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  #31  
Alt 25.09.2001, 12:33
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Liebe Sandra!

Deine Gedanken kenne ich nur zu gut. Mir ging es genauso. Es hat mir das Herz zerrissen, wenn ich zu meinem Dad gefahren bin. Und auch habe ich mich ständig gefragt, warum, ist das gerecht, wo ist der liebe Gott???
Diese Gedanken sind absolut o.k., aber ich habe mittlerweile gelernt (nach dem Tod meines Dad´s vor 5 Wochen) das mir das Warum keiner erklären kann. Mir bleibt nur übrig, den Tod zu akzeptieren. Aber, glaube mir, mein Dad lebt in unserer Familie weiter. Er hat soviel in seinem Leben erreicht und geschaffen, wo wir noch lange von zerren werden.
Das Du Deinem Dad den Tod wünscht, ist nicht unchristlich. Ich habe es auch getan, bereute es zwar nachdem es passiert war. Mittlerweile weiß ich aber, für Dad ist es so das Beste, denn er muss dort, wo er jetzt ist nicht mehr leiden.
Das mit der Hochzeit und Enkelkindern kenne ich. Auch mein Dad wird meine Hochzeit nicht mehr erleben dürfen, und auch seine Enkelkinder nie kennen lernen. Darüber darfst Du nicht nachdenken im Moment, denn Dein Vater braucht Dich jetzt. Nimm Dir frei und fahre zu ihm, sei für ihn da. Nutze die verbleibende Zeit, denn die kann Dir keiner wieder geben.

Alles Liebe und viel viel Kraft für Dich und Deiner Familie.

Ruth
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  #32  
Alt 29.09.2001, 01:04
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Liebe Sandra!
Ich habe Deinen Bericht gelesen und möchte versuchen, Dir ein paar Fragen zu beantworten. Zunächst einmal, auch wenn Du Dir das im Moment nicht vorstellen kannst: Dein Vater ist für Dich nicht für immer verloren. Es ist sein Körper, seine Hülle, die dann "verbuddelt" wird. Seine Seele ist unsterblich, und Du wirst für immer mit ihm verbunden sein. Unser menschliche Körper ist uns nur für eine bestimmte Zeit gegeben, wenn sie um ist, verlassen wir ihn wieder.
Wenn Dein Papa auch nicht "leiblich" an Deiner Hochzeit teilnehmen kann, so wird er trotzdem da sein und alles miterleben. Und- er wird seine Enkel sehen und sie immer begleiten. Hadere nicht mit Gott, (das hab´ich auch getan, bis ich erkannt habe, daß alles im Leben seine Zeit hat...), er nimmt Die Deinen Papa nicht weg. Dein Papa ist nur vorausgegangen. Du wirst ihn wiedersehen, glaube mir!

Solange er am Leben ist, freue Dich mit ihm, genieße die Zeit mit ihm, sag´ihm, wieviel er Dir bedeutet, und wie dankbar Du für alles bist, was Du durch ihn erhalten hast, von ihm gelernt hast, etc. Was Du in Deinem Herzen trägst ist unsterblich, es wird Euch immer miteinander verbinden. Wenn seine Zeit gekommen ist, laß ihn gehen, damit er ihn Frieden die Mühsal und Schmerzen dieser Welt ablegen kann. Ich weiß, das tut sehr weh, aber es ist auch wichtig für ihn, losgelassen zu werden.

Ich wünsche Dir alles erdenklich Gute, viel Liebe und Kraft. Claudia
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  #33  
Alt 01.09.2002, 04:43
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Hallo Ihr Lieben,

auch ich habe meine Mutter vor 16 Tagen verloren, sie starb an den Folgen eines Gallengangskarzinom,welches man am 21 Juni diesen Jahres festgestellt hatte.
Ich kann es einfach noch nicht glauben, nur der tägliche Besuch an Ihrem Grab, holt mich täglich in die Realität zurück, sie wird nie mehr da sein, mich nie mehr in den Arm nehmen und diese Vorstellung ist so schrecklich.

Das fürchterlichste, meine Mutter lebte alleine und mein Bruder und ich müßen trotz der Trauer und des Schmerzes, die Wohnung räumen und tun es immer noch. All die Erinnerungen und Mami ist mir dort so nah. Ich kann mich auch von nichts trennen, packe alles ein und räume es dann in meine Wohnung.

Das für mich wichtigste war, das ich bei ihr war, als sie starb, mein Bruder und Ihre beste Freundin war ebenfalls da. Das schlimme war nur, Mami wollte nicht gehen und erst als Ihre Freundin kam und sagte " Sie bräuchte sich keine Sorgen machen, sie würde auf uns aufpassen" (mein Bruder und ich wir sind beide über 30), dann nach weiteren 2 Std. ist sie friedlich eingeschlafen.

14 Tage vor Ihrem Tod haben wir noch meinen Geburtstag gefeiert und Ihr ging es richtig gut und jetzt ist sie nicht mehr da. Sie wurde nur 66 Jahre und ich könnte schreien vor lauter Verzweifelung, ich weiß, das es egoistisches Denken ist, denn Mami hätte nie jahrelanges Leiden gewollt, aber sie fehlt mir doch so.

Ich wollte eigentlich nie wieder etwas über Krebs hören, geschweige denn lesen, aber bin heute per Zufall hierher gestoßen und bin unsagbar froh, mir hier alles von der Seele schreiben zu können. Das heißt aber nicht, das ich keine guten Freunde hätte, nein Gott sei Dank habe ich sie, sie stehen mir auch immer zur Seite, nur fühlen sie sich glaube ich manchmal mit meinem Schmerz überfordert, denn diese Erfahrung haben sie noch nicht machen müßen.

So jetzt geht es mir ein bißchen besser....
AndreaFux24@AOL.com
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  #34  
Alt 01.09.2002, 04:55
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Hallo Ihr Lieben,
habe vor lauter Hektik die falsche Email Adresse angegeben, hier jetzt die richtige.
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  #35  
Alt 01.09.2002, 07:43
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Liebe Andrea,

es ist unglaublich. Man denkt, man ist so endlos allein mit seinem Schmerz (nein, seit diesem Forum denke ich das nicht mehr), und dann liest man eine so ähnliche Geschichte!
Mein Vater ist auch Anfang August an Gallengangskarzinom gestorben, nach der Diagnose im Mai (ausgerechnet um seinen 60. Geburtstag herum).

Ich war auch gestern in der Wohnung... Es ist ein komisches Gefühl, es ist alles so unbegreiflich! Aber man sollte nicht an sich denken. Mein Vater ist erlöst.
Ist es nicht komisch? Mein Vater war auch vor weniger Zeit noch ziemlich "fit". 2 Wochen vor seinem Tod haben wir einen Ausflug gemacht! Es war alles ganz normal, wie immer.
Ich vermisse ihn so sehr.

Ich hätte Dir gerne gemailt, aber irgendwie war auch beim zweiten Mal Deine E-Mail-Adresse nicht drin?

Liebe Grüße und melde Dich doch noch einmal
Tina
Confia@gmx.de
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  #36  
Alt 02.09.2002, 22:44
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Hallo Susanne und alle die mit ihrem Arbeitgeber kämpfen,

meine Mutter kam im Februar zum sterben nach Hause. Der Arzt sprach nur noch von Wochen. Ich wußte nicht was ich tun sollte und irgendwie hoffte ich, dass aus den Wochen Monate werden würden. Bei der Krebsberatung sagte man mir, dass jeder Hausarzt mich sofort auf unbestimmte Zeit krankschreiben würde. Ich ging nicht zum Arzt, sondern zu meinem Chef und erklärte ihm alles. Es taten zwar alle sehr verständnissvoll, aber es ging drunter und drüber. Eine Umstellung auf 30 Stunden klappte in der Praxis nicht. Schließlich bekam ich unbezahlten Urlaub. Da war es aber schon zu spät. In der ersten Woche ist sie gestorben. Auf den Tag genau fünf Wochen nachdem sie aus dem Krankenhaus kam. Gleich nach der Beerdigung ging ich wieder arbeiten. Ich war unkonzentriert, völlig erschöpft, viel abends ins Bett und stand genauso müde wieder auf. Nach zwei Wochen habe ich mich dann doch krankschreiben lassen und bekam prompt meine Kündigung.

Ich war unendlich erleichtert, der Druck funktionieren zu müssen war weg, aber diese kostbaren fünf Wochen ersetzt mir niemand. Ich hatte nur die Abende und das Wochenende. Zuwenig für den Rest meines Lebens.

Meine Mutter wollte nicht, dass ich meinen Job riskiere, sie wollte dass mein Leben weiter geht. Ich habe ihr also damit einen Wünsch erfüllt und eine Sorge genommen. Aber ich würde trotzdem jedem raten nehmt Urlaub oder last euch krankschreiben. Überlegt genau was euch wichtiger ist. Nutzt jede Minute, denkt an euch und eure Lieben. Die Zeit nach der Sterbebegleitung wird nochmal um einiges härter. Während ich mich um meine Mutter gekümmert habe hatte ich eine unglaubliche Kraft, aber danach forderte mein Körper sein Recht. Ich hätte mich hinlegen und nie wieder aufstehen können.

Wenn euer Arbeitgeber vorher schon kein Verständniss hat, wird er es hinterher erstrecht nicht haben. Arbeitgeber gibt es viele. Meine Mutter gab es nur einmal.

Ich kämpfe immernoch mit Depressionen und nach über fünf Monaten erscheint es mir unfassbarer als am Anfang, dass sie nicht mehr da ist. Ich habe kaum noch Freunde und glaube mit niemandem darüber sprechen zu können. Alle tun so, als hätte es sie nie gegeben…

Ich wünsche euch allen viel Kraft.
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  #37  
Alt 10.09.2002, 15:03
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mein papa ist vor sieben wochen von jetzt auf gleich mit gerade mal 60 jahren gestorben...es war der absolute schock...ich war nicht in der lage zu weinen, zu trauern. jetzt, nachdem einige wochen vergangen sind, habe ich das gefühl, als ginge es mir von tag zu tag schlechter. ich kann einfach nicht begreifen, dass er einfach so WEG ist, frage mich tagtäglich, wo ist er nur!!! letzten montag habe ich im einen ganz langen brief geschrieben und ihn gebeten, am nächten tag, bei der einschulung meines neffen (seines enkels) doch bitte in irgendeiner form dabei zu sein und mit ein zeichen zu geben. als wir dann in der kirche beim einschulungsgottesdienst saßen und die pastorin gerade ihre predigt anfing, flog von ihrer schulter ein schmetterling hoch...mir blieb von der atem stehen. habt ihr schon mal einen schmetterling in der kirche gesehen? ist das nicht irre? immer, wenn mir jetzt danach ist, setze ich mich hin und schreibe ihm wieder einen brief...ich denke, es hilft mir ungemein!!!! [bibbi1@gmx.de]
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  #38  
Alt 10.09.2002, 15:50
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Liebe Birgit,

mein Vater starb vor drei Wochen. Wenige Wochen vor seinem Tod habe ich ihm einen Brief geschrieben, den ich ihm jedoch nie ausgehändigt habe. Dennoch hat der Brief mir sehr geholfen und ich werde Deine Idee aufgreifen, ihm weiterhin zu schreiben, darauf wäre ich ohne Deine Anregung nicht gekommen.

Danke Dir dafür sehr!

Alles Liebe Bettina
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  #39  
Alt 10.09.2002, 15:50
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Liebe Birgit,

mein Vater starb vor drei Wochen. Wenige Wochen vor seinem Tod habe ich ihm einen Brief geschrieben, den ich ihm jedoch nie ausgehändigt habe. Dennoch hat der Brief mir sehr geholfen und ich werde Deine Idee aufgreifen, ihm weiterhin zu schreiben, darauf wäre ich ohne Deine Anregung nicht gekommen.

Danke Dir dafür sehr!

Alles Liebe Bettina
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  #40  
Alt 10.09.2002, 15:59
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Hallo Birgit,

mir geht es auch so... ich war so stark, gefasst, habe auch mal geweint, aber richtig zusammen gebrochen bin ich nicht, auch nicht, als mein Vater (auch 60) vor 5 Wochen starb (es war ja zum Einen auch eine Erleichterung, dass er nicht mehr leiden musste, aber es ging alles so schnell!!). Vielleicht werden wir das auch nicht, vielleicht zieht sich das einfach in die Länge. Wahrscheinlich ist es auch noch schlimmer, wenn man jemanden plötzlich (noch plötzlicher) verliert. Mir kommt es auch alles mehr und mehr hoch. An manchen Tagen ist es leichter, an manchen umso schwerer.
Ich kenne das Gefühl so gut - wo ist er nur? Das fragt man sich plötzlich, auch wenn der Verstand und die Logik einem dann sagen, dass er ja gestorben ist. Aber das Herz versteht es wohl nicht so schnell. Ich hoffe es, ich hoffe, dass ich irgendwann damit klar komme. Und für alle anderen geht das Leben einfach so weiter...
Wahrscheinlich ist das auch richtig so (aber ich fühle mich manchmal so verloren).

Das mit dem Schmetterling - unglaublich. Ja, ich glaube auch an solche Dinge!

Lieben Gruß
Tina
(Confia@gmx.de)
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  #41  
Alt 10.09.2002, 16:55
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liebe bettina,
schön, wenn du dich durch meinen beitrag angeregt fühlst deinem papa auch zu schreiben. mache das einfach mal und du wirst vielleicht auch feststellen, dass es eine art erleichterung ist. ansonsten wünsche ich dir ganz viel kraft um das geschehene zu verarbeiten. fühl dich ganz doll gedrückt!

liebe tina,
ich habe auch die ganzen wochen auf den "zusammenbruch" gewartet. eigentlich hab' ich ihn mir sogar gewünscht, aber er kommt einfach nicht. die wahrheit kommt stück für stück näher und so langsam aber sicher begreife ich, dass mein geliebter papa nicht mehr da ist. es ist so grausam, so schmerzvoll. wenn ich mir vorstelle, ihn NIE wieder zu sehen, NIE wieder mit ihm zu reden, dann könnte ich verrückt werden. ich glaube, ich hatte zu meinem papa eine ganz besondere verbindung, denn an dem moment, in dem er gestorben ist, hab' ich im auto gesessen und völlig hyperventiliert...ich hab' es gespürt. im nachhinein ist mir auch eingefallen, dass er sich am letzten tag viel intensiver von mir verabschiedet hat. keiner hat damit gerechnet, dass er 3,5 stunden später tot umfällt!!! warum ist das leben so ungerecht. es gibt so viele menschen, die sterben wollen, es aber nicht können, es gibt so viele menschen, die es vielleicht verdient hätten zu sterben....warum unsere väter, die mitten im leben standen?????????????????
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  #42  
Alt 11.09.2002, 08:48
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Hallo Birgit,

da bist du ja wieder. Wie geht es deiner Daumensehne? War die OP schlimm? Schreiben kannst du ja offenbar wieder - hoffentlich ohne Schmerzen.

Wie es dir sonst geht, hab ich gerade gelesen.Das mit dem Schmetterling finde ich wunderschön.
Ach könnten sie uns doch jeden Tag irgendein Zeichen geben...

Alles Liebe
Afra
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  #43  
Alt 11.09.2002, 09:30
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hallo liebe afra,
schön, von dir zu hören. meiner sehne geht es einigermaßen gut...allerdings bin ich noch nicht operiert worden, da die ärzte sich nicht einig werden konnten, ob die sehne nun gerissen ist oder nicht. jetzt muss ich 5 - 6 wochen eine daumenorthese tragen und hoffen, dass alles gut wird. falls sie nach dieser zeit feststellen, dass sie doch durch ist, muss ich doch noch operiert werden.

wie geht es dir denn mittlerweile? hast du auch schon ein zeichen von deinem papa bekommen?

fühl' dich ganz doll gedrückt!
birgit
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  #44  
Alt 11.09.2002, 22:41
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Liebe Birgit,

ja, das Begreifen kommt bröckchenweise, und manche Brocken sind ziemlich hart. Was ist das nur? Am Anfang habe ich gemeint, es zu begreifen, habe gemeint, dass es o.k. ist, so traurig ICH auch einerseits war.
Ich möchte doch so gerne lachen, weiter leben, weil ER es mir wünschen würde, denn da bin ich mir ganz sicher. Er würde nicht wollen, dass ich mich gehen lasse, dass ich mich quäle.

Obwohl es mir genauso geht wie Dir, dachte ich spontan beim Lesen Deiner Zeilen: Warum NIE wieder? Es war nur so ein Gefühl, ein spontaner Gedanke, dass Du ihn doch wieder sehen wirst.
Vielleicht sind diese ersten Gedanken, die man manchmal hat, wahrer. Vielleicht würden wir es leichter nehmen (was ja nicht heißt, dass wir nicht traurig sind), wenn wir danach leben könnten, annehmen könnten und nicht so viel nachdenken müssten.
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  #45  
Alt 12.09.2002, 09:56
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liebe tina,

ich denke ständig darüber nach, ob ich ihn in irgendeiner form jemals wiedersehen werde. ich weiss es nicht...ich hoffe es soooo sehr. da ich aber nicht überzeugt davon bin, würde ich jetzt, in dieser situation sagen, dass er NIE wieder kommt...es wird NIE wieder so wie es mal war! es tut sooo unendlich weh.

von einer "mailfreundin" habe ich den tipp bekommen mir das lied von den toten hosen "zu besuch" anzuhören. das habe ich gestern getan...es ist der hammer...wahnsinn! es passt so 100%ig. dieser campino hat es wohl für seine verstorbene mama geschrieben.

sag mal, geht es dir manchmal auch so, dass du dir sagst, eigentlich ist es doch gar nicht so schlimm! dann habe ich gleichzeitig immer ein total schlechtes gewissen.

gestern abend habe ich mal wieder an den sonntagabend von 7 wochen gedacht. ich hab' das gefühl, ich war gar nicht richtig anwesend...hab das ganze gar nicht wahrgenommen. wenn ich heute von meinem toten papa sitzen würde, würde ich ganz anders damit umgehen....viel bewußter! schade!!!!
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