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Alt 25.02.2018, 04:25
lotol lotol ist offline
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Registriert seit: 10.04.2016
Beiträge: 716
Standard AW: MALT-Lymphom in der Lunge

Liebe Malt,

Zitat:
Da sich das Teil
aber in dem halben Jahr nicht verändert hat - würde er es so lassen. Nächstes
Jahr soll ich zur Kontrolle kommen. Würdet ihr es gleich platt machen lassen? In 20 jahren wenn es groß ist, gibt es bestimmt bessere Medikamente.
Würde abwarten bis Handlungsbedarf besteht.

Zitat:
Zum Thema Ernährung meinte er, ich solle einfach so weiterleben und trainieren
wie bisher und nicht zu viel über das Lymphom nachdenken. Er hatte mich vorher
gefragt wieviel Sport ich mache - scheint wohl wichtiger als das Essen zu
sein.
Denke ich auch.
Es wird viel zu viel darüber herumgeschwätzt, was gesund sei oder nicht.

Dabei wird aber meistens "untergebuttert", wie wir Menschen eigentlich von der Natur "ausgestattet" sind.
Unsere Körper sind an sich nicht besonders wählerisch, sondern auf's Überleben programmiert.

Weshalb sie auch dazu in der Lage sind, nahezu alles per Ernährung Zugeführte "verwerten" zu können.

Es wäre viel sinnvoller, dazu zu sagen, daß alles im Übermaß Zugeführte schädlich sein KANN.
Was aber wieder dadurch relativiert wird, wie jemand Zugeführtes auch verbrennt.
Sei es durch Sport oder sonstige körperliche Arbeit.

Häufig wird auch verkannt, daß es nun mal dicke und dünne Menschen gibt.
Was mich ankotzt ist, daß alles "über einen Kamm geschert" wird:
Soll doch jeder so leben, wie es ihm behagt und bekommt.
Was ist dagegen einzuwenden, so lange er dabei gesund bleibt und sich wohl fühlt?

Zitat:
Zitat von Symphatisch-Lymphatisch
Bei kompletten Verzicht geht es mir ausgezeichnet!
Nur auf Dauer dosieren schaffe ich einfach nicht...
Mir ging/geht es immer ausgezeichnet.
Ich dosierte aber noch nie etwas.
Genauer gesagt habe ich immer so "Schübe" dessen, was mein Körper haben will.
Bekommt er halt dann so lange, bis er etwas anderes haben will.

Monatelang hatte ich weder Gelüste auf Schokolade noch auf Chips o.ä.
Momentan habe ich mich damit wieder eingedeckt, weil mein Körper das haben will.
Nicht im Mindesten "zerbreche ich mir den Kopf" darüber ob das nach propagierten Meinungen Anderer gesund sein KÖNNTE oder nicht.

Das hat mich noch nie interessiert und wird mich auch weiterhin nicht interessieren!
Nicht aus "Bockigkeit", sondern deshalb, weil ich ganz genau weiß, daß mein Körper klaglos alles verbrennt.

Warum sollte ich ihm nicht "den Gefallen tun", ihm das zuzuführen, was er jeweils haben will??
Das ist doch so wurscht wie sonstwas, wenn ich andererseits Leistungsfähigkeit von meinem Körper erwarte und ihm auch abverlange:
Irgendwas MUSS er ja dabei verbrennen.
Warum also nicht das, was er haben will??

Wäre es nicht völlig absurd, anders zu handeln??


Liebe Grüße
lotol
__________________
Krieger haben Narben.
---
1. Therapie (2016): 6 Zyklen R-CHOP (Standard) => CR
Nach ca. 3 Jahren Rezidiv

2. Therapie (2019/2020): 6 Zyklen Obinutuzumab + Bendamustin => CR
Nach ca. 1 Jahr Rezidiv, räumlich begrenzt in der rechten Achsel

3. Therapie (2021): Bestrahlung
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