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  #1  
Alt 24.06.2005, 03:47
Bianca5 Bianca5 ist offline
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Standard Was soll jetzt ohne meine Mumi werden

Hallo zusammen

ich lese schon geraume Zeit hier mit und ich habe mich nach der Diagnos meiner Mama auch hier schlau gemacht dafür möchte ich mich erst einmal bedanken. Dann möchte ich euch noch bitten nicht auf meine Rechtsschreibfehler zuachten. Meine Mama ist am 09.03.2005 gestorben. Und irgendwie stehe ich ganz allein. Niemand will etwas hören was ich denke und was ich fühle alle wollen nur einfach irgendwie ihr Leben weiterleben und sich nicht mit Trauer und unklärbaren Fragen belasten aber ich kann es einfach nicht.Ich hatte ein super Verhältnis mit meiner Mumi mit Ihr konnte ich immer und über alles reden und nun habe ich niemanden mehr und dann wird mir auch noch gesagt du hast doch noch dein Leben deinen Mann jeder von uns weiss mit Männer sprechen ist nicht leicht. Vorallem wenn dieser sagt denk doch einfach nicht dran sonst wirste traurig und weinst. Ich versuche mich tapfer zuschlagen weil man irgendwann denke man will die Familie nicht belasten und will sie nicht runterziehen und der Mann will es nicht hören. Und da sitzte ich dann alleine mit meinen Gedanken und dem was ich hätte anders machen können und meine Fragen die ich nicht mehr klären kann und dem Gefühl den einzigen Menschen verloren zuhaben der immer für mich da war egal was war. Ich habe hier irgendwo gelesen wenn man seine Mutter verliert ist es als wenn man die Heimat verliert und ich kann nur sagen genau so ist. Wie soll es nur weiter gehen wenn ich die wichtigsten Lebenabschnitte nicht mehr mit meiner Mumi teilen kann?
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  #2  
Alt 24.06.2005, 08:01
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Standard Was soll jetzt ohne meine Mumi werden

Hallo liebe Bianca,

ich habe auch meine Mama gehen lassen müssen und auch wenn das "schon" 16 Monate her ist, geht es mir genauso wie Dir.

Eine Mama kann niemand ersetzen, sie ist einzigartig. Wir sind so wie wir sind durch unsere Mütter. Geht es Dir nicht auch so, dass Du bei vielen Dingen genau weißt, was sie denken, was sie sagen würde? Versuch's doch mal mit Briefen an Deine Mama, mir hat das sehr geholfen. Und ich glaube und hoffe auf ein Wiedersehen, irgendwann...

Liebe Grüße
Sabine
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  #3  
Alt 24.06.2005, 11:35
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Standard Was soll jetzt ohne meine Mumi werden

Liebe Bianca,

dein Beitrag stimmt mich traurig. Du hast deine Mama verloren und bist so allein mit deinem Kummer. Das schreiben ist eine gute Idee, aber es ist besser, wenn einem jemand zuhört.
Ich schreibe auch noch nicht sehr lange hier, aber du wirst hier immer liebe Menschen finden, die dir ihr Ohr leihen und versuchen, dich ein bißchen aufzufangen.
Vielleicht hast du ja schon ein bißchen in Briele's thread "Nicht nichts ohne dich..." gelesen. Dann weißt du was ich meine.

Ich drück dich mal ganz fest.

LG Ingrid
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  #4  
Alt 24.06.2005, 12:43
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Standard Was soll jetzt ohne meine Mumi werden

Hallo Bianca,

im Forum auf http://www.elternlos.de gibt es noch viele andere, die ihre Mutter verloren haben, dort findest du auch immer jemanden zum reden und es werden auch persönliche Treffen organisiert.

Du solltest dich nicht "tapfer" schlagen, weil die anderen das von dir verlangen. Deine Familie ziehst du nicht runter, nur weil du um deine Mutter trauerst, wenn deine Familie dir keine Hilfe ist, such dir woanders jemanden zum reden, eine Trauergruppe zum Beispiel. Es ist wichtig, das du dich um deine Bedürfnisse kümmerst und was für dich tust.

Ich wünsche dir alles Gute.

Lieben Gruß

Tanja
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  #5  
Alt 24.06.2005, 16:12
Bianca5 Bianca5 ist offline
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Standard Was soll jetzt ohne meine Mumi werden

Hallo

erste einmal möchte ich euch danken. Nun da meine Mama nicht mehr da ist und mich nicht mehr trösten kann möchte ich euch etwas über mich und meine Familie erzählen da es gut tut wenn sich jemand gedanken um andere macht und versteht so wie ihr. Soviel Familie ist auch jetzt nicht mehr da ich bin Einzelkind (behütet).Ich habe nun nur noch meinen Vater der ein wirklich lieber auch kein einfacher Mensch ist und meine Oma ( die Mutter meiner Mama die auch schon 80 ist eine Herz OP hinter sich hat und meinen Opa pflegt der dies auch in vollen Zügen ausnutzt. Und das war es auch schon. Es ist vielleicht verständlich das ich meine Oma nicht noch damit belasten will da wenn meine Oma schon Mama`s Namen ausspricht anfängt zuweinen. Bei meinem Papa habe ich Angst das er auf dumme gedanken kommt er kann seit dem sterben meiner Mama kaum noch schlafen ich weiss nicht wie er das durchhält immer nur 3-4 Std in der Nacht zuschlafen. Also wenn wir abends telefonieren was wir jeden Abend oder besser Nacht tun dann will ich Ihn auch nicht um die paar Std noch bringen in dem ich ihm einen vorweine. Am Anfang habe ich das getan habe über meine Gefühle gesprochen und nachher sagte mein Mann zu mir musst du ihn so runterziehen? Ich denke sehr oft ein meine Mama und ich habe Angst das die Erinnerungen verblassen mit der Zeit das ist doch das einzige was ich noch habe. Ich bin 29 Jahre alt und habe es nicht geschafft meiner Mama einen Enkelkind zuschenken was sie sich so sehr gewünscht hat. Und das macht mich unendlich traurig. Das ich sie um diese wirkliche wichtige Sache im Leben gebracht habe und ich glaube das kann ich mir auch nie verzeihen. So jetzt muss ich mich erst mal wieder fassen. Aber ich melde mich wieder da es gut tut sich das alles von der Seele zuschreiben bei Menschen die es versthen und nach empfinden können.
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  #6  
Alt 24.06.2005, 16:37
Bianca5 Bianca5 ist offline
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Standard Was soll jetzt ohne meine Mumi werden

Das habe ich noch gefunden.

Wie ein Stern in dunkler Nacht hast Du Dich davon gemacht.
Du gingst fort ohne zu klagen- ich konnte Dich nichtmal mehr fragen wie Du Dein Sterben hast gesehn.

Konntest Du das alles verstehn?
Wieviele Nächte hast Du geweint?
Ab wann hast Du Dich mit Gott vereint?

Hat er Dir zu verstehen gegeben, daß Du wirst nicht mehr lang leben?

Hat er Dich darauf vorbereitet?
Hat Dich schon vorher ein Engel begleitet?
Deine letzten Tage hier auf Erden, konntest Du da noch glücklich werden?

Denn von Angst war bei Dir nichts zu spüren.

Du wußtest Du würdest den Himmel berühren.Du hast im Stillen Lebwohl gesagtund Dich in Frieden auf den Weg gemacht.
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  #7  
Alt 24.06.2005, 17:05
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Standard Was soll jetzt ohne meine Mumi werden

Liebe Bianca,

du sagst, deine Mama habe sich so sehr ein Enkelkind gewünscht und du kannst dir nicht verzeihen, daß du sie um diese 'wirklich wichtige Sache' im Leben gebracht hast.
Würde SIE das auch so sehen? Und dir nicht verzeihen? Mein Gefühl sagt: nein.
Und Enkelkinder sind, viel mehr noch als Kinder, ein Geschenk. Über ein Geschenk kann man sich freuen, aber manchmal sind die Umstände halt anders, und man kriegt keins. Aber so ist das mit vielen Dingen im Leben. Wieviele Menschen bekommen nicht das, was sie sich wünschen? Das ist vielleicht traurig, aber so ist es nun mal. Tragisch ist es in deinem Fall nicht, denke ich.
Das hört sich jetzt vielleicht ein bißchen schroff an, ist aber nicht so gemeint.
Vielleicht möchtest du ein bißchen mehr über deine Mama (und dich) erzählen?

LG
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  #8  
Alt 24.06.2005, 17:33
Bianca5 Bianca5 ist offline
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Standard Was soll jetzt ohne meine Mumi werden

Hallo Ingrid

ich glaube nicht das meine Mama böse auf mich ist das sie das nicht mehr erleben kann. Aber für mich ist es schwer da es ja nicht so war das ich keine bekommen kann es gab auch Zeiten wo ich mir eins gewünscht habe und auch mit Mama darüber gesprochen habe. Nur wollte ich auch alles so machen wie es sich gehört und habe immer auf das OK meines Mannes gewartet ich wollte es nicht einfach alleine entscheiden. Aber weisst du was meine Mumi immer gesagt hat Bibi wenn wir alle darauf warten würden wären wir schon ausgestorben und irgendwie hat sie recht wie das bei Mamas so ist. Meine Mama hat mich immer trösten können egal wie schlimm es auch war wenn ich mir ihr gesprochen habe ging es mir wieder gut. Ich ertappe mich manchmal wie ich denke so blöd es klingt warum hat der Himmel keine Telefonnummer ich woll so gerne mal hallo sagen. Es ist alles irgendwie so unwirklich so als sei das alles nicht mehr mein Leben. Ich glaube es gibt keinen Menschen der meine Mama nicht mochte die hat immer an jeden gedacht und jeder war bei ihr willkommen. Und sie hat alles möglich gemacht was sie konnte aber das zählt nicht wirklich im jetztigen Moment mir fehlen die Gespräach über Gott und die Welt. Ich habe sie mir nachdem sie gestorben war nicht noch mal angesehen vielleicht hätte ich das tun sollen damit es mir wirklich bewusst wird sie ist gegangen. Noch ist es irgendwie nicht in meinem Kopf. Aber meine Mama hat immer gesagt man soll den Menschen in erinnerung behalten wie er war und nicht wie er nach seinem Tod aussah und als ich im Krankenhaus war habe ich genau das gedacht und das das nur ihre Hülle ist meine Mama das was sie ausmachte ist gegangen. Das einzige was mich etwas erleichter sie hat sich nicht gequält sie ist ins Koma gefallen und eingschlafen sie ist am selben Tag wie Ihre Schwiegermutter gestorben mein Vater hatte die ganze zeit angst vor dem 09.03 ich denke vielleicht hat meine Oma sie abgeholt. Sie hatte noch auf meinen Vater gewartet bevor die ging.
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  #9  
Alt 24.06.2005, 18:53
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Liebe Bianca,
Es tut mir sehr leid dass du so unglücklich bist. Ich verstehe dass es dir weh tut, dass du ihr kein Enkelkind schenken konntest.
Aber du wusstest doch nicht dass sie stirbt. Ausserdem kannst es nicht beiden recht machen, deiner Mutter und deinem Mann.
Wohnst du weit weg von deinem Vater. Ich würde es doch gut finden, wenn du mit ihm über deine Mutter reden könntest. Ich glaube du und dein Vater, ihr müsst über sie reden, es ist doch eurer tiefer Verlust. Und ihr dürft, sollt, auch weinen und traurig sein.
Sonst kannst du nicht damit klar kommen, und er auch nicht.
Dein Mann meint es vielleicht gut, aber er kann doch eure Trauer nicht verstehen, sie war ein Teil eures Lebens, nicht seines.
Sei nicht so traurig, bestimmt geht es deiner Mutter gut und sie möchte dich doch bestimmt nicht so sehen.
Denk einfach daran, wie sie dir zulächelt.
Alles Liebe
Viviane
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  #10  
Alt 26.06.2005, 13:19
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Hallo Bianca,

mein Vater ist am 13.6.04 gestorben. Das erste schlimme Jahr habe ich also hinter mir. Ich bin sicher, dass das erste Jahr bei den meisten das schlimmste ist.... zum 1. Jahrestag wurde es noch mal schlimmer + intensiver, alles kam wieder mehr hoch. Aber glaub mir, es wird besser mit der Zeit, es verändert sich, man lernt damit zu leben (bzw. ohne unsere Lieben). Und es ging mir zeitweise wirklich besch....

Ich kenne sehr gut das Gefühl nicht verstanden zu werden, die meisten Menschen wollen sehr schnell bzw. überhaupt nix darüber hören. Mein Mann ist noch relativ unterstützend gewesen aber er konnte auch nicht verstehen WIE ich da durch musste. Zeitweise habe ich mich nur mit "Trauermusik" und ensprechender Literatur beschäftigt, stundenlang Trauergedichte im Internet gesucht, usw. Habe viel über Koma und Intensivmedizin und den Tod und das Sterben gelesen. Alles Themen die ich früher absolut gemieden hatte aber nun zog es mich mehr an als alles andere. Musste + wollte ständig zum Grab. Das hat sich alles wieder etwas verändert. Einige Veränderungen IN MIR sind sicher geblieben, aber es tut nicht mehr jeden Tag so weh. Das soll jetzt kein billiges "die Zeit heilt alle Wunden" sein.... aber glaub mir es WIRD besser mit der Zeit. Nur, die Zeit die Du brauchst kannst nur Du selbst bestimmen, niemand sonst.

Mein Mann meinte auch immer ich sollte mich nicht mit so traurigen + melancholischen Themen beschäftigen... als wäre alles super wenn ich mich nur ablenken würde.... aber das kommt irgendwann von allein dass auch andere Dinge wieder mehr in den Vordergrund treten. Aber solange es so ist, ist es eben so. Ich bin fest davon überzeugt, dass es (seelisch) krank machen kann wenn man Trauer nicht zulässt + auslebt. Zumindest halte ich es für schlecht + schädlich. Es ist eines der einschneidensten Erlebnisse im Leben wenn ein Elternteil geht. Klar fühlt man sich irgendwie heimatlos und als wäre einem der Boden unter den Füssen weggezogen. Man war Kind und Mutter + Vater waren IMMER da, also kann man sich nicht wirklich vorstellen wie die Welt ohne sie ist. Sie waren ja immer da......

Ich habe auch lange Zeit und immer wieder viele Dinge nur mit mir selbst abgemacht. Vieles konnte ich hier im Forum loswerden. Aber ganz extrem wichtig in dieser Zeit war mein Psychotherapeut. Der EINE Mensch bei dem ich immer alles ablassen konnte, und immer und immer wieder bis es OK war. Der nicht sagte "nun denken Sie mal an was schönes...".... oder bei dem ich mich zurückhalten musste aus Rücksichtnahme oder sonstwas. Ich hatte sonst auch noch 1-2 Menschen im "echten" Leben aber der Thera war unglaublich wichtig für mich. Er hat mir mit den Weg gezeigt wie ich die Trauer zulassen kann, bzw. hat mich auf meinem Weg unterstützt, hat mich oft gelobt dass ich es "gut mache" (also das zulassen.... das ist toll wenn einen jemand dabei ermutigt finde ich) und gleichzeitig hat er mich aber auch immer wieder daran erinnert dass man darin auch nicht endlos versinken darf, dass man auch den Weg zurück finden muss, und dass man irgendwann auch anfangen muss sich wieder andere Dinge zuzugestehen (was ich nicht immer konnte, hatte absolut schlechtes Gewissen wenn es mir mal einen Tag etwas besser ging, ganz merkwürdig). Man muss es sich auch erlauben, irgendwann wieder glücklich zu sein. Das geht. Deine Mutter würde es so wollen für Dich. Glaubst Du, sie möchte Dich für immer untröstlich sehen?

Aber es ist ja noch nicht lange her.... lass Dir nicht einreden Du müsstest schon wieder "normal" sein.

Wenn Du jemanden zum Reden brauchst, vielleicht wäre das eine Idee, also ein Therapeut meine ich.

Und wenn Du mit Deiner Mutter "sprechen" möchtest, kannst Du das doch tun? Sicher tut es weh weil sie nicht mehr da ist, aber mit ihr reden kannst Du doch trotzdem noch.... ich rede am Grab immer mit meinem Vater. Irgendwie ist er noch da, hoffe ich.... und ich fühle mich ihm dort zumindest nahe.

Wünsche Dir alles Gute + viel Kraft
Kerstin
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  #11  
Alt 26.06.2005, 15:35
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Standard Was soll jetzt ohne meine Mumi werden

Liebe Bianca,
Ich hoffe es geht dir einigermassen gut. Vielleicht war ich etwas anmassend, hoffe du bist nicht böse wegen meiner direkten Art. Was ich über deinen Mann gesagt habe und deinen Vater. Ich hoffe das kam nicht so rüber, als ob ich dir sagen wollte was du tun sollst und was nicht. Ich kann mir gar nicht vorstellen, meine Mutter zu verlieren, ich wüsste nicht wie ich das packen sollte und könnte. Ich versteh dich wirklich, deine Trauer und dein Allein damit sein, glaube ich.
Alles alles Liebe.

Liebe Kerstin,
ich freue mich dass du so einen guten Therapeuten gefunden hast. Ich war bei etlichen, aber da war nie dieser gewisse ' Draht ' da. Ich wusste meistens was er mich fragen würde und auch was er von mir hören wollte.
Aber ermutigend, dass es auch andere gibt.
Ich weiss nicht ob du sauer auf mich bist, ich hoffe nicht. Wenn ich irgendwas gesagt habe, was dich verletzt hat, tut es mir leid.
Alles Liebe dir
Viviane
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  #12  
Alt 26.06.2005, 23:39
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Liebe Bianca,
ich habe meine über alles geliebte Mutter Heike am 11.Juni 05,also vor 2 Wochen,verloren.Ich möchte Dich nur wissen lassen,das Du nicht allein bist.
Ich drück Dich ganz doll,
nadine
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  #13  
Alt 30.06.2005, 04:45
Bianca5 Bianca5 ist offline
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Jetzt hatte ich soviel getippt und nichts drin grrrr. Es ist schon so früh deswegen ich werde morgen mal versuchen es nochmal zuverfassen
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  #14  
Alt 30.06.2005, 15:41
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Hallo zusammen
so wie ich schon schrieb habe ich mir heute morgen die Finger wund getippt und dann wohl den falschen konpf erwischt.

Ich bin in der letzten Zeit sehr traurig ich habe bevor meine Mama von uns ging, mich mit meine Papa um sie gekümmert und habe immer versucht wenn ich ihre Handgehalten habe oder ihr über die Back und Haare gestrichen habe es mir einzuprägen wie es sich anfühlt. Aber heute kann ich micht nicht erinnern nicht mal an ihre Stimme und genau davor hatte ich große Angst das ich irgendetwas vergesse.Was würde ich darum geben sie noch einmal in den Arm zunehmen noch eimal mit ihr zusprechen sie noch einmal zudrücken.Ich spreche jeden Abend mit meiner Mama sie soll mir bitte ein Zeichen schicken aber es kommt nichts.Tagsüber bin ich ja etwas abgelenkt aber gegen abend wenn ich ins Bett gehe oder besser gegen morgen kommen immer alle möglichen gedanken an sie und ich versuche verzweifelt mich an alle möglichen Sachen zuerinnen aber es gelingt mir nicht und das macht mich unendlich traurig. Hat das auch mal jemand von euch erlebt? Und an was ich auch immer denken muss ist das dieser schei... Krebs nicht gewonnen hat er ist mir ihr gestorben also warum dann das alles warum?

Liebe Viv
nein das war nicht anmassend auf keinen Fall.Es ist ja richtig das ich nicht wissen konnte das sie nicht mehr lange bei uns ist. Aber ich hätte auf mein Herz hören sollen schon lange bevor das alles passierte dann wäre es anders. Ich ertrage es im moment auch nicht wenn meine Schwiegermautter mit strahelenden augen von Ihrem Enkel erzählt. Wenn ehrlich bin macht es mich sogar richtig böse.

Liebe Kirsten
mein Mann ist auch was das anghet sorry ein schoffel. Am besten nichts sagen und wenn sie was sagt am besten drüberweg gehen sonst fängt sie wieder an zuweinen. Da fragt niemand wie geht es dir möchtest du mal reden nur wennich traurig schauen was ist wieder deeine Mama dann hmmm und das was.Das wirklich schlimmszte für mich war das ich kurz nach ihrem Tod auch das Gespräch mit dem Enkel hatten und das einzige war das er sich angegriffen fühlte und mir sagte ich soll ihm keine Vorwürfe machen hatte ich mit keinem Satz. Das war der Punkt wo mir klar wurde OkDu musst zusehen das du selber damit klar kommst hier kannst du keine großen gespräche erwarten. Und seit dem ringe ich mit mir und meinen Gedanken. Ich war nicht bei Ihr als sie starb auch das belastet mich sehr sie war immer da und wäre ich es gewesen hätte ich mir nichts mehr gewünscht als das meine Mama mir die Hand hält und ihre Stimme die letzte ist die ich höre.

Liebe Nadine
das tut mir unendlich leid. Ich bin sicher wenn Du reden magst hört man dir hier zu nein ich weiss es und es tut so gut also wenn du nicht auch in der Glücklichen Position bist das Du eine Familie hast die es auch lieber verdräöngt dann kann das Forum unheimlich helfen den Schmerz zu teilen ich kann dir so gut nachempfinden hattet ihr auch ein gutes Verhältnis?
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