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  #106  
Alt 30.09.2003, 23:15
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Durch die Erkrankung eines lieben entfernten Verwandten an einem Liposarkom bin ich hier gelandet und lese nun mit Tränen in den Augen die Einträge. Ich wünsche Ihnen allen, das ihnen Gott die Kraft gibt, das durchzustehen und möchste Sie wissen lassen, das es Menschen gibt, die mitfühlen, obwohl sie wohl auch nur annähernd erahnen können, was Sie durchmachen.
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  #107  
Alt 01.10.2003, 18:19
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Hallo Nina
OP überstanden wünsche Dir alles gute bei deinem Termin,und es gibt immer eine Hoffnung und ein bißchen Glück.
Tschüß Thomas
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  #108  
Alt 02.10.2003, 20:20
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Hallo Thomas!
Hab mich wahnsinnig gefreut, so schnell von Dir zu hören. Bei mir werden die Tage immer länger. Ich hoffe, daß bald Montag ist und ich das endlich hinter mich bringen kann. Ich habe jetzt schon sehr viel über diese Arten der Erkrankungen gelesen und bin beunruhigt, daß ich immer noch so unberührt bin. So als würde mich das ganze nichts angehen. Ich frage mich ob das völlig unnormal ist, oder ob das an der Normalität "KRebs" in meiner Familie liegt!?

Ich habe jeden Tag mit diesem Thema zu tun und erlebe seit 10 Jahren die CML meines Vaters mit. Wir machen alles zu Hause. Infusionen, Blutentnahmen usw. Wir haben (eigentlich meinVater) eine Transplantation und Koma hinter uns. Vielleicht ist es einfach dieses Gefühl, schlimmer kann es nicht mehr werden.

Als ich das gesagt bekommen habe und mein Termin feststand, war mein erster Gedanke, nach zu sehen, ob mein Vater da nen wichtigen Termin hat. Naja, klingt bestimmt doof.

Ich hab gedacht, "für so was hab ich keine Zeit, wie können die so etwas sagen!?"

Wie wir das in unserem Alltag unterbringen sollten weiß ich nicht, aber dann wird wohl Platz sein müssen.

Und, ich habe das enorme Glück, daß ich eine tolle Familie und meinen Freund habe, die immer für mich da sind.

Und EUCH!

Danke!
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  #109  
Alt 02.10.2003, 20:55
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hallo...
ich habe einen PNET in der mittleren nasenmuschel und im vorderen siebbein, habe 10 blöcke chemo hinter mir und 25 bestrahlungen... ich bin allerdings schon 25 (bei diagnosestellung 24). ist jemand der den tumor an einer ähnlichen stelle hatte, oder den PNET auch in diesem alter bekommen hat?? wie wurdet ihr therapiert?
kann mir jemand ehrlich auskunft über die chancen geben? mir wurde immer gesagt, dass es wohl weltweit keinen vergleichsfall geben würde...
liebe grüße
denise
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  #110  
Alt 03.10.2003, 13:47
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Hallo Nina!

Ich wünsche dir auch viel Glück für Montag! Ich kann nachvollziehen das dieser Weg sehr schwer für dich ist aber nicht immer ist alles bösartig. Vielleicht hast du dich mit dieser Seite hier auch einfach nur verrückt gemacht!

Ich leide selbst seit 10 Jahren (bin jetzt 22 Jahre alt)an einem embryonalen Rhabdomyosarkom in der Augenhöhle und hatte schon etliche OPs, Chemotherapien und Bestrahlungen. Trotz meinem jetzigen 3.Rückfall bin ich guter Dinge, denn nicht immer bedeutet Krebs das Ende...
Ich studiere mitlerweile Medizin und weiß irgendwann wird man vor einer Krankheit wie Krebs keine Angst mehr haben müssen. Also kämpft weiter es lohnt sich!

Viele liebe Grüße an euch alle,

Susanne
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  #111  
Alt 05.10.2003, 21:12
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Nina alles alles Gute zu deiner morgen anstehenden Untersuchung.Möge Sie für dich gut aus gehen.Ich drücke Dir von Herzen alle Daumen und denk an Dich.
Thomas
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  #112  
Alt 11.10.2003, 21:31
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Hallo!
Ich kann mich leider erst jetzt melden. Es isr also nicht so schlimm bei mir. Jetzt bin ich die ganze Woche noch mal gründlich untersucht worden. Ich habe eine Zyste im Lendenwirbel. Daher kommen meine Beschwerden. Es soll noch keine OP vorgenommen werden. Sie wollen erstmal beobachten, wie schnell das Ding wächst!!!

Ich wollte Euch noch mal ganz herzlich für Eure Unterstützung danken! Ihr hab mir sehr geholfen! Ich hoffe, daß Ihr weiterhin die Energie behaltet, daß auch für andere zu tun. Ich war so überrascht, daß es so etwas überhaupt gibt und wieviel Unterstützung man bei Euch bekommt.

Ich werde Euch das nie vergessen!!!!!

DANKE!!

Nina
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  #113  
Alt 22.10.2003, 13:15
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Hallo ihr Lieben,
bin heute das erste Mal auf dieser Seite. Fühle mit Euch. Ich wußte garnicht wie viele Menschen doch an dieser Art von Krankheit Leiden müssen.
Mein Mann(30) ist, wie die Ärzte vermuten, auch an einem metastasierten Weichteiltumor im Muskelgewebe des Beckens erkrankt (zwei jeweils bis zu 11 cm große Raumforderungen). Seit ca. 7 Wochen ist uns das nun bekannt. Leider wissen die Ärzte nicht um welches es sich genau handelt (Rhamdomyosarkom evtl). Sie forschen und forschen, aber bis heute keine genauere Diagnose. Eine Metastase (ca. 5 cm) im Kopf am Sprachzentrum ist bereits operiert worden und an 2 Professoren geschickt worden. Beide sind unterschiedlicher Auffassung. Warten nun auf den nächsten pathologischen Befund von der erneuten Nadelbiopsie im Bauchraum (Haupttumor). Dies ist nun auch schon wieder eine Woche her. Das dauert mir alles viel zu lange!!!! Habe große Angst um meinen Mann. Der Tumor wächst einfach zu schnell. Ich habe das Gefühl die Ärzte sind dem nicht gewachsen, wissen selber nicht was sie machen sollen. Haben auf Vermutung einen Zyklus Chemo gemacht, demnächst steht der zweite an.
Wie soll man diese Wartezeit überstehen? Bin schon ganz krank. Weiß garnicht wie ich das alles unserer 6jährigen Tochter beibringen soll? Muß er schon sterben? Wer kann helfen in dieser schweren Zeit??????
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  #114  
Alt 22.10.2003, 13:58
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liebe nancy,

das klingt heavy.

ich bin vor etwa einem jahr an einem liposarkom im muskelgewebe im hüftbereich
operiert worden und habe erst nach der op bescheid bekommen, dass es sich
um krebs handelt.
meinen kindern (15/10) habe ich nichts von der krebsdiagnose erzählt, wohl
aber, dass es passieren könnte , dass irgendwo irgendwann wieder was wächst,
wo es besser nicht wachsen sollte.

was für hilfe brauchst du?

ich schicke dir , deinem mann und eurer tochter ein feuerrotes herbstlaubblatt und ein sonnenglitzern in regentropfen.
monika
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  #115  
Alt 22.10.2003, 14:19
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Hallo Monika
Hey,hätte ja garnicht gedacht daß das so schnell geht.
Sag, wie geht es Dir jetzt? Mußtest du viel durchmachen?
Wie man mir helfen kann weiß ich selber nicht. Reden bzw. Schreiben tut schon gut. Und das jemand da ist der vielleicht mal einen Rat geben kann, weil er auch schon mal in dieser Lage war oder noch ist.
Am liebsten wäre es mir man würde sagen können wie lange all das noch dauert. Ob alles gut geht oder nicht. Aber das kann mir niemand sagen.
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  #116  
Alt 22.10.2003, 16:02
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hi nancy,

mir geht es momentan einfach gut.
rund um.
wenn mir irgendwo was weh tut. bekomme ich schnell mal eben eine metastasenpanik.
die kann sich leicht verstärken , wenn ich hier lese...

ich musste aus meiner sicht nicht viel durchmachen.
schmerzen (sehr erträglich) und dadurch bewegungseinschränkungen vor der op.
die angst vor der op. wird alles gut gehen etc. das hattet ihr ja auch schon und in meiner vorstellung viel, viel schlimmer, weil es sich um eine kopfop gehandelt hat.
die schmerzen (schon heftiger) nach der op. dann die diagnose krebs und jetzt eben immer mal wieder metastasenängste.

ich war richtig froh, dass mir keine chemo, keine bestrahlung, überhaupt keine nachbehandlung angeraten wurde. da musste ich mich schon nicht entscheiden...

ich beschäftige mich gerne (auch schon vor der erkrankung) mit sterben und tod.
mir hilft das beim leben.
aber das mag bei dir ganz anders sein.

rat habe ich keinen.
schreiben kannst du mir gerne.

und bestimmt antworten dir noch andere hier.

mit liebe
monika
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  #117  
Alt 23.10.2003, 07:22
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Hallo Monika.
Danke Dir für deine Zeilen. Melde mich vielleicht wenn es was Neues zu berichten gibt.
Hoffentlich nur positives!!!!

Gruß Nancy
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  #118  
Alt 23.10.2003, 18:18
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Hallo Nancy.
Ich kann mich in deine Lage versetzen,bin selber vor fünf Wochen an einem
Faust großem bößartig Liposarkom im Oberschenkel opperiert worden.Habe einiges
durch,aber eins möchte ich dir sagen laßt nicht den Mut sinken.Ihr müst
beide stark sein,zeige deinen Mann nicht deine Angst.Esgibt immer Hoffnung,laßt
euren Mut nicht sinken.Auch wir meine Frau und ich haben noch einen weiten
Weg vor uns.Muß im November zur 2.OP Knoten am Stimband,da streiten sich
auch die
Weiskittel.Aber meine Frau sagt:dass schaffen wir auch,schau mal
nun kannst du schon wieder einige Schritte gehen.Mußte um Physcoterapie
kämmpfen,habe es geschafft und freue mich über jeden kleinen Fortschritt.Wir
wissen wir sind durch dieses Tal noch lang
nicht durch.
.Also ihr müßt positiv denken,es ist leicht gesagt aber Streß ist für deinen
Mann das aller letzte was er brauch.Wir wünschen euch das aller beste Nancy
bleibt stark und schafft es
Thomas und Maritta
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  #119  
Alt 24.10.2003, 09:26
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Hallo Thomas,
wie mir scheint bist du in genau so einer verzwickten Lage wie mein Mann. Nur schon ein paar Schritte weiter. Mein Mann heißt übrigens auch Thomas und liegt, wie du damals, zur Zeit in Berlin in der Charite`. Allerdings bei Prof. Reichardt der sich ausführlich mit Sarkomen beschäftigt. Heute fahre ich wieder zu ihm nach Berlin. Kann leider immer nur am Wochenende hin, da ich einen Vollzeitjob habe. Unsere Tochter bleibt dann immer bei ihrer Oma. In der Woche telefoniere ich regelmäßig mit ihm. Leider ist er manchmal so geschwächt, daß er mir nur wenig Auskunft über die neuesten Erkenntnisse geben kann. Habe teilweise direkt beim Arzt angerufen um zu Wissen wie es weitergeht. Anfang der Woche hatte er mal wieder Fieber, das mit Antibiotikum behandelt worden ist. Am kommenden Montag soll dann voraussichtlich einer neuer Port gelegt werden (der alte war entzündet u. ist rausgenommen worden), damit der nächste Zyklus der Chemo weitergehen kann. Ich hoffe das der Befund dann von Jena da ist, damit nicht wieder auf Verdacht behandelt wird. Mein Mann sagt das der Tumor immer größer wird, also die Zeit läuft einfach davon und damit auch der Mut und die Hoffnung. Ich habe schon den Verdacht das er aufgeben will, da er so in sich gekehrt ist. Ganz anders wie früher, wo er doch immer so lebenslustig und voller Elan an jede Sache ran ging.

Wie sich ein Mensch nur so verändern kann!!!!

Ich hoffe für dich und deine Frau, daß ihr die nächste Hürde genauso schafft wie die voherige. Es würde mich freuen mal was positives von dieser verdammten Krankheit zu hören, die doch so schwer zu meistern ist. Wie groß ist denn der Knoten? Und kann deiner Stimme was bei der OP passieren? Ich hoffe nicht! Wird wieder in der Berliner Charite` operiert? Ich denke die Ärzte sind dort sehr gut.
Würde mich freuen wieder was von Dir und deiner Frau zu hören.
Gruß Nancy
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  #120  
Alt 24.10.2003, 15:48
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Hallo Nancy
Das hört sich nicht gut an ihr dürft nur nicht aufgeben.Es ist leicht gesagt aber wenn dein Mann das tut dann gewinnt der Krebs und dafür ist er noch zu jung.Meine Frau hat mir einen Kaffepott mit gebracht ,da steht drauf Thomas der Herrscher.So hab ich mich danach gerichtet und hab mir gesagt ein Herrscher muß stark sein und gibt nicht auf.Wenn ich nun zu meiner zweiten OP komme am Stimmband, die wird hier in Hettstedt Sachsen Anhalt gemacht.Die Gefahr mit der Stimme sehe ich nicht so ernst ein Restrisiko besteht immer.Der Knoten ist 2,5 cm Durchmesser und der andere am Halswirbel 3,0 cm .Aber das schaffen wir.Ich kann jetzt schon eine kleine Strecke laufen zwar mit den Grükken aber es geht.Da freue ich mich auch ,die Physio. hilft und wunder kann man nicht erwarten.Also für dein Mann alles Gute. Wir drücken die Daumen, dass es endlich den richtigen Befund gibt damit er wieß wie er drann ist.Es liegt aber in der Natur bei uns Menschen mit den Namen Thomas. Wir sind ungedultig uns dauert alles zulang und wir haben keine Ruhe.Unsere Krankheit braucht aber gerade dieses.
So nun tschüß und bleibt stark.
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