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Alt 21.07.2004, 00:48
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Beiträge: n/a
Standard Cervix-Carzinom - trotz regelmäßiger Vorsorgeuntersuchungen

Hallo,
auch bei mir 32J. waren zwischen letztem Abstrich PapII und Wertheim OP mit 6,5 cm grossen Tumor, nur knappe 11 Monate. Ich bin mit stärkeren Blutungen 2-3 mal beim Arzt gewesen aber er schob es nach Ultraschall und Abtasten auf die Pille und Hormonhaushalt.Ich hatte auch genug um die Ohren als mich da noch grossartig drum zu kümmern (Umzug)
Als ich die letzte Woche vor der Entdeckung mit heftigen Zwischenblutungen bei ihm war, sprachen wir darüber die Pille sofort nach der Abruchblutung zu wechseln und falls das auch nichts nütze, eine Ausschabung zu machen. Solche Blutungen sind halt meist Hormonell bedingt. Da ich öfter mal Zwischenblutungen hatte (allerdings nicht so!) und auch immer recht schlampig mit meiner Pille umgegangen war, war das ganze auch recht schlüssig.(ich war nur am rätseln wie ich denn die Abruchblutung bemerken sollte, bei dem ganzen Blut..)
Drei Tage später wurden die Blutungen so stark das ich irgenwann richtig schiss bekam zu verbluten und ich Sonntagmorgens ins KH gefahren bin, da wollten sie dann auch gleich Ausschaben. Ich also hopplahopp ab in die Narkose und als ich wach wurde wollt ich schon wieder aus dem Bett und nach Hause. Dann kam mein Freund um mich abzuholen und dann kam die Ärztin.. und fragte wie es mir gehe, und das da wohl ein problem ist.... naja, jedenfalls hat der Tumor wohl schon fleissig mitgeblutet und innerhalb von 8 Tagen kam dann die Wertheim Op.
Im nachhinein fragen mich auch alle, ob denn mein FA nix taugt. Aber mir wurde auch erklärt das diese Test´s am Muttermund abgenommen werden, da es sonst zu schmerzhaft ist und da ist ab und zu halt nichts nachzuweisen, wenn das Tumor-Teil nach innen wächst. Von daher bin ich auch bei meinem FA geblieben, er war auch absolut geschockt als er vom KH erfuhr, das ich, so wie es aussieht Cervix-Ca habe.

Jetzt nach 6 Wochen hatte meine Freundin zwischenblutungen und sie ist auch bei ihm in Behandlung , sie musste heute etwas leiden,da er den Pap-Abstrich etwas tiefer entnommen hat.

Ich denke mal wenn man jetzt sagen würde "dann muss der Pap-Abstrich halt immer etwas tiefer entnommen werden, auch wenns wehtut" , dann würden immer weniger Frauen zur Vorsorge gehen da es einfach schmerzhaft ist.
was meint Ihr?
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