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#1
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AW: V.a. Papillom
Hallo zusammen,
ich war am Mittwoch zur Galaktographie, die allerdings- wie sollte es auch anders sein- nicht funktionierte. Der Chefarzt der Radiologie sah alles jedoch sehr entspannt und ging sehr behutsam auf meine geäußerten Ängste ein. Er war es auch, der mir den genaueren Befund des zytologischen Abstrichs des Brustsekrets vorlas: amorphes Präzipitat mit papillär gelagerten Duktusephitilien ohne Atypien + Erythrozyten. Er meinte, dass die Mammographie ja gut zu beurteilen gewesen sei und er keine Anzeichen auf Krebs sehen würde. Ich sagte, dass ich doch ein ACR3 -Gewebe hätte und es doch nur eingeschränkt beurteilter sei. Daraufhin reagierte er sehr nett, sagte ich solle mit ihm in sein Büro kommen. Dort zeigte er mir die Bilder meiner beiden Mammographien (die beide zwei Jahre auseinanderliegen: Jan. 2018 und Jan. 2016) und erklärte mir anhand der Bilder, dass meine Brust gut beurteilbar sei und er sich keine Sorgen machen würde. Dennoch schreibe er jetzt in seinen Bericht an meinen FA, dass er ein MRT empfehlen würde, weil die Galaktographie nicht geklappt habe. Ich solle nicht so viel Angst haben, denn es wäre gefährlicher für mich an einem verkaufsoffenen Sonntag in die Stadt zu fahren.... Erst war ich total beruhigt, aber da ich schon so viel gelesen habe- in diesem Forum und auch in Fachartikeln etc. mache ich mir jetzt wieder große Sorgen. Der Abstrich zeigt, dass da etwas in einem Milchgang gewachsen sein muss. Ein MRT würde diese Strukturen dann sicher aufdecken und man würde es heraus operieren. Aber der Abstrich sei auch sehr unsicher. Ohne Atypien heißt ja nicht, dass das "Papillom" nicht doch bereits entartet ist (immerhin blutet es auch). Ich werde am Dienstag meinen FA anrufen und fragen, wie ich es mit dem MRT machen soll. Ob man es jetzt sofort machen kann oder ob ich auf meine Periode warten muss. Ich mache mir immer noch große Sorgen. Liebe Grüße Manuela |
#2
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AW: V.a. Papillom
Hallo Manuela.
Zwar bin ich keine "Brustkrebserkrankte" sondern eine "Gebärmutterkrebserkrankte" und habe meinen Mann leider auch an einer Krebserkrankung verloren, sowie meine Mutter. Dein Anliegen, hier im Forum, unter tatsächlich Erkrankten, verstehe ich nicht. Bisher hörte sich doch alles seitens deiner Ärzte sehr positiv an! Ängste sind meiner Meinung nach vollkommen normal. Aber in allem etwas "hinein zu interpretieren" bringt weder dich, noch alle wirklich Betroffenen weiter. Warte einfach deine Ergebnisse ab. Das mussten wir alle und daran führt nun mal eben kein Weg vorbei. Viele Grüße, Sanne2 |
#3
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AW: V.a. Papillom
Hallo Sanne2,
entschuldige, dass ich mich hier so aufspiele. Es ist sehr unangemessen von mir. Ich stelle das Schreiben jetzt erstmal ein. Ich wünsche dir und allen anderen, die das lesen und betroffen von einer Krebserkrankung sind, eine gute und schnelle Genesung! Vor allem aber trotz alledem eine gute Zeit mit vielen schönen Momenten. Und nochmal: Entschuldigung! Alles Liebe Manuela |
#4
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AW: V.a. Papillom
Hallo Manuela,
ich kann Deine Ängste verstehen, sie sind aber (meiner Meinung nach) unbegründet. Keine Atypien im Sekret. Ich bin selbst von einem Milchgangspapillom und erweiterten Milchgängen in einer Brust betroffen (mit rotbraunem Sekret). Bei mir gibt es aber noch andere verdächtige Symptome, die eher auf eine Bösartigkeit hindeuten. Ein gutartiges Milchgangspapillom sondert blutiges Sekret ab, das ist typisch und normal für diese Erkrankung! Ich finde auch, daß Du Dich zu verrückt machst! LG Birgit |
#5
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AW: V.a. Papillom
Zitat:
(Ohne Gewähr natürlich, schließlich bin ich keine Medizinerin!) |
#6
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AW: V.a. Papillom
Liebe Jana,
vielen Dank für deine Antwort! Das beruhigt mich ein bisschen. |
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