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  #1651  
Alt 16.11.2009, 16:58
bettinaco bettinaco ist offline
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Standard AW: Betroffen?! Angehörig?! Herzlich Willkommen!

Liebe Gabi,
das finde ich auch schön, dass du wieder zu Hause bist. Trägt sicher zur Besserung bei.

Dass dein Hausarzt so umsichtig ist, freut mich auch. Aber du solltest trotzdem darauf achten, nichts anzufassen - vor allem keine Türklinken. Oder sofort danach Hände waschen.

Alles Gute!
Bettina
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  #1652  
Alt 17.11.2009, 08:40
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annika33 annika33 ist offline
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Standard AW: Betroffen?! Angehörig?! Herzlich Willkommen!

Liebe Gabi ,

erhol Dich gut von den Strapazen der letzten Tage.

So eine OP hängt einem manchmal noch eine ganze Weile in den Knochen und will gut auskuriert werden. Schlaf Dich ruhig aus und lass den lieben Gott ´nen guten Mann sein.

Die anderen Werte benötigen vielleicht ein wenig länger sich zu erholen. Hattest Du mal wegen der Mariendistel gefragt? Das hilft ja nachweislich bei der Entgiftungsfunktion der Leber. Vielleicht, nach Rücksprache mit dem Arzt, wäre das eine Option, die Leberwerte rascher zu regulieren. Kannst/darfst Du normal essen? Hast Du gesunden Appetit?

Bei uns gibt es nicht viel Neues zu berichten. In den nächsten Tagen steht ein Geburtstag an. Ich bin inmitten der Vorbereitungen und werde gleich losziehen, die Geschenke zu kaufen.

So, ich muss nun los. Liebe Gabi, ich Dich mal beherzt und wünsche Dir einen guten, schmerzfreien Tag mit gesundheitlichem Aufwärtstrend!

Liebe Grüße

Annika
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  #1653  
Alt 17.11.2009, 09:05
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jojo08 jojo08 ist offline
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Standard AW: Betroffen?! Angehörig?! Herzlich Willkommen!

Liebe Annika,
hallo Ihr lieben Mitleser,

seit ich zu Hause bin, kann ich mich auch besser ausruhen. Fühle mich heute sehr ausgeruht und gehen um 10.30 zu meinem Hausartz zur Blutkontrolle.

Obwohl ich immer ein Einzelzimmer im Krankenhaus habe, ist es doch im Krankenhaus sehr unruhig. Zuerst gehe ich Frühstücken ( nur bis 8.45 Uhr möglich) Übrigens, alle die können gehen in einem Speisesaal zum Essen.
Dort gibt es dann zum Frühstück eine riesige Auswahl am Büffet.

Ab 9.00 geht es los mit Blutdruck messen etc., dann von 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr Visite.
Mittagessen gibt es ab 12.30 Uhr wieder im Speisesaal. Immer mit Salatbüffet, Suppe, Haupftgang und Dessert. Es wird am Tisch serviert - ausser der Salat.
Zwischen 14.00 Uhr und 15.00 Uhr ist dann Übergabe.
Man kann sich eben nicht richtig ausruhen, denn man wird immer gestört.

Liebe Annika, vor Wochen habe ich den Prof. wegen den Mariendisteln gefragt.
In dem Krankenhaus werden Standardtherapien sowie Naturheilkundliche Therapieverfahren in der Onkologie durchgeführt.

Er sagte damals, dass die Leberwerte (trotz der grossen Metastasen!) noch so gut wären und ich solle keinerlei Medikamente - auch keine naturheilkundlichen - einnehmen.

Der Appetit wird von Tag zu Tag besser. Habe 7 kg abgenommen.
Aber keine Sorge, ich kann noch 20 kg abnehmen. Erst dann hätte ich Untergewicht.

Wünsche Dir viel Spass bei den Vorbereitungen des Geburtstages. Hoffe bei Dir sind alle wieder gesund.

Wünsche allen alles Liebe und Gute

Viele liebe Grüsse
Gabi
__________________
ED April 2008: Kleinzelliges Bronchialkarzinom pT4c,N3,M1,G3(StadiumIV)Nebenierenmetastasen re., Lymphknotenmetastasen bds.
01/09 Lebermetastasen, Lympknotenmetastase kleinkurv. Magen, 01/10 LK Bauchspeicheldrüse und Mediastium
ED April 08: Brochoskopie: Exzision und Laser-Destruktion
5-8/08: Chemo Carboplatin /Etoposid,
9-10/08:Bestrahlung Bronchial Tumor 41 Gy
1-3/09: ChemoTopotecan,
4-7/09: Chemo ACO
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  #1654  
Alt 17.11.2009, 19:12
Mariesol Mariesol ist offline
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Liebe Annika,

ich möchte Dir mal wieder einen ganz herzlichen Gruß da lassen.
bei uns ist natürlich mal wieder alles geboten...ich schüttle manchmal nur noch den Kopf.
Wenn mir früher die Menschen sowas erzählt hätten, dann hätte ich es nicht geglaubt.
A weiss nicht was B sagt und C muss auch noch den Senf dazu geben...frag ich A warum diese Therapie sagt er D hätte auch noch mit zu reden und am besten gefallen mir immer die "ich weiss halt auch nicht!"
Oder die "die wars ....die wars"
Diesen Menschen sollen wir vertrauen...diesen Menschen sollen wir uns ausliefern...Ich pick mir ganz gezielt die kompetenten heraus und übergehe manchmal verscheidene Hirarchien...werde dadurch halt auch nicht beliebter...aber das ist mir grad mal schnuppe hier gehts um die Sache.
Jojo Gabi...sende Dir von hier mal nen dicken Gruß! Sag mal hast Du mit deinem Nebennierenadenom auch diese Natriumprobleme???


Herzlich Eure Mariesol
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  #1655  
Alt 18.11.2009, 09:08
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jojo08 jojo08 ist offline
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Standard AW: Betroffen?! Angehörig?! Herzlich Willkommen!

Hallo Mariesol,

vielen Dank für die Grüsse.

Zitat:
Sag mal hast Du mit deinem Nebennierenadenom auch diese Natriumprobleme???
Ich hatte kein Nebennierenadenom (n.m.M. ist eine Adenom gutartig, oder?),
sondern eine Nebennierenmetastase von ca. 4 cm bei ED. Nach der 2. Chemo
war sie nur noch ca. 2 cm gross und nach der 4 Chemo war die Metastase nur noch durch eine Vernarbung zu erkennen. Bis heute zeigt sich nur noch eine Vernarbung im CT. Ich nehme an, dass ich deswegen auch nie Natriumprobleme hatte.

Viele Grüsse
Gabi
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ED April 2008: Kleinzelliges Bronchialkarzinom pT4c,N3,M1,G3(StadiumIV)Nebenierenmetastasen re., Lymphknotenmetastasen bds.
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  #1656  
Alt 23.11.2009, 07:11
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annika33 annika33 ist offline
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Hallo Ihr Lieben,

wünsche allen die hier lesen und schreiben eine gute Woche!

Hier stürmt es heute sehr stark. Der Wind pfeift um die Häuser und mir ist jetzt schon nach "zu Hause unter der Decke gemütlich machen". Der tatsächliche Tagesplan sieht ja leider dann doch immer anders aus, aber danach wäre mir. Zumal irgendwer in der Nachbarschaft seit dem Sommer größte Probleme mit der Alarmanlage seines Hauses zu haben scheint. Ständig daddelt das Ding mitten in der Nacht los. Heute morgen fing es dann um 4.45 Uhr an . Ja vielen Dank auch.

Liebe Gabi,

wie geht es Dir denn? Sind die Leberwerte weiterhin besser geworden? Und was macht die OP-Narbe.

Ich hoffe es geht Dir gut, und ich würde mich sehr freuen, bald wieder von Dir zu lesen.

So, nun muss ich mich sputen.

Wiegesagt...eine gute Woche wünsche ich.

Liebe Grüße

Annika
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  #1657  
Alt 23.11.2009, 13:41
Mariesol Mariesol ist offline
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Hallo Annika,

ich lass Dir mal ein Grüßle da.Wir haben gerade ein "Hoch" liegt sicher an der Chemopause.Das genieße ich scharmlos und pumpe mich mit Kraft voll.
Ich weiss ja das die Hochs und die Tiefs eng beisammen liegen.

Schöne Woche Mariesol
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  #1658  
Alt 24.11.2009, 09:04
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MichaelaBs MichaelaBs ist offline
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Guten Morgen Annika, Mariesol, Jojo-Gabi und alle anderen hier,

ja, es stürmt auch hier. Gestern wurde es nicht mal richtig hell, fand ich, aber außer meinen Bestrahlungsterminen habe ich ja im Moment nichts vor und komme wieder um Lesen.

Liebe Gabi,
wie geht es Dir? Auch wenn ich hier nicht so oft schreibe, mitlesen tue ich immer und freue mich, wenn wieder positive Nachrichten von Dir kommen.

Liebe Annika,
ich wünsche Dir sehr, das Du mal die Beine hochlegen kannst und Dich unter einer gemütlichen Decke aufs Sofa kuscheln kannst. Leider wird das wohl selten möglich sein. Was unternimmt denn der Nachbar gegen seine Alarmanlage? Ach, Du weißt wahrscheinlich nicht, wo es genau herkommt, sonst stünde ich da schonmal lächelnd vor der Tür...

Liebe Mariesol,
gut zu lesen, dass es Dir wieder besser geht und Deinem Vater auch ein wenig. Ich wünsche Euch sehr, dass die nächsten Schritte so gut wie möglich gemeistert werden können.

Ihr Lieben, die Ihr hier mitschreibt, ich grüße Euch ganz herzlich und wünsche Euch, dass Ihr so gut wie möglich durch die Woche kommt. Dass dies nicht für viele nicht einfach ist, weiß ich wohl. Ich kenne das böse Trauertier auch, gerade wartet es wieder darauf, sich auf meine Schulter zu setzen. Ich werde mit ihm reden.

Michaela
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  #1659  
Alt 24.11.2009, 09:45
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jojo08 jojo08 ist offline
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Liebe Annika,
liebe Michaela,
hallo Ihr lieben Mitleser,

habe soeben meine Blutwerte erhalten. Bilirubin ges. ist auf 0,6. Gamma GT ist noch bei fast 400, aber dafür ist GPT und GOT im Normbereich. Ausserdem ist der CRP auch wieder unter 5. Ich bin so froh, dass die Werte sinken.

Morgen gehe ich zur VK. Dann fällt die grosse Entscheidung ob ich zur SIRT Behandlung gehen kann.
Mir geht es ganz gut. Meine Erkältung ist noch nicht ganz weg, aber am Abklingen. Der Appetit ist wieder da und ich habe schon wieder 1 kg zugenommen.

Liebe Michaela.

ich hoffe, dass Du die Bestrahlungen gut verträgst. Bin in letzter Zeit leider nicht so oft zum Lesen im Forum genkommen und bin nicht sehr gut informiert.

Ich wünsche Euch allen alles Liebe und Gute.

Viele liebe Grüsse
Gabi
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ED April 08: Brochoskopie: Exzision und Laser-Destruktion
5-8/08: Chemo Carboplatin /Etoposid,
9-10/08:Bestrahlung Bronchial Tumor 41 Gy
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  #1660  
Alt 24.11.2009, 12:11
rolf48 rolf48 ist offline
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Cool AW: Betroffen?! Angehörig?! Herzlich Willkommen!

Hallo an alle.
Ich bin neu hier aber aus dem Grund den hier die meisten haben.
In unserer Familie hat es die Männer meiner Generation erwischt. Ich und mein Schwager.
Bei meinem Schwager wurden 4 verschiedene Krebse estgestellt. Zuerst Darmkrebs, erfolgreich der Darm gekürzt. Dann Lungenkrebs, ein Teil der Lune entfernt. Und als letztes ein Tumor an der Wirbelsäule, auch operativ entfernt.
Was mit der 4ten Krebsart ist hab ich nicht verstanden.
Jedenfalls hatte er alles verhältnismäßig gut überstanden. Psychisch nicht so ganz, denn er findet keine guten Worte mehr für andere und sein Charakter hat sich verändert. Alles muß sich jetzt um ihn drehen, das Fernsehprogramm, seine Frau sowieso, die darf nicht mal mehr telefonieren. Jetzt ist er gerade im Krankenhaus, zuhause wurde seine Haut immer grauer. Er mußte künstlich ernährt werden. Die Ärzte sagen: ein Grippeifekt, Patient hat keine Abwehrkräfte mehr. Mein Schwager aber sagt: 4 Krebse überstanden, Patient tot. So sarkastisch ist er im Moment drauf.
Vor 2 Wochen war ich zur Darmspiegelung. Es wurde ein Tumor von 10cm Länge, 8cm vom Darmausgang entfernt festgestellt. Proben wurden entnommen. Der durchführende erfahrene Internist sagte mir aber von vornherein, das es bösartig sei. Und er erzählte 10 min auf mich ein meine Chancen, Verhaltensregeln und den weiteren Verhandlungsverlauf. Als ich dann wieder zuhause war hatte ich ein haufen Papiere in der Hand, aber ichts mehr im Kopf. Ein Überweisungsschein zum Onkologen war dabei. Dort ging ich am nächsten Tag hin. Wieder ein ellenlanger Vortrag und mein Kopf war immer noch nicht aufnahmefähig. Zwischendurch zum CT. Das Biopsi-Ergebnis war natürlich noch nicht da. Ich bekam für den nächsten Tag Überweisungen zum Ultraschall und zur VIGO. Ergebnis des Ultrschalls: Uneinsehbar. Bei der VIGO erfuhr ich daß mir ein Port für eine Chemotherapie eingesetzt werden sollte, und zwar am Montag. Es war Donnerstag. Und wieder langwierige Ausführungen wie ich mich zu verhalten habe. Es war jetzt 14:00Uhr und ich als Diabetiker hatte noch nichts gegessen. Danach sofort wieder zum Onkologen. Der sah die Befunde an sagte, daß keine Metastasen gesichtet seien und schraubte die Überlebenschance von 80 auf 90% rauf. Dann sagte er plötzlich: Der Biopsibefund wollte der Pataloge nicht als bösartig unterschreiben. Was hieß das für mich? Ohne diese Unterschrift keine Therapie. Er rief den Internisten an daß ich sofort vorbei komme für eine neue Biopsi. Ich hin, einen Einlauf bekommen und besonders große Proben entnommen. Am nächsten Tag rief ich den Onkologen an. Der hatte den Patologen schon angerufen. Der war aber noch nicht fertig gewesen und wollte sein OK noch nicht geben. Irgentwie war ja bei mir etwas Hoffnung aufgekeimt, obwohl der Onkologe gesagt hatte, die Chance daß es gutartig sei wäre 1:10000. Aber gerade in der letzten Woche war so ein Fall. Dort hatte man bei der OP festgestellt daß der Patient einen gutartigen Tumor hatte.
Ich jedenfalls sollte mich den Port setzen lassen, den Befund wollte man nachreichen. Montag kam ich dann unters Messer, der Port wurde eingesetzt, und ich wurde zur Beobachtung in einen Raum geschoben den dan eine Stunde lang niemand betrat. Dann bekam ich meine Sachen zurück und sollte auf den "Brief" und auf ein Gespräch mit einen Arzt warten. Einige Patienten wurden zum Arzt gerufen, kamen mit roße Mengen von Medikamente im Arm raus und konten gehen. Als ich nach 1,5 Std. immer noch nicht dran war und mir schlecht vor Hunger war fragte ich eine Schwester was mit mir los wär. Die sagte, ich solle erstmal was essen gehen, sie kümmere sich darum.
Als ich wieder kam wartete sie mit meinen Papieren au mich und sagte, daß mein Lungenbild verlegt gewesen sei aber sonst alles in Ordnung sei und ich gehen könnte. Ich ließ mich zum Onkologen fahren, der gab mir eine Überweisung zur Bestrahlunspraxis und den weiteren Terapieplan. Am 30.11. Beginn der Chemo(mit Pumpe eine Woche) und gleichzeitig 28 Tage. Bestrahlund. In der letzten Woche nochmals Bestrahlung. Danach 4Wochen Ruhe dann OP. Wieder 4Wochen Ruhe dann nochmal Chemo. Danach ?
So wie ich das hier geschrieben habe hab ich das ganze verstanden.
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  #1661  
Alt 24.11.2009, 19:42
jutta50 jutta50 ist offline
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Liebe annika,

da meine Tochter das Wochenende über krank war und gestern und heute nicht in Kindi durfte (aber top fit war), haben wir gestern Drachen steigen lassen.....

War ziemlich stürmig zwar ( Sohnemann hat sich zunächst geweigert das auto zu verlassen) aber hat schon spaß gemacht. War bei uns hier die erste gelegenheit die Drachen steigen zu lassen.

Liebe grüße
Jutta
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  #1662  
Alt 02.12.2009, 11:30
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annika33 annika33 ist offline
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Hallo Ihr Lieben, liebe Diana,

ja, hab mich ein Weilchen lang nicht gemeldet. Ich bin einfach, wie Du schon richtig vermutest Diana, ziemlich traurig und geknickt.

Die Kleinen waren auf dem Wege der Besserung - seit gestern ist dieser doofe Husten wieder recht massiv da. Es ist echt zum , aber ich denke wirklich das endet erst, nachdem die Kindergartenzeit durchlaufen wurde.

Die Traurigkeit , hmmm...was macht die Traurigkeit?! Sie schwankt. Sie lässt sich teilweise "unter den Teppich kehren", und der Alltag geht weiter (und tgl. grüßt das Murmeltier), aber in manchen Momenten dann holt mich die Trauer mit großer Wucht ein. Ich erwarte aber von mir gar nicht mehr so viel. Ich will und muss gar nicht immer alles verstehen und erklären können. Sogesehen ist mir echt ein Supergau passiert. Innerhalb eines Jahres starben Oma und Mama. Und wenn ich dann Winnetou-mäßig unterwegs wäre, so konstant ohne Weinen und Traurigkeit...na das wäre ja irgendwie auch komisch gewesen. Weiterhin bin ich bemüht immer noch einen positiven Umkehrschluss zu ziehen. Hört sich bescheuert an und mag auch aus der Sicht anderer durchaus so sein, aber mir hilft´s. Mal am Beispiel von Oma. Sie war ja über 80 und lange Jahre ans Bett gefesselt. Logisch...ich hätte sie supergerne bei mir, aber dann führe ich mir vor Augen, dass wir ja alle mal gehen müssen. Meine beste Freundin verlor ihre Oma schon sehr früh. Also gehe ich nicht her und sage:"Man..warum musste Oma genau im gleichen Jahr wie Mama sterben? Warum hat das Schicksal da so erbarmungslos zugeschlagen?", sondern spinn den Gedanken kurz um dann dem Platz zu machen:"Naja, wann ist schon der rechte Zeitpunkt zum Sterben?" Und so hab ich meine Oma bis zu meinem 34. Lebensjahr haben dürfen und bin froh drum.

Was Mama angeht sieht es anders aus. Mein gesamter Hass konzentriert sich auf die Erkrankung Krebs. An besonders schlechten Tagen, da will das wenn und hätte in den Kopf. Hilft ja nur nicht weiter, zumal ich nie im Leben erfahren werden, ob meine Mutter, wenn sie beispielsweise nicht geraucht hätte, nicht trotzdem dran erkrankt wäre. Revue passieren lasse ich nicht nur die schlimmen Dinge. Klar...die "erkrankte Zeit" ist prägnant im Vordergrund, aber ich versuche schon auch die guten Tage und die positiven Gespräche im Kopf zu behalten. Es ist schwierig, wem sage ich das. Und jeder ist und trauert anders.

Zitat:
Von meinem "Fiasko" habe ich bei mir kurz geschrieben. Dann bewundere ich immer besonders meine Mitschreiberinnen, die sich viel besser im "Griff" haben (blödes Wort hört sich an wie Auto-Griff . Manchmal würde ich gern dieses Rezept nacharbeiten, aber es ist wohl jeder Mensch anders gestrickt.
Hmm..wir kennen uns ja nur vom Schreiben hier, also viel zu wenig, als dass ich mir über Dich, Deine Denke, Deinen Umgang mit der Trauer ein Urteil erlauben könnte. Ich kann nur sagen und beurteilen, wie ich ticke. Und ich bin, da sind wir uns gewiss ähnlich, so´n Denker-Typ. Ich mach viel mit mir aus. Denke da fließt dann viel Omas Erziehung mit ein. Meine Oma konnte den Dingen immer irgendwo was Gutes abgewinnen. Manchmal meine ich, ich hab ein Stück davon mit auf den Weg bekommen. Und ich mag mich selber nicht immer leiden sehen. Ich hab meiner Mama lange Zeit beim Leiden zugucken müssen. Zu Beginn der Diagnose, da war sie mal sehr sehr verbittert und wir hatten einen verbalen Schlagabtausch am Telefon. Da sagte sie:"Ach weißte Annika, im Prinzip bedauert doch jeder nur sich selber. Ich bedauere mich, weil ich so krank bin, und Du bedauerst auch Dich selber." Das hat mich damals sehr getroffen. Ich weiß, dass sie das irgendwo manchmal auch gesagt hat, um mich wütend zu machen - das wiegt nämlich allemale leichter als Traurig- und Verzweifeltsein. Und heute sitze ich manchmal da, heule in mein Taschentuch, und dann fang ich mich, weil ich mir denke:"Man, sie hat so Unrecht mal gar nicht gehabt!" Und ich will mich nicht bedauern. Ich bin auf dieser Welt und lebe nur einmal. Ich werd vielleicht auch mal krank oder nicht alt. Weiß ich das? Ich will jetzt leben. Und die Trauer, die gehört dazu und an manchen Tagen ist sie so unterträglich schlimm, dass ich wirklich behaupten kann, wenn ich keine Kinder hätte, würde ich nicht aufstehen können. Ich würde vor Kummer förmlich vergehen. Aber das bringt nichts. Es bringt mir die Mama nicht wieder und es macht mir mein Leben (das ich ja nunmal nur 1x habe) nicht mehr leichter. Und mal angenommen, nur mal wild gemutmaßt, man trifft sich auf Wolke Nr. 7 irgendwann wieder, ja...dann würd ich aber, wenn ich hier nur rumheulen würde und mich selbst bedauern, mal sowas von den Axxx versohlt bekommen . Man muss nach Vorne schauen und sich selber Wege öffnen. Sich überwinden. Ist schwer, tut nicht immer gut, manchmal vertieft das sogar die Traurigkeitsphasen, aber ich will an dem Kummer nicht eingehen. Kann sonst nicht weiterleben.

Nu hab ich Dich aber vollgesabbelt, was?! Was die Weihnachtsdeko angeht...der Stromanbieter wird sich freuen. Hatte im Wohnzimmer Lichterketten usw. angebracht, Winterdorf aufgestellt. Das sah mein Großer der dann meinte:"Ey Mama, weißt ja....bei mir im Zimmer auch!" Okay....Leiter raus, Fensterputzen (<<----), schmücken. Das wiederum sahen Grauselgnom 1 + 2 ! "Mama <<bööölk>>, wir wollen das auch!!!" Somit ähneln die Fenster beleuchtungstechnisch der Landebahn am Düsseldorfer Flughafen und ich zahl mich vermutlich doof & dämlich, aber was will man machen.

Heiligabend kommt mein Papa mit seiner Freundin, und Mamas Mann. Wird anders, aber bestimmt schön und besinnlich (traurig gewiss auch ). Werden voraussichtlich in die Messe gehen, wo der Große auch mithilft. Danach ist Grauselgnom-Bescherung und lecker Essen. Apropos Essen. Futterst Du auch so viel z. Zt.????

Nun lasse ich Dir und allen die hier lesen und schreiben ganz liebe Grüße da. Liebe Jojo, Dir auch liebe Grüße - PN schlummert noch in Deinem Postfach - hoffe es geht Dir gut.

Tschöööö

Annika
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  #1663  
Alt 02.12.2009, 17:33
Mariesol Mariesol ist offline
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Liebe Annika,

ich würde mir so sehr wünschen, dass die Kleinen mal so richtig dauergesund werden.Das wäre sicher für Euch alle eine riesen Erleichterung.

Alle Achtung... es kommen Papa mit Frau und auch Stiefvater!
Das wäre bei uns undenkbar.
Meine Mutter hat nach zwei Ehe wahre Schlachtfelder hinter sich gelassen.
Meine Eltern sind geschieden, seit ich 14 war...also ähhhm ...seit 34 Jahren...sie haben nie nie wieder ein Wort miteinander gesprochen. All die Jahre waren sehr belegt.Auch die Scheidung mit ihrem zweiten Mann war ein Rosenkrieg.Ich habe zu beiden, sowohl zu meinem Vater als auch zu meinem Stiefvater ein ganz herzliches Verhältnis.Beide an einem Tisch...hm...ich galube das wäre nicht so doll...meine Mutter dabei...Mord und Todschlag!

Annika, Trauer ist eine sehr individuelle Sache. Dies ist nicht gut von außen zu beurteilen. Da gebe ich Dir völlig recht.Ich wünsche Dir und Gabi...dass Euer Schmerz kleiner wird...die traurigen Tage weniger...dass sich ein sanfter Schleier über die Erinnerungen legt und ihr warm und tränenlos an Eure Mütter denken könnt.

Herzlichst Eure Mariesol

Geändert von Mariesol (07.12.2009 um 13:57 Uhr)
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  #1664  
Alt 03.12.2009, 16:14
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annika33 annika33 ist offline
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Liebe Diana, liebe Mariesol,

bin heute irgendwie im Dauerstress, aber möchte antworten. Sonst denkt ihr noch:"Warum schreibt die olle Nudel woanders, aber antwortet hier nicht?!"

Also...liebe Diana, wenn man hier liest u. schreibt, macht man sich ja zu vielen Menschen ein persönliches Bild. In meinem Kopf hab ich mir eben auch den "Diana-Typen" zusammengebastelt. Oft, wenn ich Dich lese, liege ich mit meiner "Erwartungshaltung" richtig, manchmal überraschst Du mich aber auch (das meine ich nicht negativ). Trotzdem ist ja das Lesen und Schreiben hier was komplett anderes, als wenn ich Dich richtig kennengelernt hätte. Daher bin ich immer ganz vorsichtig mit Beurteilungen und Bewertungen. Dann guck ich, wenn ich denn was schreiben möchte, ob ich das so schreiben kann, oder das "Gegenüber", es wohlmöglich falsch auffasst. Ist ja nunmal auch nochmal ein Unterschied, ob man schreibt, oder am Telefon oder real, Stimm-u. Tonlage mit einbringen kann.

So manches Mal wenn ich Dich lese, dann möchte ich Dich schütteln. Dann denk ich mir:"Kerl nochmal...warum macht sie sich das jetzt mit aller Gewalt auch noch selber schwer!" Wobei...ich bin kein Therapeut und kann mir kein "fachliches Urteil" erlauben, ich kann nicht beurteilen wo z. B. Depressionen ursächlich sind oder dergleichen. Was ich aber lese hier ist, dass Du Dich ständig irgendwo mit Vorwürfen belastest und genau das finde ich, ja...lebenserschwerend bis das Leben unmöglich machend. Und das hätten Deine Eltern doch nie gewollt, geschweigedenn ertragen. Dass all das, was in Punkto Krebs da passiert ist, ganz ganz arg an uns allen zehrt, das ist doch klar, aber im Vergleich zu denen die gehen mussten, dürfen/können/müssen/sollen wir weiterleben. Und aus der Dürfen-/Können-/Müssen-/Sollen-Kette wähle ich für mich persönlich, je nach Tages-u. Traurigkeisform entweder Dürfen oder Sollen. Ich betrachte das schon irgendwo als Geschenk, jetzt nachdem ich gesehen habe, wie schnell sich das Blatt auch wenden kann, dass ich leben darf. Und ich will nicht sagen, das musst Du auch so sehen oder so...aber ich finde es ganz schlimm, dass Du so leidest. Und noch schlimmer finde ich, dass Du Dich oft selber so beschwerst mit Dingen, die nicht zu Deinen Lasten gehen.

Weißt Du...ich denke so manches Mal, wie viele Menschen gibt es, die keine Angehörigen haben, oder welche haben, aber es kümmert sich niemand um sie. Und ich versuche mir wirklich, manchmal kostet das ziemliche Anstrengung, aber ich versuche mir vorzustellen, was meine Mutter in dem Moment wohl zu mir sagen würde . Da wäre kein böses Wort - da wäre gewiss die "gesunde Mutter-Tochter-Beziehung".

Ich wünsch mir für Dich, liebe Diana, dass Du irgendwie innerlich Deinen Frieden manchen kannst. Der Verlust ist unermesslich und er schmerzt, aber unser Leben geht weiter. Und es wäre soooo schön, wenn das mehr freudige Qualität bekäme.

Womit ich dann ebenfalls bei 2010 angekommen wäre . Gute Vorsätze! Ich möchte wieder diäten. Da wären wir schon mal gemeinsam, Diana. Können uns ja dann so einen Ticker in die Signatur basteln, und um die Wette diäten . Aber bis dahin pflichte ich Dir widerspruchslos bei:

Zitat:
Bis dahin überbrücken wir die Zeit mit Leckereien,
Liebe Mariesol,

hab vorhin gelesen, dass Dein Papa in der Reha ist. Ich hoffe es geht ihm gut und er kann sich eingewöhnen.

Zitat:
Alle Achtung... es kommen Papa mit Frau und auch Stiefvater!
Das wäre bei uns undenkbar.
Meine Eltern haben sich *grübel* 95/96 getrennt, nach fast 20 Jahren Ehe. Sie haben das im Guten getan. Das eigentliche Scheidungskind damals, war der Hund. Meine Güte, was war ich auf den eifersüchtig manchmal. Richtige Wochenendabsprachen wurden getroffen, wann wer den Hund bekommt usw. Bei mir war aus elterlicher Sicht offenbar alles in trockenen Tüchern. Ich war gerad frisch mit meinem Mann zusammen und um mich sorgte man sich nicht mehr allzu sehr *schmunzel*. Mein Papa hat nie aufgehört meine Mama lieb zu haben und umgekehrt war´s genauso. Nur miteinander - das ging einfach nicht. Somit haben sie das Beste für sich aus den jeweiligen Situationen gemacht, und mit der Zeit hat jeder eine neue feste Partnerschaft gefunden. Und das klappte somit an Geburtstagen meiner Kinder oder meinem oder dem meines Mannes immer sehr gut. Und die Idee Heiligabend so zu verbringen stammte von meinem Papa. Ich fand den Vorschlag gut, weil ich sonst nämlich gewiss wesentlich häufiger traurig wäre am heiligen Abend. Mal gucken wie es wird.

Das mit der Erinnerung...mit dem sanften Schleier. Hmmm...ich habe heute oft Angst, dass ich mir manche Erinnerungen irgendwann nicht mehr so ins Gedächtnis rufen kann, wie ich es heute vermag. Ich hab Angst vieles zu vergessen, oder zu verdrängen. Die Erinnerung an meine Mama tut mir sogesehen gar nicht mal weh...ich empfinde keine Traurigkeit, wenn ich Bilder von ihr vor dem geistigen Auge habe. Nur manchmal, dann kommt die unumstößliche Tatsache dass ich sie eben nie wieder sehen und erleben kann, so schmerzlich in das Bewusstsein, dass es einen förmlich von den Beinen haut. Dann ist die Wucht der Trauer immens. Aber ich versuche dann dagegenzusteuern und mich nicht mitreissen zu lassen. Ich arbeite dran.

So, nun husch ich nochmal durch die Fäden und lese quer. Euch beiden wünsche ich einen schönen Abend.

Liebe Grüße

Annika
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  #1665  
Alt 03.12.2009, 18:28
Mariesol Mariesol ist offline
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Beiträge: 1.280
Standard AW: Betroffen?! Angehörig?! Herzlich Willkommen!

Liebe Annika,


es ist wunderbar Dich zu lesen. Du schaust über den Tellerand hinaus und urteilst Menschen nicht ab...wärest Du jetzt "real" hier und wir würden gerade einen Spaziergang machen, hätte ich jetzt das Bedürfnis, mich bei Dir am Arm ein zu hängen!
Ich versehe genau was Du meinst...von wegen ja nichts vergessen und so.
Die Mechanismen unseres Lebens sind sehr gnädig. Vieles verwäscht sich...das große Leid wird dadurch sanft in den Hintergrund geschoben...die schönen Erlebnisse...bleiben in scharfen Konturen erhalten...diese Erinnerungen sind sanft und warm und zaubern uns ein Lächeln auf die Lippen.
Mal ein total krasses Beispiel.....ich hatte eine Tante...die nie ein gutes Stück an ihrem Mann gelassen hatt. Sie war so furienmäßig und sie war fürchterlich garstig zu ihrem Mann. Als er gestorben war...fing sie an ihn zu glorifizieren (schreibt man das so) Er war der Beste Tollste...und überhaupt. Ich hab oft den Kopf geschüttelt und habs nicht verstanden. ...wie kann der postum nun auf einmal der Beste sein?? Aber...da wurde alles war gestört und genervt hat verdrängt...es blieben nur noch die guten Dinge in ihren Gedanken....eigentlich schön...wenn auch für Außenstehende unverständlich.Oder die Geburt meiner Tochter...ich habe mir geschworen nie nie wieder! Es war eine harte und sehr schlimme Geburt die 30 Stunden ging...der sanfte Schleier des Vergessens und die positiven Gefühle die überwogen haben....haben ausgemacht, dass ich 9 Jahre später dann doch noch einen Sohn bekommen habe. Aber dann...habe ich gesagt schluß mit lustig...wirklich nie nie nie mehr. ( wieder 24 Stunden) Details möchte ich Euch an dieser Stelle ersparen.


Heute bekam ich einen unglaublichen Anruf...eine hm Tante?? hm Exfrau meines Onkels..sie arbeitet in der Rehaklinik wo er Papa ist...Zufälle gibt es. Er hätte sie beauftragt bei mir an zurufen...ich könnte ihn grad abholen...dort würde man ihn nur quälen. Schwimmen turnen und so...er will seine Ruhe haben...es sei ja schlimmer als im Krankenhaus. Ja hab ich gesagt...alles klar ich schau am Sonntag wie besprochen vorbei. Ich sag es Euch ich stelle mich taub....meine einzigste Rettung!

Viele Grüße Eure Mariesol
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