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  #61  
Alt 09.04.2004, 17:24
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Standard Tamoxifen oder Femara

Hallo !

Ich wurde im Feb. brusterhaltend operiert, z.Zt noch Bestrahlungen und nehme seit 18.2.04 Tamoxifen 20 mg ohne irgendwelche Nebenwirkungen. Keine Gewichtszunahme, keine Hitzewallungen (bin fast 49 Jahre und habe noch meine Tage), keine Knochenschmerzen, das Einzige was ich gleich in der 1. Woche bemerkte war, daß meine Haut sehr trocken ist, war sie vorher nicht. Denke mal und hoffe, daß ich keine im Beipackzettel angegeben Nebenwirkungen mehr bekomme !
Viele Grüße Karin
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  #62  
Alt 09.04.2004, 17:45
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Standard Tamoxifen oder Femara

Hallo ich schreibe aus italien,- bin seit 1 jahr brusterh operiert worden, 44 jahre alt-neme seit 1 jahr tamoxifen mit ups und downs....und auch eine monatlische spritze die in italien decapeptyl heiss. nun moechete ich wissen ob jemand erfahrung von eine mistelkuhr hat...denn ich war beim homeopat und er hat mir diese kuhr verschrieben. danke an alle die mir antworten werden ciao aus italienname@domain.demarina.carelli@tin.it
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  #63  
Alt 09.04.2004, 18:05
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Standard Tamoxifen oder Femara

Hallo marina,
mache auch neben Tamoxifen die Misteltherapie.
2 x wöchentlich 0,5 ml mit der Spritze in die Bauchdecke. Zusätzlich auf Rat meines Apothekers,
der immer sehr informiert und engagiert ist, nehme ich Vitamin C 1.000 i.E.(cetebe) und Vitamin E 700 mg(Stada). Ich habe mir einen Cross-Trainer zugelegt, auf dem ich 3 x wöchentlich 30 Minuten trainiere. Hatte meine OP brusterhaltend im November 2002. Man muß sich schon ein wenig fit halten.
Gruß
Rita
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  #64  
Alt 09.04.2004, 20:17
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Standard Tamoxifen oder Femara

Hallo rita, danke fuer die schoene nachricht denn ich hatte ein bisschen angst all diese medikamente zu mischen...dienstag werde ich meine erste Mistelspritze machen...
aber was ist ein Cross trainer?? ich gehe 2 mal in der woche schwimmen...
Ein gruss auch von mir, marina[email]marina.carelli@tin.it
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  #65  
Alt 09.04.2004, 21:31
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Standard Tamoxifen oder Femara

Hallo marina,
ein Crosstrainer ist ähnlich wie ein Stepper nur mit Griffen für die Arme. Aber schwimmen ist sicherlich genauso gut. Hauptsache ist eigentlich, daß man sich fit hält. Durch die Gewichtszunahme wird man nämlich ein bischen träge.
Übrigens hat mir mein Apotheker noch gesagt, man sollte 5 x am Tag eine Portion frisches Obst und Gemüse essen. Auf seinem letzten Seminar über Krebsnachsorge wurde das empfohlen und auch das mit den Vitaminen C und E wurde dort bestätigt.
Schöne Grüße
Rita
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  #66  
Alt 10.04.2004, 14:21
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Standard Tamoxifen oder Femara

Meine Mutter wurde erst vor Kurzem die rechte Brust abgenommen und gleich wieder aufgebaut. Im weiteren muss sie tamoxifen einnehmen, ist jedoch sehr skeptisch wegen den Nebenwirkungen, da sie sich auch schon 3 mal Krampfadern entfernen lies und nun agnst vor Trombose und Lungenembolie hat! Weis Jemand Rat?
Vielen Dank
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  #67  
Alt 11.04.2004, 16:34
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Kann mir jemand weiterhelfen mit der Adresse bzw. Erfahrungen von der "Biologischen Krebsabwehr" in Heidelberg ?
Ich bin auf der Suche nach Tamoxifen- Alternativen....
Karla
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  #68  
Alt 14.04.2004, 17:24
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Hallo. Bin leider auch betroffen und muss Femara einnehmen. Gibt es eine alternative für die Nebenwirkungen? Bin um jeden Rat glücklich. Danke
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  #69  
Alt 16.04.2004, 09:49
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Ärzte Zeitung, 16.04.2004

" Letrozol nach Tamoxifen reduziert Rezidivrate bei Mamma-Ca

Aromatasehemmer wird nach mehrjähriger Standardtherapie verabreicht / Wegen der guten
Ergebnisse wurde Studie vorzeitig entblindet

HAMBURG (awa). Immer mehr Studien belegen den Nutzen von Aromatasehemmern in der neoadjuvanten
und adjuvanten Hormonbehandlung bei Frauen mit Hormonrezeptor-positivem Mamma-Ca. So wurde bei
Patientinnen, die postoperativ zunächst eine fünfjährige Standardtherapie mit Tamoxifen und danach
Letrozol oder Placebo erhalten hatten, die Rezidivrate mit dem Aromatasehemmer signifikant verringert.

Eine adjuvante Therapie mit Tamoxifen über fünf Jahre nach der Brustkrebsoperation schütze vor Rezidiven
und verlängere das Überleben der Patientinnen, eine längere Behandlung mit dieser Substanz bringe aber
mehr Schaden als Nutzen. Darauf wies Professor Craig Henderson aus San Francisco beim europäischen
Brustkrebskongreß in Hamburg hin.

Die anschließende Behandlung mit dem nichtsteroidalen Aromatasehemmer Letrozol (Femara®) kann offenbar
bei vielen Frauen verhindern, daß sie doch noch ein Rezidiv nach fünf Jahren Behandlung mit Tamoxifen
bekommen. Das hat eine doppelblinde und placebokontrollierte Studie ergeben (wir berichteten).

Insgesamt 5187 Patientinnen, die postoperativ zunächst Tamoxifen eingenommen hatten und zum Beginn der
Studie rezidivfrei waren, erhielten entweder täglich 2,5 mg Letrozol oder Placebo.

Nach einer mittleren Beobachtungszeit von 2,4 Jahren verlängerte Letrozol im Vergleich zu Placebo die
krankheitsfreie Überlebensrate um sechs Prozent. In der Letrozol-Gruppe hatten 93 Prozent und in der
Placebo-Gruppe 87 Prozent der Frauen nach insgesamt vier Jahren Behandlung (erst Tamoxifen, dann
Letrozol) keine Zweit- oder kontralaterale Tumoren, lokoregionäre Rezidive oder Fernmetastasen. Die
Gesamtüberlebensrate in der Beobachtungszeit erhöhte sich mit Letrozol um 24 Prozent. Mit Verum starben 31
und mit Placebo 42 Frauen. Allerdings sei der Unterschied statistisch nicht signifikant, obwohl die geringere
Rezidivrate ein besseres Gesamtüberleben vermuten lasse, so Craig.

Insgesamt 4,5 Prozent der Frauen im Letrozol-Arm und 3,6 Prozent im Placebo-Arm brachen die Behandlung
wegen unerwünschter Wirkungen ab. Unter Letrozol waren Hitzewallungen, Gelenk- und Muskelschmerzen,
unter Placebo vaginale Blutungen signifikant häufiger. Mit Letrozol gab es einen Trend zu mehr
Osteoporose-Diagnosen und zu mehr Frakturen.

Craig wies auf einer Veranstaltung von Novartis darauf hin, daß niemand ein so eindeutiges Ergebnis
zugunsten von Letrozol erwartet hatte. Die Studie wurde vorzeitig entblindet und den Frauen aus dem
Placebo-Arm Letrozol angeboten. Ursprünglich sollte die Therapie mit Letrozol fünf Jahre dauern. Craig
informiert jetzt seine Patientinnen über die neuen Daten und bietet vor allem Frauen mit hohen Rezidivrisiko
nach Therapie mit Tamoxifen Letrozol an."
http://www.aerztezeitung.de/docs/200...krebs&bPrint=1
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  #70  
Alt 26.04.2004, 01:05
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Hallo Karla,

anbei ein Link von der "Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr". Hier findest du auch die Telefon-Nummer.
Schöne Grüße
mond54

http://www.datadiwan.de/gfbk/indber.htm?/gfbk/ber_1.htm
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  #71  
Alt 03.05.2004, 15:35
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Standard Tamoxifen oder Femara

Ich habe nach einer Brustkrebserkrankung für 2 Jahre Tamoxifen und Zoladex eingenommen. Neben Hitzewallungen und ab und zu Stimmungswankungen hatte ich bis vor kurzem keine schlimmeren Nebenwirkungen. Nun habe ich aber seit einiger Zeit ziemlichen Haarausfall, welcher von Tamoxifen kommen kann bzw. auftritt, weil man in die Wechseljahre versetzt wird. Hat jemand dieselben Probleme und vielleicht Erfahrungen, wie sich das nach Absetzen von Tamoxifen entwickelt hat?
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  #72  
Alt 11.05.2004, 20:47
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Hallo, bin 46 Jahre, brusterhaltend nach Mamma Ca operiert. Strahlentherapie beendet. Jetzt soll ich eine Hormontherapie bekommen. Urspr. Tamoxifen. Auf meine Bedenken hin hat mir mein Arzt noch Arimidex oder Femara genannt. Nach allem was ich mittlerweile gehört und gelesen habe will ich keine Hormontherapie mehr machen. Als ich das meinem Arzt mitteilte, sagte er mir, dann gäbe es nur eine alternative = Chemotherapie Ich habe keinen Schimmer was ich machen soll. Am Besten gar nichts? Wenn es aber dann zu einem Rückfall kommt, übernimmt dann die Krankenkasse noch die Kosten???
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  #73  
Alt 12.05.2004, 22:31
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Hallo Martina,

meine Diagnose war im April 2001. Da war ich 47 Jahre alt. Ich wurde brusterhaltend operiert, anschließend folgten 33 Bestrahlunge. Danach bekam ich Zoladex und Femara. Die Nebenwirkungen waren wirklich auszuhalten, Hitzewallungen etwas Gewichtszunahme und ab und an Schlafstörungen. Alles im allem habe ich aber die Anti-Hormontherapie gut vertragen und habe vor allem ein guten Gefühl dabei, alles getan zu haben, was die Medizin bietet. Überleg es dir nochmal, bevor du dich wirklich gegen die Therapie entscheidest.
Alles Gute
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  #74  
Alt 12.05.2004, 23:42
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Hallo Martina,
ich nehme Tamoxifen seit Aug. 2003.
Vorher OP brusterhaltend, 6 x 2 Chemo CMF, und 33 Bestrahlungen.
Nebenwirkungen:
Hitzewallungen, Antriebslosigkeit, Gewichtszunahme.
Zu den Hitzewallungen: nehme seit 6 Wochen Sojakapseln morgens u. abends 1 Kapsel (Alsefemin) und Klimaktoplant 3 x tgl. 2 Tabl.
Zu der Antriebslosigkeit: habe einen Cross-Trainer, einen Garten und arbeite 5 x 1/2 Tag pro Woche, man muß sich schon selbst antreiben.
Zu der Gewichtszunahme: Crosstrainer, Gartenarbeit, sehr wenig Süsses, sehr bewußt essen.
Habe festgestellt, Gewichtszunahme kommt fast nur vom Essen und nicht von den Tabletten. Allerdings muß ich 3 kg mehr wohl akzeptieren. Mehr will ich aber nicht.
Soweit die Nebenwirkungen.
Weiterhin nehme ich Vit C (Cetebe 2 x 1 tgl.) und Vit E (Stada 2 x 1 tlg.)
Da ich weiter leben will, akzeptiere ich ohne wenn und aber die Tamoxifen. Ich glaube, je weniger ich mir nen Kopf darüber mache um so besser.
Soweit geht es mit also gut mit allem.
Gnz liebe Grüße
Rita
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  #75  
Alt 17.05.2004, 22:50
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Hallo, Ihr Zwei. Danke für Euren Rat.Hab einen Kampf mit mir gehabt. Jetzt ist erst mein Nachtragsbefund da. Ergebnis= Ostrogenrezeptor und Progesteronrezeptor positiv 12 bei Skala 0-12.HER 2 neu Status 1+. Hab scheinbar keine andere Wahl. Muss das nur in meinem Kopf noch klarkriegen. Werde das aber auch bestimmt noch hinbekommen. Bekommt man dann auch noch Spritzen? Hab das irgendwo gehört. Hab am Mittwoch einen Termin beim Onkologen, werde dann bestimmt alles erfahren,anschließend noch ein Ct der Niere. Hab jetzt immer eine Scheißangst. Liebe Grüße Martina
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