge, möchte ich mich auch mal zu Wort melden. Privaten Kontakt habe ich ja nur zu Britta (Danke dafür!), aber es hilft unheimlich auch von anderen Leuten hier zu lesen...
Besonders Tina möchte ich hier mal ansprechen: ich finde es ganz wunderbar, wie Du Dich hier um alle kümmerst; immer ein aufbauendes Wort, immer einen guten Rat! Wirklich toll; Du wirst von mir zum "Weihnachtswichtel" deluxe erklärt!
Ich weiß nicht, ob mich jemand von euch kennt; vielleicht stelle ich mich kurz vor:
ich bin 22 Jahre alt, habe seit Sept. diesen Jahres die Diagnose FIGO IIIc und werde im Moment mit Taxol/Carboplatin behandelt.
Am 8. Januar hab ich die letzte von 6 Zyklen und ich bin natürlich jetzt schon sehr verunsichert wie es danach weitergehen soll...
Es hilft mir wirklich, hier von Euch zu lesen; einfach zu wissen dass man nicht allein ist!
Ich hätte da auch noch eine Frage zum Hormonersatz; ihr schreibt dass das Tumorgewebe östrogen/bzw,progesteron-postiv sein kann. Was genau muss ich mir denn dann darunter vorstellen?
Ich muß irgendwie mein Medikament auf den Tumor abstimmen? Davon hat mein Arzt noch gar nichts zu mir gesagt; ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen, damit ich ihm mal auf die Füße steigen kann!

Liebe Geli, ich finde es sehr lustig, dass du aus dem fernen Amerika nach Würzburg zum Klassentreffen kommst; ich komme nämlich auch aus Würzburg! Die Welt ist klein *lach*!
Wo genau bist du denn her, und wo wohnst du jetzt?

Ich wünsche Euch allen ein geruhsames Weihnachtsfest und ein paar wunderschöne Feiertage!
Alles Liebe Judith
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  #728  
Alt 22.12.2003, 13:31
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Standard Erfahrungsaustausch, Teil 2

Liebe Tina,
Wow, das ging ja schnell mit deiner Antwort!
Gut vom Prinzip her hab ich es verstanden, allerdings ist es doch ein bißchen komisch, da ich ja eine Total-op hatte und jetzt ein Östrogenpräparat bekomme (Estrifam). Nun ja, werd wohl einfach mal meinen Doc drauf ansprechen!
Entdeckt worden ist és bei mir eigentlich durch Zufall, meine Frauenaärztin hat aus "Scheiß" einfach mal einen Ultraschall gemacht Der ja normalerweise in dem Alter nicht gemacht wird!) und dabei freie Flüssigkeit im Bauraum festgestellt. Erst hat gemeint, dass das von der Leistenbruch-op komme, die ich 2 Monate vorher hatte (ist aber wenn man drüber nachdenkt ziemlicher anatomischer Käse). Sie hat dann einen Monat abgewartet, ob die Flüssigkeit von selbst wieder weg geht (an den Eierstöcken war da noch gar nix zu sehen!). Nachdem das nicht der Fall war, hat sie zu mir gemeint, ich sollte das mal in der Klinik überprüfen lassen, was ich dann auch gemacht habe! Allerdings haben die dann auch nochmal ungefähr einen halben Monat abgewartet und ich hab die Bachsüiegelung dann noch mal um Einen Mo´nat rausgezögert, weil ich ümbedingt noch ein wichtiges Praktikum machen musste. Das hat mir im nachhinein dann natürlich extrem gestunken, aber es ist jetzt leider nicht mehr zu ändern und es wär sicherlich dann auch nicht anders gewesen!
Naja, bei der letzten Untersuchung vor der op hat man dann schon um die Eierstöcke rum was sehen können, und dann ist halt die Diagnose dabei rausgekommen!
Beide Eierstocke befallen, Metastasen zwischen Zwerchfell und Leber und auf dem Peritoneum von Blase, Douglaschen Raum und kleinem Becken.
Das große Netzt haben sie auch teilweise entfernt, ich glaube das war auch befallen, allerdings sind die paraaortalen und tiefen Beckenlyphknoten alle frei gewesen. Wenigstens etwas!
Mein Tumormarker war vor der Op 109, nach der Op 68 und jetzt auf halber strecke, nach der 3. Chemo war er 8!
Das lässt hoffen, obwohl mein Prof gemeint hat der Marker wird bei mir nicht so sehr zu Rate gezogen werden können!
So , ich denke, das wars erstmal!
Würde mich freuen von euch zu Hören.
Alles Gute Judith
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  #729  
Alt 22.12.2003, 20:50
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Standard Erfahrungsaustausch, Teil 2

Hallo Tina,

danke für deine lieben grüsse!
wünsche auch Dir ein wunderschönes und stressfreies weihnachtsfest!

ich werde auf jeden fall wieder regelmäßig im forum sein und auch berichten, wenn es bei mir neues geben sollte oder ich eine frage habe!!

wünsche auch allen hier "mitlesenden" ein besinnliches weihnachtsfest!!!

gruss ronny
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  #730  
Alt 23.12.2003, 23:18
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Standard Erfahrungsaustausch, Teil 2

Liebe Tina,
da du in den letzten Tagen schon wieder soooo fleißig postest, nehme ich an, dass es dir in der Zwischenzeit schon wieder einigermaßen gut geht. Hoffentlich haben heute deine Blutwerte gepasst und ich hoffe, dass die Auswertung vom MRT in Ordnung ist!
Liebe Geli,
ich hoffe, dass du nicht mit allzu argen Nebenwirkungen der Chemo geplagt bist. Geh die nächsten Tage etwas ruhiger an und lass dich von deinen Kindern zu Weihnachten verwöhnen!
Liebe Judith,
als wir uns das erste Mal geschrieben haben warst du neidisch auf mich, weil ich vor meiner letzten Chemo stand - und jetzt bist du selber soweit:-). Ich wünsche dir auch für die "letzte Runde" alles Gute!
Allen aktiven Teilnehmern und stillen Lesern in diesem Thread wünsche ich fröhliche und gesegnete Weihnachtstage!
Liebe Grüße
Margit

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Moderation: verschobenes Thema /Tina (Mod)

Schiefi Abnahme ... - 23.12.2003, 20:42

Meine Mutter ist ja im August operiert worden.
Gebährmutter,Eierstöcke,Fettschürze, großer Teil vom Dickdarm und Lympfknoten an der Bauchaorta wurden entfernt.
Sie bekommt einen Zyklus von 6 Chemos alle 3 Wochen, silvester ist die letzte.
Seit der OP hielt sie ihr Gewicht und nun eine
Gewichtsabnahme von 5 kg, trotz intravenöser
Ernährung durch den Port.
Ich habe sollche Angst, ist das ein schlechtes Zeichen?
Hat die Chemo nichts gebracht?
Über Antworten würde ich mich freuen.
Ansonsten wünsche ich Euch allen ein
gesegnetes Weihnachtsfest.

Auf Bald Schiefi

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Tina NRW Abnahme ... - 25.12.2003, 22:52

Liebe Schiefi,
das muß kein schlechtes Zeichen sein, definitiv kann diese Frage nur ein Arzt beantworten, der der Ursache auf den Grund gehen kann.
Hat deine Mama denn Beschwerden? Magen oder Darm? Isst sie weniger? Da ein großer Teil vom Dickdarm entfernt wurde, kann es auch daran liegen.

Ob die Chemo was bringt zeigt meist ganz gut der Verlauf der Tumormarker. Bei 3-wöchigen Chemoabständen, denke ich, wird er jedesmal mit abgenommen. Wie schaut es denn da aus? Wieviel hat sie jetzt schon weg von den 6? Normal wird als Abschluß dann ein MRT oder CT gemacht, um auch da eine Verlaufskontrolle über die Tumorgröße zu bekommen und dann entschieden, ob noch weitere Chemo erforderlich ist.

Verstehe gut, daß Du Angst hast, aber einen Trost gibt es nicht wirklich. Allerdings ist Information ein wichtiger Bestandteil um einen Teil der Angst zu besiegen. Dazu schreibe Dir am besten alle Fragen, die sich von Termin zu Termin ergeben auf ein Blatt Papier. Und dann löcherst den Arzt damit. Wenn Du etwas nicht verstehst, frage nach.

Ich wünsche Dir auch noch ein frohes Weihnachtsfest und Deiner Mama baldige Besserung und ein paar Kilo mehr.

Liebe Grüße
Tina
__________________________________________________ _________________________


Schiefi Abnahme ... - 28.12.2003, 23:22

Liebe Tina

Danke für Deine Antwort.
Leider ist die Betreuung hier nicht so, wie z.B.
es bei meiner Tante war, die in einer Großstadt wohnte.
Seit ihrer OP im August wurde nicht einmal
der Tumormarker bestimmt.
Meine Mutti hat ihre 5kg wieder zugenommen.
Am 31.12.03 hat sie ihre 6 und vorläufig letzte
Chemo.
Wie es danach weiter geht wissen wir leider nicht.
Momentan isst sie wie eine sieben köpfige Raupe.

Leider ist dies die 5 Krebsart in meiner Familie
und trotzdem steht man jedesmal da und hat viele Fragen.


liebe Grüße aus Hessen
sendet Kerstin ( Schiefi )

__________________________________________________ _________________________

Margit B. Abnahme ... - 29.12.2003, 00:32

Liebe Schiefi,
ich hatte meine letzte Chemo anfang Oktober. Irgendwie ist die erste Zeit nach der Chemo komisch. Solange ich Behandlung hatte, hatte ich das Gefühl, es wird etwas getan. Nach der letzten Chemo wurde nur noch einmal ein Blutbild gemacht und dann hatte ich jede Menge Zeit. Als Patient weiß man ja nicht, wie schnell sich z.B. die Blutbildung wieder normalisiert. Ca.5 Wochen nach der Chemo hatte ich eine Fieberblase nach der anderen - also bin ich in die Ambulanz gefahren und hab nocheinmal ein Blutbild machen lassen. Als es sich herausstellte, dass ich ganz normale Werte hatte, wurde ich langsam wieder sicherer. Ich bekomme jetzt jedes 1/4 Jahr eine Gyn Untersuchung, Abdomen-CT, Lungenröntgen und großes Blutbild (inkl. Tumormarker). Im Jänner hab ich jetzt die erste "Nachuntersuchung" und bin schon ziemlich nervös.
Es freut mich, dass deine Mutter wieder zugenommen hat. Das ist ja schon mal ein gutes Zeichen! Natürlich ist die Angst sehr groß, dass sich wieder etwas entwickeln könnte. Aber wir werden lernen müssen, mit dieser Angst zu leben.
Du siehst also, dass sicher eine turbulente Zeit auf euch zukommt. Wichtig ist, dass ihr den Mut nicht verliert!
Ich wünsche deiner Mutter für die letzte Chemo alles Gute und allen Lesern ein rreziidivfreies Jahr 2004!
Liebe Grüße
Margit
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  #731  
Alt 24.12.2003, 09:18
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Ein frohes Weihnachtsfest, möglichst ohne gesundheitliche Beeinträchtigungen, wünscht euch

Anita

Es wird Zeit, dass ich mich endlich mal bei allen aktiven Teilnehmern bedanke, denn ich schöpfe unendlich viel Kraft aus eueren Beiträgen. Ohne euch wäre ich wohl des öfteren an meiner Krankheit verzweifelt. Danke euch allen, und macht weiter so!

Ich war vom 17.12. bis gestern schon wieder im Krankenhaus, denn mein Abszess machte mir von Tag zu Tag größere Beschwerden. Am 18.12. wurde mir das Ding in Vollnarkose entfernt.
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  #732  
Alt 24.12.2003, 10:33
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Auch ich möchte Euch allen noch ein gesegnetes Weihnachtsfest mit nicht allzuvielen Nebenwirkungen dieser Krankheit wünschen.



Kerstin
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  #733  
Alt 24.12.2003, 10:59
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Ich wünsche allen Betroffenen und Angehörigen ein frohes, geruhsames Weihnachtsfest im Kreise Eurer Lieben. Meine Gedanken sind vor allem bei denjenigen, denen es im Moment nicht so gut geht. Ich wünsche Euch weiterhin viel Kraft für Euren Kampf gegen diese Krankheit.

Brigitte
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  #734  
Alt 24.12.2003, 11:05
Britta JS Britta JS ist offline
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Beiträge: 4
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Hallo zusammen,
ich wünsche Euch allen ein besinnliches Weihnachtsfest im Kreise Eurer Lieben und hoffe sehr, dass es uns allen gelingt, diese Krankheit in Schach zu halten.
Herzliche Grüße
Britta
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  #735  
Alt 24.12.2003, 17:15
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Auch euch allen ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest - bei uns nimmt das ja jetzt erst den Anlauf (es ist erst 11.00 Uhr und ich sitze noch im Nachthemd hier ;-)).
Gestern klappte alles wie am Schnürchen - ich habe keinerlei Schmerzen von der Port-OP und keinerlei Nebenwirkungen von der Chemo, hatte auch keine allergische Reaktion mit dem Caelyx. In der Beziehung hatte ich etwas Sorgen weil ich bei meiner ersten Taxolbehandlung eine anaphylaktische Reaktion gehabt hatte. Aber die Schwester ließ das Mittel langsam einlaufen und ich habe wegen der vorhergehenden Sedierung von der OP ziemlich durchgeschlafen.

Jetzt fühle ich mich toll und freue mich auf die Christmette heute abend. Euch allen nochmals viele liebe Grüße und uns allen noch viele, viele weitere gesegnete Weihnachten in der Zukunft! Und fürs neue Jahr, dass uns die Forschung endlich eine Heilung für diese Krankheit bringt...

Geli
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