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  #871  
Alt 20.02.2013, 09:37
pitbull001 pitbull001 ist offline
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Standard AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...

Hallo mein name ist Uwe und mein sternchen und ich haben im Mai 2012 erfahren das sie an Lungenkrebs erkrankt ist .raus gekommen ist es dadurch das an Christi Himmelfahrt sie mir umgekippt ist und ich sie in die klinik gebracht habe.Am nächsten morgen wollte ich nach ihr sehn wo man mir dann erstmal erklären wollte sie wäre schon entlassen.Ich muss dazu sagen das wir etwa 200 Meter von einem krankenhaus in oldenburg wohnen.
Da mein schatz natürlich nicht zuhause war hab ich mir riesige sorgen gemacht und bin auf die suche nach ihr gegangen.
kurzr rede ic hwar gerade bei der polizei und wollte sie als vermisst melden als ein anruf von der klinik kam das man sie noch in der nacht in ein anderes kkh verlegt habe und sie dort auf der intensiv station wäre.....ich kam gerade noch rectzeitig um sie kurz bevor sie operiert werden sollte zu sehen.....

nach der op wurde uns gesgt es würdee sich um eine entzündung handeln und haben angefangen mit antibiotika zu behandeln....etwa eine woche später erklärte dann einer der behandeln den ärtze ich könne meinen schatz am freitag mit nach hause nehmen....ich war so happy.....ich arbeite zu dem zeit punkt in der woche ausserhalb und hab mich natürlich riesig gefreut....

ich komme in der klinik an und frag meinen schatz wann wir los können......


ich glaube diese gesicht werde ich nie wieder vergessen können als sie mir sagt....Uwe ich habe Krebs......eine lungentumor und Metastasen im Gehirn.....

(ich muss dazu sagen das mein Bruder am 04.04.2011 nach einem 10 jährigen kampf gegen den krebs starb.....(hey buddy miss you so much every fucking day.......)

wow....ich sitze gerade hier und muss mit meinen meinen tränen kämpfen....

mein schatz und ich haben beide jahre in der Seelischen Hölle verbracht und dann haben wir endlich ein bischen glück für uns gefunden und dann das....


zur zeit ist es die hölle für mich ich kann nicht mehr schlafen habe immer wieder das bild im kopf ich werde wach und sie liegt neben mir und ist gegangen....jeder erzähl mir (selbst mein schatz...alles wird gut)

das schlimme ist das ich nicht weiss wohin mit meinen ganzen emotionen ich will nicht das sie meine tränen sieht .ich hab soviel fragen jede verdammte minute mit ihr versuche ich zu geniessen...seit dem immer wieder kkh...und ich kann diese orte nicht mehr sehen....ich geh arbeiten kümmere mich um unsere minidrachen(mädchen 9 jahre alt die nicht wies wie schlimm es um ihre mama steht) gerade läuft die dritte chemo danach op..........Gott............uhhhhh
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  #872  
Alt 21.02.2013, 08:57
Steffi_OWL Steffi_OWL ist offline
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Dann will ich mich auch mal kurz vorstellen...
Mein Name ist Steffi und ich habe letztes Jahr einen aussichtslosen, inoperablen Hirntumor besiegt und bin nun völlig gesund, symptom- und tumorfrei und hoffe, dass das lange so bleibt. ich bin 30 Jahre alt und wohne in OWL, grob zwischen Hannover und Bielefeld.

Leider hat es nun meine beste Freundin erwischt. Nach langem Hadern ging sie Freitag abend endlich mit dem RTW ins Krankenhaus, seitdem laufen die Diagnosen.
bisher steht fest: primärtumor unbekannt, multiple Metastasen in Hirn, Leber und Lunge. die Ärzte haben sich zur Prognose nicht wirklich ausgelassen und reden sehr um den heissen Brei herum. Das kenne ich zwar von mir selber, macht mir aber momentan nicht wirklich Hoffnung.
ich habe eine umfassende Vorsorgevollmacht für meine Freundin und habe schon große Angst vor der Verantwortung. Momentan ist sie (noch?) total sicher, dass sie - genau wie ich - nicht sterben wird. Natürlich werde ich ihr diese Zuversicht nicht nehmen, nur teilen kann ich sie leider nicht.

Viele liebe Grüße
Steffi
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  #873  
Alt 21.02.2013, 18:47
Haeven Haeven ist offline
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Hallo!
Ich bin Veronika und es fällt mir gerade sehr schwer zu schreiben (wegen).
Also meine Mama wurde am 21.12.2012 am Kopf operiert. Ein sehr großer Tumor wurde entfernt. Dort sagte man meiner Mama, es seien noch weitere 8 vielleicht auch 9 im Kopf. Heute weiß ich, es sind Metastasen auch der Tumor, der operiert wurde. Wir haben dann erfahren, das es von der Lunge kommt. Es wurde ein MRT (ist das richtig? Ich kenne mich noch nicht so gut mit den Fachbegriffen aus) von der Lunge gemacht. Ergebnis: ein großer böser Lungenkrebs und nochmals 2 Metastasen in der Lunge. 21.01.2013 hatte meine Mama die Erste Bestrahlung am Kopf. Sie wurde 3 Wochen bestrahlt. Und heute 21.02.2013 hatte Sie die Erste Chemo, muss ziemlich lange gedauert haben mein Papa hat mich erst spät am Nachmittag angerufen, dass Sie wieder zu Hause sind. Ich bin verheiratet habe keine Kinder und bin selbst eine Einzelkind. Zur Zeit fahren meine Gefühle Achterbahn.
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  #874  
Alt 26.02.2013, 20:23
halloo halloo ist offline
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Ausrufezeichen AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...

Hallo mein name ist kathrin,

mein papa ist an lungen und knochenmetastasen erkrankt, soweit geht es ihm ganz gut,hat jetzt schon vier chemos hinter sich.
nur wie geht es denn jetzt weiter?
nur noch krankenhausbesuche und kein normales leben mehr führen?
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  #875  
Alt 28.02.2013, 06:38
Moorhexe1976 Moorhexe1976 ist offline
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Hallo,
die Hexe heißt im richtigen Leben Nicole und hat einen Papa an dem sie sehr hängt. Leider hat er im letzten Jahr(Februar) die Diagnose Papillenkarzinom erhalten. Seit dem gleicht Achterbahnfahrt. Erst die gute Nachricht : keine Metas, also Whipple und 80 % wahrscheinlichkeit auf Heilung, nach der OP : Metas in der Leber, deswegen wurde keine Whipple gemacht sondern nur einige davon entfernt sowie die Gallenblase mit Gängen und eine Umleitung gelegt. Nach der Not OP 2 Wochen später wegen Entzündungen im Bauchraum 2 Chemozyklen (palliativ). Danach ging es ihm echt gut und unser Traum vom gemeinsamen Weihnachten wurde wahr. Nach der 2. Chemo keine Metas mehr sichtbar und der Tumormarker im grünen Bereich. Seit Januar wieder Schmerzen und nach 2 monatiger Suche morgen die OP : der Tumor engt den 12 Fingerdarm ein, deswegen Schmerzen und kein Nahrungsabtransport aus dem Magen. Also wird zur Entlastung eine weitere Umleitung gebaut, sprich ein Stück Dünndarm direkt an den Magen genäht. Was dann kommt ? Wir wissen es nicht....
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  #876  
Alt 28.02.2013, 08:38
Esmeralda00 Esmeralda00 ist offline
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Hallo,

mein Name ist Esmeralda, eigentlich Jean.
Ich bin 42 Jahre alt und plötzlich Mutter von 2 Kindern (deren Mutter letztes Jahr an Krebs erkrankt ist).
Die Kinder sind von meinem Mann und seiner Ex-Lebensgefährtin. Die beiden sind 9 und 11 Jahre alt und leider - aufgrund der Erkrankung der Mutter - mentale Wracks.

Ihre Mutter leidet an einem seltenen kleinzelligen endokrinen Gebärmutterhalstumor im Stadium IV. Metastasen im Bauchfell und nun auch oberflächlich auf der Leber. Sie kann sich nicht mehr um die beiden Mädchen kümmern, hat sich seit 2 Monaten nicht mehr gemeldet und die Kinder leiden, weinen.
Die Mutter packt es mental nicht, dass sie an diesem Krebs sterben wird und somit will sie auch nicht mehr mit ihren Kindern reden.

Gruß aus München
Jean
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  #877  
Alt 28.02.2013, 09:33
sonnenschein22 sonnenschein22 ist offline
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Hallo mein Name ist Kerstin bin 39 Jahre alt. Mein Mann leider seit ca 2 Jahren an Hautkrebs und ist seit kurzem in der Paliativ Station. Ich versuche Ihn so oft wie möglich zu besuchen, auch wenn es mir nicht immer leicht fällt Ihn in seinem aktuellen Zustand zu sehen. Wie kommt Ihr damit klar euern Parter oder Freund so leiden zu sehen?
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  #878  
Alt 28.02.2013, 16:28
barunko barunko ist offline
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Standard AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...

Ich bin Barunko und mein Mann (70) wurde 10/2011 an Magenkrebs operiert,
also Magen kompl. entfernt.
Ich würde mich gern mit anderen Angehörigen von Magenkrebs -Operierten
austauschen.
Vielleicht kann ich einige neue Erkenntnisse oder Möglichkeiten von Hilfe-
stellung erkennen .
Aber auch für mich ist Austausch wichtig.
So -alles andere eventuell später.

tschüß barunko

Geändert von gitti2002 (19.03.2023 um 00:29 Uhr)
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  #879  
Alt 01.03.2013, 21:04
Netti1981 Netti1981 ist offline
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Ich möchte mich auch gern vorstellen. Ich heisse Anett und bin 31 Jahre alt. Meine Mutti hat Anfang Februar diesen Jahres die Diagnose LK Kleinzellig Stadium 4 mit Metas. Magenschleimwand, Lymphknoten und Eierstock. Es traf uns alle wie ein Faustschlag. Zumal sie absolut gar nicht krank ist und das alles auch nur durch Zufall entdeckt wurde. Sie hatte eine Grippe bei der sie Samstags dann Atemnot bekam sodass der Notarzt kommen musste. Es wurden Antibiotika verschrieben und innerhalb von 3 Tagen war wieder gut. Da sie aber Angst hatte wegen der Atemnot drängte sie ihren Arzt dass er sie zum Lungenröntgen schickt. Und dann.......BAAAAAAMMMMMM.......kam der Hammer.
Irgendwie kann ich es noch immer nicht glauben. Sie ist Topfit. Den ersten Chemozyklus hat sie super überstanden. Ich kann mir beim besten Willen nicht denken dass sie in kurzer zeit wirklich sehr krank werden kann. Ich meine damit, dass man es auch merkt. Dass sie schwer krank ist weiss ich aber momentan würde man das nicht glauben wenn man es nicht wüsste
Ich meine ich bin sehr froh über jeden Tag an dem es ihr super geht. Vielleicht gibt es ja jemandem dem es ähnlich geht. Oder auch so freue ich mich über jede Zuschrift. Denn mit wem soll man sich denn unterhalten???Jeder findet es schlimm aber hören will kaum einer was. Verständlich......weil jemand der nicht in der situation steckt sich auch nicht mit dem thema beschäftigen muss.Möchte gerne mit anderen darüber reden und erfahrungen teilen.
lg
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  #880  
Alt 03.03.2013, 18:45
Lareleo Lareleo ist offline
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Dann stelle ich mich/uns auch hier vor. Meine Mutter, 66, hat vor etwas mehr als zwei Monaten, nachdem sie Silvester im Schnee ziemlich derbe hingefallen war, begonnen, über immer wieder auftretende kurze Schmerzwellen im Bauch und im Rücken zu sprechen.
Sie war immer gesund, hat alle Vorsorgemaßnahmen beständig gemacht, nie wurde etwas gefunden. Mutter hat immer gesund gelebt, sich mit vielen Vitaminen ernährt, hat viel Sport gemacht, Tai-Chi jeden Morgen, seit sie ein Kind war, bis vor fünf Wochen und immer viel meditiert.

Einer ihrer Ärzte, denn sie ging, weil keiner ihr etwas Richtiges sagen konnte, schnell von einem zum anderen, hatte dann plötzlich den Verdacht auf Krebs. Untersuchungen wurden gemacht und die furchtbare Wahrheit: Metastasen - überall. Kleine, feine, aber wo die Ärzte auch hinsahen, sie fanden einen kleinen Schatten, eine Körnung, einen Streifen. Keiner kann genau sagen, was oder welcher Krebs die genaue Ursache war, doch mittlerweile sind sie zu der Übereinstimmung gekommen, das sie wohl schon seit Jahrzehnten einen verkapselten Bauchspeicheldrüsenkrebs gehabt haben musste, der - warum auch immer - plötzlich gestreut hat und so geht alles rasend schnell.

Wir stehen daneben, wissen nicht, was wir machen sollen, sind ungläubig, erstaunt, weinen und können es nicht fassen. Wo kommt der Krebs auf einmal her? Warum konnte man ihn nicht vorher lokalisieren? Hatte sie wirklich nie Schmerzen? Hat sie sie immer unterdrückt? Fragen, so viele Fragen. Und meine Mutter liegt im Spital, verfällt. Jetzt ist sie bei uns zu Hause. Sie hat Pflege, denn sie verfällt stündlich. Eine Chemotherapie oder ähnliches hat sie nach verheerenden ersten Versuchen abgelehnt, genauso wie weitergehende Gespräche über Operationen und meditiert nur noch. Sie will würdevoll sterben und will schneller sein, als der Krebs. Das ist nur noch ihr einziges Ziel.

Mutter hat vollkommen mit ihrem Leben abgeschlossen, was ich ihr auch glaube, da sie immer zu uns gesagt hat, wir sollten alle jeden Tag so leben, als wäre es der letzte Tag auf Erden. Wir sollen immer sofort bereinigen, was uns ärgert, an was wir vergeblich unser Herz hängen oder das uns bedrückt, weil wir denken, wir haben Schuld auf uns geladen. Immer sollen wir bereit sein, in die nächste Welt zu wechseln. Deshalb wäre es für uns alle wichtig, in Frieden und ohne Zwistigkeiten mit der Familie, mit unseren Freunden, mit unserer Umwelt zu leben. Sollte es doch Streit geben, ihn so schnell wie möglich beilegen, aufarbeiten, erledigen. Nichts soll uns davon abhalten, unser Leben zu leben.

Meine Mutter hat sich bereit gemacht. Sie will gehen. Jetzt, solange sie noch die Kraft dazu hat. Und sie versucht alles, es zu schaffen.

Ich komme mir vor, als würde ich in einem Zeitraffer leben, nur ohne die Hoffnung, wieder daraus zu erwachen. Das alles kann doch einfach nicht wahr sein. Sie kann einfach noch nicht sterben. Ich brauche sie doch so sehr!!!

Nun, ich bin ihr jüngster Sohn, 20 Jahre alt, habe noch vier viel ältere Geschwister und meine Mutter ist bei mir, weil die anderen Berufe haben, viel arbeiten müssen. Aber sie unterstützen uns alle, kommen jeden Tag zu Besuch, soweit es möglich ist, telefonieren viel mit ihr, außer in ihren Ruhezeiten.
Dazu muss ich sagen, habe ich das Glück das mein Lebenspartner und seine Mutter - und ja, ich bin schwul - mir sehr helfen. Und das meine Mutter asiatischer Abstammung ist - ich somit auch - und sie viel Wert auf Selbstkontrolle und Selbstbeherrschung legt. Die ihr mittlerweile immer wieder entgleitet. Ich habe Angst - so furchtbare Angst, das meine Selbstkontrolle mittlerweile am Boden liegt.

Ich höre hier mal auf, es wird zu viel für eine Vorstellung. Danke fürs zuhören/lesen.
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  #881  
Alt 05.03.2013, 08:15
Mo_von_Ka Mo_von_Ka ist offline
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Hallo zusammen,

mein Name ist Mo, ich bin 37 Jahre alt und habe eine 8jährige Tochter.

Mich hat aktuell die Erkrankung meiner Schwiegermutter hierher geführt. Sie hat seit über 6 Jahren Brustkrebs, der zunächst auch mehr oder weniger erfolgreich operiert und therapiert wurde, aber inzwischen ist es so, dass sie Metastasen hat, die scheinbar nicht mehr sehr gut behandelbar sind.

Derzeit wird sie mit Exemestan und Afinitor behandelt und es geht ihr extrem schlecht. Der Mund ist total entzündet, Haut und Knochenschmerzen überall. Sie nimmt leider auch sehr ab dadurch. Zusätzlich bekommt sie einmal im Monat eine Spritze, deren Name ich gerade vergessen habe.

Ich bin hier auf der Suche nach Möglichkeiten ihr zu helfen. Sie ist leider nur in der Uni-Klinik in Behandlung und ich überlege, ob es nicht besser wäre, sie zu einem niedergelassenen Onkologen zu bringen bzw. wann ist es an der Zeit, einen Palliativmediziner hinzuziehen?

Hier ist wahrscheinlich der falsche Bereich für solche Fragen, aber ich lese mich gerade durch die zahlreichen Beiträge, die mich oft hoffnungsvoll, manchmal traurig stimmen.

Ich ziehe meinen Hut vor all den Kämpfern hier.

Ein tolles Forum.

Alles Liebe für alle

Mo
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  #882  
Alt 08.03.2013, 12:31
Doris 56 Doris 56 ist offline
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Hallo,
ich möchte mich auch gerne vorstellen. Mein Name ist Doris. Mein Mann wurde vor 4 Jahren an einem Rektum-Karzinom operiert. Im Januar diesen Jahres hat man ein Rezidiv festgestellt, leider zum jetzigen Zeitpunkt nicht operabel. Mit Chemo wird versucht den Tumor zu verkleinern. Innerlich hat mein Mann mit dem Leben abgeschlossen. Ich komme nicht mehr an ihn heran und weiss auch nicht mehr wie ich ihm helfen kann. Es wäre schön von Euren Erfahrungen zu hören

Gruß Doris
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  #883  
Alt 08.03.2013, 18:59
supersabs supersabs ist offline
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Hallo,
ich bin auch neu hier, um ehrlich zu sein freue ich mich nicht besonders über diese Forumsanmeldung...
Ich bin 34, verheiratet, Mutter von 2 Kindern.
Am letzten Wochenende wurde mein Vater ins Krankenhaus eingeliefert, wir dachten an einen Schlaganfall, aber CT und MR sagen: Verdacht auf höhergradigen hirneigenen Tumor am Temporallappen...
Das Wochenende darf er jetzt heim, Dienstags muss er ins KH und am Mittwoch ist die OP.
Ich hoffe mal das Beste, vor der OP und dem Pathologiebefund sollte man nichts sagen..aber ich habe wirklich Angst um meinen Vater...und ob er nach der OP anders sein wird...

Danke dass ich mich bei Euch informieren und ausheulen kann...
lg
Supersabs
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  #884  
Alt 13.03.2013, 08:19
Ilona 2010 Ilona 2010 ist offline
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Hallo,
ich bin ja nun schon über 2 Jahre hier im Forum, habe es aber irgendwie nicht hier hin geschafft.
Also, wir sind eine Familie mit zwei Kindern und zwei Hunden. Mein Name ist Ilona und ich bin etwas über 50 Jahre . Im Nov. 2010 bekam meine damals 14j. Tochter die Diagnose Ewing-Sarkom rechter Unterschenkel und Sprunggelenk. Die Chemos waren der Horror, im April 2011 wurde ihr der halbe Unterschenkel amputiert. Dann gab es die restlichen Chemos. Wir fuhren in Familienreha und ab Ende 2011 ging das normale Leben wieder los. Langsam kehrte Ruhe ein. Das Ganze hat leider nur 8 Monate gedauert. Dann wurde in der Lunge ein Rezidiv festgestellt. Im Sommer 2012 wurde eine Keilresektion vorgenommen, wieder Chemo, jetzt im Januar Hochdosischemo, ab mitte April kommt noch die Ganzlungenbestrahlung. Dann soll wieder Schluss sein, hoffentlich haben wir es dann im zweiten Anlauf geschafft. Mir geht es pchychisch viel schlechter, als meiner Tochter, die ist so stark und für sie ist es auch total klar, dass alles gut ausgeht. Ich bin nicht so zuversichtlich, das macht mich völlig fertig, auch wenn es im Moment überhaupt keinen Grund für diese Schwarzseherei gibt. Man denkt ja nicht mehr rational. Habt ihr das auch?
__________________
LG Ilona
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  #885  
Alt 13.03.2013, 12:30
Bea01 Bea01 ist offline
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Hallo
ich wollte mich auch kurz vorstellen, ich bin Bea 38 Jahre alt und mein Papa hat seit ca 1 1/2 Jahren lungenkrebs durch Asbest Seit 6 Wochen haben wir noch zusätzlich die Diagnose Gehirnmethastasen und die Bestrahlung ist nun auch durch. Leider hat er jetzt so abgenommen das er auf 1,76 Größe nur noch 59 KG wiegt.
Ich weiß nicht wie es euch geht aber ich bin fix und fertig . Meine Gedanken sind ständig wie auf einem 10 Spurigen Autobahnkreuz.

Schön euch gefunden zu haben

LG
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brustkrebs, brustkrebs der mutter, magenkrebs, metastasen


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