Krebs-Kompass-Forum seit 1997  


Zurück   Krebs-Kompass-Forum seit 1997 > Spezielle Nutzergruppen > Forum für Angehörige

Antwort
 
Themen-Optionen Ansicht
  #16  
Alt 21.06.2006, 20:48
Mippi Mippi ist offline
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 01.06.2006
Beiträge: 5
Standard AW: Knochenschmerz durch Knochenmetastasen bei Prostatakrebs

Liebe Isa,

vielen Dank für Deine Infos, es ist jetzt auch so, daß mein Paps nach der Bestrahlung das Pflaster bekommen hat, Tramadol wurde abgesetzt. Dafür hat er nun Lyrica und Novalgin. Heute war eine Schwester der Palliativmedizin bei Ihnen zu Hause und hat dafür gesorgt, daß er zusätzlich noch ein Mittel bekommt. Leider weiß ich im Moment noch nicht den Namen, nur daß es Cortison und Valium enthält. Kommenden Dienstag hat er ein Vorgespräch in der Uni-Klinik und am 3. Juli geht er dort in die Nuklearmedizinische Abteilung und bekommt dort eine Behandlung. Die neue Schmerztherapeuting verspricht sich sehr viel davon und hofft, so seine Schmerzen zumindest eindämmen zu können. Ich war heute den ganzen Tag bei ihm und er hat zumindest etwas seines Willens zurück, er kämpft und er kann wieder essen und dank eines Pulvers (mo..??) klappts mit der Verdauung auch wieder besser. Nun hoffen wir, daß die neue Therapie anschlägt und er die Hilfe der Palliativschwester auch annimmt.

Noch einmal ganz lieben Dank für Deine Hilfe und ich werde sicherlich berichten, wies kommt. Bis dahin machs gut und alles Liebe
Mit Zitat antworten
  #17  
Alt 06.07.2006, 11:39
Lore Lore ist offline
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 06.07.2006
Beiträge: 4
Standard AW: Knochenschmerz durch Knochenmetastasen bei Prostatakrebs

Hallo an alle,

endlich hat es geklappt und ich habe es ins Forum geschafft.
Knochenschmerz durch Knochenmetastasen bei Postatakrebs. Mein Mann muss nächsten Donnerstag zur Chemotherapie. Der PSA Wert ist in einem viertel Jahr auf sage und schreibe 600 hochgeschnellt. Es wurde zweimal gemessen, es ist so. Im Körper ist beinahe kein Knochen mehr frei von Metastasen. Dabei ist die OPim vorigen Jahr gut verlaufen. Wie kann so etwas so schnell geschehen?
Kann jemand antworten, bitte.

Es grüßt Lore
Mit Zitat antworten
  #18  
Alt 07.07.2006, 09:57
Lore Lore ist offline
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 06.07.2006
Beiträge: 4
Standard AW: Knochenschmerz durch Knochenmetastasen bei Prostatakrebs

Hallo Mippi,
wer immer Du bist, ich kann nachfühlen wie es Dir geht. Genau das, was Du hier schilderst, genau das geschieht jetzt mit meinem Mann. (Hoffentlich stört es dich nicht, wenn ich Dich duze) .Es ist gut, dass ich dieses Forum gefunden habe. Manchmal denke ich, ich denke gar nicht, ich handle nur noch automatisch und immer die Nerven behalten. Da ich nun nicht alles gelesen ha be, würde ich gern wissen, wie Deinem Vater jetzt geht. Vielleicht auch ein paar Verhaltensregeln, bitte. Ein schönes Wochende wünscht Dir und Deiner Familie ganz lieb Lore
Mit Zitat antworten
  #19  
Alt 07.07.2006, 19:59
merri merri ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 18.08.2005
Beiträge: 15
Standard AW: Knochenschmerz durch Knochenmetastasen bei Prostatakrebs

Hallo Lore!
Ich bin auch kein Experte, nur mitbetroffene Ehefrau.
Mein Mann hat im Vorjahr die Diagnose PK bekommen, sein PSA Wert war bei 510. AUch bei ihm sind viele kleinere Knochenmetastasen entdeckt worden, die aber zur Zeit zum Glück noch keine Beschwerden machen.
OP wurde keine gemacht weil auch in den Lymphknoten und an der Niere bereits Gewächse entstanden waren.
Ich wäre sehr interessiert, welche Chemotherapie dein Mann bekommt und wie er sie verträgt. Wahrscheinlich wird das auch auf uns zukommen.
Marie
Mit Zitat antworten
  #20  
Alt 10.07.2006, 08:58
Lore Lore ist offline
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 06.07.2006
Beiträge: 4
Standard AW: Knochenschmerz durch Knochenmetastasen bei Prostatakrebs

Liebe Merri,

weißt Du, ich kenn die Namen der Spritzen, die er jedes viertel Jahr nach der OP(Prostatakrebs) bekommen hat nicht. Jetzt nimmt er jedenfalls ganz viele Medikamente u.a. auch ein Morphiumplaster.
Jetzt am kommenden Donnerstag muss er in die Klinik zur Chemo.Was ich weiß ist, erst mal 14 Tage fest mit einer Transfusion. Mal sehen wie er das alles verträgt und was dann geschieht. Mehr kann ich im Moment nicht dazu sagen. Sein allgemeines Befinden zur Zeit ist schlecht, körperlich und seelisch. Ich denke mal, es wird darauf ankommen, wieviel Widerstandskraft er aufbringen kann. Als ich die Röntgenbilder gesehen habe, habe ich es nicht für möglich gehalten, dass es so etwas gibt. Innerhalb von einem viertel Jahr hat sich der Krebs bis unter die Schädeldecke ausgebreitet. Natürlich ist das alles mit starken Schmerzen verbunden. Nächste Woche weiß ich mehr.
Freundlichst Lore
Mit Zitat antworten
Antwort

Lesezeichen


Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
 

Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 22:49 Uhr.


Für die Inhalte der einzelnen Beiträge ist der jeweilige Autor verantwortlich. Mit allgemeinen Fragen, Ergänzungen oder Kommentaren wenden Sie sich bitte an Marcus Oehlrich. Diese Informationen wurden sorgfältig ausgewählt und werden regelmäßig überarbeitet. Dennoch kann die Richtigkeit der Inhalte keine Gewähr übernommen werden. Insbesondere für Links (Verweise) auf andere Informationsangebote kann keine Haftung übernommen werden. Mit der Nutzung erkennen Sie unsere Nutzungsbedingungen an.
Powered by vBulletin® Version 3.8.7 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, vBulletin Solutions, Inc.
Gehostet bei der 1&1 Internet AG
Copyright © 1997-2024 Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V.
Impressum: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Eisenacher Str. 8 · 64560 Riedstadt / Vertretungsberechtigter Vorstand: Marcus Oehlrich / Datenschutzerklärung
Spendenkonto: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Volksbank Darmstadt Mainz eG · IBAN DE74 5519 0000 0172 5250 16 · BIC: MVBMDE55