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Meine Frau auch ....
Hallo,
bis jetzt habe ich auch nur gelesen. Hilft aber auch nicht. Ich bin 59 Jahre, meine Frau 57 Jahre (Tochter 34 Jahre, Sohn 20 Jahre) Im Januar bekam meine Frau von Ihrem Arbeitgeber (Altenheim) noch ein Präsentkorb für Ihren Einsatz und keine Fehlschichten. Ende Januar Vorsorgeuntersuchung beim Lungenarzt, auf dem Röntgenbild konnte Sie erkennen das da irgendwas nicht Stimmte, also zum Krankenhaus. CT, MRT, Bronchoskopie, PET…. Dann das Ergebnis: LUNGENKREBS. Plattenepithelkarzinom (G3) T2b N3 M1a Stadium IV Haupttumor rechte Lunge oben 6 cm, Metastase linke Lunge unten 3 cm Keine OP mehr möglich. Palliative Chemotherapie Beginn der Chemo mit cisplatin und gemcetabin Meiner Frau geht es eigentlich sehr gut und verträgt auch die Chemo bis auf geringe Nebenwirkung ganz gut. Nach 8 Wochen Krankenschein, Kündigung durch den Arbeitgeber (Zeitvertrag) Ich bin total verzweifelt. Hab Angst um meine Frau. Untersuchung Ende des 2.Zyklus, Tumor etwas verkleinert (4,2 cm) Untersuchung Ende 4. Zyklus, Tumor etwas vergrößert. (4,8 cm) Nächste Woche (24.06.14) wollen die Ärzte die Chemo umstellen auf cisplatin und venorelbin (und alles von vorne) Ich begleite meine Frau zu jeder Untersuchung und bei jeder Chemo bin ich dabei. Ich habe mein Kopf nicht mehr frei und kann an nichts anderes mehr denken als an den Lungenkrebs. Die Frage, wie lange noch? Beschäftigt mich jeden Tag. Die Lebensqualität soll erhalten werden. Ich frage mich, was für eine Qualität ist das. Wo geht unser Weg hin? Hab auch Angst vor dem allein sein………..dann will ich glaube ich auch nicht mehr. |
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