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  #91  
Alt 14.05.2008, 00:30
gabiselbst gabiselbst ist offline
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Standard AW: Betroffene und Angehörige im Umgang miteinander

Hallo ihr Lieben, viele die ich noch nicht kenne,
Ich habe viel mit Ulla auch privat gemailed und es hat mich, als sie starb , sehr runtergezogen. Es weiss keiner - wann die Stunde schlägt (wie man so schön sagt) . Ich habe Ulla mal eine Geschicht erzählt die wirklich war ist. Aber sehr .... makaber. Wir hatten eine Kundin, die an Bauchspeichelkrebs erkrankt war. 28 Jahre jung. Prof. dr. dr...... sagte ihr - ganz hart - ins Gesicht (nach ihrer Frage der Lebenserwartung) so alt wie ich - werden sie mal nicht. (er war 46). Am nächsten Tag wurde er von einem Patienten erschossen. (entschuldigt, hart, aber wirklich eine wahre Geschichte).
Unsere Kundin hat noch sieben schöne Jahre gelebt.
Es ist als Angehöriger natürlich sehr schwer mit dem allem umzugehen. Aber liebe Gitta, auch ich bin mama, ich verstehe dich und deine Angst. Was ich an Ulla so bewundert habe, war ihr loslassen. Sie war ein wunderbarer Mensch.
ich denke fast jeden Tag an sie .
P.s. Ulla hat über diese Geschichte laut gelacht.

alles liebe
gabi - bleibt wie ihr seid
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  #92  
Alt 14.05.2008, 07:57
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Bianca-Alexandra Bianca-Alexandra ist offline
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Standard AW: Betroffene und Angehörige im Umgang miteinander

Ein liebes "Gutenmorgenhallo" an alle hier.

Wenn ihr bloß wüßtet, wieviel (manchmal sarkastischen) Humor ihr hier alle an den Tag legt, wieviel Kampfgeist und auch wieviel Ehrlichkeit... mich haut das manches Mal so sehr um. Und ich finde, genau das ist Leben. Mit allen Tiefen. Mit allen Höhen. Ich fand den Beitrag von Gitta in vieler Sicht gut. Tiefs hat es vorher bestimmt auch gegeben, sie waren aber nicht so dominant - und ein Streit mit der Tochter nicht so schlimm. Meine Mama hat mir letztes Jahr Ostern gesagt, dass sie eine neue Familie hat. Sie hat gesagt, dass es ihr zuviel sei dass meine Oma und ich fast jeden Sonntag da sind. Ich habe mich sofort zurück gezogen. Meine Mutter auch. Einen Monat später kam die Diagnose, wir sehen uns mit ganz wenigen Ausnahmen jeden Tag. Wir hatten auch schon 1,5 Jahre gänzlich ohne Kontakt, so sehr hatten wir uns gestritten.

Heute würden weder sie noch ich einen solchen Streit riskieren. Bitter wäre es, wenn sich das nicht abwenden ließe. Es ist eben genauso. Eine Faust in der Tasche fällt leichter als zuvor und ein Streit wiegt viel schwerer als zuvor. Man geht ruhiger, besonnener miteinander um. Auf einmal kann ich Launen ertragen - Junge junge, da hätte man früher nicht mehr als einen Kondensstreifen am Horizont von mir sehen können.

Genauso, wie es oft gefallen ist, sehe ich es auch. Man ist sich plötzlich der "Vergänglichkeit" bewusst. Einfach alles ist viel, viel bewusster. Man entdeckt auf einmal viel mehr, dass das Gefühl der Liebe eben doch viel toleranter sein kann als man es bisher gelebt hat.

Es ist einfach alles sehr viel tiefer und ich bin froh um die Chance, jetzt seit einem Jahr so für meine Mutter da sein zu können. Auch wenn es manchmal Druck macht wenn ich später komme und sie anruft, es ist trotzdem ein schönes Gefühl da sein zu können.

Liebe Ute, das hier über das Thema Tod gesprochen wird heißt für mich nicht, dass ich kapituliert habe oder meine Mutter aufgegeben habe - ganz und gar nicht. Aber es symbolisiert für mich eben die Angst, die Angehörige und Betroffene in gleichem Maß beschäftigt. Den einen, weil er zurück lassen muss, den anderen weil er gehen lassen muss.

Und auf einmal weiß man, dass das Leben nicht unendlich ist.

Liebe Östel, klar ist Glitzerteil und Trauung nicht das gleiche. Aber der Hintergrund. Wozu knausern udn warten, für andere Zeiten aufheben? Das Leben findet jetzt statt. Und wenn doch jemand ein paar Dinge verdient hat, die ein bißchen mehr Strahlen lassen, dann doch Menschen wie ihr, die 24 Stunden täglich damit umgehen müssen.

Ich möchte meine Mutter am liebsten auch immer glücklich sehen. Aber inzwischen habe ich gelernt, auch traurige, wütende und frustrierte Phasen anzunehmen. Das zwanghafte "Hochholenwollen" hat dem Verständnis Platz gemacht. Und meist schafft sie es ganz alleine aus Ihrem Loch. So seid ihr alle - und ich bewundere Euch dafür.
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Liebe Grüße - Bibi
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Geändert von Bianca-Alexandra (14.05.2008 um 08:04 Uhr)
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  #93  
Alt 14.05.2008, 08:58
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Bianca-Alexandra Bianca-Alexandra ist offline
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Standard AW: Lebenslauf kleinzelliger Lungenkrebs SCLC

Hallo ihr Lieben,

leider wurden die Texte nicht verschoben, ich werde noch einmal bei den Admins nachhaken.

In diesem Thread soll es Neuankömmlingen, egal ob Betroffen oder Angehörig, möglich sein, sich diesen Verlauf als Beispiel anzusehen.[/COLOR][/B] Infos sollen vor allem auch einen Teil der Angst nehmen und aufzeigen, dass manche Dinge nicht verunsichern müssen weil sie die Krankheit bzw. Medikamente eben leider mit sich bringen.

Zum Thema Betroffene und Angehörige im Umgang miteinander habe ich einen gleichlautenden Thread eröffnet. Fachliche/medizinische/beobachtende Beiträge heiße ich hier jederzeit gerne willkommen. Emotionales bitte ich hier nicht einzubringen, es bringt leider eben die Verunsicherung mit sich, die ich versuche zu vermeiden. Ich hoffe, die Einschränkung nimmt mir niemand übel.
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Geändert von Bianca-Alexandra (02.06.2008 um 09:46 Uhr)
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  #94  
Alt 14.05.2008, 12:04
alex_51 alex_51 ist offline
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Standard AW: Betroffene und Angehörige im Umgang miteinander

Hallo
In meinem Posting habe ich überhaupt nicht behauptet das man sich alles schön reden soll. Ich meinte vielmehr folgendes Phänomen. Einer Bettnachbarin meiner Frau wurde gesagt das sie eine Chemo erhält. Sie wurde über die möglichen Nebenwirkungen aufgeklärt. Die ganze Nacht war sie am jammern. Am Morgen fing sie schon um 8.00 Uhr an sich zu übergeben. Die Chemo begann um 11.00 Uhr. Dieses Verhalten meinte ich.
Ich gebe Christa vollkommen recht mit ihrer Behauptung, daß ein BC ein Killer ist, daß bedeutet aber nicht das er deswegen immer tödlich sein mus.
Zu den Statistiken sage ich, lt. der Statistik ist die durchschnittliche Lebenserwartung/Überlebenszeit im Std. IV ca 6,7 Monate.
Also wenn sie stimmt, dürften einige ja gar nicht mehr hier sein oder ?
Und sagen hier nicht Einige, daß sie einen Sch..... auf die Statistiken geben.
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  #95  
Alt 14.05.2008, 12:07
östel östel ist offline
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Standard AW: Betroffene und Angehörige im Umgang miteinander

Hallo Bibi, hab mich wahrscheinlich quer ausgedrückt, ich meinte Glitzerteil und Trauung kann man vergleichen. Sollte Frau alles Machen, tun, bekommen. Wenn nicht, jetzt wann dann? Und keine höhere Macht hat gesagt, dass man das nur einmal im Leben tun darf. Ich finds toll vom Mann deiner Ma, dass er sich ins zeug legt.
Wir vermeiden hier auch so einige reiztheman wo früher der Kaffe in der Tasse gekocht hätte. Was solls, man kann sich auch mal mehr zurück nehmen. Aber mit meinem Sohn habe ich noch einige Rhetorikschlachten über alten Kram geschlagen; er meint immer, er möchte mich trotz Krankheit noch als "vollwertig" sehen und für ihn gehört dazu auch mal ne Auseinandersetzung. da wir uns immer wieder vertragen ist das auch gar nicht schlimm.
Ute, dass hängt auch vom Stand der Krankheit ab in welche Richtung man denkt. Ich selbst finde es für mich ganz wichtig das Loslassen zu lernen. Manchmal, wenn ich glaube das gerade geschafft zu haben, dann fühle ich diese innere Ruhe, ich glaube es ist die Ruhe die Gitta meint. Das hat nichts mit sich selbst erfüllender Erwartung zu tun. Es gibt mehr Menschen die gegen den Krebs kämpfen, nicht loslassen, als Menschen die es irgendwann schaffen, die Krankheit zu akzeptieren. LG Regina
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  #96  
Alt 14.05.2008, 12:17
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annika33 annika33 ist offline
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Standard AW: Betroffene und Angehörige im Umgang miteinander

Hallo Alex,

ging es nicht ursprünglich darum, dass sich hier sowohl Angehöringen als auch Betroffenen eine Plattform bieten soll, auf der man gegenseitig einmal hinter die Fassade des anderen blicken kann???

Ich versuche täglich aufs Neue bestmöglich mit der Erkrankung meiner Mutter umzugehen. Wäre ich ohne Hoffnung und hätte resigniert, wäre ich nicht hier.

Ich versuche hier vielmehr besser zu verstehen, was vielleicht in meiner Mutter vorgeht weil ich es als "nur Angehörige" nicht so verstehen kann und mich, so sehr ich auch möchte, nunmal nicht in ihre Lage versetzen kann. Nachfühlen und Drinstecken sind ja nun mal zwei Paar Schuhe.

Wenn Regina, Anna-Karin, Christel oder Ute mir hier die Möglichkeit geben, aus ihrer Sicht hinter ihre Fassade schauen zu dürfen, kann ich daraus etwas ziehen, dass mir hilft meine Mama besser zu verstehen. Dafür Danke !!!

Lieber Alex, gib mir mal einen Tipp - wie kann ich bestmöglich damit umgehen und wie bitteschön mach ich da was Positives draus? Und ist der Mediziner, der meiner Mama ganz konkret gesagt hat - also wie lang sie noch leben kann ihnen keiner konkret vorher sagen, aber ein Haus finanzieren würd ich an ihrer Stelle nimmer - ein taktloser, gefühlskalter A....oder ist er jemand der sich ein Stück weit an Statistiken und Erfahrungswerte und die Realität hält?

Eine für ultivmativ gute Ratschläge unendlich dankbare

Annika
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  #97  
Alt 14.05.2008, 12:26
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Bianca-Alexandra Bianca-Alexandra ist offline
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Standard AW: Betroffene und Angehörige im Umgang miteinander

Lieber Alex,

manchmal habe ich den Eindruck, Du bist vom Sternzeichen her ebenso wie ich Skorpion, denn ich finde, dass Du manchesmal recht gereizt reagierst. In Deinem letzten Posting zum Beispiel habe ich es nicht ganz nachvollziehen können. Meiner Meinung nach sind hier einfach nur ein paar "überspitzte" Darstellungen gewählt worden um klar zu machen, dass die Schwarz weiß Sicht einfach nicht machbar ist. Um heraus zu stellen, dass es einen Wechsel der Gefühle gibt. Rauf und runter. Bereits in einigen Beiträgen danach wurde doch schon klar gestellt, dass alle einhellig der Meinung sind, dass die gute seelische Verfassung eine große Rolle spielt, aber eben viel mehr in Puncto Lebensqualität als quantität.

Geht es Deiner Frau nicht ebenso dass ihr jederman jederzeit und unaufgefordert sagt, dass sie kämpfen soll? Das die positive Einstellung entscheidend für den Verlauf der Krankheit sei? Meiner Mutter wurde es oft gesagt. Und sie ist weiß Gott ein Kämpfer. Wenn aber jemand an Deinem Ast sägen würde, dann würdest Du es Dir sicher auch mal gestatten, einfach schlecht drauf zu sein. Und so richtig schwarz zu sehen. Und dann rappelt man sich wieder auf, malt sich drei Streifen ins Gesicht und kämpft.

Bezieh Kritik bitte nicht so direkt auf Dich. Es ist ja ein Meinungsaustausch. Deinen Hinweis mit der Lebenszeit empfinde ich persönlich als sehr unangenehm. Ich weiß nicht, ob Du - stündest Du auf der anderen Seite - in dieser Weise davon lesen wollen würdest. Auch wenn Du sicher die Statistik damit in Frage stellen wolltest.

Aber wie gesagt, dass ist meine Meinung. Ich empfand Dein Posting als sehr gereizt und finde es schade. Vielleicht bin ich aber auch gerade das Sensibelchen, ich schwitze nämlich Blut und Wasser. Meine Mutter muss morgen außerplanmäßig zur CT. Mein Gefühl sagt mir, dass sich die Lymphen gerührt haben. Der Husten ist sehr schlimm zur Zeit. Ich denke, hier sind alle ein wenig gestresst aufgrund der Situation.
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  #98  
Alt 14.05.2008, 12:31
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Bianca-Alexandra Bianca-Alexandra ist offline
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Standard AW: Betroffene und Angehörige im Umgang miteinander

Liebe Östel,

ich kann Dir nur voll und ganz zustimmen. Auch meine Mum und ich stoßen aneinander, aber der Unterschied zu damals ist einfach der, dass es dennoch etwas besonnener abläuft und man nicht getrennte Wege geht, bevor es geklärt ist. Und das finde ich gut. Ist auch wesentlich angenehmer fürs Trommelfell Was das loslassen können angeht - ja, da hast Du Recht. Es hat viel damit zu tun, ob man den Krebs als Bestandteil akzeptiert, mit dem man sich so gut es geht arrangieren muss.

Liebe Annika,

Du hast getroffen was mir durch den Kopf schoss. Aber ich finde, wir sollten langsam mal wieder von den Zahlen abweichen. Hier geht es ja um Austausch für bestimmte Situationen und nicht darum, sich gegenseitig Angst zu machen. Du hast Recht, Lügerei ist falsch. Aber dennoch haben wir hier ein paar Beispiele die uns GOTTSEIDANK beweisen, dass eine Statistik ein Mittelwert ist, dessen einzelne Zahlen wir nicht kennen.
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Geändert von Bianca-Alexandra (14.05.2008 um 12:34 Uhr)
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  #99  
Alt 14.05.2008, 12:34
alex_51 alex_51 ist offline
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Standard AW: Betroffene und Angehörige im Umgang miteinander

Hallo Annika

Also wenn der Arzt dieses so gesagt hat, hat er ja nicht anders gehandelt als man von einem seriösen Arzt erwarten kann. Ich hatte nichts Anderes behauptet.
Betreff Ratschlag ..... kann ich dir nicht geben.
Ich selber bin ja froh wenn ich hier durch Postings gelegentlich aufgeheitert werde.
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  #100  
Alt 14.05.2008, 12:36
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Bianca-Alexandra Bianca-Alexandra ist offline
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Liebe Östel,

was macht denn nun die Wohnungssuche?
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  #101  
Alt 14.05.2008, 12:42
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Standard AW: Betroffene und Angehörige im Umgang miteinander

Hallo Alex, genau, ich zum B. dürfte schon lange nicht mehr rumhüpfen. Mai bis August 07 Pleuraerguss links und zunehmend rechts, Chemounverträglichkeit und Stadium 4. Dann diese Pillen..ich wolte sie gar nicht mehr schlucken, dachte die Dinger bringen mich doch auch nur noch besch......ner unter die Erde. Ich war noch nicht hier im Forum, 0 Ahnung von Tarceva und innerhalb von 3 !!! Tagen merkte ich, die Uhr läuft rückwärts. Psychisch war ich weder ganz unten noch sonst was.....irgendwie apathisch, gekämpft hab ich nicht sondern die Chemie von Roche. Ich hoffe sie wirkt noch lange und ich hoffe auf ein neues medikament.
Diese Frau, die schon vor der Chemo auf dem Zahnfleisch ging, die hatte sicher nur Angst. Sei mal nicht so kleinlich, mich nervt sowas auch aber nicht jeder Mensch ist in jeder Situation gleich stabil. Für mich finde ich es dann immer gut wenn ich mich an "starken" Vorbildern orientiere. Die sind hier im Lkk. LG Regina
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  #102  
Alt 14.05.2008, 12:48
alex_51 alex_51 ist offline
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Hallo Bianca

Also ich wollte hier keinen auf die Füße treten. Sollte es so verstanden worden sein so bitte ich um Entschuldigung.
Ich hatte nur kurz und knapp geschrieben wie wir die Sache so sehen.
Also nichts für ungut.
Was das Sternzeichen angeht liegst du falsch.
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  #103  
Alt 14.05.2008, 12:48
östel östel ist offline
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hallo Bibi, donnerstag schaun wir uns was an mit Minigarten. Ich versuchs auch über den Immoscout, danke für den Tip. Das Problem ist mein sehr ansprüchlicher Mann. Immer eher in Palästen gelebt, ist ihm jede Hütte zu mickrig. Lieber bleibt er in unserer, zugegebener massen, tollen, grossen Altbauwohnung. ICH bin der unruhige Geist der sich noch mal verändern will. Die Wohnung am Do ist gleich nben dem Friedhof aber an einen weiteren Umzug denke ich, trotz der Statistik,noch nichtLG Regina
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  #104  
Alt 14.05.2008, 13:37
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Bianca-Alexandra Bianca-Alexandra ist offline
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Hmm... tja weißt Du, mit großen Portemonaies kenne ich mich nicht aus...

Aber ich glaube, dann ist Immonet auch noch eine gute Adresse... Jedenfalls haben die bei mir immer für ne lange Nase gesorgt...

Drücke Euch die Daumen dass es was schickes ist.

hmmm... auf alle Fälle habt ihr dann ruhige Nachbarn, aber ob das gleich so dicht sein muss? Alleine schon wenn ich mir vorstelle ich müsste jede Messe unserer Kirche mitbekommen - huh, da würde es mir aber schon manches mal den Rücken runter jagen, glaube ich.
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  #105  
Alt 14.05.2008, 13:51
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annika33 annika33 ist offline
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Standard AW: Betroffene und Angehörige im Umgang miteinander

Hallo nochmal,

nur noch mal zum besseren Verständnis und um vorzubeugen in die Schublade der "ewig-negativ-Denkenden-und-Schwarzseher" reingepresst zu werden.

Ich hab mit dem Statistikgedöns nicht angefangen *verzweifeltglotz*
von daher

@Bibi...Liebe Annika,

Du hast getroffen was mir durch den Kopf schoss. Aber ich finde, wir sollten langsam mal wieder von den Zahlen abweichen. Hier geht es ja um Austausch für bestimmte Situationen und nicht darum, sich gegenseitig Angst zu machen. Du hast Recht, Lügerei ist falsch. Aber dennoch haben wir hier ein paar Beispiele die uns GOTTSEIDANK beweisen, dass eine Statistik ein Mittelwert ist, dessen einzelne Zahlen wir nicht kennen.


das hätte nicht an meine Adresse gehen müssen Und nichts liegt mir ferner, als hier irgendwem Angst zu machen.

Liebe Grüsse

Annika
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