hilfe für krebskranke angehörige im ausland???

Hallo,
ich hoffe irgentjemand kann mir helfen.Meine Schwägerin lebt im libanon als flüchtling.Jetzt wurde festgestellt,daß sie einen tumor im kopf hat.die medizinische versorgung ist dort leider nicht so gut entwickelt.es wurden anscheinend röntgen-oder ct-bilder gemachtund die ärzte sagen sie könnten das nicht operieren,sie solle es in einem anderen Land mit besserer medizinischer versorgung versuchen.Leider kennen wir hier in deutschland gar keine anlaufstellen für einen solchen fall.Wir wissen auch gar nicht wie man,falls möglich,so eine OP finanzieren könnte?Vielleicht hat ja irgentjemand erfahrungen mit diesem thema gemacht und kann uns wertvolle tipps geben.Oder kennt jemand eine selbsthilfegruppe oder organisation die sich mit dieser Thematik beschäftigt.meine schwägerin ist erst 33jahre alt und hat vier kinder,deshalb müssen wir einfach einen weg finden!!Dankeschön kadisha

Liebe Kadisha,
es tut mir sehr Leid, dass Deine Schwägerin so krank ist. Schlimm, dass niemand Dir geantwortet hat. Eine wirkliche Lösung weiss ich momentan auch nicht, zumal Deine Schwägerin sicherlich auch ein Visum für Deutschland bräuchte, um überhaupt hier einreisen zu dürfen.
Es gibt in Deutschland doch diese "Fliege-Stiftung" (Sendung im dt. Fernsehen mit Pfarrer Jürgen Fliege). Vielleicht könntest Du übers Internet da mal anschreiben. Vielleicht gibt es darüber eine Lösung oder zumindest Hilfe für einen Ansprechpartner. Es müsste doch möglich sein, Hilfestellung zu bekommen. Ansonsten vielleicht einmal eine entsprechende Fakultät in einer Klinik direkt anschreiben, vielleicht gibt es dort Adressen für eine Hilfsorganisation.
Ich wünsche Euch viel Glück und alles Gute, inshallah, Nadine

[Jenny]

Hallo Kadisha,
was du geschrieben hast finde ich furchtbar... Wenn jemandem wie deiner Schwägerin in einem anderen Land evtl geholfen werden könnte.
Leider kann ich dir auch nicht wirklich helfen, aber als ich Nadines Beitrag gelesen habe, ist mir "Ärzte ohne Grenzen" eingefallen. Ich weiß zwar, dass die meistens in Notstandsgebiete reisen, aber einen Versuch wär es auf jeden Fall doch wert, oder?
Und dann würde ich evtl mal zu einem Onkologen in deiner Nähe gehen, vielleicht weiß der was man in so einem Fall tun kann (habe schon öfter in der Zeitung gelesen, dass in manchen Fällen auch umsonst operiert wurde etc...) - auf jeden Fall wird er dir sagen können, wo du Hilfe bekommen kannst!

Ich wünsche dir und deiner Familie viel Hoffnung und dass ihr noch einen Weg findet!

[Peter]

Hallo Kadisha,

kannst Du mir mal eine Email schreiben?

Ich denke man muß zunächst ein paar Infos mehr haben...

Viele Grüße

Peter

Hallo Peter,

Also meine schwägerin ist palästinensischer Flüchtling im libanon,das heißt sie ist nicht krankenversichert.Sie hat ein
Meningiom am Hirnstamm;das 33mm groß ist.Wir haben die CT-Bilder jetzt in Deutschland,und sie heute von einem Arzt begutachten lassen.Er sagte der Tumor muß raus.Wenn er weiter wächst,wird er die Blutzufuhr zum Hirn abklemmen.Eine Bestrahlun ist aufgrund der Grösse und des Sitzes des meningiom nicht möglich.Leider sind die Kosten für eine solche Op mit 40000 Euro für uns allein nicht aufzubrigen.Wir wissen auch noch nicht ob sie ein Visum für Deutschland bekommt um die Op hier durchführen zu lassen,falls wir es irgendwie schaffen das geld zusammen zu kriegen.

Kadisha

[gucci22]

Hallo, ich hoffe es kann mir einer helfen mein schwiegerpapa hat prostatakrebs seit kurzem er lebt in marokko und da gibt es keine krankenversicherung er braucht dreimonats spritzen die heissen zoladex nur leider muss er die selber bezahlen die kosten 500 euro fürdrei monate er kann die aber nicht bezahlen er selber ist renter und verdient nicht mal so viel er kann die leider nicht nehmen und ist richtig am ende. Darum wollte ich bitte fragen ob jemand kennt wo man diese spritzen bekommen kann vielleicht in einem verein oder so es wärw echt nett ob es sowas gibt. DANKE im voraus