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  #1  
Alt 02.07.2008, 21:04
Baerbl
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Standard Taxotere - Nebenwirkungen

Hallo,

ich habe den Großteil der Chemo hinter mir. Die ersten 3 Zyklen bekam ich Epirubizin, die letzten 2 Zyklen habe ich Taxotere bekommen! Nach der ersten Taxotere hatte ich die üblichen Nebenwirkungen und NACH der zweiten Taxotere (20.6.) kam ich anschliessend nachhause habe 3 Stunden geschlafen und war dann extrem aufgedreht, das dauerte Stunden, bis ich wieder halbwegs ausgeglichen war!

Seiterher habe ich sehr oft Phasen wo ich einfach vollkommen überdreht bin, Herzrasen habe, am liebsten die Decke hochgehen möchte und einfach lange brauche bis ich aus diesen körperlichen Panikattaken wieder rauskomme.
Vergangenen Sonntag bin ich dann ins Krankenhaus gefahren, es wurde EKG gemacht, Blut abgenommen und mir wurde gesagt, das sei auf das Kortison / Fortecortin zurückzuführen, ich bekomme bei jeder Chemo 20mg. (Ich bekam dann Tropfen zur Beruhigung und eben auch ein Rezept für ein Beruhigungsmittel) klar gings dann besser - irgendwie! Klar könnte ich jetzt Beruhigungsmittel bis zum abwinken nehmen, ich würde es aber lieber vermeiden!

Meine Ärztin meinte dann zwei Tage später, dass ich ev. noch länger damit rechnen muss, mit solchen Euphorischen Ausbrüchen bzw. mit dieser Überdrehtheit!

Hat jemand ähnliche Erfahrungen mit Taxotere gemacht? Ich muss dazusagen, dass ich Sportlerin bin und es auch gewohnt bin täglich einen Stunde zu laufen und baue so am besten Stress ab, natürlich kann ich das jetzt seit beginn der Chemo nicht mehr, was vielleicht jetzt zusätzlich negativ wirkt.
Wüde mich über eine Antwort freuen .

Liebe Grüße
Baerbl
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  #2  
Alt 02.07.2008, 21:12
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Eleve Eleve ist offline
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Standard AW: Taxotere - Nebenwirkungen

Hallo liebe Baerbl,

Ist Deine Schilddrüse in Ordnung? Als meine SD-Werte entgleist waren hat mich die Ärztin gefragt, ob ich recht aufgedreht wäre oder Herzrasen hätte. Angeblich wäre das gar nicht selten, daß nach jodhaltigem Kontrastmittel die Schilddrüse spinnt.

Ansonsten hatte ich Taxotere innerhalb des TAC-Schemas, also alle 3 Substanzen zusammen. Ja, manchmal war ich etwas aufgekratzt, aber wovon das jetzt kam... keine Ahnung.
Das mit dem Laufen: Ok, Leistungssport ist nichts, aber flottes Spazierengehen könnte doch gut möglich sein, oder nicht?

Viele Grüße,
Eleve
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  #3  
Alt 02.07.2008, 21:20
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bergmädel bergmädel ist offline
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Standard AW: Taxotere - Nebenwirkungen

Hallo Baerbl

Bei mir hat sich das Cortison vor allem über kaum zu kontrollierende Eß-Attacken geäußert. Leider muss man es zusätzlich zu Taxotere relativ hoch dosieren, weil der Eibenwirstoff auch starke allergische Reaktionen auslösen kann.
Nachdem ich vorher durch Epirubicin bewegungstechnisch ziemlich ausgeknipst war, konnte ich bei der folgenden Taxolchemo aber schon wieder stundenlang gehen. Gegen den Riesenappetit hat das allerdings auch nicht geholfen. Direkt nach Abschluss der Chemotherapie habe ich wieder mit Lauftraining begonnen, es ging sehr schnell, wieder Kondition aufzubauen.

Ich hoffe, das ist wenigstens ein kleiner Ausblick mit Hoffnung für Dich, wenn die Nebenwirkungen vom Cortison, solange Deine Chemotherapie noch dauert, nicht besser werden.

LG Sandra
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Rilke
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  #4  
Alt 02.07.2008, 21:39
Baerbl
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Standard AW: Taxotere - Nebenwirkungen

Hallo Miteinander,
ja, die Schilddrüse könnte eine Ursache sein, ich werde das morgen angehen und mich in diese Richtung untersuchen lassen!

Es könnte natürlich auch zusätzlich emotionaler Stress sein der das auslöst, ich hatte jetzt auch eine Trennung, die schmerzt!

Naja, bei mir war das so, dass ich nach der 1. und 2. Chemo, also jeweils eine Woche später (Epirubicin) noch sehr langsam laufen ging, als ich das meiner Ärztin erzählte, hat sie geglaubt sie hätte sich verhört - und meinte dass ich das auf keinen Fall tun darf - also habe ich das fürs erste sein gelassen. Seit etwa einem Monat ist es so, dass ich ein richtiges Problem mit einer Bandscheibe habe und einen Wirbelkanalverengung - ich werde am 15. September operiert und das ist natürlich eine zusätzliche Qual, ich denke dass ich ansonsten sicherlich ins Fitnesscenter gehen würde um zumindest am Laufband langsam laufen würde und auch meine Muskulatur mit ganz leichten Gewichten trainieren würde.

(ich schreib immer extra "leicht" und "langsam" weil mich die Leute immer Fragen ob ich verrückt bin , weil ich auf die Chemo insofern keine Rücksicht nehme, fahre aber trotzdem mit dem Bike wenn ich wohin muss usw. muss halt aufpassen wegen der Wirbelsäule)

Also was das Essen betrifft, kenn ich das auch ich könnte große Portionen verzwicken, und irgendwie kann es ruhig deftig sein blöderweise habe ich 8 Kilo zugenommen, in der letzten Woche allerdings 2 Kilo wieder verloren!

Hattest Du -Bergmädl das Problem auch mit dem Gewicht? Ich hoffe das verschwindet rasch wieder - obwohl Freunde von mir meinen, dass es mir gut steht, weil ich vorher eh zu dünn war - ich habe halt im Moment nicht viel anzuziehen (.....lach)



Herzliche Grüße
Baerbl aus Wien
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  #5  
Alt 02.07.2008, 21:53
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Standard AW: Taxotere - Nebenwirkungen

Jau, während der Chemo habe ich so 6 Kilo zugenommen, dann durch die AHT nochmehr, und später durch Sport wieder abgenommen. Bin von Haus aus sowieso eine "Mondfrau", die gerne mal zu- und wieder abnimmt, nachdem ich mit Anfang 20 innerhalb eines Jahres 30 Kilo abgenommen habe, schön vernünftig mit gesunder Ernährung und Bewegung... Vorher half langfristig auch nüscht anderes
Aber das Erbe bleibt. Ich kann mein Gewicht nur über Sport halten.

Ich galube auch wie Du, daß man sich auch während der Chemo Bewegung zumuten kann. Gerade, wenn man vorher schon Sport gemacht hat, kann man ganz gut selbst erkennen, ab wann es nicht mehr Kraft aufbaut, sondern zieht. Ich auch bin immer zu allen Untersuchungen und Behandlungen geradelt, und wollte nie einen Taxischein. Es war aber auch wirklich nicht nötig.

Das mit Deiner Wirbelsäule ist blöd. Das setzt Dich erst nochmal ein bisserl außer Gefecht. Rückenschwimmen soll gut sein bei Wirbelproblemen. Schonmal probiert?

Sandra
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Rilke
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  #6  
Alt 02.07.2008, 22:09
Baerbl
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Standard AW: Taxotere - Nebenwirkungen

Hallo Sandra,
was bist du den für ein Sternzeichen?
naja, als patient der schulmedizin ist man halt sehr bevormundet. ich mag meine ärztin wirklich sehr und hab sie dann mal so aus der entfernung beobachtet und mir ist aufgefallen, dass sie halt ein bissl eine ängstliche ist, und hab auf dieser grundlage ihre antwort gewertet.

ich meine mit krebs ist sicherlich nicht zu spassen, aber als ich die ersten tage nach der diagnose über alles möglich nachgedacht habe und mich gefragt habe was jetzt in reihenfolge das schlimmste daran ist, war für mich das erste: die reaktionen des umfeldes. dann: das was ich aus medien usw. weiß, nämlich auch nur beinahe das schlimmste! ich habe versucht mir ein eigenes bild zu machen. es ist nicht das ende, ich kann ja wieder gesund werden, wenn aber das umfeld nicht mitspielt dann ist das schwer! also habe ich mich entschieden, so wie ich es für richtig halte damit umzugehen!

wieviel hast du am anfang der AHT zugenommen? wielange hat es gedauert bis du es im griff hattest?


Baerbl
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  #7  
Alt 02.07.2008, 22:23
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Standard AW: Taxotere - Nebenwirkungen

Oje, das Sternzeichen.... jetzt kriegen wir bestimmt ein bißchen ausgelacht, aber ich glaube auch daran. Ich bin Jungfrau mit Aszendent Fisch, ewig hin und hergerissen zwischen Gefühl und Ratio. Ein Lebensthema. Überhaupt bin ich im Gesamthoroskop fast nur erd- und wasserlastig.
Ich hab' am Anfang der AHT nochmal 4 Kilo zugenommen, aber das dann auch wieder regulieren können, es hat schon ein halbes Jahr oder so gedauert, weil ich nur noch ganz langsam abnehmen wollte, aus reichlicher Vorerfahrung Es wäre auch nciht schlimm gewesen, wenn ich mein eigenes Körpergefühl dann als genauso angenehm empfunden hätte. Hab' ich aber nicht.
Ich finde Kilos zählen und Schlankheitszwang auch ziemlich bescheuert. Denke, das beste Mittel ist immer, herauszufinden, wie man sich selbst am besten fühlt, mit welcher Form von Bewegung, mit welchem Gewicht, ob das 60, 80 oder mehr Kilos sind.
Nochwas von wegen Krebs und Ende: Krebs ist wirklich noch lange nicht das Ende, egal in welcher Form. Finde ich.

LG Sandra
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Rilke

Geändert von bergmädel (02.07.2008 um 22:27 Uhr)
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  #8  
Alt 02.07.2008, 22:33
Baerbl
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Standard AW: Taxotere - Nebenwirkungen

.... also ich beschäftige mich schon sehr lange mit astrologie und ich kann mit jenen nix anfangen die das belächeln, es ist eine sehr komplexe und sehr genaue grundlage für rythmen und zyklen, man muss sich nur die arbeit machen und sich damit auseinandersetzen,das tun die meisten nicht, deshalb hams auch keine ahnung!

jungfrau/fische gehören zu den karmischen zeichen! in welchen häusern hast du was? sonne? mond?

naja, zählen tu ich meine kilos nicht wirklich, aber wenn man in so kurzer zeit soviel zunimmt schockt einem das natürlich schon und wenn man keinen sport machen kann, dann fühle ich mich hilflos und wenn ich in keine hose mehr reinpass dann bin ich extrem aus der balance

ich fürcht mich ein wenig vor dieser AHT, weil ich nicht weiss wie die auf mich wirkt? wie war das bei dir? hast du bemerkt dass sich da was verändert hat- in gewissen dingen? launisch usw.?

ich habe eben gelese dass du die diagnose 2002 bekamst? wie gehts dir heute?

baerbl
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  #9  
Alt 02.07.2008, 22:44
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Standard AW: Taxotere - Nebenwirkungen

Baerbl, ich schicke Dir gleich mal 'ne astrologische PN!

Mir geht es heute gut nach meiner Diagnose 2002, trotz meines jungen Alters von damals 31 Jahren und nicht so tollem Lymphknotenstatus.

Die Nebenwirkungen der AHT liefen nur am Anfang aus Launischsein und Gewichtszunahme heraus, aber ich hatte langfristig mit anderen Nebenwirkungen zu kämpfen. Ich habe die AHT dann nach 2 Jahren abgebrochen, aber ich sage das nie, ohne zu erwähnen, daß das je nach Hormonscore der Krebszellen eine entsprechende Prognoseverschlechterung mit sich bringt. Aber damit kann ich gut leben, weil ich kaum noch Angst vor einem Krankheitsrezidiv habe.

Zuletzt ist hier im Forum in diesem Thread über AHT diskutiert worden, schau mal rein, wenn Du magst.
http://www.krebs-kompass.org/forum/s...ad.php?t=32561

Sandra
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Rilke
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  #10  
Alt 02.07.2008, 22:52
Baerbl
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Standard AW: Taxotere - Nebenwirkungen

ja, würd mich interessieren - schau mir deine radix an! krieg ich das jetzt an meine mailadresse?

das ist aber mutig mit der AHT abzubrechen. ich habe mit meiner ärztin gesprochen, weil ich dachte nach dieser operation und chemo möchte ich mir diese tortour mit AHT nicht auch noch antun unsie meinte, dass es fatal wäre wenn ich das nicht machen würde!
ich werde aufjedenfall zu meiner gyn gehen und das genau abklären - ich möchte einfach nur wieder normal leben ich war 41 jahre lang gesund hatte nicht einmal im winter einen schnupfen - und dann ein "pharmawrack" und am tropf der schulmedizin!

musstest du operiert werden, hattest du einen aufbau?
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  #11  
Alt 03.07.2008, 01:08
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suze2 suze2 ist offline
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Standard AW: Taxotere - Nebenwirkungen

hallo baerbl,

lese gerade, dass du während der chemo gelaufen bist, also bei mir wurde immer zu leichtem sport geraten, ich habe große wanderungen gemacht (zwischen 5 und 8 stunden), bin in der woche nach der chemo immer geschwommen und stundenlang gewandert und radgefahren.

ich hatte "nur" sechs mal FEC. hab allerdings 10 kilo dadurch abgenommen und hab mich also eher um viel essen bemüht. (richtig dünn war ich aber nie)

überdrehtheit hatt ich auch, aber nicht so schlimm, dass es mich gestört hätte, ich dachte mir, dass ich eben alles, auch jedes "hoch" sehr übertrieben erlebte, ich war sowas von hypersensibilisiert, kaum zu glauben.

bist du auch im AKH?
würde mich interessieren, ich bin dort auf der onkologie und eigentlich medizinisch gut betreut. komplementärmedizinisch gibts im AKH eine beratung, frau dr. hellan, die hat mir auch immer zum sport geraten.

alles liebe baerbl und auch dir, bergmädel!
ich bewundere, dass du die angst weitgehend bewältigt hast. ich finde das sehr schwer, bin aber auch ein großer angsthase.

suzie
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  #12  
Alt 03.07.2008, 06:49
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Löwin69 Löwin69 ist offline
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Standard AW: Taxotere - Nebenwirkungen

Hallo Baerbl,
ich hatte drei mal Docetaxel-Chemo bekommen und dazu auch das Fortecortin,ich war zu der Zeit auch extrem aufgedreht,habe wenig geschlafen,musste irgendwie immer in Bewegung bleiben,habe sogar nachts meinen Haushalt gemacht weil einfach nur still daliegen konnte ich nicht.Und jeder der sich damit auskannte(Ärzte.Schwestern)hatten mir das sofort angesehen(Roten Kopf,Nervös,Hektisch) das ich das Zeug nehme.Auch habe ich davon 8Kilo zugenommen(was ich bis heute noch nicht runter habe) Jetzt momentan mache ich die AHT,zugenommen habe ich bis jetzt davon noch nicht,nur die überschüssigen Pfunde runter zu kriegen geht auch nicht.Ansonsten halten sich die Nebenwirkungen davon in Grenzen ab und zu mal schlecht gelaunt,Leichte Hitzewellen,und morgens muss ich mich einlaufen.
Ich wünsche dir noch weiterhin alles Gute
Tina
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  #13  
Alt 03.07.2008, 07:01
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bergmädel bergmädel ist offline
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Standard AW: Taxotere - Nebenwirkungen

Liebe Suzie,
mein Hasenherz schlägt dafür für andere Dinge ..., da würden wiederum andere drüber lachen.

LieGru
Sandra
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Rilke
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  #14  
Alt 03.07.2008, 08:00
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Standard AW: Taxotere - Nebenwirkungen

Hallo Baerbl,

die Reaktion Deiner Ärztin verstehe ich nicht. Was genau soll schlecht daran sein, mit Chemo z.B. zu laufen? Sowas hab ich noch nie gehört oder gelesen. Daß man keine Lust/Kraft dafür hat, ok... Aber wenn es einem doch gut geht?

Grüße,
Eleve
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  #15  
Alt 03.07.2008, 08:44
Baerbl
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Standard AW: Taxotere - Nebenwirkungen

Hallo Allerseits,

ja, die Dr. Hellan kenne ich auch, obwohl ich in der Rudolfstiftung operiert wurde - ich war bei ihr wegen der Mistel/Selen usw. auch wegen der AHT, hat alles gut geklappt. ich habe mich extra nicht für das AKH entschieden weil ich nur negatives hörte und war und bin recht zufrieden in der Rudolfstiftung!

für mich war nie eine frage ob ich sport mache oder nicht! ich bin mitte februar operiert worden (beidseitige mastekt.) und bin 20 tage nach der operation schon wieder im sport gewesen, also so 1 stunde tgl. laufen ins fitnesscenter, gewichte, sauna ...... .
nach der ersten chemo (epirubicin) gings mir schelcht, aber nach 12 tagen war ich im sport, nach der 2. chemo ebenfalls - in dem gespräch mit meiner ärztin eben, hat sie mir erklärt warum das offensichtlich so fatal falsch ist: weil epirubicin ein medikament ist, das den herzmuskel enorm belastet, wenn dann durch zuviel bewegung usw....... kann es zu nachfolgeschäden am herzmuskel kommen - so wars!!

und jetzt kann ich wegen meiner wirbelsäule nix mehr machen und bin am überkochen, ich kann nicht ins bad, weil mein brustkorb aussieht wie ein totalschaden, in die sonne geht auch nicht wirklich, halt nicht zu lange und überdreht bin ich auch noch - das kann nicht gut gehen!

mitte juli bin ich fertig, dann kommen die mit der AHT wenn ich da auch noch solche negativen veränderungen an mir bemerke, dann bin ich entgültig hinüber!

ich habe früher mal geraucht - jetzt denk ich mir ich geh runter und kauf mir eine schachtel, aber ob das sinn macht??

da ich mitte september an der wirbelsäule operiert werde, dachte ich mir ic fang überhaupt erst danach mit der AHT an! keine ahnung ob das sinn macht!


TINA: seit wann machst du die AHT? und mir geht es genauso wie du beschrieben hast

viele grüße
baerbl
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