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  #181  
Alt 24.06.2007, 16:49
Nimue Nimue ist offline
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Registriert seit: 24.06.2007
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Hallo!
Ich bin der Frischling, die Nimue.
Ich habe erst am letzten Mittwoch erfahren, daß mein Vater an Lungenkrebs erkrankt ist, die Biopsieergebnisse sind noch nicht da.
Er kommt morgen in die Lungenfachklinik HH-Großhansdorf, hoffe, dann erfahre ich genaueres.
Ich hoffe hier einfach auf ein kleines Bißchen Beistand, denn die Diagnose war ein Riesenschock für mich.
Trotz allem wünsche ich Euch Allen einen schönen Sonntag und einen erfolgreichen Start in die Woche.
Liebe Grüße,
Nimue
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  #182  
Alt 04.07.2007, 16:15
Voni Voni ist offline
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Registriert seit: 04.07.2007
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Standard AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...

Hallo,
ich bin seit heute auch neu hier...
Ich heisse Elke,bin 35 Jahre,lebe allein (ohne Partner,wenn man von meinen 22 Tieren mal absieht..).

Bei meiner Mutter wurde vor 2,3 Jahren Brustkrebs festgestellt.Und zwar,als sie wegen Wasser in der Lunge ins Krankenhaus kam.Da hatte sie aber bereits seit 2 Jahren Luftprobleme und war fälschlicherweise auf Herzkrankheit und Bronchitis behandelt worden....

Im KH musste der Tumor dann erst mal per Chemo soweit geschrumpft werden,dass operiert werden konnte(meine Mutter war in der Zeit von 112 kg auf 67 kg runter,da sie aber selber abnehmen wollte,war ihr erstmal nichts aufgefallen..).
Sie wurde dann operiert: die linke Brust weg,dazu Lymphkoten.Es folgten Bestrahlungen.
Dann wurde festgestellt,dass Metastasen in den Knochen waren.ERneute Chemo.
Vor ca. einem halben Jahr hiess es dann : Tumorzellen in der Leber...wieder Chemo,jede Woche...
Gewicht 57 kg.
Es war noch "altes Wasser" in der Lunge,da damals so viel drin war,dass sie es nicht hinausbekamen...

Vor 3 Wochen sollte sie ambulant in der Onkologen-Praxis eine Bluttransfusion bekommen,auf die sie aber mit schwerster Atemnot reagierte und ins KH kam.

Hier wurde dann festgestellt,dass sie wieder "jede Menge" Wasser in der Lunge hat,die Lunge nur noch zu einem Drittel arbeitet und "alles verseucht " sei----im Gegensatz zum Onkologen,der eine gute Prognose hatte ("Chemo schlägt sehr gurt an").Sie bekam links 2 Lungendrainagen.Bei der 2. vertrug sie die Narkose nicht,es ging ihr so schlecht,dass die Ärzte sagten,sie würde zu 1000% die Nacht nicht überleben...
Das war vor 14 Tagen.
Mittlerweile geht es auf und ab.Drainiage rein,raus.Dann bekommt sie 3 Tage wieder hut Luft,dann wieder Atemnot und neue Drainage.
Jetzt hat sie 3 Infusionsschläuche (Ringerlösung,Nährstofflösung,Antibiotikum),Blasen katheter,Lungendrainage links und rechts,Sauerstoff---total "verkabelt" und bettlägerig.
Essen will sie gar nicht mehr,sie meint,das käme von "den flüssigen Koteletts",die sie bekommt.Knabbert sie doch mal was,wird ihr sofort schlecht.Sie bricht sehr viel,besonders nach dem Legen neuer Drainagen oder nach Anstrengungen wie Röntgen oder Saubermachen durch die Schwestern.
Zwischendurch gings ihr immer wieder mal sehr gut,sie sollte 2 mal schon nach hause....

Die Ärzte geben uns keine vernünftige Auskunft mehr,nachdem sie sie das eine Mal schon totgesagt haben.
Man wagt nicht mehr,sich irgendwie zu entspannen oder Termine zu machen,da man ständig das Schlimmste befürchtet....

Meine Güte,nun habe ich aber viel geschrieben....SORRY!!!

Ich hoffe immer noch,dass es Hoffnung für meine Mutter gibt......am schlimmsten ist es,sie so leiden zu sehen...Woche für Woche ...und man steht hilflos daneben...



LG Elke
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  #183  
Alt 09.07.2007, 10:03
Sidney Sidney ist offline
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Beiträge: 4
Standard AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...

Hallo zusammen,
dann möchte ich mich auch mal vorstellen. Mein Name ist Bianca, ich bin 29 Jahre alt und wohne mit meinem Mann und meinem Hund in der Nähe von Friedberg in Hessen.
Anfang Februar wurde bei meiner Schwester ein Gehirntumor festgestellt.
Nach der ersten OP wurde dann festgestellt, das sich der Tumor neu gebildet hatte innerhalb von knapp 4 Monaten und es wurde erneut operiert.
Vor 1 Woche wurde dann zusätzlich eine Zyste an der Gallenblase entfernt.
Leider kann ich nicht viel mehr berichten, da mein Schwager sehr verschwiegen ist, was den Krankheitsverlauf anbelangt.
Leider erfahre ich viele Dinge nur über dritte. Wenn wir telefonieren oder ich zu besuch bin geht er gezielten Fragen immer aus dem Weg...

Soviel zu mir und der momentanen Thematik.

Liebe Grüße
Bianca
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  #184  
Alt 10.07.2007, 01:37
Benutzerbild von lima-mali
lima-mali lima-mali ist offline
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Standard AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...

Liebe Leser/innen,

ich bin Anfang 50. Mein Mann ist an einem Multiplen Myelom erkrankt. Er hat in 8 Monaten 6 Chemotherapien, 2 Operationen und 1 Strahlentherapie hinter sich gebracht. Zur Zeit werden die Vorbereitungen für eine autologe Stammzellentransplantation getroffen.

Es handelt sich beim MM und eine relativ seltene Krebserkrankung. Trotzdem hoffe ich hier im Forum auch auf Austausch mit anderen Betroffenen bzw. deren Angehörigen.

Liebe Grüße in die Runde

lima-mali
__________________
Weitergehen - und nach dem Wunder Ausschau halten.
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  #185  
Alt 11.07.2007, 21:37
Jule_S Jule_S ist offline
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Standard AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...

Hallo an alle!

Ich heiße Juliane, bin 24 Jahre und Sachbearbeiterin. Vor etwa 8 Wochen bekam meine jüngere Oma die Diagnose Lungenkrebs und - im Laufe der Untersuchungen bemerkt - Nierenkrebs. Merkwürdigerweise sind beide nicht voneinander abhängig (zumindest können sich die Ärzte Lage und "Auftreten" nicht erklären).

In etwa 1 Woche darf sie die dritte Chemo genießen, dann 3 Wochen lang jeden 2. Tag Bestrahlung und späterhin für ?? ungewisse Zeit Tageschemo. Sie hält sich verhältnismäßig gut, leider sagte niemand uns ungefähre Prognosen. Sie wüßte gern ob sie sich noch viel Hoffnung machen darf oder eher wenig - leider wird sie wohl mit der Ungewissheit leben müssen.

Liebe Grüße an alle hier!

Jule
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  #186  
Alt 12.07.2007, 11:42
EdnaHH EdnaHH ist offline
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Hallo ich heiße Edna und komme aus Hamburg. Ich bin 42 und habe gestern erfahren das mein Vater (70 J. gute Konstitution ) in beiden Lungenspitzen ein großzelliges Bronchial Ca hat. Er hat Zeit seines Lebens geraucht ( 50 jahre ).
Seine Behandlung ist noch unklar, sie wollen untersuchen, ob er schon Knochenmetastasen hat.Bisher gab es die gestrige Bronchoskopie, CT und Röntgen. Das alles ist ein ziemlicher Schock für meine Schwester und mich.Ich selbst bin Krankenschwester, arbeite aber als Kodierfachkraft und lese jeden Tag in Akten von traurigen Krebsschicksalen. Leider liegt er auch in einem entfernten Krankenhaus, so das ich ihn erst am Wochenende besuchen kann.

Natürlich bin ich jetzt auf der Suche nach allen erdenklichen Infos, was sind die besten Therapiemöglichkeiten, wie stehen die Chancen. Einer Chemo und Bestrahlung steht mein Vater negativ gegenüber.
Ich habe bisher gelesen, das eher das großzellige BCA die schlechtere Prognose hat, nun lese ich hier anderes, was stimmt denn ? Mein Vater hofft naürlich auf eine OP, wobei ich denke bei dem beidseitigem Befund ist das auch nicht ohne, oder ?

Ich bin für Tipps und Infos sehr dankbar. Herzlichst Edna
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  #187  
Alt 14.07.2007, 21:32
Nele123 Nele123 ist offline
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Standard AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...

Hi,

mein Name ist Nele, ich bin 31 Jahre alt.
Meine Schwiegermutter hat Krebs und ich hoffe, hier ein paar Informationen zu bekommen.

Lieben Gruß
Nele
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  #188  
Alt 15.07.2007, 00:27
Babs1957 Babs1957 ist offline
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Hallo alle zusammen,
mein Name ist Barbara und bei meiner mom ist nach 2 Jahren der Darmkrebs wieder gekommen. Übermorgen kann ich sie nach 9 Wochen Krankenhausaufenthalt endlich nach Hause holen. Sie wurde in dieser Zeit 3 mal operiert und bei der 2. großen DarmOP wurde uns mitgeteilt, dass der Tumor inoperabel sei. Er hat sich links in der Leiste auf die Hauptschlagader gesetzt. Meine mom hat sich nach dieser Diagnose kaum erholt. Langsam, ganz langsam fängt sie wieder an zu essen.
Die Ärzte wollen auch nicht mehr zur Chemo raten. Sie sagen: Der Nutzen der Chemo steht nicht im Vergleich zur Einbüßung der restlichen Lebensqualität.
Ich habe Kontakt mit dem Pflegedienst hier vor Ort aufgenommen, unser Hausarzt ist Facharzt für Innere Medizin und auch einen Hospitzdienst gibt es bei uns in der Nähe. Da habe ich jedoch noch keinen Kontakt aufgenommen. Wir wollen jetzt einfach sehen, wie wir hier zuhause zurecht kommen. Meine mom wohnt bei uns direkt nebenan. Sie hat noch ihre eigene Wohnung und ich hoffe sehr, dass sie noch einige Zeit dort leben kann. Es ist für sie sehr sehr wichtig. Und dennoch habe ich unendliche Angst um sie. Nicht einmal so sehr, dass sie sterben wird (sie wird ihre Mutter und ihren Vater wieder treffen), sondern, dass sie leiden muss. Das würde ich ihr so gerne ersparen. Wir sind uns beide schon in den letzten Wochen sehr sehr nahe gekommen (wir hatten davor einige Differenzen > Mutter und Tochter eben). Vielleicht sollte ich auch noch dazu sagen, dass meine mom 'nur' 16 Jahre älter ist als ich. Wir haben sehr viel miteinander erlebt und ich habe jetzt nur den Wunsch, sie zu tragen und zu begleiten.
Habe in den beiden vergangenen Tagen hier sehr sehr viel gelesen und ich bin froh, dass ich diese Seiten gefunden habe.
__________________
_____________
Herzliche Grüße
Barbara

__________________________________________________ _______________
Adieu
Als Trost bleibt uns nur die Gewissheit,
dass auch dieser Schmerz vergänglich ist
wie der Winter, die Nacht und die Stille.
Nur unsere Erinnerung, unsere Sehnsucht
und unsere Liebe ist unsterblich.

Meine Mom *07.05.1941 - + 21.05.2008

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  #189  
Alt 17.07.2007, 13:13
Laubbaum Laubbaum ist offline
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Hallo alle zusammen!

Will mich auch kurz vorstellen...

Bin weiblich und vor kurzem 30 geworden. Habe mich hier angemeldet, weil meine Ziehmama vor acht Jahren an Brustkrebs erkrankte, so weit genesen war und nun seit ca 2 Jahren wieder Metastasen an Leber und Knochen hat und es ihr zur Zeit schlecht geht. Ist seit gestern im Krankenhaus und ich weiß noch nichts genaueres. Ich hoffe hier vielleicht ein paar Antworten zu bekommen und Hoffnung auf Besserung schöpfen zu können, habe große angst, sie zu verlieren!

MFG Laubbaum
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  #190  
Alt 18.07.2007, 13:51
Eponine1974 Eponine1974 ist offline
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Beiträge: 35
Standard AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...

Auch ich will mich kurz vorstellen:

33 Jahre alt, weiblich, ich lebe als Musikerin und Musikpaedagogin in Schottland.

Meine Mutter ist vor 25 Jahren an Brustkrebs erkrankt, hat den ersten Krebs allerdings gut uebestanden, soweit man das sagen kann. Nun vor wenigen Wochen die Diagnose Eierstockkrebs FIGO IV
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  #191  
Alt 19.07.2007, 10:48
Mesinchen Mesinchen ist offline
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Ort: Saarland
Beiträge: 1
Standard AW: Lk-Forum-User stellen sich vor

Hallo zusammen,

auch ich bin wie einige von Euch auf der Suche nach Infos zufällig auf dieser Seite hier gelandet- und bin richtig froh das ich sie gefunden habe!!!!
Es ist schon schockierend: erst wenn man selbst damit konfrontiert wird, wird einem bewußt wie schnell alles vorbei sein kann weil bis zu diesem Zeitpunkt ja alles selbstverständlich war....Ich selbst bin nicht an Krebs erkrankt, aber meine Schwiegermutter, und sie ist noch so jung (48) und man hat sie letzten Sommer mit der Diagnose inoperables Lungenkarzinom nachhausegeschickt...Der Schock war riesengroß! Seit letzten Sommer fahren wir auf der Achterbahn der Gefühlen zwischen Hoffnung und ....? ich weiß nicht? Mittlerweile ist der restliche Körper mit Metastasen befallen und letzten Monat wurden mehrere sogar im Gehirn festgestellt! Manchmal verläßt einen da schon der Mut und ich weiß nicht mehr weiter und bin ja nicht mal selbst von dieser Krankheit betroffen, aber es macht mich fast wahnsinnig diesen regelrechten Zerfall mitansehen zu müssen und man kann nicht helfen, sondern nur von einer Hürde zur nächsten irgendwie immer wieder neu zu kämpfen und zu hoffen..... Ich finde diese Seite toll weil man sich austauschen kann und Menschen findet die dich verstehen. Ein großes DANKESCHÖN daher das es diese Seite gibt! Und ich wünsche allen hier ganz viel Kraft und vor allem Hoffnung und Mut um das 'Ziel Weiterleben` nicht aus den Augen zu verlieren....auch wenn es noch so schwer ist......ich weiß!!!!

Herzliche Grüße an Alle hier und Alles Liebe!
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  #192  
Alt 22.07.2007, 09:22
Benutzerbild von Juniper
Juniper Juniper ist offline
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Beiträge: 18
Frage AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...

Hallo,

ich bin Inka (35) und diesmal als Angehörige einer Krebspatientin unterwegs. Vor 7 Jahren war ich das letzte Mal selber Betroffen und musste nun feststellen, dass es ein Unterschied ist ob man selber erkrankt oder ein Angehöriger. Aufeinmal habe ich ganz viele Fragen die ich mir selber nicht beantworten kann.

Meine Schwiegermutter ist an Lymphdrüsenkrebs erkrankt. Sie ist mittlerweile operiert worden und nach ihren Angaben haben die Ärzte die Tumore die sowohl bösartigals auch gutartig waren vollständig entfernt. Da sie es früh erkannt haben wurde ihr gesagt, dass sie noch 5 Bestrahlungen bekommt und dann ist die Geschichte ausgestanden.
Gestern bekam ich von ihr einen Anruf, und sie erklärte mir, das sie zur Vorbeugung jetzt 35 Chemo und Bestrahlungen bekommen soll. Ausserdem wurde ihr erzählt, dass das eine ganz sanfte Form sei und ihr u.a. die Haare nicht ausfallen würden...
Jetzt bin auf der Suche nach Antworten. Wie ist die Kosten- Nutzen- Rechnung in dem Fall? Schließlich erhöht eine Chemo u.a. deutlich das Krebsrisiko wieder an anderer Stelle zu erkranken.

Ich werde mich jetzt nochmal genau hier umschauen und versuchen etwas zu finden.

Wenn jemand von euch vielleicht schon eine Antwort parat hat würde ich mich auch über eine persönliche Message freuen.

Liebe Grüße

Juniper
__________________
Wenn nicht jetzt..., wann dann?


Ich bin nicht die Signatur, ich putz hier nur!
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  #193  
Alt 22.07.2007, 10:09
der_weg der_weg ist offline
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Lächeln AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...

Hallo, ich bin Sophie (32), Studentin und allein lebend.
Ich war schon öfters hier im Forum weil ich Informationen über das Siegelringzell Karzinom des Magens gesucht habe, das im November bei meiner Tante festgestellt wurde. Irgendwann habe ich mich hier festgelesen und dachte, ich melde mich mal an.
Meine Familie traf es letztes Jahr um die Weihnachtszeit gleich doppelt: zuerst meine eine Tante mit dem Magenkarzinom (T3NxM0) und dann noch meine andere Tante: Pankreas Karzinom mit Lebermetastasen.
Anfangs war es ein ziemlicher Schock. Es war als ob alles Kopf steht.
Mittlerweile läuft alles den Umständen entsprtechend gut.
Meine eine Tante ist jetzut nach Chemo-OP-Chemo, was sie alles sehr tapfer und positove denkend durchgestanden hat, in der Reha. Was bleibt ist die Angst vor dem Rezidiv.
Meine andere Tante ist - entgegen den Prognosen der Ärzte, die iher maximal noch ein halbes jahr gaben - noch immer in einem stabilen Zustand.
Sie wird mit einer Kombination aus Chemo und Hyperthermie behandelt, was offensichtlich zumindest das Wachstum erstmal gestoppt hat.

So weit erstmal...
Beste Grüße an euch alle
Sophie
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  #194  
Alt 26.07.2007, 05:23
Nicky20 Nicky20 ist offline
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Registriert seit: 24.07.2007
Ort: Roth
Beiträge: 6
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Hallo,
ich bin Nicole, (20) Mutter von einem wundervollem Sohn (15 Monate), mein Freund und ich wollen in 8 Wochen heiraten... er hat BSDK,- hat es mir vor ein paar Wochen erst erzählt... weiter darüber reden möchte er nicht! Beschwerden hat er noch keine, alles was ich weiss, ist, dass noch keine Metastasen da sind, aber OP oder Chemo will er auch nicht...

Soviel dazu erstmal...
Gruß Nicky
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  #195  
Alt 27.07.2007, 18:56
Benutzerbild von Fillipa
Fillipa Fillipa ist offline
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Ort: Burscheid / Nähe Köln
Beiträge: 2
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hallo ich bin Tanja 28 Jhre alt und mein Dad hat Prostatakrebs.

die Krankheit wurde vor ca. 3 jahren diagnostiziert und war zu diesem Zeitpunkt nicht operativ... lange Rede, kurzer Sinn: die Mestastasen haben sich bis zum heutigen Tag trotz Bestrahlung, Chemo etc im ganzen Körper ausgebreitet... Leber, Nieren, Knochen, alles ist betroffen... ein Nierenstau in der rechten Niere machte alles nur noch schlimmer...

Seit Anfang diesen Jahres bekam er bis ca. Mai 12 Chemo´s, die mittlerweile abgesetzt wurde, da es lt. der Ärzte nur noch Quälerei für ihn ist und es keinen Sinn mehr macht, da er nun auch Hirnhautmetastasen hat... Er bekommt seitdem nur noch alle 2 Wochen Blutübertragungen, die ihm bisher auch immer wieder auf die Beine gebracht haben,...
Nun war gestern abend der Hausarzt da, der mit meinem Dad und meiner Mum darüber gesprochen hat, das auch die Blutübertragungen nicht mehr helfen, sondern nur noch verzögern würden,... Er sprach mit meinem Dad und sagte, das dies nun wohl der letzte Weg währe....

Im Klartext hat mein Dad wenn´s hochkommt noch 4-6 Wochen zu leben,...


ich weiss nicht mehr weiter,... bislang kam ich ganz gut damit klar, meine Mum und ich wissen und sehen ja auch, das es mit der Zeit immer schlechter um ihn steht.... aber nun die absolute Gewissheit zu haben, das er bald stirbt, bringt mich fast um den Verstand,....
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brustkrebs, brustkrebs der mutter, magenkrebs, metastasen


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