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  #1  
Alt 05.12.2007, 23:34
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sabrina** sabrina** ist offline
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Standard Meine Mama...

Hallo,ich bin neu hier..
aber ich lese schon sehr lange hier mit.Genaugenommen seit etwa 3 Jahren,am 10.12.04 verstarb meine Schwiegermutter an Krebs.Das alles hat mich sehr mitgenommen.
Jetzt geht es um meine Mutter,sie hat zwar keinen Krebs aber eine Leberzirrhose ,die sehr weit fortgeschritten ist.Aber ich hoffe ich darf hier trotzdem schreiben ;-) ich weiß im moment einfach nicht mehr weiter
Ihr geht es schon sehr lange schlecht,aber meine Mutter war nie ein Arztläufer,sie versuchte immer alles so in den griff zu bekommen. Bis heute vor 4 Wochen,da wurde sie ins Krankenhaus eingeliefert und seitdem geht es nur noch bergab.
Die Leber will nicht mehr und nun versagen auch die Nieren. Sie ist sehr verwirrt und hat kein Zeitgefühl mehr. ich könnte jetzt all die Fachausdrücke hier nennen die mir die Ärzte um die Ohren hauen,aber das lasse ich jetzt mal .
gestern hatte ich nochmal ein Gespräch mit der Ärztin,sie sagte mir dann eigentlich sehr deutlich das sie keine Hoffnung mehr haben :-(
Ich weiß das meine Mutter nie an Maschinen hängen wollte,aber was sie jetzt mit ihr machen ist nichts anderes.Sie bekommt Medikamente im Überfluß und die Ärzte pendeln es so aus wie es nur grad geht,wenn sie merken das die nierenwerte wieder schlecht werden,werden auch die entsprechenden Medikamente wieder abgesetzt,das macht dann die Leber wieder nicht mit usw. Es ist ein Teufelskreis.
Sie hatte sehr viel WAsser im Bauch und in den Beinen,die Beine sind sehr dunkel und sind steinhart.
Sie kann nichts mehr alleine,sie freut sich jeden Tag wenn ich komme,das ich sie in den Rollstuhl verfrachte und mit ihr mal spazieren gehe,sie ist dann wie ein kleines Kind. Das macht mich alles so traurig und fertig.
Gestern habe ich dann die Ärztin drauf angesprochen ob das geht das sie die Medikamente runter"fahren" und die Schmerzmittel erhöhen,ich kann meine Mutter einfach nicht mehr leiden sehen. Die Schmerzen müssen unerträglich sein. Die Ärztin wollte nun mit ihren Kollegen sprechen,weil sie diesen standpunkt auch vertreten würde. Niemand soll sich so quälen.
Dann sagte sie mir noch das ich mich um eine Vormundschaft kümmern sollte und evtl um einen Hospizplatz für sie.
Das war die letzten tage einfach zuviel für mich,meine Mutter möchte nach Hause,jeden tag fragt sie mich ob sie nun endlich nach Hause darf,ich weiß das sie sterben wird,sie ahnt nichts davon. Das tut so weh.
Morgen habe ich nun einen Termin beim Sozialdienst des Krankenhauses,die Dame war am Telefon sehr nett,ich hoffe sie kann mir weiterhelfen.

Ich kann meine Mutter nicht rund um die Uhr pflegen,ich habe einen 4 jährigen Sohn und meine Oma wohnt auch bei uns,auch ihr geht es gesundheitlich nicht sehr gut.

Meine Mutter ist grad mal 52 Jahre alt und ihr Leben ist schon zu Ende,ich kann das nicht begreifen. Und es tut mir weh,sie so leiden zu sehen. Ich helfe ihr wo ich kann. Aber langsam bin ich am Ende meiner Kräfte.

Warum läßt man meine Mama so leiden,wenn man weiß das sie es nicht schaffen wird?!

Weiß hier jemand wie das mit einem Hospizplatz abläuft? wie ist es dort? Ich würde ihr erzählen das es ein Krankenhaus ist,nur viel schöner und netter. Ach,ich weiß es auch nicht. Ich kann ihr doch nicht sagen das sie sterben wird.

Tut mir leid das ich jetzt so einen Roman geschrieben habe :-(

Traurige Grüße
Sabrina
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  #2  
Alt 06.12.2007, 14:12
ilkaka ilkaka ist offline
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Standard AW: Meine Mama...

Liebe Sabrina,

laß Dich einmal drücken...

meine Mama ist vor 2 1/2 Jahren innerhalb von 5 Tage an Leberversagen (sie hatte ebenfalls Leberzirrhose) bzw. zuletzt an multiplem Organversagen gestorben. Sie wurde wegen eines Darmgeschwürs in das Krankenhaus eingeliefert, kam wegen "Unterkühlung" bei der Aufnahme ins Krankenhaus auf die Intensivstation. Dann kam Leberversagen, am Schluß haben auch noch die Nieren versagt. Bedingt durch das Versagen der Organe kam es bei ihr zum Ende hin mehrfach zu Krampfadern in der Speiseröhre, die geplatzt sind. Sie wurde dann zweimal reanimiert. Bereits davor hatten die Ärzte mich davon in Kenntnis gesetzt, dass meine Mutter, auch wenn sie durch kommen würde, ein Pflegefall bleiben würde und geistig nicht mehr klar wäre (das konnte man durch den Anteil irgendwelcher chemischen Verbindungen -sorry weiß nicht mehr welche- im Blut fest stellen).
Da meine Mutter nie ein Pflegefall sein wollte und sie auch bereits die höchstmögliche Medikamentendosis erhielt, haben wir dann gemeinsam mit den Ärzten entschieden, sie im Wiederholungsfall nicht mehr zu reanimieren. Diese Entscheidung war für mich irrsinnig schwer, wurde aber von den Ärzten voll mitgetragen. Sie war zu diesem Zeitpunkt bereits nicht mehr ansprechbar, sondern in einem Koma, aus dem sie schließlich nicht mehr erwacht ist. Das Herz hat einfach aufgehört zu schlagen... ich war bis zum Schluß bei ihr und ich bin sicher, dass sie meine Anwesenheit auch gespürt hat... Schmerzen schien sie mir keine mehr zu haben nur eben auch aufgeschwemmte Beine + Bauch.

Sabrina, es ist wahnsinnig schwer einen lieben Menschen gehen zu lassen, die eigene Mutter gehen zu lassen, war zumindest für mich, noch einmal ein bißchen härter. Trotzdem war es mir wichtig + ist mir heute auch ein großer Trost, dass meine Mama, nachdem ich ihr schon nicht helfen konnte gesund zu werden, "gut" sterben konnte.

Ich wünsche Dir für die Zeit die kommt ganz viel Kraft.

Liebe Grüße
Ilka
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  #3  
Alt 07.12.2007, 10:08
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sabrina** sabrina** ist offline
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Unglücklich AW: Meine Mama...

Guten Morgen,
danke für deine Nachricht ;-)

Gestern hatte ich das Gespräch mit dem Sozialdienst und die Frau war wirklich sehr nett,sie hat auch direkt alle Anträge ausgefüllt die ich brauche. Dann habe ich mit dem Hospiz gesprochen und sie haben meine Mama als Dringend auf ihre Liste gesetzt. Montag will sie mich anrufen.
Jetzt warte ich nur noch darauf das das Krankenhaus dieses schreiben ans Amtsgericht schickt,damit ich die Betreuung für meine Mutter übernehmen kann,dann kann ich auch medizinische Sachen für sie entscheiden.Sie hat auch ein guteachten bekommen das sie nicht mehr Geschäftsfähig ist
Dann war ich gestern wieder bei mir,sie sitzt jetzt nur noch auf der bettkante weil sie im liegen keine Luft bekommt,der bauch ist wieder so dick,er drückt ihr so und dazu die Lungenentzündung. Warum helfen sie ihr nicht?
Dann traf ich den Oberarzt auf der Station und er fragte kurz wie es mir geht,ich erzählte dann von den ganzen Anträgen usw. fand er super. Allerdings will er meine Mutter nicht entlassen,auch nicht in ein Hospiz. Er möchte das Wasser im bauch in den Griff kriegen. jeden tag reißt mir irgendjemand den Boden unter den Füßen weg. Ich hatte mich so gefreut das die Dame vom Hospiz sofort sagte,das sie meine Mutter gerne nehmen würden,nur leider haben sie nur 3 Zimmer :-( aber sie will alles versuchen damit sie schnell dorthin kann. Und dann kommt der Arzt und sacht:" ne ,sie bleibt erstmal noch hier"! ich versteh die Welt nicht mehr. Dann erzählte er mir von einem Eingriff um einen TIPP zu legen oder Shunt.Da wird dann das Blut umgeleitet,aber danach sind die meisten Menschen geistlich wohl ganz durch den Wind. Aber er würde es uns nicht empfehlen,er wollte mir nur mitteilen das es diese Möglichkeit gibt.
Ich bin so fertig,langsam kann ich einfach nicht mehr. Jeden tag irgendwas anderes.
Bevor ich das gespräch mit dem Arzt hatte,war ich bei meiner Mutter und hatte sie gefragt was sie davon hält,wenn ich mich nach einem schönen Platz,sowas wie eine Kur,für sie umgucke. Sie fand das toll und sagte noch "Ich geb dir jede Vollmacht,die du brauchst" Ich hätte fast angefangen zu weinen,aber vor ihr möchte ich stark sein,sie versteh nicht wie es um sie steht. Sie hatte gestern viele klare Moment,da habe ich auch gedacht,nein,sie darf nicht sterben. Aber wielang macht der Körper das alles noch mit? Die Schmerzen müssen unerträglich sein.

ich weiß im moment nicht mehr was ich machen soll
Unser Leben ist eine Ruine,es ist kurz vor Weihnachten und alles geht den Bach runter.

Manchmal möchte ich leiden sie schläft einfach in meinem Armen ein,das hört sich böse an,aber ich will nicht das sie sich quält. Dieser hilflose Blick von ihr,geht mir durch und durch.

Nun werd ich gleich wieder zu ihr,jedesmal mit der Angst was mich heute erwartet. und jedesmal der Funken hoffnung das es ihr vieleicht doch besser geht.

Zudem ganzen kommt noch das mein Vater Prostatakrebs hat,er hat wahnsinnige Angst zu sterben. Die Ärzte haben ihn nicht operiert weil sie meinen,es wäre eh schon zu spät. gestern war er bei unserer alten hausärztin,sie arbeitet hier ehrenamtlich im Tumorzentrum. Sie will für ihn kämpfen und er hat Vertrauen zu ihr.
ich habe meinen Vater erst vor 10 Jahren kennengelernt,meine Eltern haben sich nach meiner Geburt getrennt und ich hatte nie Kontakt zu ihm,aber seit 10 Jahren bin ich Glücklich ihn kennengelernt zu haben,soll das jetzt schon wieder vorbei sein?!

Ich habe Angst das meine familie mir einfach wegstirbt,dann habe ich nur noch meine Omi. Ich habe keine Geschwister oder sonstige verwandte.

warum ist das Leben so ungerecht ???

Es tut gut hier schreiben zu können,ob ich keine Freunde hab fragt man sich jetzt bestimmt *lächel* Doch aber die kommen wenn sie meine Hilfe brauchen,im moment ist keiner der "Freunde" zu sehen. Aber das ist ja leider meist so im Leben

Liebe Grüße
Sabrina
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  #4  
Alt 07.12.2007, 16:17
ilkaka ilkaka ist offline
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Standard AW: Meine Mama...

Liebe Sabrina,

was soll ich sagen?

Ich weiß genau wie Du dich fühlst. Mein Vater starb an Lungenkrebs einige Jahre vor meiner Mutter und die Sterbebegleitung war bei beiden einerseits die pure Hölle, andererseits eine Erfahrung, die ich nicht missen möchte und die mich meinen Eltern sehr viel näher gebracht hat...Ich hatte jeden Tag panische Angst im Krankenhaus die Zimmertür aufzumachen, weil ich so Schiß hatte, welche Horrornachricht mich dahinter wieder erwarten würde... wir sind nie wirklich auf dieses Abschied nehmen vorbereitet und können nur versuchen es so gut wie möglich zu machen. Versuche soviel Zeit wie möglich mit Deinen Mama zu verbringen, aber achte auch auf Dich und Deine Kräfte. Ich bin sicher Du wirst das schaffen, denn in solchen Situation entwickelt man ungeahnte Kräfte. Ich habe zwar eine Schwester, aber die konnte/wollte sich nicht mit dem Tod auseinander setzen und ist jedesmal währen der Endphasen abgetaucht, deswegen mußte ich die notwendigen Entscheidung auch meistens alleine treffen.
Für alle meine Entscheidungen war immer die Grundlage: 1. hätte meine Mutter das gewollt, 2. verbessert es ihre Lebensqualität, 3. würde ich wollen, dass meine Kinder in einer solchen Situation ebenfalls so handeln, 4. kann ich mit dieser Entscheidung auch später noch leben. Dazu mußt Du wissen, dass wir bei meinem Vater (mit seinem erklärten Willen) damals entschieden hatten, eine akute Lungenentzündung nicht mehr weiter behandeln zu lassen, da es seinen Tod nur um einige Tage heraus gezögert hätte. Mit dieser Entscheidung habe ich bis heute zu kämpfen, obwohl es sein Wille war. Bei meiner Mutter hatte ich wahnsinnige Angst wieder eine solche Entscheidung treffen zu müssen, ein sehr offenes und ehrliches Gespräch mit dem behandelten Arzt auf der Intensivstation haben mir aber dabei sehr geholfen.

Die Entscheidung Hospiz oder weiterbehandeln kann Dir keiner abnehmen, aber sprich doch nochmal mit dem Arzt Deines Vertrauens, vielleicht siehst DU danach klarer...

Liebe Grüße und ein ganz großes Kraftpaket
Ilka
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  #5  
Alt 09.12.2007, 11:10
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sabrina** sabrina** ist offline
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Standard AW: Meine Mama...

Hallo,
wirklich besser geht uns immer noch nicht :-(
Gestern wurde meine Ma auf ein Zweibettzimmer verlegt,warum weiß ich nicht.Sie lag vier Wochen im gleichen Zimmer,aber sie hat die Verlegung gut weggesteckt. Sie hängt fast permanent an einer Infuision,wobei sie jeden Tag einen neuen Zugang legen müssen. Sie möchte unbedingt nach Hause,sie versteht nicht das sie dableiben muß.
Morgen möchte der Oberarzt nochmal mit mir sprechen. Am freitag sagte er das wir das Wochenende abwarten und dann möchte er eine Entscheidung treffen,ich hoffe er genehmigt den Hospiz-Platz.

Ich bin jeden tag bei ihr und immer wenn ich gehe,schaut sie mich so traurig an,das tut weh. Am liebsten würde ich sie mitnehmen aber sie liegt seit 2 tagen nur noch und hat auch Gitter ums Bett.

Nun hoffe ich das der Tag morgen mir ein bisschen klarheit bringt,diese Ungewissheit was nun passiert macht einen wahnsinnig.

Ilkaka: Es geht mir genauso,ich muß entscheidungen treffen und ich hoffe ich mache alles richtig. Tut mir leid mit deinen Eltern,ich glaub seine Eltern zu verlieren ist das schlimmste was es im Leben gibt. Wenn sie ein erfülltes langes Leben hatten und wirklich gelebt haben,läßt man sie vieleicht gerne gehen,auch das tut weh.Aber so jung und sterben? Das begreife ich nicht.

Warum kann man nichts gegen diese Krankheiten unternehmen? Meinen vater haben sie "abgeschrieben"und das mit 54. Nun möchte aber ein Arzt ihm helfen,ich hoffe er schafft es. Mein pa hat seinen Lebensmut verloren,nur wegen Aussagen der Ärzte :-(

Ich werde morgen wieder berichten wenn ich aus dem KH komme.

Liebe Grüße
sabrina
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  #6  
Alt 11.12.2007, 13:43
ilkaka ilkaka ist offline
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Standard AW: Meine Mama...

Hallo Sabrina,

hatte einige Tage Computertrouble ...

Wie geht es Dir und Deiner Mama? Ich hoffe Du konntest mittlerweile noch einmal mit den Ärzten sprechen und etwas Klarheit gewinnen???

Drücke Dir ganz doll die Daumen, dass das mit dem Hospiz klappt. Das hört sich doch nach einer guten Lösung für alle an.Aber egal wie, Du hast Deine Mama lieb und wirst sicherlich die richtigen Entscheidungen treffen. Ich bin sicher, sie weiß zu schätzen, dass Du an ihrer Seite bist und das mit ihr durchstehst!!!

Liebe Grüße
Ilka

Geändert von ilkaka (12.12.2007 um 20:24 Uhr)
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  #7  
Alt 11.12.2007, 20:26
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sabrina** sabrina** ist offline
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Standard AW: Meine Mama...

Hallo,
gestern hatten wir das Gespräch mit dem Oberarzt,auch er sieht keine Chance mehr und unterstützt unser Vorhaben mit dem Hospiz. Doch leider bekam ich heute einen Anruf vom Hospiz das es keinen platz für meine Mama gibt.
Ich bin ziemlich fertig und weiß nicht mehr weiter.
Als ich vorhin mit meinem Mann bei mir war,sagte meine Mutter" Wir schaffen das alles..." und dann fing sie an zu weinen. Wir lagen uns in den Armen und haben einfach nur noch geweint. Ob meine Mama merkt das sie sterben wird? Ich habe so Angst sie zu verlieren,ich kann das nicht glauben und will es nicht wahrhaben.
Sie ist sehr verwirrt und es wird jeden tag schlimmer,teilweise lachen wir zusammen und im nächsten Moment weinen wir. Man kann das nicht erklären :-(


Ich hoffe einfach nur das sie bald keine Schmerzen mehr hat. Morgen werde ich mich erkundigen wegen einer Kurzzeitpflege,das hatte uns der Arzt empfohlen. Nur da weiß ich auch wieder nicht wie das alles funktioniert :-(

Eben kam die schöne Nachricht das mein Papa wohl doch operiert wird,und er möchte leben,leben für mich. Da mußte ich glatt wieder weinen,aber vor Freude. Ich hoffe das die Ärzte wenigstens ihm noch helfen können.....

Liebe Grüße
Sabrina

P.S danke für deine Antwort
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  #8  
Alt 12.12.2007, 07:52
AnnaR AnnaR ist offline
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Standard AW: Meine Mama...

Hallo Sabrina!
Es tut mir sehr leid wegen deiner Mutter.
Kannst du sie nicht vielleicht doch nach Hause holen. Es gibt ja die Pflegehilfe auch für zuHause und alles was man so braucht. Es wird zwar nicht einfach, ich spreche aus Erfahrung. Bin seit gut 2Mon. ständig bei meinen Eltern und pflege meine Mama, da sie auch nicht mehr in ein KH oder eben irgendwoanders hin möchte. Bei uns gibts momentan ein hoch, da sie Weihnachten noch erleben will und da kämpf sie sehr. Meine Mama hat GIST mit unmengen Metastasen. Da die Leber nicht mehr funktioniert Wasser im Bauch und den Beinen. Sitz auch die meiste Zeit im Rollstuhl. Denk mal darüber nach.
lg Anna
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  #9  
Alt 12.12.2007, 12:59
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sabrina** sabrina** ist offline
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Standard AW: Meine Mama...

Hallo,
danke für deine Antwort ;-)

Darüber habe ich auch nachgedacht,meine Ärztin hat mir davon abgeraten da es bei meiner Mutter jederzeit zu einer Blutung kommen kann( Krampfadern in der Speiseröhre..) ich habe einen 4 jährigen Sohn hier. Soll er wirklich mit ansehen wenn es seiner Omi schlecht geht und sie evtl bei uns stirbt? Und ich werde ihn nicht von ihr fernhalten können,wenn sie bei uns wohnt.
Dieses Argument kam von der Ärztin und wenn ich drüber nachdenke,ja,da hat sie recht. So schwer es mir fällt.
Ich selber kann das alles kaum verkraften,wie soll das dann mein Sohn schaffen?!

ich habe große Angst vor dem was da noch auf mich zukommt.Heute rief mich das Amtsgericht an,das der Eilantrag zur Betreuung vom Richter genehmigt wurde,ich bin nun ihre Betreuerin. Das allein ist schon eine riesen Hürde für mich,meine Mutter war immer eine selbstständige Frau und aufeimal ist alles vorbei. Nichts kann sie mehr selber entscheiden,aufgrund ihrer Störungen im Gehirn.

Im Moment habe ich noch gar keine Ahnung wie es weitergeht :-(

Liebe grüße
Sabrina
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  #10  
Alt 12.12.2007, 20:22
ilkaka ilkaka ist offline
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Standard AW: Meine Mama...

Liebe Sabrina,

das ist aber auch eine Sch..., dass das mit dem Hospiz nicht klappt! Aber wenigstens hast Du vom Arzt eine eindeutige Aussage bekommen, so kannst Du Dich jetzt -auch wenn das hart klingt- von dem Gedanken, dass es vielleicht doch noch Hoffnung gibt, verabschieden und Dich ganz darauf konzentrieren, die Zeit die Deiner Mama noch bleibt, für sie so schön und angenehm zu gestalten wie nur irgend möglich... Kurzzeitpflege ist sicherlich eine Lösung und vielleicht klappt es ja doch noch mit dem Hospizplatz. Drücke Dir ganz fest die Daumen!
Deine Mama nach Hause zu holen, ist glaube ich wirklich keine gute Idee. Bei meiner Mutter sind zweimal Krampfadern in der Speiseröhre geplatzt und obwohl ich hart im Nehmen bin, hätte ich das nicht gekonnt. Das ist eine Menge Blut und da muß dann auch schnellstens geholfen werden. Ich glaube nicht, dass man das zusammen mit Pflegedienst und Hausarzt machen kann oder -im Interesse des Patienten- machen sollte...trotzdem solltest Du Dir Gedanken darüber machen, ob Deine Mama in einem solchen Fall reanimiert werden soll und das auch mit den Ärzten besprechen.
Ich kann mir gut vorstellen, dass die Situation Dir Angst macht, aber ich bin sicher, Du wirst die Energie haben/finden und über Dich hinauswachsen :-) und für Deine Mama da sein... und sie wird Deine Nähe spüren, auch wenn sie nicht mehr bei Bewußtsein ist... meine Mutter war immer sehr unruhig, aber wenn ich da war und ihre Hand hielt, wurde sie ganz ruhig.
Ich hatte schreckliche Angst + Panik vor dem Ende, ich hatte davor noch nie jemanden Sterben sehen, aber es war ein ruhiger, fast sanfter Tod, unendlich traurig, aber Momente voller Liebe und Zärtlichkeit ... eine Erfahrung, die ich nicht missen möchte und die mich meiner Mama ultimativ nahe gebracht hat. Du mußt keine Angst haben!!!

Liebe Grüße
Ilka

P.S. Ich freue mich mit Dir über die guten Nachrichten bei Deinem Vater!!!
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  #11  
Alt 12.12.2007, 21:04
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sabrina** sabrina** ist offline
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Standard AW: Meine Mama...

Mein Mann und ich sitzen hier und überlegen hin und her was wir machen. Wir überlegen wirklich ob wir sie nach Hause holen,aber diese Angst das was passiert und ich ihr nicht helfen kann,dieser Gedanke macht mich wahnsinnig.

Morgen gucke ich mir ein Hospiz in unserer Nachbarstadt an,ich war noch nie in einem Hospiz,es graut mir ein wenig davor. Nein,ich habe sogar Angst davor. Ich habe probleme mit dem Thema Sterben,für mich ist es unbegreiflich wenn jemand einfach weg ist. Zudem habe ich meine Schwiegermutter vor drei Jahren nach ihrem Tod nochmal gesehen und diesen Anblick werde ich nie vergessen,sie ist auf Mallorca gestorben.

Das Krankenhaus möchte meine Mutter nun gerne verlegen,da sie ihr nicht mehr helfen können :-( nun muß ich entscheiden.

Das Problem ist das Hospiz ist nun doch ein Stückchen von uns weg. MEine Oma (die Mutter meiner Mutter) könnte sie nicht oft besuchen,sie wäre immer drauf angewiesen das sie jemand hinbringt. Ich muß vormittags arbeiten und habe meinen Sohn,der meine Aufmerksamkeit braucht. Ich habe Angst das meine Mutter dann zu kurz kommt.

Oh man wieso wird man so bestraft? ich weiß das gehört zum Leben,aber es tut so verdammt weh.

@Ilka : wenn ich deine zeilen lese muß ich weinen, ich hoffe das meine Mama einen schönen Tod hat und ich dann auch bei ihr bin.

traurige Grüße
sabrina
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  #12  
Alt 13.12.2007, 02:50
gewwi gewwi ist offline
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Standard AW: Meine Mama...

Hallo Sabrina, ich weiss, wenn man in so einer Situation ist, bricht scheinbar alles um einen herum zusammen. Mein Mann starb am 13.11.07 in einem Hospiz. Er hat dort 2 Monate verbracht, eingeliefert wurde er mit akutem Leberversagen. Lebenserwartung max. 10 Tage. Wir sind dort auf sehr engagierte, liebevolle Menschen getroffen, die rund um die Uhr für Patienten und auch Angehörige da sind. Alle Wünsche der Kranken werden respektiert. Mein Mann wollte keine Behandlung mehr, er wollte seinen Weg nicht an Maschinen hängend beenden. Er hat sich dort sehr gut erholt, auch seelisch wurde er wieder aufgebaut. Sein körperlicher Zustand hat sich dank der liebevollen Pflege sehr gebessert, er wusste, das er sterben wird, aber er konnte es in Würde tun in einer liebevollen Umgebung. Was auch wichtig war, wir hatten Zeit für uns beide, ich habe sogar da übernachten können.
Wir hatten beide große Angst vor diesem Schritt, weil er so endgültig ist, aber im Nachhinein bin ich unendlich dankbar, das wir diese Möglichkeit hatten. So haben wir noch viel gemeinsame Zeit gehabt.
Es gibt im Internet eine Seite: Hospize.de. Dort wird man sehr kompetent beraten und es gibt auch eine Adressenliste.
alles Liebe
petra
P.S. Kinder verstehen, begreifen und verarbeiten das alles besser, als man denkt. Mein 5 jähriger Enkel hat zu mir gesagt, ich soll nicht traurig sein, wenn ich mit Opa reden will, soll ich einfach beten, das klappt schon, Opa wäre ja schließlich im Himmel und wenn ich nicht mit ihm rede, wäre Opa sicher langweilig auf seiner Wolke
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  #13  
Alt 13.12.2007, 13:29
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sabrina** sabrina** ist offline
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Standard AW: Meine Mama...

Hallo,
@gewei.. das tut mir leid mit deinem Mann,es war bestimmt eine harte zeit für dich.Der Gedanke ich würde meinen Mann verlieren... Schön,das ihr noch zeit füeinander hattet.

Heute morgen war ich mir das Hospiz ansehen,es ist ein ganz neues,erst dieses Jahr eröffnet. Es ist sehr schön und auch sehr modern,wir wurden gut beraten. Nun stehen wir auf der Warteliste,3 "Gäste" sind noch vor uns. Aber evtl. Könnte es schon ende nächster woche sein,das sie Platz für meine Mama haben.
Allerdings ist der Weg sehr weit,meine Omi könnte sie immer nur mit Begeleitung besuchen,da sie selber nicht mehr Auto fährt. Der Bekannte meiner Mutter hat leider kein Auto und immer erst um 17 Uhr feierabend. Mit dem Bus ist es fast unöglich dorthin zu kommen :-(
Und da ich auch noch arbeiten muss,wäre meine Mutter die meiste zeit alleine,naja alleine wäre sie dort ja nicht,aber wir würden ihr fehlen.

Die Dame beim Hospiz sagte,ich solle mich auch noch um weitere Hospize bemühen.Und das versuche ich grad in Angriff zu nehmen. Leider gibt es ja nicht sehr viele. Aber das krankenhaus ist auf jeden fall noch bereit sie bis nächste Woche auf Station zu halten,und dann haben wir noch die Option offen mit der Kurzzeitpflege,also nochmal 4 Wochen Zeit.

Mein Sohn weiß das es seiner Omi sehr schlecht geht und sie ganz doll krank ist,und das sie vieleicht auch bald sterben wird. Ich habe ihm erklärt das sie dann ein Stern am Himmel wird und er jederzeit mit ihr reden kann. Er fand das ganz toll und jetzt sieht er schon jeden abend in den Himmel und redet mit seiner Oma Ulla,die ja leider auch schon nicht mehr lebt :-(
wenn er mitbekommt das ich sehr traurig bin und leider kann ich manchmal meine Tränen nicht unterdrücken :-( dann kommt er ganz lieb,nimmt mich in den Arm und sagt:" aber Mama ich hab dich doch lieb" Das ist ein schöner MOment und daraus schöpfe ich auch meine meiste Kraft.

Ich hoffe das ich wirklich schnell einen schönen Platz für Mama finde und sie endlich zur Ruhe kommen kann.


Danke für eure lieben Worte. Das tut gut... von den meisten Menschen hört man nur.." na dann kann man ja nur hoffen das es schnell geht usw. diese Menschen wissen gar nicht was sie einem mit diesem Satz antun. Ich hoffe es ja selber das sie nicht lange leiden muß. Aber es ist was anderes wenn dies jemand aussenstehendes sagt :-(
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  #14  
Alt 13.12.2007, 15:59
ilkaka ilkaka ist offline
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Standard AW: Meine Mama...

Hallo Sabrina,

ich drücke Dir die Daumen, dass das mit dem Hospiz klappt. Egal was man in diesem Forum zum Thema Hospize liest, es ist eigentlich immer positiv und es wäre sicher beruhigend für Dich zu wissen, dass Deine Mama in einer netteren Umgebung (als im Krankenhaus) ist, liebevoll betreut wird und im Notfall doch schnell medizinische Hilfe da wäre...
Kinder gehen mit dem Tod viel unkomplizierter um, als wir Alten ... meine zwei waren mir in diesen harten Zeiten immer ein gewaltiger Trost. Laß Dich nicht von anderen verrückt machen. Viele Menschen wissen einfach nicht mit dem Tod umzugehen, mußten es oft auch noch nicht und verdrängen deshalb lieber. Weiß nicht wie ich selbst früher war aber das Leben zwingt uns eben sich damit zu beschäftigen und ich glaube Deine Gedanken und Dein thread zeigen ja schon, dass Du Dir wirkliche viele Gedanken machst, wie Du Deiner Mama das Sterben leichter machen kannst.

Liebe Grüße
ilka
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  #15  
Alt 15.12.2007, 08:52
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Standard AW: Meine Mama...

Guten Morgen,
gestern morgen hatte ich keine Ruhe mehr und rief nochmal in dem Hospiz hier in unserer Stadt an. Ich konnte oder wollte nicht glauben das sie nicht mehr dort auf der Liste steht.Mir wurde ja gesagt das jemand anderes eine höhere Priorität bekommen hätte.Ich wollte wissen,nach welchen Kriterien dort "sortiert" wird. Aber zuerst fragte ich erstmal ob meine Mutter überhaupt noch auf der Liste ständ,und ob sie wirklich gar keine Chance mehr hat dort unterzukommen. Die Dame am Telefon war sehr nett und schaute in der Warteliste nach. Als sie mir mitteilte das meine Mama die nächste auf der Liste ist,mußte ich fast weinen. Sie meinte zu mir,das ich dieses Wochenende noch tapfer sein muß. Evtl. ruft sie mich schon Montag an und kann mir was genaues sagen.

Das tat so gut,so blöd es sich anhört aber ich freute mich. Dieses Hospiz ist nicht weit entfernt von uns und es sieht von außen sehr einladend aus.Es ist eine große alte Villa,im moment weihnachtlich geschmückt.. Ich hoffe so sehr das wir es noch schaffen... sie soll einen schönen Tod haben,in einer schönen Umgebung . Und ich möchte so oft wie möglich bei ihr sein.

Gestern war meine Oma bei ihr,sie saß lange an ihrem Bett.Meine Mama schlief tief und fest. Irgendwann wurde sie wach und hat sich gefreut wie ein kleines Kind ihre Mutter zu sehen.
Als ich später bei ihr war,war sie auch wieder sehr müde,immer fielen ihr die Augen zu. Ich sagte ihr,sie könne ruhig schlafen,ich bleibe bei ihr. Aber sie versuchte sich krampfhaft wach zu halten :-( Irgendwann sagte ich ihr das ich gehe,damit sie in Ruhe schlafen kann. Es fiel mir schwer zu gehen,aber als ich an der Türe ankam,fielen ihr schon die Augen zu. Ich wartete einen Moment und ging wieder zu ihr. Es war ein komischer Moment,weil ich mir vorstellte das sie bald sterben wird und ich sie dann nie wieder sehe. Als die Schwester rein kam meinte sie ich könnte ruhig gehen,sie passen schon auf. Tja,das tat ich dann auch :-(

Abends rief ich sie nochmal an,sie war wieder sehr verwirrt und ich konnte sie kaum verstehen.

Und nun bin ich wieder gespannt wie es heute ist,ich hoffe so sehr das sie nicht mehr so lange leiden muß. Sie hat so Schmerzen,obwohl sie wohl Schmerzmittel bekommt.

Drückt die daumen das wir noch einen Hospizplatz bekommen,ich würde so gerne noch Weihnachten mit ihr feiern.Nur noch einmal

Liebe Grüße
sabrina
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