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  #1  
Alt 09.05.2013, 17:35
erich55 erich55 ist offline
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Standard Plötzlich Speiseröhrenkrebs

Hallo,
am 30.04.2013 vormittags hatte meine Frau wegen Gewichtsverlust (Normalgewicht war 42 kg bei 153cm Körpergröße, im Moment sind es 37 kg) und Schluckbeschwerden eine Magenspiegelung.

Nachmittags rief ihre Ärztin an und sagte, dass es nicht gut aussehe. Es wurde für den 03.05.2013 ein Gespräch vereinbart.

Bei diesem Gespräch wurde die Diagnose der histologischen Untersuchung besprochen.

Ergebnis:
"Es handelt sich um ausgedehnte Formationen eines exulcerierten plattenepithelialen Karzinoms bei deutlichen Anisonukleosen, hyperchromatischen Kernen und fokal fassbare Verhornung.
Desmoplastische Stromareaktion.
Der Gesamtaspekt entspricht somit einem mäßig differenzierten infiltrativ wachsenden Plattenepithelkarzinoms vom Malignitätsgrad G2."

Daraufhin wurde von der Ärztin sofort ein stationärer Aufenthalt im Klinikum Dortmund angeraten. Es konnte kurzfristig ein Termin für den 06.05.2013 festgemacht worden.

In der Klinik wurden sofort ein CT, eine Sonografie der Speiseröhre und der Luftröhre gemacht und weitere Untersuchungen vorgenommen. Morgen soll meine Frau erst wieder nach Hause kommen.

Es wurde vorgeschlagen, sofort eine ambulante kombinierte Strahlen- und Chemotherapie über eine Dauer von 8 Wochen zu beginnen. Die erforderliche OP soll dann in ca. 3 Monaten erfolgen.

Somit fängt nun für uns eine schwere Zeit an.


Gruß

Erich
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  #2  
Alt 09.05.2013, 19:20
Benutzerbild von Nicole13
Nicole13 Nicole13 ist offline
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Standard AW: Plötzlich Speiseröhrenkrebs

Hallo Erich!
Herzlich Willkommen in diesem Forum. Du bist hier sehr gut aufgehoben, dies vorneweg.
Es tut mir leid, daß Deine Frau auch an dieser schrecklichen Krankheit erkrankt ist. Die Diagnose bei meinem Freund ist nun knapp 6 Wochen her. Ich weiß genau, wie Du Dich fühlst....
Er hat gestern Abend seine 2. Chemo beendet. Liegt im Knappschaftskrankenhaus in Bochum, also wahrscheinlich bei euch um die Ecke.
Er hat die Chemo allerdings stationär bekommen, liegt seit fast 4 Wochen dort.
Wenn alles gut läuft, kommt er Montag erstmal nach Hause.
Wenn man die Diagnose "Speiseröhrenkrebs" erfährt, bricht erstmal eine Welt zusammen. So ging es mir. Meinem Freund auch. Es dreht sich nur noch alles um dieses Thema. Ich habe hier immer die bewundert, die damit schon so "locker" umgehen können, im Krankenhaus lag einer, der hatte im Jahr 2005 die Diagnose Darmkrebs. Er kam regelmäßig zu Kontrolle. Bei der jetzigen war der Tumormarker erhöht. Und er nahm es so locker, als hätte der Arzt zu ihm gesagt, er habe eine Erkältung. Für mich unfassbar.
Möchte Dir damit sagen, daß am Anfang, alles ganz schrecklich ist. Ich habe jeden Tag geheult, wußte nicht mehr, wie ich mit allem fertig werde.Langsam ist der Krebs zum "Alltag" geworden. Er gehört jetzt zu unserem Leben und wir haben ihm den Kampf angesagt. Es bedeutet also nicht, daß alles hoffnungslos wird.
Ich wünsche euch ganz viel Kraft für die nächste Zeit, die werdet ihr auf jeden Fall brauchen. Und sei immer für Deine Frau da. Ich fahre jeden Tag ins Krankenhaus. Weiß immer nicht so wirklich, was mich dann wieder erwartet. Jeder Tag ist anders. Und die Gefühle fahren jeden Tag Achterbahn.
Oft halte ich nur seine Hand und er schläft etwas. Aber das reicht ihm dann schon. Die Anwesenheit zählt dann einfach nur.
Und hier im Forum kann man sich auch mal auskotzen, wenn es brennt. Das finde ich ganz schön.
Also, sei stark....

Bis bald. Nicole
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  #3  
Alt 17.05.2013, 10:00
Ute50 Ute50 ist offline
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Standard AW: Plötzlich Speiseröhrenkrebs

Hallo Erich,

bei meiner Mutter ist auch Speiseröhrenkrebs festgstellt worden.
Meine Mutter bekommt über 5 Wochen Chemo und Bestrahlung, dh.
1. Woche Chemo und Bestrahlung, 2-4 Woche Bestrahlung, 5. Woche Chemo und Bestrahlung. Die 5. Woche soll meine Mutter aber ins Krankenhaus, weil es dann noch einmal richtig heftig werden soll. Empfehlung der Ärztin.
Meine Mutter hatte in der 1. Woche während der Chemo und Bestrahlung auch noch eine Chemopumpe, die ist sie jetzt Gott sei Dank los. Sie hat die ganze Zeit viel gelegen und ihr war vom Magen her ganz kodderig übergeben musste sie sich aber nicht. Die Tabletten gegen die Übelkeit haben leider nicht geholfen aber gestern ging es ihr richtig gut. Sie war so wie immer. Wir genießen die Tage an denen es ihr gut geht und sind verstärkt für sie da an den Tagen an denen es ihr nicht so gut geht. Ich habe viel Angst vor dem was noch auf uns zukommen wird.

Ich wünsche Deiner Frau, dass sie alles gut übersteht und Euch beiden viel Kraft.

LG Ute
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  #4  
Alt 17.05.2013, 14:48
erich55 erich55 ist offline
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Standard AW: Plötzlich Speiseröhrenkrebs

Hallo Ute,

wir waren heute zur Vorbesprechung wegen der Chemo. Vorgestern war der Termin wegen der Strahlentherapie, mit dem Ergebnis, dass eine kombinierte Strahlen- und Chemotherapie mit anschließender OP durchgeführt werden soll. Der erforderliche Port für die Chemo wurde gestern ambulant eingesetzt.

Die Behandlung geht jetzt mit 28 Bestrahlungen und jeweils 5 zusammenhängenden Tagen Chemo (erste und fünfte Woche stationär) los. Erster Strahlentermin ist der 24.05.2013, die Chemo beginnt für eine Woche am 27.05.2013.

Jetzt wollen wir erst noch die freien Tage genießen.

Frohe Pfingsten

Erich
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  #5  
Alt 31.05.2013, 21:55
erich55 erich55 ist offline
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Standard AW: Plötzlich Speiseröhrenkrebs

Hallo,

meine Frau hat die erste Bestrahlung am 24.05.2013 bekommen und die stationäre Chemo für eine Woche vom 27.05.2013 bis zum 01.06.2013 mit Cisplatin und 5-FU bekommen.

Es sind bis heute keinerlei Nebenwirkungen eingetreten.

Die Diagnose zu Beginn der Behandlung war:
Auswärts gesichertes Ösophaguskarzinom (Plattenepithelkarzinom, G2) von
25 28 cm ab ZR, uT3 N+ cM0, Stadium IIIA nach UICC.

Morgen wird meine Frau aus der Klinik entlassen. Die Bestrahlung wird für drei Wochen täglich an Werktagen weiter durchgeführt. Danach erfolgt der zweite Chemozyklus wieder für fünf Tage stationär, kombiniert mit weiterer Bestrahlung.

Wir wollen hoffen, dass weiterhin keine oder nur geringe Nebenwirkungen auftreten.

Bis dann


Erich
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  #6  
Alt 01.06.2013, 10:22
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Baujahr70 Baujahr70 ist offline
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Standard AW: Plötzlich Speiseröhrenkrebs

Hallo Erich,

ich drücke euch alle Daumen das die erforderlichen Behandlungen sowie die OP genauso reibungslos und erfolgreich wie in meinem Fall laufen.
Die Diagnose und der Behandlungsablauf bei deiner Frau ist meinem sehr gleich. Ich wurde im Januar nach der OP als "Gesund" - Krebsfrei entlassen.
Verbring so viel aktive Zeit wie möglich mit deiner Frau. Frische Luft, Bewegung und gutes Essen steigern die Fitness - um nach der OP schnell wieder auf die Beine zu kommen.
Ein paar Reserven beim Körpergewicht sind für die Zeit nach der OP auch ganz gut.
Ich wünsche euch alles Gute.

LG

Stefan
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  #7  
Alt 01.06.2013, 19:49
Ute50 Ute50 ist offline
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Standard AW: Plötzlich Speiseröhrenkrebs

Hallo Erich,
es freut mich zu hoeren, dass es Deiner Frau so gut geht.
Meine Mutter geht am 03.06. ins Krankenhaus und da bekommt sie dann noch einmal Chemo/Chemopumpe und Bestrahlung. Meine Mutter fuehlt sich kraftlos und ihr ist immer uebel und kodderich hiinzukommt, dass sie zwar Appettit hat aber nur kleine Mengen zu sich nehmen kann. Wir hoffen so sehr, dass die Kraft nach Ende der naechsten Woche bald zurueck kommt.

Hallo Stefan,
wie ist es dir waehrend der ganzen Phase so ergangen?Lag dein Tumor auch im unteren drittel?

Fuer Euch beide alles Gute.
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  #8  
Alt 02.06.2013, 12:06
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Baujahr70 Baujahr70 ist offline
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Standard AW: Plötzlich Speiseröhrenkrebs

Hallo Ute,
der Tumor war bei mir auch im unteren Drittel (Plattenepithelkarzinom, 35 - 43 cm ab Zahnreihe - uT3 N+ (paraösophageal, zoeliakal) M0).
Nach der Endosonographie waren meine Schluckprobleme verschwunden. Ich vermute durch das Instrument wurde die Engstelle in der Speiseröhre geweitet. In der ersten Woche der Chemo- und Strahlenbehandlung ging es mir recht gut. Dann folgten die auch bei deiner Mutter aufkommenden Nebenwirkungen - Abgeschlagenheit, Unwohlsein, Durchfälle und bei mir zudem Apetitlosigkeit sowie dieser eklige Metallgeschmack. War schon teilweise sehr anstrengend - aber dank meiner Frau habe ich diese Zeit ganz gut überstanden. Das ist auch das Wichtigste bei einer solchen Erkrankung - einen oder mehrere Menschen an seiner Seite zu wissen, die motivieren und unterstützen. Das bist DU bei deiner Mutter und Erich bei seiner Frau - also nicht verzagen, bleibt Stark, es kommen sicher wieder bessere Zeiten.

Alles Gute für euch.

LG Stefan
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  #9  
Alt 09.06.2013, 10:00
erich55 erich55 ist offline
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Standard AW: Plötzlich Speiseröhrenkrebs

Hallo,

meine Frau hat nun die ersten zehn von 28 Bestrahlungen hinter sich gebracht. Damit fangen jetzt auch die ersten gravierenden Nebenwirkungen an, die da sind; zunehmende Schluckbeschwerden, Entzündung der Speiseröhre und der Mundhöhle.

Die einwöchige Chemo hat sie gut vertragen, bis auf eine Entzündung unter der Zunge, die ihr immer noch Beschwerden bereitet. In zwei Wochen beginnt dann der zweite einwöchige Zyklus.

Bei der morgigen Bestrahlung wird sie den behandelnden Arzt nach Möglichkeiten der Linderung fragen.

LG

Erich
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  #10  
Alt 10.06.2013, 10:27
Ute50 Ute50 ist offline
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Standard AW: Plötzlich Speiseröhrenkrebs

Hallo Erich,

habe noch ein Rezept von meiner Cousine die letzten Jahr an Brustkrebs erkrankt ist für eine Mundspülung, diese Mundspülung hat bei meiner Mutti auch gut geholfen. Diese muss man sich extra in der Apotheke anmischen lassen.

1,48 g Menthol
24,63 g Myrrhentinktur
24,63 g Tormentilltinktur
24,00 g Salbeitinktur
24,00 g Kamillentinktur
Dosis:
5 -15 Tropfen auf 2 Eßlöffel Wasser

Herzliche Grüße
Ute
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  #11  
Alt 23.08.2013, 17:49
erich55 erich55 ist offline
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Standard AW: Plötzlich Speiseröhrenkrebs

Hallo,

ich möchte heut nur ein kurzen Überblick geben.

Nachdem meine Frau die Bestrahlung und Chemo fast ohne Komplikationen überstanden hat, stand für heute die große "Zwei-Höhlen-OP" an.

Nach einem ausführlichen Vorgespräch waren sich die Chirurgen vor drei Tagen noch nicht sicher, ob die OP eventuell in zwei Phasen durchgeführt werden sollte. Hierbei sollte erst die Speiseröhre komplett entfernt werden und nach ca.7 -9 Tagen der Magenhochzug realisiert werden.

Wegen des jetzt schon geringen Gewichts meiner Frau von 37 kg und der trotzdem guten körperlichen Verfassung hat sich der Chefarzt jedoch dazu entschieden, die OP selbst durchzuführen und den Eingriff in einer OP zu realisieren.

Heute morgen um 7:30 Uhr begann die OP und dauerte bis 15:15 Uhr. Danach kam meine Frau auf die Intensivstation.

Um 17:00 wurde ich von dem mitoperierenden Oberarzt angerufen, dass die OP sehr gut verlaufen ist. Es brauchte keine Bluttransfusion vorgenommen werden. Der Arzt sagte mir, dass er 10 Min. vor dem Gespräch mit mir nochmals auf der Intensivstation war und meine Frau schon in der Aufwachphase ist. Sie hat schon auf sein Ansprechen reagiert.

Auf meine Frage, ob ich schon heute oder besser erst morgen früh mein Frau besuchen sollte, meinte er, dass es sinnvoller wäre, erst den Übergang von der künstlichen zu der eigenen Atmung abzuwarten, da dieser Vorgang für viele Patienten doch mit etwas Stress verbunden sein kann.

Ich hoffe dass alles Andere, also die Heilung, die AHB und die Nachsorge auch einen so guten Verlauf nimmt und hoffe, dass meine Frau und ich auch diese Nacht etwas beruhigter schlafen werden

Liebe Grüße

Erich
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  #12  
Alt 23.08.2013, 20:10
dreibein dreibein ist offline
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Standard AW: Plötzlich Speiseröhrenkrebs

Hallo Erich,

das klingt ja schon mal ziemlich gut! Ich wünsche Euch alles Gute und Deiner Frau gute Besserung und rasche Erholung! Schon in wenigen Tagen wird es sicherlich beachtliche Fortschritte geben.
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  #13  
Alt 23.08.2013, 21:24
monika100 monika100 ist offline
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Standard AW: Plötzlich Speiseröhrenkrebs

Hallo Erich,

vor fast 4 Jahren stand ich an der Stelle, wo du nun stehst. Da lag mein Mann über 10 Std. "unterm Messer". Daher weiss ich sehr wohl, wie belastend das alles ist, auch für den Angehörigen.

Ich wünsche deiner Frau alles Gute und dass sie bald wieder zu Kräften kommt.
Und wenn sie mal an einen Punkt kommt, wo es nicht gut läuft, dann sag ihr sie soll durchhalten, es lohnt sich, es kommen auch wieder bessere Zeiten.

LG Monika
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  #14  
Alt 24.08.2013, 10:42
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Baujahr70 Baujahr70 ist offline
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Standard AW: Plötzlich Speiseröhrenkrebs

Hallo Erich,

es freut mich sehr, dass Deine Frau die Vorbehandlung überstanden hat und die große Operation gut verlaufen ist. Ich Drücke Euch weiterhin alle Daumen.

Geändert von gitti2002 (15.03.2023 um 20:39 Uhr)
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  #15  
Alt 26.08.2013, 18:41
erich55 erich55 ist offline
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Standard AW: Plötzlich Speiseröhrenkrebs

Hallo,

keine so guten Nachrichten.

Gestern nachmittags habe ich meine Frau auf der Intensivstation besucht. Da war sie schon nicht mehr so aktiv wie am Vortag.
Als ich heute wieder kam, hat mich der Chefarzt der Intensivstation abgefangen und gesagt, dass bei meiner Frau gerade eine Kontrolluntersuchung stattfindet.
Man hat sie gestern Abend schon in ein künstliches Koma versetzen müssen. Daraufhin habe ich ein Gespräch mit dem Chef der chirurgischen Abteilung gehabt.

Fakt ist:
1. Die Lungenfunktion ist aus unerklärlichen Gründen zusammengebrochen, soll sich aber wieder stabilisiert haben.
2. Es besteht die Gefahr, dass die "neue Speiseröhre" an der Nahtstelle nicht ausreichen durchblutet wird. Zur Kontrolle wurde der Schnitt am Hals wieder geöffnet und die Nahtstelle der Speiseröhre kontrolliert. Sollte sich das bewahrheiten, wird umgehend der Magenhochzug wegen der Gefahr einer Blutvergiftung wieder entfernt und gewartet, bis sich meine Frau erholt hat. Danach neue OP. Dann wird aus dem Dickdarm ein Stück entnommen und als Speiseröhrenersatz eingesetzt.

Es bleibt nur zu hoffen, dass alles gut geht und ich meiner Frau morgen auch zu ihrem Geburtstag beglückwünschen kann.

LG

Erich
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