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  #1  
Alt 07.06.2006, 15:24
Benutzerbild von kenny
kenny kenny ist offline
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Registriert seit: 01.03.2006
Ort: Mönchengladbach
Beiträge: 71
Standard AW: Krankheit vorbei und immer noch ausgebremst

Hey steffi!!!!!!!!!

Also ich hatte 2003 non-hodkin mit chemo+bestrahlung und man hat mich danach bis ende des jahres in rente geschickt ich bin 24 und ich muß sagen obwohl es jetzt fast 3jahre sind bin ich in vielen dingen danach total kaputt!so wie jetzt nach 3stunden gartenarbeit.
Ich denke man sollte dem körper soviel zeit wie nötig geben der mußte ja auch viel chemie aushalten!!!!!!!!!!
Tschau kenny
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  #2  
Alt 12.06.2006, 13:58
Gerlinde31 Gerlinde31 ist offline
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Registriert seit: 03.12.2005
Ort: Niederösterreich
Beiträge: 152
Standard AW: Krankheit vorbei und immer noch ausgebremst

Hallo an Alle!

Es tut wirklich gut zu lesen, dass jeder seine Zeit zur "Wiederherstellung" braucht.

Wißt Ihr was mich am meisten nervt: Bei mir ist die letzte Chemo Ende April dieses Jahres gewesen. Jetzt mache ich noch Strahlentherapie.

Die meisten Menschen vermitteln mir das Gefühl, jeder erwartet bzw. denkt sich, dass ich schon wieder top fit bin, weil die Chemo ja "schon" 1 1/2 Monate her ist.

Die haben doch keine Ahnung!

Alles Liebe

Gerlinde
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  #3  
Alt 21.06.2006, 17:41
MissPumuckl MissPumuckl ist offline
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Registriert seit: 21.05.2006
Beiträge: 8
Standard AW: Krankheit vorbei und immer noch ausgebremst

@ Gerlinde: nach so kurzer Zeit kann wirklich noch keiner von Dir erwarten, daß Du wieder fit bist. Vor allem ist Bestrahlung auch nicht zu unterschätzen.

Aber vielleicht ist es irgendwann auch nicht so schlecht, wenn die Leute einen (nach gewisser Zeit) nicht mehr so mit Samthandschuhen anfassen. Als ich dieses Thema geschrieben habe, war ich wirklich auch sehr in Selbstmitleid versunken. Aus lauter Angst, es könnte zu viel sein, habe ich fast gar nichts gemacht und hab mich nur in mein Unwohlsein reingesteigert. Meine Schwester hat mir dann einen kleinen Tritt gegeben. Und seit dem klappts auch besser, ich bin auch wieder besser drauf.
Man muß es auch mal so betrachten, wie viel man schon wieder schafft, und nicht, wie viel man nicht schafft. Ich mache übrigens auch ein kleines Fitnesstraining und Nordic Walking für Patienten und achte sehr auf gute Ernährung, um dem Aufbau zu helfen. Trotzdem finde ich es schwer, nachdem ich so hart für mein Leben gekämpft habe, jetzt wieder Freude daran zu finden, weil es irgendwie in einigen Dingen "schlechter" ist als vorher. Aber ein Vergleich mit vorher ist ja sowiso immer fatal. Also weiter durchhalten wie Gerlinde schon sagt.
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  #4  
Alt 22.06.2006, 09:49
Benutzerbild von Barbara_vP
Barbara_vP Barbara_vP ist offline
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Registriert seit: 25.12.2003
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Beiträge: 1.152
Standard AW: Krankheit vorbei und immer noch ausgebremst

Hallo
ich habe eine Sonderform des NHL (ein Immunocytom) in teilremission. Meine Chemo endete vor ca. zwei Jahren und die Antikörpertherapie im Juni diesen Jahres. Ich komm einfach nicht mehr auf die Füße. Nach max. zwei Stunden Konzentration /"Arbeit vor dem PC"/ Hausarbeit brauche ich immer noch eine Erholungsphase. Ich schlafe dann wie ein Stein, und ich wache auf und bin immer noch müde.Der haushalt klappt mehr schlecht als recht.Laufen klappt auch nicht, da die Koordination mit den Beinen nicht so klappt wie ich will, Ich schleiche am Rollator.
Ich warte auf den Tag an dem es besser wird.
Ich empfinde, dass ich vor Behandlungsbeginn besser drauf war als jetzt.
Das ist echt doof. Ich möchte endlich wieder mal den Tag genießen können.
Und das doofe ist ich bekomme schon wieder Nachtschweiß; ich hoffe es liegt an den heißen Nächten und nicht daran dass der Krebs wieder aktiv wird. Subfebrile Temperaturen trotz Analgetika, die ja auch Fiebersenkend sind, habe ich nie weg bekommen.
Da habe ich auch Angst.
Aber es fuchst mich, dass ich nicht leistungsfähig bin. Ich hoffe es wird besser
Barbara
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