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  #1  
Alt 21.02.2014, 17:39
FCKSatan FCKSatan ist offline
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Standard AW: Wie ich meinen linken Hoden und beinahe noch viel mehr verlor…

Oh man mir ist es gerade kalt den Rücken runtergelaufen... Ich hatte auch Stadium II c und gerade erst heut morgen seit Weihnachten wieder beim Husten Blut in der Spucke, in der Lunge wurde bisher nie was gesehen, Bronchoskopie sowie 4 Lungen CT´s negativ bzw auf der Lunge Rundherde die mal da waren und wieder verschwanden...
__________________
Selbst alle Dunkelheit dieser Welt kann eine kleine unscheinbare Kerze nicht am Leuchten hindern
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  #2  
Alt 21.02.2014, 19:53
eistee eistee ist offline
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Standard AW: Wie ich meinen linken Hoden und beinahe noch viel mehr verlor…

Danke für eure Anteilnahme und das Interesse an meiner Geschichte

@FCKSatan
Das muss ja nichts zwangsläufig etwas negatives bedeuten, sondern kann bei dem aktuellen Wetter auch einfach nen gereizter Rachen etc. sein.
Um sicher zu gehen, würde ich das dennoch von einem Radiologen o.ä. abklären lassen.

@Dusty
Prof. Heidenreich hatte versucht nervschonend zu arbeiten, aber leider war dies auch bei mir nicht 100%ig möglich. Die OP war wohl ohnehin komplizierter als erwartet und hat knapp 6 Stunden gedauert. Somit geht der Schuss bei mir auch nur noch nach hinten los

Vielleicht noch ein paar Worte zur Tumor-Art. Interessiert hier ja evtl. den ein oder anderen

Ich hatte von allem etwas... nicht-seminomatöser Keimzelltumor (Seminom, Embryonales Karzinom, Chorionkarzinom, Dottersacktumor).
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  #3  
Alt 21.02.2014, 22:09
Dusty Dusty ist offline
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Standard AW: Wie ich meinen linken Hoden und beinahe noch viel mehr verlor…

Zitat:
Ich hatte von allem etwas... nicht-seminomatöser Keimzelltumor (Seminom, Embryonales Karzinom, Chorionkarzinom, Dottersacktumor).
Genau den gleichen Mist hatte ich auch . Tja, war bei mir mit der OP recht ähnlich... aber ich find es auch nicht so schlimm... hab eh was eingefroren und es gibt ja auch so einige Möglichkeiten wieder an das Sperma zu kommen... meine sogar, dass es Tabletten gibt, die dafür sorgen, dass es wieder zu einer normalen Ejakulation kommt (Tofranil glaube ich war eine Variante). Also von daher ist das ja kein Weltuntergang . Hauptsache gesund .
__________________
Auch aus Steinen, die einem in den Weg gelegt werden, kann man Schönes bauen.
Johann Wolfgang von Goethe

http://diagnose-hodenkrebs.jimdo.com/
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  #4  
Alt 21.02.2014, 22:25
eistee eistee ist offline
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Standard AW: Wie ich meinen linken Hoden und beinahe noch viel mehr verlor…

So sehe ich das auch

Bei mir ging leider (oder zum Glück) alles so schnell, dass keine Zeit war, noch etwas vor der Chemo einzufrieren. Naja, aber das ist im Moment absolut nebensächlich. Spaß macht's auch so noch

Gibt es tatsächlich Möglichkeiten, dass wieder in den Griff zu bekommen? Habe mich da bislang noch nicht näher auseinander gesetzt, werde das nach der OP aber mal mit einem Urologen besprechen
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  #5  
Alt 22.02.2014, 00:28
Ilmarinen Ilmarinen ist offline
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Standard AW: Wie ich meinen linken Hoden und beinahe noch viel mehr verlor…

Hi Ihr beiden, schön, dass Ihr wieder so gut drauf seid. Zum Thema Retro gibt es hier ein paar zum Austauschen, benutzt mal die Suchfunktion. ansonsten gibt es neben Tofranil, Midondrin, Pseudoephedrin, Brompheiramine und Chlorphenirmaine. Einige der Substanzen gibt es hier oder im nahen Ausland rezeptfrei, Tofranil ist verschreibungspflichtig. Wirkt bei mir aber ein wenig, deshalb nehme ich es vier Tage im Monat...
Alles Gute,
Ilmarinen
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  #6  
Alt 22.02.2014, 10:23
setti setti ist offline
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Beiträge: 5
Standard AW: Wie ich meinen linken Hoden und beinahe noch viel mehr verlor…

Hallo Philipp,

konnte deine Geschichte sehr gut nachvollziehen. Auch ich hatte eine "Nadel-Phobie", die nach gefühlten 100 Einstichen in den letzten Jahren therapiert wurde.
Bei mir waren es 8 Jahre von den ersten Symptome bis zur bitteren Diagnose. Ich glaub ich stelle meine Geschichte hier auch noch mal rein.

Gruss, Norbert
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  #7  
Alt 22.02.2014, 17:44
1994 1994 ist offline
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Standard AW: Wie ich meinen linken Hoden und beinahe noch viel mehr verlor…

Hallo Philipp,

krasse Geschichte - umso besser das Du es soweit gut überstanden hast.
Und ich finde es gut und hilfreich das Du dies hier so ausführlich schilderst.

Ich hatte denselben Tumor wie Du (und Dusty), das scheint ein aggressives Kerlchen zu sein (zusätzlich noch reifes Teratom). Ich hatte nur das Glück, das er sehr früh entdeckt wurde. War eigentlich wg. etwas anderem bei meinem Hausarzt und erwähnte so nebenbei meine angeschwollene Brustdrüse.

Nachdem er mich ausgefragt hatte ob ich viel Sport treibe bei dem T-Shirts scheuern können oder ob ich etwas am Hoden bemerkt hätte (was nicht der Fall war) hat er nach Studium in seinen ganzen Büchern gemeint wir sollten vorsichtshalber eine Blutuntersuchung durchführen. Von seinem Verdacht hatte er noch nichts erwähnt. Nun gut, als ich eine Woche später in die Praxis für die Ergebnisse gegangen bin haben mich die Arzthelferinnen irgendwie anders und mitleidig angeschaut und ich wusste gleich das etwas nicht ok ist. Zwischenzeitlich hatte ich auch am Hoden etwas ertasten können.
Na jedenfalls hatte ich die Blutwerte einer schwangeren Frau

Dann ging es schnell, er hat gleich telefonisch einen Termin in der Endokrinologie der Medizinischen Hochschule vereinbart und die haben mich dann nach Untersuchung sofort zum Urologen geschickt, dabehalten und am nächsten Morgen operiert. Konnte gar nicht drüber nachdenken so schnell ging das
Übrigens hat es mich auch mit 27 erwischt.

Nach der OP W&S, aber die Marker gingen nicht in den Normbereich sondern sind wieder recht fix angestiegen, so das dann 3xPEB durchgezogen wurde. Danach war Ruhe für 19 Jahre (es ist aber lediglich das Teratom übergeblieben, Du musst Dir also keine Sorgen machen).

Ich bin meinen Hausarzt aber immer noch unendlich dankbar, das er seinerzeit so sorgfältig vorgegangen ist, sonst wäre es bei mir sicher ein ähnliches Programm wie bei Dir (und Dusty) geworden.

Wünsche Dir alles Gute für die bevorstehende Lungen OP
Hans

Geändert von 1994 (22.02.2014 um 17:52 Uhr)
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