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  #1  
Alt 14.02.2013, 02:15
rebella_chaotik rebella_chaotik ist offline
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Registriert seit: 14.02.2013
Beiträge: 2
Standard ...und ich kann einfach nicht aufstehen...

oh je..wo fange ich nur an..

ich war ehrlich gesagt noch nie so richtig in einem forum tätig.. also:
an meinem 23. geburtstag das liegt nun 2jahre zurück, holte mich mein vater ab um mir was zum geburtstag zu kaufen. (wir hatten leider nie ein grossartig emotionales verhältnis zueinander) wir diskutierten wärend der fahrt wieder mal darüber das ich endlich mein leben in den griff kommen soll (er tat sich schon immer schwer damit das ich aufgrund meiner psychischen probleme rente bekomme) dann kam eine rote ampel und er sagte mir gestresst 'du musst lernen klar zu kommen ich habe krebs!' dann schwiegen wir.. Gefühle zeigen war für uns beide schon immer sehr schwierig.ich hielt also die fassung bis ich wieder zuhause war.. dort bin ich sofort schluchtzend zuen gesackt und seit diesem tag, ist alles anders. ich habe erst seit 4jahren zumindest ein bisschenkkontakt zu meinem vater.ich hatte mir ehrlich gesagt immer so sehr gewünscht das wir uns besser kennen und uns eben nicht nur über finanzielle geredet wird.. ich habe mich nach der Nachricht irgendwann wieder sammeln können..so richtig gesagt hat mir keiner was..ich wusste nur das was ich mal so zwischen tür und angel mitbekam aber das war auch nicht so viel da meine eltern getrennt leben und kaum kontakt haben.von dort bis jetzt ist so viel unabhängiges von papas kkrankheit passiert..von enttauschungen aus freundschaften über problemen in meiner beziehung, ein sehr stressiger umzug in eine andere stadt, in der wohnumg probleme mit schimmel und ratten..kurz gesagt ich habe bis jetzt nicht aus atmen können..im november war ich dann zur kriese in einer klinik und bei einem mrt wurden dann dunkle stellen in meinem Gehirn gefunden das war dann der punkt an dem ich liegen geblieben bin. die flecken muss ich noch mal umtersucjen lassen ditan weiss was das genau ist die meinten das man spater erst sehen kann ob das wächst. so nunam iWeihnachten und ich war bei meiner familie zu besuch und habe zufallig ein gesprach zwiscjen meiner mutter und meiner oma mitbekommen das es keine chance mehr gibt und der knochenkrebs so überhand genommen hat das man nichts mehr machen kann..meine mutter hatte nnicht damit gerechnez das ich das höre..tja. Heiligabend war also versaut.den tag danach kam mein vater dann zu besuch auf einen Kaffee und als ich ihm die tur auf machte war ich einfach mur geschockt denn er war total mager geworden.sah richtig gebrechlich aus und das hat mir das herz uerissen..es redet niemand in meiner familie daruber..und wenn ich es versuche wird geblockt.und ich gehe daran zu grunde.immer wieder habe ich in den letzten wochen schritte auf ihn zu gemacht.irgendwie komme ich nicht vom fleck.er meldet sich von selber gar nicht und wenn ich sms schreibe oder anrufe trotz das es echt schwrer fur mich ist wegen den gefuhlen zeigen, ist es zwar erst gut aber irgendwie bekomm ich dann doch wieder arschtritte und werde nicjt gesehen.. obes mmit nicht eingehaltenen bersprechen ist oder das er doch nicht zuruck ruft obwohl er es gesagt hat...mein leben gerät total aus den fugen.. ich war auf so einem guten weg.. nun bin ich (wieder) in die suchtproblematik gerutscht und hab vollig den halt verloren.. ich konsumiere *so gut wie jeden tag Amphetamine im ubermass, bin total launisch, depressiv, einfach am ende meiner kraft..und sobald ich langer als einen tag nüchtern bin, halte ich mich nicht mehr aus
.ich hab micb von allem abgewand, will niemanden sehen, hab zu nicjts energie..mit meiner facharzton hab ich mich auch verkracht und bekomme den hintern nicht hoch ne neue zu suchen. .und medikamente kann ich auf grund meines konsums aucj gerade nicjt nehemen..

ich hoffe jetzt hagelt es nicht böse meinungen uber mein verhalten..ich mache mir damit selbst schon genug eigene vorwurfe..

aber vielleicht hat ja jemand eine idee wie ich meinen lebenswillen wieder finde...
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  #2  
Alt 14.02.2013, 12:26
Benutzerbild von Mirilena
Mirilena Mirilena ist offline
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Ort: Schleswig-Holstein
Beiträge: 1.519
Standard AW: ...und ich kann einfach nicht aufstehen...

Hallo Rebella,

ich denke auch, dass du dir schleunigst Hilfe holen solltest! Ich habe auch den Eindruck, dass du etwas ändern möchtest und ich denke, es ist der richtige Zeitpunkt.

Offenbar gibt es viele ungeklärte Dinge zwischen dir und deinem Vater und es wäre schön, wenn ihr doch miteinander offen sprechen könntet. Auch wenn es schwer fällt, Gefühle zu zeigen, so ist es doch wichtig, vom anderen zu wissen, wie viel man einander bedeutet und ich glaube, dass ihr euch gegenseitig sehr viel bedeutet.

Selbst wenn du derzeit den Eindruck hast, in einer Sackgasse zu stehen und keinen Ausweg mehr zu sehen... Du hast sehr viel mehr Kraft, als du denkst! Bisher hat das Leben es scheinbar nicht sehr gut mit dir gemeint, doch versuch' mal dir vorzustellen, wie schön es sein kann... Wenn du diese Suchterkrankung bewältigt hast und morgens aufstehst und dich auf den neuen Tag freust, wenn dein Papa stolz auf dich ist, weil er weiß, dass du zurecht kommst. Ich wünsche dir von Herzen, dass du diese Schritte gehen kannst, auch wenn sicherlich ein langer und anstrengender Weg vor dir liegt.

Alles, alles Gute für dich und eine große Portion Mut & Zuversicht
Miriam
__________________
Mein Papa erhielt am 18.04.11 die Diagnose Lungenkrebs mit Knochenmetastasen und ging am 21.02.12 ins Licht. Alles vergeht, aber die Liebe bleibt...

Hand in Hand - gemeinsam sind wir stark!
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