Xeloda - Hat jemand Erfahrungen?

[Robert32]

Hallo,

mein Vater soll ab nächster Woche Xeloda bekommen. Eine palliative Chemotherapie. Jetzt habe ich im Beipackzettel gelesen, "Bei Brustschmerzen und Herzproblemen vorsichtig sein"
Mein Vater hat zwei Bypässe. Gut wir sind uns in der Familie eigentlich einig, dass es keine anderen Möglichkeiten zur Zeit gibt mit dem Tumor umzugehen,
allerdings wie groß ist das Risiko für das Herz?

[Sternchen 23]

Hallo,

Ich selber nehme auch chemotabletten Ixoten und Celebrex . Ja ,das mit dem Nebenwirkungen ist so ne Sache. Bei mir können die Tabletten auch Herzprobleme und andere Sachen auftreten .... . Mh ... eigendlich müssen doch die Ärzte im Vorfeld schon wissen ,was für Probleme und andere Grund erkrankungen dein Vater hat . ich würde da noch ma rücksprache mit dem Hausarzt halten . Und ich kann auch positives über die Therapie berichten mein tumor an der leber wächst auf grund der tabletten nicht weiter . und das ist doch positiv. zwar muss man dennoch ab und zu schmerzmittel nehmen.Übrigens er wächst seit zwei jahren nicht weiter.

Ich wünsche deinen Papa viel viel Kraft und natürlich auch Dir und deiner Familie.
LG Sternchen

[Robert32]

Das Problem ist, dass der verschreibende Arzt in der DKD (bitte entschudige),
einen Scheiss auf seine Patienten gibt. Er gab meinem Vater die Pillen mit den Worten " Wenn Sie unbedingt wollen...". Aber das ist eine andere Geschichte. ich glaube nicht, dass er sich dem gesamten Krankheitsbild im Klaren ist.

Allerding srät auch jeder Andere von einer Chemotherapie ab. Zu gering der Nutzen, zu gross das Risiko.

Allerdings geht es meinem Vater im Moment ziemlich gut. Er ist nicht auf "Normalzustand" aber ziemlich nahe dran, zumindest augenscheinlich.

[Robert32]

Mein Vater hat gestern eine Blutuntersuchung bekommen und erstaunlicher Weise sind alle Blutwerte optimal ausser Salz.

Seit heute bekommt er Xeoleda und anscheinend ist er nur müde geworden.

[Robert32]

Ist die Krankenkasse denn Wahnsinnig?

Mein Vater ist bei der Techniker Krankenkasse.
Die war bisher immer optimal, obwohl meine Vater schon
einige Behandlungen, wie z.B. seine Bypassoperation aus
eigener Tasche bezahlt hat.

Jetzt hat mein Vater eine Taxirechnung eingereicht,
für eine Zwischenuntersuchung in die DKD.

Erst hieß es, die Krankheit die er hat ist nicht so schlimm,
dass Taxirechnungen anerkannt werden.

Jetzt rät ihm die Krankenkasse, seine Behandlung zu unterbrechen
und mit dem eigenen Auto zu fahren.

[silverlady]

hallo Robert

lass von eurem Doc eine Bescheinigung ausstellen das öffentliche Verkehrsmittel wegen Infektionsgefahr nicht in Anspruch genommen werden können und das Fahrten mit dem eigenen Fahrzeug wegen der Med nicht gefahren werden sollten.
Macht der Krankenkasse Druck, ich habe es auch gemacht. Habe wegen vieler Sachen Druck gemacht, habe gedroht einen Anwalt einzuschalten, mich an die Öffentlichkeit zu wenden und auch damit die Krankenkasse auf Schmerzensgeld zu verklagen wenn mein Mann Nachteile durch das Verhalten erleidet. Ich habe sogar gefragt ob es zur Geschäftspolitik gehört, Verfahren so lange in der Schwebe zu halten bis der Patient stirbt. Mein Mann als Betroffener sass daneben. Dann bekam ich die benötigten Sachen. Die haben genau gemerkt das ich nicht bluffe.

liebe Gruß
silverlady