Operation an der Niere - Spätfolgen?

[Robert32]

Hallo,

mein Vater hat gerade mit einer Gallen/ Lebersache zu tun und da sieht es recht schlimm aus.

Da bei meiner Frau und mir alles parallel laufen muss, hat mein Schwiegervater kürzlich eine Diagnose über einen "Knoten" in der Niere bekommen. Da mein Vater schon seit einiger Zeit hingehalten wird, so zumindest der Eindruck, hat mein Schwiegervater sich entschieden seine Operation schnell durchführen zu lassen. Die erhaltenden Nierenoperation war erfolgreich, der kleine Knoten scheint allerdings wirklich ein Krebstumor gewesen zu sein. Mein Schwiegervater ist auch schon wieder auf den Beinen, aber im Moment schwer depressiv.

Dazu muss man viellecht wissen, dass er erst vor ca. 3 Jahre eine Leukämie mit Stammzellentransplantation überwunden hat.

Muss ich mir um meinen Schwiegervater auch noch Gedanken machen?
Die Ärzte sagen, dass er als geheilt entlassen ist, und er erstmal nicht mehr zu befürchten hat. Das Schlimme ist, mein Schwiegervater sagt auch nicht immer alles offen.

[anke1]

Hallo Robert,

zunaächst ist es immer shclimm so eie Diagnose zu bekommen und dann auch noch mehrfach in der Familie,dass ist besonders hart.
Am allerwichtigsten ist es jetzt erstmal den Kopf nicht in den Sand zu stecken.
ich selber habe im letzten jahr ähnliches durchgemacht.Mein Tumor war im größten Ausmass 7cm und auch bösartig...wie die meisten Tumoren an der Niere.
Habt ihr denn schon einen genauen Befund erhalten?Denn der ist letztendlich entscheidend über di ejeweilige Therapie.Sind Metastasen vorhanden oder nicht?
Bei mir lautete der befund damals PT1b,mo,no was bedeutet das ich keinerlei Metastasen habe.Somit wird man laut den Medizinern als geheilt entlassen,davon soll man sich natürlich nicht trügen lassen,sondern im Gegenteil immer wachsam sein und evtl. auch prophylaktisch was machen...wie z:b: die Misteltherapie.
Ausserdem ist es wichtig das die Nachsorgeuntersuchungen strickt eingehalten werden.Aber dazu wird dir sicher Rudolph noch was schreiben.Er kennt sich bestens aus und hat hier vielen mit seiner Geschichte unheimlich Mut und Zuspruch zukommen lassen.
Also wenn Du noch genauere Fragen hast...shcreib sie einfach.es wird immer jemand antworten wenn auch nicht immer gleich sofort
Liebe Grüße Anke

[Robert32]

Also meinem Schwiegervater geht es köperlich gut.
Angeblich soll das eine "kleine" Sache gewesen sein. Mein
Schwiegervater spricht aber auch nicht über Details.
Er ist nur niedergeschlagen wegen meinem Vaterund
über die Tatsache, dass seine erfogreich behandelte Leukämie
unter umständen nicht das Einzige bösartige in seinem Körper ist.
Die Angst wächst vor der nächsten Diagnose.