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  #106  
Alt 04.02.2008, 22:16
Benutzerbild von gwenda
gwenda gwenda ist offline
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Standard AW: Meine Mama...

Hallo Sabrina,

mein aufrichtiges Beileid zu Deinem schweren Verlust.

Es ist in mir ein Gefühl der Trauer mit Dir, die Du so lange für Deine Mutter da warst. Auf der anderen Seite eine gewisse Erleichterung, dass es Deine Mutter hinter sich hat und Du auch bei ihr warst.

Es war Deine größte Angst - nicht bei ihr zu sein, wenn sie ihren letzten Atemzug macht. Das hast Du geschafft dafür freue ich mich mit Dir.

Fühle Dich umarmt und bleib uns hier treu. Wir sind immer für Dich da.

Liebe Grüße

Sigrid
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  #107  
Alt 05.02.2008, 00:06
Kristina M. Kristina M. ist offline
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Standard AW: Meine Mama...

Liebe Sabrina, was bist Du für eine wunderbare Tochter!!!!! Du hast in den letzten Wochen Unbeschreibliches geleistet, dafür ziehe ich den Hut vor Dir.
Nun musst Du aber gut auf Dich aufpassen, denn Dein Körper ist so aufgedreht, dass Du auf jedes Alarmzeichen reagieren und Dich einem Arzt anvertrauen solltest.
Mein tiefstes Mitgefühl, liebe Sabrina, Kristina
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  #108  
Alt 05.02.2008, 07:40
Benutzerbild von sabrina**
sabrina** sabrina** ist offline
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Standard AW: Meine Mama...

Guten Morgen,
die Zeit rennt weg und ich kann es immer noch nicht begreifen ,es ist so als wäre das alles nicht wahr.Immer wieder habe ich Sie vor Augen,wie sie ihre letzten Atemzüge nimmt,das tut weh. Ich weiß das es für sie eine Erlösung ist/war,aber es tut so schrecklich weh..

Ich bringe jetzt gleich meinen Sohn in den Kiga und dann müßte ich eigentlich arbeiten,aber ich glaub das schaffe ich heute noch nicht :-(

Danke das ihr da seid...

Eure Sabrina
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  #109  
Alt 05.02.2008, 07:47
Benutzerbild von Gruftilinchen
Gruftilinchen Gruftilinchen ist offline
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Standard AW: Meine Mama...

Liebe Sabrina..auch ich war die ganze Zeit nur stille Mitleserin in Deinem Thread.. Mein aufrichtiges Beileid zum Tode Deiner geliebten Mama und fühl Dich mal liebevoll
Meine Mum ist nun seit 1 Woche nicht mehr da, insofern kann ich alles recht gut nachvollziehen, was Du hier so geschrieben hast.. Die Zeit, die Du Dich so sehr um Deine Mama gekümmert hast, wird Dir sicher immer in Gedanken bleiben und dieses Erlebnis kann Dir kein Mensch nehmen..eine schwere Zeit, aber sie wird Dir bleiben..
Versuch auch Du neue Kraft zu tanken und nimm Deinen Kleinen und Deinen Mann ruhig als Stütze, sie werden es Dir sicher gerne sein.
Für die bevorstehende Zeit der Beerdigung (meine Mum ist leider auch noch nicht beigesetzt) schicke ich Dir ein dickes Kraftpaket!
Ganz liebe Grüsse,
Barbara
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  #110  
Alt 05.02.2008, 17:23
Anuschka1102 Anuschka1102 ist offline
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Standard AW: Meine Mama...

liebe sabrina...

mein herzliches beileid zum verlust deine mama...

nun habt ihr es geschaft, man kann dich für deine stärke und kraft nur bewundern.deine mama ist jetzt glücklich und vorallem muss nie wieder leiden.
und nun ist sie ganz nah bei dir, in deinem herzen.
die kommende zeit wird auch nicht leicht und da wünsch ich dir auch viel kraft. ich wünsch dir das dein leben sich nun langsam "normaliesiert" und das du für dich geeigneten weg findest mit der trauer und verlust umzugehen.
drück dich ganz herzlich...

anna
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  #111  
Alt 05.02.2008, 19:05
floel floel ist offline
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Standard AW: Meine Mama...

Guten Abend liebe Sabrina, mein allerherzlichstes Beileid. Mehr will und kann ich Dir nicht sagen, weil ich weiß wie es Dir geht. Ich habe Dir ja damals auch geschrieben, dass ich alles wie durch einen Schleier erlebt habe bis zur Beerdigung, da ist alles wahr geworden. Die letzten Bilder Deiner Mutti wirst Du nie vergessen, aber sie verblassen irgendwann. Damals dachte ich noch: "Wäre ich doch nur ndie letzten Stunden nicht bei ihr geblieben", weil es so unwahrscheinlich weh tat. Aber heute, 7 Wochen später, denke ich, dass es uns weiter hilft, sie bis zuletzt begleitet zu haben. Wir haben beide alles für unsere lieben Mütter getan. Mehr ging nicht. Jetzt bist Du erst einmal ausgelaugt, hast keine Kraft mehr, weil sie in Deiner Mutti stecken. Ich war danach noch 2 Wochen krank geschrieben, weil ich einfach nicht mehr konnte. Nimm Dir die Zeit die Du brauchst. Das muss jeder für sich selber entscheiden. Ich habe wirklich die 2 Wochen nur geheult, nur an sie denken müssen, vor allem die schrecklichen Bilder im Kopf. Ich hatte gedacht, dass es mir besser gehen würde, wenn alles vorbei ist, aber..... Als ich dann wieder arbeiten ging, hatte mich das Leben nach und nach wieder zurück. Es hat mir sehr geholfen, so musste ich auch nicht immer grübeln. Jetzt nach 7 Wochen geht es mir wieder gut und ich glaube daran, bzw. hoffe, dass es ein Leben nach dem Tod gibt und es unseren Müttern dort oben besser geht als hier, keine Schmerzen mehr und das Wiedersehen mit Verwandten.
Liebe Sabrina, die kommende Zeit wird für Dich nicht leicht, aber glaube mir, einige Wochen später sieht alles schon etwas anders aus. Auch wenn Du jetzt denkst, das ist noch so lange hin. Jetzt bin ich so weit, dass es mich tröstet zu denken, dass meine Mum nun keine Schmerzen mehr hat. Damals war das noch nicht der Fall, der Verlustschmerz war einfach zu groß.
Ach liebe Sabrina, wenn ich Dir helfen könnte, ich würde es so gerne tun, aber durch dieses Tal muss wohl jeder von uns erst einmal alleine. Wünsche Dir viel viel Kraft und lass Deine Trauer raus, weine so oft Du willst, es muss raus. Denke an Dich und schicke Dir tausend Kraftpakete, Deine floel
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  #112  
Alt 05.02.2008, 19:30
Benutzerbild von Andrea Susann
Andrea Susann Andrea Susann ist offline
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Standard AW: Meine Mama...

Liebe sabrina,

dir und deinen angehörigen mein tieftes mitgefühl, deine mutter leidet nicht mehr aber fehlen wird sie immer. du hast dich wundervoll um sie gekümmert.

mein vater ist schon so viele jahre nicht mehr aber ich vermisse ihn immer noch.

ganz lieben gruß
susann
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  #113  
Alt 05.02.2008, 19:43
Benutzerbild von sabrina**
sabrina** sabrina** ist offline
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Standard AW: Meine Mama...

Der Tag heute war komisch,ich hatte zu nichts Lust. Ich mag niemanden sehen oder hören.
Immer wieder muß ich an sie denken und wie es wohl für sie war als sie gegangen ist,ob sie mitbekommen hat das ich bei ihr bin und ihren Kopf streichel,ob sie noch gehört hat,als ich sagte das ich sie lieb hab... Das alles läßt mich nicht los. Ich habe mir heute zwei Bücher bestellt.Einmal "DAs leben danach" und einmal das Buch "Das Leben nach dem Tod" naja und noch ein kleines Trostbüchlein für meine Omi " manchmal schickt gott einen Engel" ..

Der Gedanke das sie nun irgendwo da liegt,einsam und alleine macht mich total unruhig. Aber das schöne ist sie hat ihren geliebten Teddybär bei sich, an ihm hat sie so gehangen und er darf sie nun weiter begleiten.

Im Moment weiß ich wirklich nicht wie es weitergehen soll,aber ich halte mich da an Euch und ich hoffe das ich in ein paar Wochen auch soweit bin....

Ich werde morgen versuchen arbeiten zu gehen,es wird mich ablenken,wenn ich merke das es nicht geht,gehe ich halt wieder. Ich arbeite nur halbe Tage wegen meinem Sohn,von daher geht das noch.

Schön das hier Menschen sind die einen Verstehen auch wenn ihr dafür leider das gleiche mitmachen musstet. Aber Menschen die das noch nicht so erlebt haben, können gar nicht wissen was wir durchmachen oder auch durchgemacht haben...

Eigentlich könnte ich jetzt in den Bereich für Hinterbliebene umziehen,ich bin ja nun kein Angehöriger mehr in dem Sinne,selbst das tut schon weh..

Traurige Grüße
Eure Sabrina
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  #114  
Alt 05.02.2008, 19:51
Benutzerbild von gwenda
gwenda gwenda ist offline
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Standard AW: Meine Mama...

Hallo Sabrina,

glaub mir, egal wo Deine Mutter liegt - es geht ihr gut.
Mach Dir keine Gedanken, Du warst eine gute und treusorgende Tochter.
Nach einer Zeit der Trauer wird sich einiges normalisieren und Du wirst Dich wieder mehr um Deine Familie kümmern (müssen).

Bleib bitte hier. Wir sind hier im Lungenforum und die vielen Angehörigen, die hier speziell "Lungenfragen" haben brauchen auch erfahrene Angehörige.

Liebe Grüße

Sigrid
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  #115  
Alt 05.02.2008, 20:07
Anuschka1102 Anuschka1102 ist offline
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Standard AW: Meine Mama...

liebe sabrina...

deine mama wusste bestimmt das du da warst, das denke ich das es so ist.
und sie liegt nicht irgendwo einsam.es ist nur ihr körper der da liegt, denn ihre seele ist schon draussen, schwebt irgendowo frei und glücklich und ist ganz nah bei dir. :-)

es ist auch normal wenn du niemand sehen oder hören willst. du wirst noch ne weile auf diese gefühls schaukel bleiben und dein leben wird nie wieder wirklich so sein wie es mal war und auch nach längern zeit wirst du immer wieder diese schaukel erleben aber mit der zeit wirst du lernen damit umzugehen.
und wir sind natürlich immer da...helfen und unterstüzen uns halt gegenseitig.
auch wen wir alle hier fremd sind und uns wirklich nicht kennen,aber uns alle verbindet das gleiche und dadurch sind wir uns nah und doch nicht so fremd.

wünsch dir wie immer viel kraft und allen andern genauso.
lg anna
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  #116  
Alt 05.02.2008, 21:27
Benutzerbild von sabrina**
sabrina** sabrina** ist offline
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Standard AW: Meine Mama...

Da bin ich wieder,mich zieht es heute magisch zu "Euch" ..
Die Stunden vergehen und ich weiß mit mir nichts anzufangen :-(

Eben waren Bekannte von uns hier und wir sprachen über Beerdigungen,als sie meinte das es bei einer Feuerbestattung schonmal bis zu vier Wochen vergehen könnten,wurde mir ganz anders. MEine Mama wochenlang irgendwo da liegen lassen? Auch wenn es "nur" ihr Körper ist,das verkrafte ich nicht.

Der Bestatter war schon hier (es ist zum Glück ein Bekannter von uns) aber er klärt jetzt erstmal alle Formalitäten. Ich habe ihn gestern noch garnicht gefragt wann ungefähr die Beerdigung ist, ich war so durcheinander und irgendwie war gestern alles zuviel.

Ich werde ihn morgen anrufen und ihm direkt sagen,das ich das keine WOCHEN aushalte.

@Barbara: Erstmal mein Beleid zum verlust deiner Ma,Ich weiß nun wie man sich fühlt und es ist das schlimmste Gefühl was man sich vorstellen kann. Du schreibst das deine Mama vor einer Woche gestorben ist,weißt du wann die Beerdigung ist? Dauert es wirklich Wochen????

ich habe nicht viel Erfahrungen mit Beerdigungen,als mein Opa starb war ich 4 Jahre alt,da habe ich nicht viel von mitbekommen (er ist nur 50 Jahre alt geworden :-( und als mein Uropa starb war ich auch noch sehr jung und hatte mit dem geschehen drumherum nicht sehr viel zu tun.Aber ich meine damals wäre alles "recht schnell" gegangen.

Ich habe den unseren Bekannten auch gestern gefragt,wo meine Mama nun sei und ich weiß es jetzt auch. Heute hatte ich das Bedürfniss dorthin zu fahren,mich einfach nur draußen hinsetzen und auf sie "aufpassen".... Ich bin nicht mehr normal oder?

Sie kann doch nicht einfach weg sein, sie sollte mich doch beschützen,für mich da sein und ihren Enkel aufwachsen sehen. Es ist alles so leer und kalt....

Im moment dreht sich meine kleine Welt einfach nicht mehr weiter....

Sabrina
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  #117  
Alt 05.02.2008, 21:40
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gwenda gwenda ist offline
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Standard AW: Meine Mama...

Hallo Sabrina,

es ist ganz normal, dass Du gerade in eine Leere geraten bist.
Du hast jetzt wochenlang Deinen Tagesablauf von Krankenhausbesuchen und Hektik im Alltag bestimmen lassen.
Ein Großteil Deiner Zeit war Deiner Mutter gewidmet. An einen "normalen" Tagesablauf musst Du Dich erst gewöhnen.

Schau fern, spiel mit Deinen Kindern (hast Du doch oder hab ich mich da verlesen?), lese eine Illustrierte, schlaf - da hast Du ja auch einen Nachholbedarf.

Das mit den 4 Wochen Wartezeit hab ich jetzt noch nie gehört. Erkundige Dich da mal genau. Ich denke, dass die Bestattungsunternehmen das genauer wissen. Würde mich aber interessieren, weil sowohl mein Mann als auch ich und unsere Omas das mal wollen.

Liebe Grüße

Sigrid
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  #118  
Alt 05.02.2008, 22:12
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sabrina** sabrina** ist offline
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Standard AW: Meine Mama...

Guten Abend Sigrid ;-)

ich war grad mal in der Wanne,aber selbst das kann ich nicht richtig genießen.Jeder Gedanke ist bei meiner Mama,ich hoffe wirklich das sich das wieder legt.

Ja ich habe einen sohn,der vorgestern auch total süß war,ich habe ihm dann abends versucht zu erklären das sein Omi.. in den Himmel umgezogen ist,soweit kannte er das schon weil seine andere Oma ja auch schon dort ist. Er meinte dann nur " Das ist doch schön,da oben schneit es ganz viel und jetzt kann sie einen schneemann bauen. Er ist grad mal 4 Jahre alt. Gestern hat er dann ein Bild für seine Omi gemalt,das werde ich ihr am Tag der Beerdigung mitgeben,das letzte Geschenk von ihrem kleinen...

Ich bin so froh das sie ihn Freitag nochmal gesehen hat,sie hing so an ihm und er auch an ihr,nun hat er keine Oma mehr :-( nur noch seine Uromi die er auch wahnsinnig liebt.

Ich werde mich morgen direkt beim Bestatter erkundigen,ich bin der Meinung sowas kann man keinem Angehörigen antun. Aber wer weiß was andere Leute widerum von anderen Leuten..... gehört haben.. Ich weiß schon warum ich meine Ruhe haben möchte*seufz*

Jetzt gleich werde ich ins Bett gehen und noch ein bisschen fernseh gucken...

ich wünsch euch allen einen schönen abend

Sabrina
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  #119  
Alt 05.02.2008, 22:29
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Rena24 Rena24 ist offline
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Standard AW: Meine Mama...

Liebe Sabrina, erst einmal möchte ich dir mein Beileid zum Tod deiner Mutter aussprechen. Ich habe deine Beiträge gelesen und finde mich oft wieder. Mein Mann ist am 17.01.08 auch im Hospiz verstorben. Ich war auch bei ihm und dieser Gedanke tröstet mich seitdem ungemein. Auch bei uns waren die Schwestern und Pfleger einfach klasse.

Bis zur Beerdigung verging eine Woche. Keine Feuerbestattung. Diese Zeit hatten wir als Familie aber auch nötig um die vorangegangenen 7 Monaten zu verkraften und zu realisieren.

Ich wünsche dir und deiner Familie viel Kraft und alles Liebe!

Rena.
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  #120  
Alt 05.02.2008, 22:40
Benutzerbild von sabrina**
sabrina** sabrina** ist offline
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Standard AW: Meine Mama...

Hallo Rena,

Auch von mir herzliches Beleid zum Verlust deines Mannes, schön das auch ihr einen Hospiz-platz hattest. Leider gibt es in unserer Stadt nur 3 betten bzw. Zimmer, Hospize sollten mehr Gefördert werden und die MEnschen die dort arbeiten haben meine absolute Hochachtung.

Diese liebevolle und menschliche behandlung waren wir aus dem Krankenhaus nicht gewohnt,dort waren wir eher eine Last :-(
Als wir gestern die Sachen meiner Mama geholt haben, habe ich den Schwestern und Pfleger einen schönen bunten Blumenstrauß mit Karte und eine Schachtel Mercie mitgebracht. Das war das mindeste was ich tun könnte,denn die Arbeit die diese Menschen dort leisten ist nicht bezahlbar....

Du schreibst das ihr 7 Monate "verarbeiten"mußtest. Ich glaub das hätte ichnicht geschafft,bei uns waren es knapp 3 und ich habe immer wieder gedacht,ich schaffe nicht mehr.

Im moment habe ich meine Mama immer wieder vor Augen, diesen letzten Moment mit mir. Diesen Moment wo sie mich endgültig verlassen hat, es tut unbeschreiblich weh.

Falls ich hier mal was doppelt schreibe oder Fehler tippe,nehmt mir das bitte nicht übel. Ich schreib einfach drauf los ohne Rücksicht auf Verluste

So,nun werde ich aber ins Bett gehen

Eure
Sabrina
__________________
Mama 3.2.2008

Gehofft haben wir zusammen,
gekämpft hast du alleine,
verloren haben wir alle.
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