Krebs-Kompass-Forum seit 1997  


Zurück   Krebs-Kompass-Forum seit 1997 > Behandlung von Krebs > Chemotherapie

Antwort
 
Themen-Optionen Ansicht
  #1  
Alt 13.02.2013, 10:57
Der_Chris87 Der_Chris87 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 29.10.2011
Beiträge: 255
Standard Lässt die Chemo Krebszellen doch schneller wachsen?

Neulich habe ich genau DAS im Fernsehen gehört und es ging mir nicht aus dem Kopf. Heute habe ich dazu mal das Internet gefragt und bin auf folgende Quellen gestoßen:

http://www.focus.de/gesundheit/ratge...id_794589.html

http://www.augsburger-allgemeine.de/...d21382346.html

Was haltet ihr davon? Oder habt ihr vielleicht bessere Informationen dazu?
__________________
"Lass Nahrung deine Medizin sein und Medizin deine Nahrung!" Hippokrates (460 - 377 v Chr.)
Mit Zitat antworten
  #2  
Alt 14.02.2013, 21:00
Wangi Wangi ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 15.06.2009
Beiträge: 1.389
Standard AW: Lässt die Chemo Krebszellen doch schneller wachsen?

Also mein Tumor wurde durch die Chemo für die Bestrahlung angriffbarer gemacht und ich bin froh dass ich den Krebs dadurch bis jetzt besiegt habe. Chemo/Bestrahlung ist jetzt 3 1/2 Jahre her. Ohne die Chemo hätte die Bestrahlung wahrscheinlich nicht so gut gewirkt bei einem T4.
Dass es totales Gift ist ist uns ja wohl Allen klar, nur gibt es im Moment wohl kein anderes effektiveres Mittel gegen Krebs, leider.

Gruß Wangi
__________________
Mit Zitat antworten
  #3  
Alt 25.02.2013, 01:39
guadiana guadiana ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 04.03.2012
Beiträge: 59
Standard AW: Lässt die Chemo Krebszellen doch schneller wachsen?

Die studie stand im august 2012 in einigen deutschen zeitungen.
Was dort zu lesen war, ist ja leider sehr allgemein gehalten.
Habe dann in nature medicine (wo dies ja veröffentlicht wurde) und auch direkt auf der seite vom Fred Hutchinson Krebsforschungszentrum versucht näheres heraus zu finden.
Also z. b. auf welchen medikamenten ihre aussage basiert.
Bin da aber nicht weiter gekommen.

Die studie besagt ja "möglicherweise" müsse auch die dosierung der chemotherapie herabgesetzt werden.
Ich habe dies insofern befolgt, als man mir im aug. 2012 sagte, temserolimus/torisel würde bei mir nicht mehr wirken.
Das medikament müsste gewechselt werden, da ein tumor grösser geworden wäre. Torisel bekam ich seit mitte feb. 2012
(habe papilläres nierenzellkarzinom, linke niere entfernt, metastasen in der lunge)

Ich habe mir dann die leiste operieren lassen und 6 wochen mit der chemo ausgesetzt.
Mir in der zeit im nationalen tumorzentrum heidelberg eine zweitmeinung eingeholt.
Die mediziener dort befürworteten weiter chemo mit torisel, da ich es auch gut vertrage
und ein tumor nur minimal grösser geworden war.
Über weihnachten dann noch einmal drei wochen mit der chemo ausgesetzt.
Und siehe da, bisher sind die tumore weder kleiner noch grösser geworden.

Habe letzte woche meinen mich betreuenden arzt im krankenhaus auf die studie aufmerksam gemacht und gefragt,
wäre es nicht gut vielleicht die menge der chemo bei mir zu reduzieren oder ab und zu mal drei, vier wochen auszusetzen.
Da es bei mir trotz insgesamt 9 wochen ohne chemo keine veränderung gegeben hätte?
In der chemofreien zeit fühlt man sich natürlich noch besser.
Seine antwort war, kann man schlecht sagen,
wären die metastasen vielleicht kleiner geworden, wenn ich keine pause in der chemobehandlung gemacht hätte.
Da will natürlich keiner ja oder nein sagen.
Mit Zitat antworten
Antwort

Lesezeichen


Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
 

Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 21:57 Uhr.


Für die Inhalte der einzelnen Beiträge ist der jeweilige Autor verantwortlich. Mit allgemeinen Fragen, Ergänzungen oder Kommentaren wenden Sie sich bitte an Marcus Oehlrich. Diese Informationen wurden sorgfältig ausgewählt und werden regelmäßig überarbeitet. Dennoch kann die Richtigkeit der Inhalte keine Gewähr übernommen werden. Insbesondere für Links (Verweise) auf andere Informationsangebote kann keine Haftung übernommen werden. Mit der Nutzung erkennen Sie unsere Nutzungsbedingungen an.
Powered by vBulletin® Version 3.8.7 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, vBulletin Solutions, Inc.
Gehostet bei der 1&1 Internet AG
Copyright © 1997-2024 Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V.
Impressum: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Eisenacher Str. 8 · 64560 Riedstadt / Vertretungsberechtigter Vorstand: Marcus Oehlrich / Datenschutzerklärung
Spendenkonto: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Volksbank Darmstadt Mainz eG · IBAN DE74 5519 0000 0172 5250 16 · BIC: MVBMDE55