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  #1  
Alt 13.03.2016, 00:07
stefan-hh stefan-hh ist offline
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Standard Spezielle Klinik für Anschlussheilbehandlung nach Nierenentfernung?

Bei meiner Mutter wurde nun die Niere inklusive Nebenniere entfernt. Zwei große Tumore (8 und 8,5 cm) sind nun raus. Sie erholt sich nun im Krankenhaus von der OP und es geht täglich etwas besser.

Der Sozialdienst des Krankenhauses war bei ihr. Man hat ihr mitgeteilt, dass man sich um eine Anschlussheilbehandlung kümmert und gleich zwei Vorschläge gemacht
Meine Mutter hat dem Herrn vom Sozialdienst gesagt, dass sie es wünscht, dass ich sie bei der Entscheidung für eine Klinik unterstütze. Daraufhin soll der Herr wohl geäußert haben, dass man es nicht so gerne sieht wenn Angehörige sich einmischen. Komische Art, oder?

Wer ist eigentlich Träger eines solchen Sozialdienstes im Krankenhaus? Wenn es die Klinik selbst ist muss man doch immer damit rechnen, dass da auch eigene Interessen verfolgt werden, oder?

Wir haben zwar noch keine Befunde bezüglich der entfernten Tumore, aber man hat meiner Mutter schon gesagt, dass sie auf jeden Fall diese AHB machen kann. Die Zimmernachbarin (viel kleinerer Tumor, Niere aber auch raus) hat hingegen noch keine Zusage, da man hier erst auf den Befund warten muss. Für mich bedeutet dass, dass es bei meiner Mutter wohl sicher Krebs ist (darauf deutet ja auch die Tumorgröße hin).

Wie finde ich jetzt eine gute Reha-Klinik für sie? Sie hatte vorher mal geäußert, dass sich gerne ans Meer würde (Nord oder Ostsee wäre egal) aber da liegt ja nun keine der angebotenen Kliniken. Muss man jetzt nach einer urologischen Klinik suchen oder nach einer onkologischen?

Hier im Nierenkrebs-Bereich gibt es ja auch diese Klinikübersicht bei der auch zwei Reha-Kliniken aufgeführt sind. Leider ist das ja nicht so viel Auswahl und mir ist auch nicht ganz klar nach welchen Kriterien die ausgesucht wurden. Vielleicht gibt es auch an anderer Stelle im Forum noch Informationen? Ich konnte nichts finden und würde mich über einen Link oder allgemeine Informationen freuen.

Geändert von gitti2002 (13.03.2016 um 21:32 Uhr) Grund: rechtl. Gründe
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  #2  
Alt 13.03.2016, 01:51
Henning Sp Henning Sp ist offline
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Standard AW: Spezielle Klinik für Anschlussheilbehandlung nach Nierenentfernung?

Hallo Stefan,

Selbstverständlich hat man selbst ein Mitsprache, oder besser gesagt Vorschlagsrecht für eine Klinik. Inwieweit der eigene Wunsch berücksichtigt wird, hängt oftmals heutzutage leider auch von der Entfernung zum Wohnort ab, da dies indirekt Höhere Kosten (Fahrtkosten) verursacht.

Anspruch hat Deine Mutter auf jeden Fall, dies hat auch nichts mit der Tumorgröße zu tun.

Eingeleitet wird so ein AHB Verfahren normalerweise immer automatisch direkt über den Sozialdienst im Krankenhaus. Bei Krebserkrankungen ganz allgemein wird dann im nächsten Schritt immer die Arbeitsgemeinschaft für Krebsbekämpfung eingeschaltet, die dann alles weitere veranlasst.

Schau mal nach unten www.argekrebsnw.de

Deine Mutter hat nach dieser AHB zweimalig, frühestens jedoch nach einem Jahr, erneut Anspruch auf eine Reha (erfolgt nicht automatisch) dies muss sie dann beantragen (mit Klinikwunsch) je nachdem ob sie noch berufstätig ist, entweder bei der Krankenkasse oder dem Rententräger.

LG
Sigrid

Geändert von gitti2002 (13.03.2016 um 21:34 Uhr) Grund: PN
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  #3  
Alt 13.03.2016, 22:59
Jan64 Jan64 ist offline
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Standard AW: Spezielle Klinik für Anschlussheilbehandlung nach Nierenentfernung?

Hallo Stefan,

Natürlich könnt ihr eure Wunschklinik nennen. Der Sozialdienst des Krankenhaus wird vom Träger des Krankenhauses bezahlt, sind Mitarbeiter wie das Medizinische Personal auch.

Die Entscheideung trifft letztendlich der Kostenträger der AHB (Rentenversicherung oder Krankenversicherung). Ihr könnt auch Wiederspruch dagegen einlegen. Es gibt Kliniken die für Uroonkologische Patienten eingerichtet sind. Kliniknamen dürfen wir hier im Forum nicht nennen.

Ziel der AHB ist, deine Mutter wieder so aufzupäppeln, dass sie wieder alltagstauglich ist. Also Wundpflege, Mobilisierung usw.. Es werden dort in der Regel keine nierenkrebsspezifische Therapien gemacht. Es hilft den meisten Patienten.

Ruft bei den Kliniken eurer Wahl mal an, wieviele Nierenkrebspatienten sie so haben. Während meiner 3 wöchigen Reha war ich allein auf weiter Flur, die Prostatafraktion hatte klar die Überhand.

@Sigrid, die Arge ist eine rein nordrheinwestfälische "Spezialität", in den anderen Bundesländer gibt es das nicht.

Gruß Jan
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  #4  
Alt 13.03.2016, 23:06
dagmarK dagmarK ist offline
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Standard AW: Spezielle Klinik für Anschlussheilbehandlung nach Nierenentfernung?

Hallo Stefan,
ich war letzten September an der Ostsee, mir hat es sehr gut gefallen. Mein Wohnort ist Landshut, liegt sehr südlich, ich wollte auch unbedingt ans Meer. Ich wünsche deiner Mutter, das es ihr bald besser geht und eine schöne Zeit in der Reha, wohin sie auch immer hinkommt.
Liebe Grüße
Dagmar

Geändert von dagmarK (13.03.2016 um 23:11 Uhr) Grund: geändert
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  #5  
Alt 13.03.2016, 23:21
Henning Sp Henning Sp ist offline
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Standard AW: Spezielle Klinik für Anschlussheilbehandlung nach Nierenentfernung?

Hallo Jan,

Du magst u.U. Recht haben. Aber..... , in dem Verzeichnis, welches mir von der Arbeitsgemeinschaft für Krebsbekämpfung vorliegt, werden bundesweit onkologische Reha Kliniken, spezifiziert nach den jeweiligen Indikationen aufgeführt.

LG
Sigrid
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  #6  
Alt 13.03.2016, 23:51
Jan64 Jan64 ist offline
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Standard AW: Spezielle Klinik für Anschlussheilbehandlung nach Nierenentfernung?

Hallo sigrid,

habe mir die Seite mal angeschaut. Die Übersicht ist wirklich gut.
Die Klinik in SPO liegt aber recht weit vom Strand entfernt, da muss man mit dem Bus fahren um ans Wasser zu kommen. Der ist aber kostenlos für Kurgäste und Touristen mit Gästekarte. Die Busfahrer dort sind alleine schon eine Reise Wert

Gruß Jan
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  #7  
Alt 14.03.2016, 01:40
stefan-hh stefan-hh ist offline
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Standard AW: Spezielle Klinik für Anschlussheilbehandlung nach Nierenentfernung?

Vielen Dank für eure Antworten und Anregungen.

Schade, dass es dieses Arbeitsgemeinschaft für Krebsbekämpfung nur für NRW gibt. Sowas sollte doch eigentlich bundesweit organisiert sein - scheint mir eine gute Sache zu sein.


Zitat:
Zitat von Jan64 Beitrag anzeigen
Natürlich könnt ihr eure Wunschklinik nennen. Der Sozialdienst des Krankenhaus wird vom Träger des Krankenhauses bezahlt, sind Mitarbeiter wie das Medizinische Personal auch.
Also heute kommt ja der Sozialdienst des Krankenhauses wieder zu meiner Mutter. Dieses mal werde ich dabei sein. Man hat meine Mutter bereits etwas unterschreiben lassen um schon mal tätig werden zu können. Meine Mutter konnte mir allerdings nicht sagen was sie da unterschrieben hat und einen Durchschlag gab es natürlich auch nicht. Meine Mama ist nicht verwirrt oder so - aber angesichts ihres Zustandes kurz nach der OP ist es eigentlich eine Frechheit sie was unterschreiben zu lassen ohne zumindest eine Kopie da zu lassen.

Der Mitarbeiter des Sozialdienstes hat ja Andeutungen gemacht, dass man es nicht gerne sieht wenn Angehörige sich "einmischen" und dass er auch nicht sehr viel Zeit hätte. Zusammen mit dem drängen auf die Unterschrift macht das auf mich den Eindruck, dass man da Nägel mit Köpfen machen will. Wenn dann auch noch eine Reha-Klinik empfohlen wird die ebenfalls zu Asklepios gehört, dann hat das zumindest einen Beigeschmack.

Ich will ja eigentlich nur das beste für meine Mutti. Aber wie finde ich raus wo man sich gut um sie kümmert. Habe jetzt schon viele Stunden im Internet gesucht - aber auf den Hompages der Kliniken kommt man natürlich nicht weiter - denn die zeigen von sich selbst ja immer ein gutes Bild.


Zitat:
Zitat von Jan64 Beitrag anzeigen
Die Entscheideung trifft letztendlich der Kostenträger der AHB (Rentenversicherung oder Krankenversicherung). Ihr könnt auch Wiederspruch dagegen einlegen. Es gibt Kliniken die für Uroonkologische Patienten eingerichtet sind. Kliniknamen dürfen wir hier im Forum nicht nennen.
Das wird dann also im Falle meiner Mutti die Landesversicherungsanstalt sein? Sie ist ja in Rente. Da bin ich ja froh, dass ich noch nicht bei der Krankenkasse angerufen habe. Ich dachte bisher die wären dafür zuständig. Macht es denn Sinn mal bei der LVA anzurufen und zu sagen das man ratlos ist was die AHB-Klinik-Wahl betrifft? Die müssten doch eine Liste passender Kliniken vorrätig haben, oder?


Zitat:
Zitat von Jan64 Beitrag anzeigen
Ziel der AHB ist, deine Mutter wieder so aufzupäppeln, dass sie wieder alltagstauglich ist. Also Wundpflege, Mobilisierung usw.. Es werden dort in der Regel keine nierenkrebsspezifische Therapien gemacht. Es hilft den meisten Patienten.
Du hast mir jetzt schon etliche Male mit Deinen Ratschlägen und Infos geholfen. Aber in diesem Fall verunsicherst Du mich jetzt wieder sehr. Der Mensch vom Sozialdienst hat die beiden Kliniken vorgeschlagen weil diese eine urologische Abteilung hätten und auf Nierenkrebsfälle spezialisiert wären. Wenn es aber keine oder nur eine geringe Rolle spielt - weil gar keine nierenkrebsspezifische Behandlung erfolgt - dann müsste man ja nach ganz anderen Kriterien suchen; also z.B. tatsächlich danach wo meine Mama gerne hin würde.

Letztlich spielt der Ort keine Rolle wenn sie an einer Stelle eine besonders gute Behandlung bekommt. Wenn sie jedoch "überall" eine gute Behandlung bekommen kann, dann kann sie es auch dort bekommen wo es ihr am besten gefällt.


Zitat:
Zitat von Jan64 Beitrag anzeigen
Ruft bei den Kliniken eurer Wahl mal an, wieviele Nierenkrebspatienten sie so haben. Während meiner 3 wöchigen Reha war ich allein auf weiter Flur, die Prostatafraktion hatte klar die Überhand.
Die Mühe würde ich mir gerne machen. Aber ich bin so verunsichert was nun besser ist. Eine onkologische Klinik oder eine mit urologischer Abteilung? Oder eine auf Nierenkrebs spezialisierte?

Ich glaube die körperliche Sache ist das eine. Aber meine Mutti ist nach der ganzen Diagnose mit den Nerven ziemlich durch. Ich denke es wäre gut wenn man sich primär darum kümmern würde sie psychisch an den Stellen zu stabilisieren wo ich als Sohn es nicht kann. Sie will von mir z.B. bestimmte Informationen der Ärzte gar nicht genauer erklärt bekommen. Im Prinzip hat sie bei dem ganzen Thema so große Angst, dass sie es am liebsten alles ignorieren würde.

im Krankenhaus ist mir jetzt aufgefallen, dass ein paar aufmunternde Worte einer Schwester ihr unheimliche Unterstützung geben. Sie mag einfach lieber positive Dinge hören als die ganzen negativen Seiten der Erkrankung. Die Ärztin sagte heute, dass die andere Niere wunderbar funktionieren würde und die "ausgefallene Niere" perfekt mit ersetzen würde. Da hat meine Mama richtig gestrahlt.

Alles nicht so einfach.....
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  #8  
Alt 14.03.2016, 02:34
Jan64 Jan64 ist offline
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Standard AW: Spezielle Klinik für Anschlussheilbehandlung nach Nierenentfernung?

Stefan,

bei den Onkologischen Kliniken mit urologischer Abteilung ist sie schon richtig. In der AHB steht nicht die Behandlung des Krebses im Vordergrund, sondern die Rehabilitation von der OP. Bei jeder AHB oder Reha gibt es ein Gespräch mit dem Rehaarzt am Anfang. Da werden die Ziele der Reha festgelegt, deine Mutter muss dort ihre Probleme angeben, dann wird daraufhin ein Behandlungsplan festgelegt. Der sollte bei deiner Mutter natürlich auch eine psychologische Unterstützung beinhalten.
Da deine Mutter schon in Rente ist, nehme ich an die Krankenkasse ist Kostenträger. Der Sozialdienst kann dir da Auskunft geben. Die Krankenkasse möchte verhindern, dass deine Mutter zum Pflegefall wird.

Wenn deine Mutter sagt, sie möchte dich bei den Gesprächen dabeihaben, hat dies der Sozialdienst genau so zu akzeptieren wie die Mediziner. Kann deine Mutter im Fall eines Falles ihren Willen nicht mehr äußern, ist hier eine Betreuungsvollmacht und Patientenverfügung nötig. Sonst stehst du im schlimmsten Fall außen vor und das Vormundschaftsgericht setzt jemanden als Betreuer ein (gut, das wäre der worst case).

Die mögliche Therapie des Krebses geht nach der Erholung von der OP weiter, vorher kann man eh nichts groß tun. In der Reha werden regelmäßig Blutkontrollen und allgemeine Untersuchungen gemacht, es werden die verschiedesten Dinge angeboten, von Wassergymnastic über Nordic Walking bis hin zu Gesprächen mit Psychologen und die verschiedesten Arten von Entspannungsübungen, Wundbehandlungen, Massagen, Bäder usw., ganz nach dem Bedarf des Patienten und seiner persönlichen Wünsche. Eigentlich sehr erholsam, mein Ding ist es nicht unbedingt, aber ich bin ja ich und nicht deine Mutter. Auch hier sollte deine Mutter ihre Wünsche äußern, damit man ein für sie passendes Programm auflegt.

Der Sozialdienst braucht das Einverständnis deiner Mutter um ihre Daten und Befunde an die zuständigen Stellen weiterzuleiten, das wird sie unterschrieben haben. Den Ort der AHB legt der Kostenträger fest, da hat der Sozialdienst wenig Einfluss drauf. Mir hatten sie damals auch 2 oder 3 mögliche Kliniken genannt, war dann aber ganz woanderst.

Gruß Jan
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  #9  
Alt 14.03.2016, 23:41
bibikommt bibikommt ist offline
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Standard AW: Spezielle Klinik für Anschlussheilbehandlung nach Nierenentfernung?

Hallo Stefan,
vielleicht ist mir entgangen, von wo deine Mutter kommt und welche Kliniken euch vorgeschlagen wurden.

Wichtig ist ja auch wie es deiner Mutter bei der Entlassung geht!

Ich hatte meine AHB in Korschenbroich, war die einzige Nierenkrebspatientin und fand mich teilweise in Urologischen Vorträgen wieder, die nur von Männern besucht waren :-)

Allerdings ging es mir bei meiner Ankunft körperlich sehr sehr schlecht, ich hatte über 10 kg abgenommen und nach der Nierenresektion noch eine Weile mit einem Magen-Darm-Virus gekämpft, so dass die AHB 2 x verschoben werden musste. Auch wenn man dort vielleicht nicht direkt auf Nierenkrebs spezialisiert war, hat man sich wirklich gut um mich gekümmert und ich wurde wirklich wieder fit gemacht (so wie es halt in 4 Wochen geht).

Meine 2. Reha nach einem Jahr hatte ich in St. Peter Ording, wirklich toll und sehr gut, ich würde jeder Zeit wieder kommen. Allerdings hätte mir das alles bei der AHB nix genutzt, denn ich war gar nicht in der Verfassung das genießen zu können. Tatsächlich hat Jan recht, das Meer ist weit weg , das ist es dort aber wirklich überall. Ich konnte da schon viel mit dem Fahrrad machen, zu Fuß und in noch nicht so gutem Zustand eher schlecht. SPO war für mich wie 3 Wochen Sommerurlaub, ich erinnere mich gerne daran und treffe mich jedes Jahr mit 2 weitern Patientinnen. , das alles hätte ich aber bei einer AHB in nicht so gutem Zustand eher nicht so wahrgenommen.

Ich hoffe, ich habe dich jetzt nicht völlig verwirrt und wünsche deiner Mutter auf jeden Fall gute Besserung und eine erfolgreiche AHB.

Liebe Grüße

Gabi
__________________
Tschüs und lg

Gabi
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  #10  
Alt 15.03.2016, 12:39
Hego Hego ist offline
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Standard AW: Spezielle Klinik für Anschlussheilbehandlung nach Nierenentfernung?

Ich war 4 Wochen in Bad Rappenau und wurde heute vor einer Woche entlassen.
Diese ist spezialisiert auf Krebspatienten und zum Teil Schmerzpatienten.
sicher 80% waren Krebspatienten.
Der Chefarzt hatte selbst mit 24 Jahren Hodenkrebs, ihm wurde ein Hoden entfernt und er hatte anschliessend Chemotherapie.

Aber auch da sind Nierenkrebspatienten zu suchen., ich habe nur 3 mit Nierenzellkarzinom und einen mit Nierenbecken getroffen.
Ich schätze, dass 80% der Männer Prostatapatienten und 80% der Frauen Brustkrebspatienten waren.
Trotzdem war die Nachsorge super und ich bin körperlich und psychisch total fit.

Allerdings ist die Klinik in Süddeutschland und daher weniger für Dich geeignet

Geändert von gitti2002 (15.03.2016 um 22:50 Uhr)
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