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  #1  
Alt 02.12.2004, 09:10
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Selbsthilfegruppen Gliomblastom

Hallo

ich suche Selbsthilfegruppen im Kreis NRW für Gliomblastomangehörige. Mein Vater ist an Glio erkrankt, der Tumor wurde auch entfernt. Jetzt bekommt er gerade eine Bestrahlung, aber von Bestrahlung zu Bestrahlung verändert er sich mehr. Die Ärztin sagte, dass er sein Verhalten ändert, da er am Frontalhirn operiert wurde. Heisst er ist total leicht reizbar und total aggressiv. Meine Mutter gegenüber ist er teilweise richtig fies und entfernt sich immer mehr von ihr. Sie kommt mit der ganzen Situation überhaupt nicht klar, erstens dass sie weiss, dass er den schlimmsten Tumor hat(te) und zweitens das er sich so verändert hat und sie nicht mehr beachtet. Er ist mit sich auch total unzufrieden, er darf im moment kein auto mehr fahen, hat ein dickes Gesicht vom Cortison. Wenn er jetzt noch erfahren würde, dass er nie wieder auto fahren darf, dann wäre es glaub ich der Untergang, da er auch leidenschaftlicher Motorradfahrer ist. Also wie gesagt, er weiss nicht wie schlimm dieser Tumor ist und denkt immer noch in ein paar MOnaten ist wieder alles wie früher.

Wäre nett von euch wenn ihr mir eine Adresse Kreis Ruhrgebiet nennen könnt. Ich weiss nämlich nicht wie ich meiner Mutter helfen kann mit dieser neuen Situation umzugehen. Ich komme ja selbst damit nicht gut zurecht.

Danke
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  #2  
Alt 03.12.2004, 04:48
Nenna Nenna ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 24.10.2004
Beiträge: 40
Standard Selbsthilfegruppen Gliomblastom

Hallo Katja,

vielleicht moechtest Du mal im Forum fuer Hirntumore gucken? Moeglicherweise findest Du da Hinweise fuer Eure Situation, die Dir helfen koennten?

Alles Gute,
Nenna
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  #3  
Alt 05.12.2004, 13:10
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Selbsthilfegruppen Gliomblastom

Hallo Katja
Auch ich kann dir das Forum für Hirntumore ebenfalls empfehlen, habe aber über Selbsthilfegruppen noch nichts gelesen. Ich schreibe zum erstenmal in einem Forum und zwar weil wir auch aus NRW sind. Wir wohnen in Witten und meine Mutter (70) bekam im August die Diagnose Hirntumor. Nach den üblichen Prozeduren OP,Bestrahlung etc. wurde am 01.12. ein rezitiver Tumor (Glio IV) bei der Nachuntersuchung (CT) festgestellt.
Ärzteaussage:keine Hoffnung mehr, max. 3 Monate.
Tja und nun sitzen wir hier und sammeln auch Infos. Meine Mutter ist nicht aggressiv, aber die Begleiterscheinungen sind immer anders, je nach Lage des Tumors. Ich würde mich freuen, wenn wir in Verbindung bleiben könnten.
Gruss Ingolf
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