Krebs-Kompass-Forum seit 1997  


Zurück   Krebs-Kompass-Forum seit 1997 > Behandlung von Krebs > Chemotherapie

Antwort
 
Themen-Optionen Ansicht
  #16  
Alt 19.03.2015, 23:58
Sohnemann80 Sohnemann80 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 26.02.2015
Beiträge: 15
Standard AW: Bitte um Hilfe

Hallo Pandam hallo Sebastian,

danke für eure Nachrichten. Ja das scheint wirklich eine Kopfsache zu sein, das was ich beobachtet habe ist das es da bisher keinerlei Veränderungen gibt, ausser die tägliche Portion Obst die jetzt jeden Abend weggeknabbert wird und der weitgehende Verzicht auf Industriezucker (hatte gehört dass Krebs Zucker sehr gern mag) haben wir bisher nichts umstellen müsssen und ich hoffe natürlich das bleibt weiterhin so..

Gru,
Sohnemann80

Geändert von gitti2002 (26.03.2015 um 00:00 Uhr) Grund: Vollzitat entfernt
Mit Zitat antworten
  #17  
Alt 25.03.2015, 23:50
Sohnemann80 Sohnemann80 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 26.02.2015
Beiträge: 15
Standard AW: Bitte um Hilfe

Hallo ihr Lieben,

danke für die Antworten, das mit Essen ist bisher überhaupt kein Problem, es wird alles gegessen und getrunken, was mich natürlich sehr freut, Geschmack ist noch unverändert. Morgen gibts die 2. Chemopackung..danach sind es nur noch 14..immer noch eine ungeheuer grosse Zahl und Wochen aber..irgendwie verfliegt die Zeit auch gerade. Ich hoffe das auch die 2. Packung ohne grosse NW abläuft. Bitte drückt uns für morgen die Daumen.

Haare sind Ende letzter Woche in grosser Anzahl ausgefallen, daher wurde erst eine Kurzhaarfrisur verpasst. Perücke war schon bestellt da haben die das bei der Abolung gemacht sah irgendwie schick aus die neue Frisur von Mutter.

Ja und dann ging das grosse Gejucke los, 3 Tage lang und meine Mutter hat fast schon erleichtert zum Rasierer gegriffen und alles komplett abgemacht. Komisch sah es aus aber nach einer Weile mussten wir sogar lachen, weil Vater meinte das er hätte wetten sollen wem als erstes die Haare ausgehen werden. Irgendwie haben wir uns ohne grossem Tamtam dran schon gewohnt, hätten uns das schlimmer vorgestellt und Mutter geht sehr entspannt damit um, ich hoffe es ist wirklich so aber auch nach mehrmaligem Fragen meinte Sie das das nicht so schlimm für sie wäre...ich hoffe dem ist auch so, aber man kann da nicht gross was machen.

Gestern waren wir zur Blutabnahmen, alles soweit in Ordnung aber das Hämoglobin ist ganz unten, also unterm Normalwert, Arzt meinte aber da muss man nicht gross was machen das wäre bei einer Chemo so. Was empfehlt ihr? Rote Beete essen solange der Arzt kein Alarm schläft?

Mich bedrückt etwas und ich weiss das ihr nun denkt ich spinne total aber ich muss es fragen: Am Ende, wenn allles vorbei ist und der Krebs ist weg..meint ihr das man den Arzt fragen sollte ob nur sicherheitshalber nicht doch die Brüste entfernt werden sollten? Mindert das das Risiko eines Rezidivs in der Zukunft oder ist das totaler Quatsch? Kennt sich wer damit aus? Ich meine der Tumor ist ja noch drin, der Arzt sagte der wird wahrscheinlich unter der Chemo sogar verschwinden oder aber so klein das man Brusterhaltend operieren wird, aber ist dadurch nicht das Risiko höher das der Krebs wieder kommt oder denke ich da gerade falsch?

Vielen Dank an euch..

Gruß,

Sohnemann80
Mit Zitat antworten
  #18  
Alt 13.04.2015, 17:27
Sohnemann80 Sohnemann80 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 26.02.2015
Beiträge: 15
Unglücklich Chemo schlägt nicht an?

Hallo an alle,

ein neuer Eintrag von mir da ich gerade leider nicht richtig weiss wohin damit. Mine Mutter hat ja BK und bereits 2 x EC bekommen, heute warne wir zur Routineuntersuchung da bei der Onkologie und im Ultraschall sah man, dass der Tumor die gleiche Größe von ca. 4,5 cm beibehalten hat. Die Onkologin meinte das wäre sehr selten, eigentlich müsste man schon sehen das die Chemo wirkt.

Meine Mutter hat kaum Nebenwirkungen was die Onklogin auch notierte, natürlich sind die Haare ausgefallen und nach der Chemo gehts ihr 3-4 Tage nicht so gut (Mattigkeit, sehr müde, Kopfschmerzen). Die Onkologin hat mit ihrer Aussage dass Sie das kaum erlebt hat das der Tumor nicht kleiner wurde nach 2 x EC mich sehr sehr verunsichert, habt ihr da eventuell Erfahrungswerte? Die nächste Untersuchung ist in 6 Wochen, also wenn die anderen 2 ECs schon durch sind..

Gruß,

Sohnemann80
Mit Zitat antworten
  #19  
Alt 13.04.2015, 19:46
Benutzerbild von Monika Rasch
Monika Rasch Monika Rasch ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 23.02.2005
Ort: Gelsenkirchen-Buer
Beiträge: 2.008
Standard AW: Chemo schlägt nicht an?

Immerhin ist er nicht größer geworden, und oft ist es so
dass ein fester Tumor durch die Giftbehandlung mit der Chemo sozusagen
aufbläht, bevor er zusammenfällt.

Ich drück die Daumen !

Wenns Deiner Mama nicht ganz so schlecht geht, dann würde ich die Chemo
wie geplant durchziehen.
__________________
Mein Ehemann Georg+36jährig+1988(NHL)
Mein Liebster Joachim+42jährig+1997 (kleinzell. Bronchial Ca.)
Ich : 2002 DCIS re.Mamma, operiert, bestrahlt, AHT
Meine Schwester Heike +2011(Bronchialca)
Unsere Mama +2013(operiertes Glioblastom, Nierenversagen bei Temodal Therapie)
Meine Schwester Sandra(45),TN mamma Ca.metastasiert, +21.11.2015
Mit Zitat antworten
  #20  
Alt 13.04.2015, 23:21
Sohnemann80 Sohnemann80 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 26.02.2015
Beiträge: 15
Standard AW: Chemo schlägt nicht an?

Hallo Monika,

danke für deine Nachricht, ja schau das wurde uns zum Beispiel nicht gesagt, eher ein überraschtes "Der ist gleich geblieben, sowas kommt sehr selten und bei sehr aggressiven Tumoren nur vor" und danach dieser bedauernde Ausdruck . Eventuell interpretier ich zuviel da rein..mann man wird echt verrückt bei dieser ganzen Sache.

Aber danke nochmals ich hoffe einfach auf viel bessere Nachrichten in 6 Wochen wenn die anderen 2 ECs durch sind..diesne Donnerstag ist schon die 3...

Gruß,

sohnemann80
Mit Zitat antworten
  #21  
Alt 07.05.2015, 00:10
Sohnemann80 Sohnemann80 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 26.02.2015
Beiträge: 15
Standard Kleines Update

Hallo alle zusammen,

ich wollte mich kurz melden: Morgen ist die 4. und somit letzte EC, freuen kann ich mich noch nicht so richtig für meine Mutter da wir noch 12 x Paclitaxel vor uns haben und zwar wöchentlich und beim letzten Besuch bei der Onkologie mit Termin wurde ja festgestellt dass der Tumor wider Erwarten nicht kleiner geworden ist.

Habt Ihr Tipps für uns worauf man achten sollte beim Paclitaxel? Kühlen tun die in der Praxis nicht und es wurde uns freigestellt dies zu tun aber es wurde nicht empfohlen. Ich habe was von schweren allergischen Reaktionen beim Paclitaxel gehört. Wir haben nun Montag nochmal einen Gesprächstermin, und auch diesmal ist keine Mammographie geplant sondern wahrscheinlich nur das ungenau Ultraschall, kann man drauf bestehen dass man eine Mammographie oder Brust MRT bekommt? Da kann man doch sicherlich die Entwicklung des Tumors besser sehen, obwohl jetzt die 4. EC ist ist der Tumor von aussen immer noch spürbar und vom Gefühl her unverändert.

Vielen Dank schonmal für eure Hilfe,

Sohnemann80
Mit Zitat antworten
  #22  
Alt 07.05.2015, 11:17
Benutzerbild von wkzebra
wkzebra wkzebra ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 24.05.2013
Ort: Schleswig-Holstein
Beiträge: 750
Standard AW: Bitte um Hilfe

Bei der wöchentlichen Gabe von Paclitaxel ist die jeweilige Dosis geringer, so dass es besser verträglich ist.
Die meisten vertragen Pacli insgesamt besser als EC, mach die da bitte keine zu großen Sorgen.

Viele lutschen während der Pacli gefrorene Früchte, um die Schleimhäute zu kühlen. Ich habe nichts dergleichen getan und hatte abgesehen von Nasenbluten keine Probleme mit den Schleimhäuten. Und selbst das Nasenbluten war nicht weiter schlimm. Ich habe es meistens rechtzeitig gemerkt, wenn es losging und konnte dann rechtzeitig Taschentuchfetzen in die Nase stopfen, wenn kein Waschbecken in der Nähe war.
Mit Zitat antworten
  #23  
Alt 04.08.2015, 23:19
Sohnemann80 Sohnemann80 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 26.02.2015
Beiträge: 15
Standard AW: Bitte um Hilfe

Hallo zusammen,

ich melde mich nun zurück, es ist viel passiert und irgendwie muss ich das hier niederschreiben. Meine Mutter hatte letzten Donnerstag das 10 x Paclitaxel (von geplanten 12) Bei der monatlichen Ultraschall-Untersuchung am Freitag wurde festgestellt dass der Tumor um 0,5 cm gewachsen ist jetzt auf 5 cm. Das hat die Ärztin so beunruhigt dass Sie meinte die Chemo wird wohl abgebrochen und die geplante OP vorgezogen. das müsse Sie aber nochmal auf der Konferenz besprechen. Gestern habe ich es nun nicht ausgehalten und beim Krebsinfodienst angerufen und laut Richtlinien raten die davon ab abzubrechen, gerade wenn nur noch 2 x Pacli ansteht. Ich habe heute nun den Anruf der Onkologin erhalten, es steht fest: Abbruch der Chemo mit vorgezogener OP. Es steht jetzt erstmal eine Screening an in 10 Tagen und in 20 Tagen Einlieferung mit Mammographie und EKG etc, zudem habne wir auch eine Überweisung für ein Echo erhalten in 7 Tagen. Das kommt alles wieder hoch die Ängste vom Anfang. Hätte man evtl doch nicht neoadjuvanter Behandlung zustimmen sollen, evtl. doch die Erstmeinung des anderen Arztes folgen sollen und direkt erst OP danach Chemo? Hätte hätte..

Zudem meinte die Onkologin dass bei der OP auch die Brustwarze und die Haut entfernt werden soll die übrig bleibt, obwohl wir schon angekündigt haben dass wir in einem halben Jahr einen Wiederaufbau wünschen, wäre es da nicht besser man lässt den Hautlappen dran statt vom Bauch Fett und Haut für den Wiederaufbau zu nutzen?

Das sind schon wieder so viele Fragen und eigentlich ist das mit dem Wiederaufbau zweitrangig, ich hoffe nur das der Tumor grösser geworden ist, heisst nicht dass er nun trotzdem gestreut hat.

Weiss irgendjemand was über Tumore die sogar unter Chemo noch wachsen?

Geändert von gitti2002 (05.08.2015 um 00:11 Uhr) Grund: Titelanpassung
Mit Zitat antworten
  #24  
Alt 05.08.2015, 00:28
Zoraide Zoraide ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 20.04.2013
Ort: Rheinland-Pfalz
Beiträge: 483
Standard AW: Ein Update von mir.

Lieber Sohnemann80,
es gibt Tumore, die unter der Chemo wachsen. Vor der neoadjuvanten Therapie hat man mir damals gesagt, dass bei 16% der Frauen der Tumor unter der Chemo weiterwächst und man wisse noch nicht wieso. Klar, dass man da über eine Optimierung der Therapie nachdenkt.

Zur OP: Natürlich wäre es schön, wenn man möglichst schnell wieder "hergestellt" ist - und zwar möglichst ansprechend. Da der Tumor offenbar sehr groß ist, könnte ich mir vorstellen, dass er nahe der Haut und der Brustwarze liegt - das läßt vermuten, dass man bei der OP auf Nummer Sicher gehen möchte und deshalb eine großzügig erscheinende Schnittführung vorschlägt - gerade weil die Chemo den Tumor offenbar nicht gekillt hat, erscheint das nach Deiner Skizzierung der Sachlage durchaus sinnvoll.

Wann ein Tumor genau streut, weiss man m.W.n. noch nicht wirklich. Es gibt die These, dass ein Tumor bereits ab der Größe einer Kugelschreiberspitze streuen würde - bis zu 200.000 Zellen pro Tag - wovon 1% Metastasen bilden können. Darüber nachzudenken, ob der Tumor gestreut oder nicht gestreut hat, ist leider müßig.

Was für eine Tumorformel hat dieser Tumor?

Viele Grüße und ganz , ganz viel Mut & Hoffnung,
Zoraide

Geändert von Zoraide (05.08.2015 um 00:33 Uhr) Grund: Ergänzung
Mit Zitat antworten
  #25  
Alt 05.08.2015, 11:39
Benutzerbild von GlidingGeli
GlidingGeli GlidingGeli ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 13.11.2008
Ort: Frankfurt am Main
Beiträge: 542
Standard AW: Bitte um Hilfe

Hallo Sohnemann,

das liest sich auf den ersten Blick nicht schön.
Zunächst einmal die Solountersuchungen sind bei der Messung nicht ganz fehlerfrei, wenn zwei Ärzte messen können unterschiedliche Werte ermittelt werden. Ich würde in der Zwischenzeit mir eventuell eine weitere Meinung einholen.
Wurde vor der Chemo schon ein Staging gemacht? Deine Mutter braucht vor der OP eine weile, damit sich die Blutwerte erholen können, vielleicht kann die Chemo nach der OP mit anderen Medikamenten fortgesetzt werden. Auch wenn die vorgeschlagene OP erschreckend klingt, würde ich persönlich die radikalere OP wählen. Eine gute Möglich die Ärzte zu mehr Offenheit zu bringen, ist manchmal zu fragen, wie sie bei einem nahen ANgehörigen vorgingen.

Alles Gute für euch.
GlidingGeli
__________________

Mögest du dir die Zeit nehmen,
die stillen Wunder zu feiern,
die in der lauten Welt
keine Bewunderer haben.


Irische Sprüche
Mit Zitat antworten
  #26  
Alt 06.08.2015, 23:24
Sohnemann80 Sohnemann80 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 26.02.2015
Beiträge: 15
Standard AW: Bitte um Hilfe

Liebe Zoraide, Sandra und Glidingeli,

vielen Dank für eure Antworten. Das mit der Tumorformel ist mir neu, aber falls du das meinst, ich weiss dass der Her2neu ist. Warum kein Herceptin verabreicht wurde, weiss ich leider nicht, davon höre ich auch zum ersten Mal. Ich weiss wohl dass der bei der Stanze nicht ganz richtig zuzuornen war und dann wurde der FISH-Test gemacht und danach hat man sich für 4 x EC + 12 x Pacli entschieden. Da kann ich aber gerne nochmal nachhorchen.

Ja, der Tumor leigt nahe der Haut und ist auch wie eine Pfirsichkern gross deutlich als Wölbung zu sehen von aussen. Das ist wohl der Grund warum doch so radikal operiert werden soll.

Meine Mutter hatte vor der Chemo Staging, bis auf einen Lymphknoten war nichts befallen zum Glück. Auch wenn mir da der Krebsinfodienst davon abgeraten hat habe ich auf ein weiteres Staging bestanden, der Termin ist am 14.08. und da wird Lunge, Knochen und Organe nochmal geprüft. Ich bete dass der Tumor nicht gestreut hat. Uns wurde ja anfangs gesagt dass der kleiner wird aber die Info dass der grösser geworden ist hat uns alle geschockt und ziemlich mitgenommen und jetzt müssen wir abwarten bis zum Staging und eine Woche später ist die OP.

Ich habe wieder das Gefühl total machtlos zu sein und jetzt auf die Meinung der behandelnden Ärzte zu vertrauen fällt mir unheimlich schwer, wo doch schon deren erste Einschätzung total daneben lag. Sachen die ich hier lese (Test auf welche Medikanmete der Tumor am besten reagieren würde vorher, Tumormarkerwerte bestimmen etc.) das wird soweit ich das weiss gar nicht gemacht und wenn man fragt heisst es immer dass ist nicht nötig oder das ist die Standartprozedur laut Richtlinien, und dagegen kann man irgendwie nichts sagen als Laie. Echt schwierig. Aber der Plan ist erstmal das Staging, danach die OP und danach 30x Bestrahlung. Soweit wissen wir schon den Ablauf. Ob dann evtl. eine neue Chemo ansteht...daran habe ich noch gar
nicht gedacht.

Soweit kann ich momentan auch gar nicht denken.

Ich hoffe alles wird gut.

Gruß,

Sohnemann80
Mit Zitat antworten
  #27  
Alt 12.08.2015, 11:00
Stuggi Stuggi ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 11.03.2011
Beiträge: 279
Standard AW: Bitte um Hilfe

Zitat:
Zitat von Sohnemann80 Beitrag anzeigen
...
Hätte man evtl doch nicht neoadjuvanter Behandlung zustimmen sollen, evtl. doch die Erstmeinung des anderen Arztes folgen sollen und direkt erst OP danach Chemo? Hätte hätte
...
Hallo Sohnemann,

die Behandlung bei deiner Mom klingt doch ganz normal. Das "hätte hätte" ist immer die Frage - oder nie! Man kann wirklich fast nie sagen, was gewesen wäre wenn ...
Die Behandlung erst medikamentös zu machen ist, um festzustellen ob man den Tumor damit schon kleinkriegt, würde ich für richtig halten.
Der Abbruch ist ebenso richtig, da der Tumor wohl nicht/schlecht anspricht.
Aber wer weiß das vorher?

Jetzt heißt es halt, die OP zu überstehen und ja: danach noch ein paar Jährchen zu bibbern
Und irgendwann, nach vielen Jahren, kann man überhaupt erst von Heilung sprechen.

Wegen der zwei Paclitaxel mach dir mal garkeine Sorgen! Die gleiche Zahl bei allen Patienten braucht man fürs wissenschaftliche Auswerten. Sch... drauf!
Das macht für den Menschen am Ende nix aus.
Ich hab von meiner Chemo nur 3/4 gemacht ... und hatte trotzdem das Glück, meinen Knochentumor loszuwerden. Schlecht für die Studien, aber ich hab ne Menge Chemo gespart.

Drücken wir die Daumen!
Sebastian
Mit Zitat antworten
  #28  
Alt 12.08.2015, 23:41
Sohnemann80 Sohnemann80 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 26.02.2015
Beiträge: 15
Standard AW: Bitte um Hilfe

Liebe Gilda2007,

ja ich weiss wohl, das man das Staging normalerweise nicht macht. Wir haben da auch drüber auch mit der Onkologin gesprochen, die meinte das könnte man wohl machen, kein Muss aber um sicherzugehen. Wir haben einfach die Befürchtung das da jetzt doch was ist wo wir nun wissen dass der Tumor schlecht/gar nicht auf die Chemo angesprochen hat. Klar sicherlich hat der sich schon verändert weil meine Mutter ganz sicher ist, zu spüren dass er kleiner geworden ist..hiergegen spricht aber der Ultraschall.
Bitte drückt uns die Daumen dass wir Freitag ein gutes Ergebnis bekommen.

Euer,
Sohnemann80

Liebe Sandra1203,

ja der Befund weist nach dem FISH-Test HER2Neu++ aus. Das heisst dass Sie kein Herceptin bekommen hat ist richtig, und wir nur bei +++ mit verabreicht?

Gruß,
Sohnemann80

Hi Sebastian,

freue mih für dich dass bei dir der Tumor weg ist. Ja dieses was passiert wenn..hätte..bla bla..das ist echt schlimm und die Horroszenarien wiederholen sich mantrenartig. Aber der Entschluss ist gefasst, und das ziehen wir durch. Meiner Mutter geht es jetzt in der 2. Woche ohne Chemo richtig gut, immer schnell aus der Puste aber sonst gehts echt so gut wie lange nicht mehr. Das ist richtig gut. Ja und jetzt die OP übernächste Woche und diese Woche noch viel Rumgerenne wegen den ganzen Voruntersuchungen, Echo etc.

Vielen Dank fürs Daumendrücken.

Gruß,
Sohnemann80

Geändert von gitti2002 (13.08.2015 um 00:58 Uhr) Grund: Beiträge zusammengeführt
Mit Zitat antworten
  #29  
Alt 15.08.2015, 14:08
Sohnemann80 Sohnemann80 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 26.02.2015
Beiträge: 15
Standard AW: Bitte um Hilfe

Hallo nochmal...

das Staging war ohne Befund, wir sind heilfroh. Nur der linke Lungenflügel hat wohl durch die Chemo was abbekommen, im Gegensatz zum Februar wo der erste Staging gemacht wurde, gibt es wohl eine kleine Verschlechterung der Sauerstoffsättigung. Aber das wollen die sich dann erst navh der OP genauer anschauen.

Gruß,

Sohnemann80
Mit Zitat antworten
  #30  
Alt 16.08.2015, 23:06
Zoraide Zoraide ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 20.04.2013
Ort: Rheinland-Pfalz
Beiträge: 483
Standard AW: Bitte um Hilfe

@Sohnemann Das ist ja schon einmal ein Lichtblick. Hast Du die Tumorformel herausfinden können? Wenn beispielsweise ein Tumor sehr stark hormonabhängig ist, kann es sein, dass er vom Umfang her durch die Chemo nicht reduziert werden kann.
Mit Zitat antworten
Antwort

Lesezeichen

Stichworte
angst, chemo


Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
 
Themen-Optionen
Ansicht

Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 10:21 Uhr.


Für die Inhalte der einzelnen Beiträge ist der jeweilige Autor verantwortlich. Mit allgemeinen Fragen, Ergänzungen oder Kommentaren wenden Sie sich bitte an Marcus Oehlrich. Diese Informationen wurden sorgfältig ausgewählt und werden regelmäßig überarbeitet. Dennoch kann die Richtigkeit der Inhalte keine Gewähr übernommen werden. Insbesondere für Links (Verweise) auf andere Informationsangebote kann keine Haftung übernommen werden. Mit der Nutzung erkennen Sie unsere Nutzungsbedingungen an.
Powered by vBulletin® Version 3.8.7 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, vBulletin Solutions, Inc.
Gehostet bei der 1&1 Internet AG
Copyright © 1997-2024 Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V.
Impressum: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Eisenacher Str. 8 · 64560 Riedstadt / Vertretungsberechtigter Vorstand: Marcus Oehlrich / Datenschutzerklärung
Spendenkonto: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Volksbank Darmstadt Mainz eG · IBAN DE74 5519 0000 0172 5250 16 · BIC: MVBMDE55